Wer ist Jesus Christus?

Werbung:
Warum fragst du danach, ob man erst böse sein muss, um vom Guten erfüllt werden zu können?

Wer soll dir das befriedigend beantworten?
Liebe Maiende,

es wurde doch mehrfach davon geschrieben, dass es einen Zusammenhang von Gut und Böse gäbe. Ich sehe da halt keinen Zusammenhang. Es gibt Menschen, die mit dem Guten erfüllt sind, andere wälzen sich hingegen im Bösen. Ja und dann sind da noch jene, die weder Gut noch Böse sind.

Ich möchte mich nicht ständig mit dem Warum und Wieso des Bösen beschäftigen, das hier an jeder Ecke immer wieder hervorgezogen wird. Zarathustra hatte einmal davon geschrieben, dass wir unser Denken, Reden und Tun mit dem Guten erfüllen sollten und diesem Gedanken kann ich mich nur anschließen. Es ist doch so, dass wir nur das finden werden, wonach wir suchen.

Maiende: Kennst du den anderen Menschen ebenso gut wie dich selbst?
Aus Erfahrung weiß ich, dass die Kunst sich selbst zu kennen die schwerste Disziplin darstellt. Mir ist es jedenfalls über eine halbe Ewigkeit noch nicht gelungen:

"Wer andere kennt, ist klug.
Wer sich selbst kennt, ist weise.“

(Laotse)

Nein, wir müssen auch nicht besser werden wie andere, es reicht schon, der Stimme unseres Gewissens treu zu bleiben.


Merlin
 
aber wer oder was entscheidet das an dieser Stelle im Wald jetzt ein essbarer Pilz entsteht oder ein Giftpilz :)

Wahrscheinlich der Pilz selber, denn alle Lebewesen suchen sich die Standorte aus, deren Bedingungen für sie optimal sind.
(Mensch mal ausgenommen.)
 
Aus Erfahrung weiß ich, dass die Kunst sich selbst zu kennen die schwerste Disziplin darstellt.
Wie wahr
Es ist, wie mit der göttlichen Ordnung, und die Verbindung von beiden finden wir in der kosmischen Ordnung der Sterne, die in der spirituellen Astrologie Antworten gibt.

Spirituelle Astrologie hat die Fragen der Selbsterkenntnis zu beantworten
Was will ich hier?
Warum bin ich hier?
Was ist meine Aufgabe?
Selbsterkenntnis ist der Schlüssel zum Selbstbewusstsein.


LG ELi
:
 
Ja, so ist es.
Voraussetzung ist die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen, die den Menschen immer wieder in das Sehnen und Suchen, die Machtgier, Habsucht und den Geltungsdrang ziehen wollen. Sich bewusst zu sein, ein geistiges Wesen zu sein und all die Bedürfnisse dieser Welt nicht mehr zu brauchen. Erst wer sich dazu durchgerungen hat, kann alle Mitmenschen und alle Wesen dieser Welt und auch Mutter Erde so lieben, wie er (oder sie) Gott und sich selbst liebt.

Das heisst nicht, allem zu entsagen, aber man braucht es nicht wirklich. Man braucht nur das Lebensnotwendige. Und vor allem, persönliche Angriffe, Verletzlichkeiten, Mobbing, Erniedrigungen, Diffamierungen und fake, all das läuft ab wie Regen an der Fensterscheibe. Es dringt nicht mehr ein und du bleibst innerlich davon unberührt.
Das Licht ist in Dir

LG ELi
.
allerdings ist NUR dem irdischen Zustand der des Genusses möglich sowie ALL der unterschiedlichen Arten bzw Formen von Liebe...ist doch wunderbar, auf der Astralebene gibts nur diese AllEinsLove der seelen
 
allerdings ist NUR dem irdischen Zustand der des Genusses möglich sowie ALL der unterschiedlichen Arten bzw Formen von Liebe...ist doch wunderbar, auf der Astralebene gibts nur diese AllEinsLove der seelen

Da weiß ich aus vielen Durchgaben Anderes.
Denen zufolge ist jeder Genuss hier auf Erden nur ein fader Abklatsch von dem, was in der geistigen Welt möglich ist.
 
Lieber Merlin,

Warum fragst du danach, ob man erst böse sein muss, um vom Guten erfüllt werden zu können?
Wer soll dir das befriedigend beantworten?

Ich denke, du solltest den Mut aufbringen für deinen eigenen Weg.
In die Fußstapfen derer zu treten, die scheinbar "das Gelbe vom Ei" gefunden haben,
ist ebenso tückisch, vielleicht noch viel mehr.

In diese Fußstapfen zu treten bedeutet automatisch, dem "Bösen" zu begegnen, welches andere
auf dem Weg zum "Licht" liegen- bzw. zurücklassen.

Du selbst hast doch noch Gefühle. Hier wird aber genau in Gefühlen (will keinen Namen nennen)
die Ursache allen Leids u. des Bösen gesehen.
Auf die wichtigen Funktionen des Gefühls wird nicht hingewiesen.
Z.B. dass Gefühle vor Gefahr warnen.

Kennst du den anderen Menschen ebenso gut wie dich selbst?
Wie willst du dann sein "Böses" erkennen, wenn die warnenden Gefühle irgendwann ausbleiben?

Ich halte es so, dass ich lieber meine eigenen Fehler mache u. daraus lerne.
Dann lebe ich auch "Gut" u. "Böse" aus, bringe diese Fehler aber nicht so weit unter die Menschen.
Außerdem bin ich dann nicht besser oder schlechter, als andere.

Ich bin der Meinung: Jeder hat ein Recht auf seine eigenen Fehler, wenn er denn daraus lernt.
Dem kann man nicht vorbeugen, indem man andere fragt, ohne auch deren Fehler zu machen.

Mit liebem Gruß

Kann mich dem nur anschliessen!
Man kann das kaum besser artikulieren.

Obwohl die Metapher vom "Verlorenen Sohn", die Frage von @DruideMerlin zumindest andeutungsweise beanwortet.
Der andere Sohn hatte, bestätigt durch seine Neidgefühle letztendlich selber genauso seine Defizite und somit Böses in sich, wie der Sohn, der erstmal seine Defizite ausgelebt hat und trotzdem so herzlich vomVater begrüsst wurde, als er seine Weg zrück zu ihm fand.
Das eigene Böse einfach nur zu unterdrücken statt es aufzuarbeiten ist also keine Lösung.
Wichtig ist also, wie @Maiende so treffent erläutert, dass man seine Fehler auch "erlebt" haben muss.

Der scheinbar brave Sohn, war letztendlich tatsächlich der Benachteiligte und keineswegs deswegen, weil der Vater den Anderen vielleicht lieber hatte und deswegen eine Feier ausrichtete bei seiner Rückkehr, sondern weil seine Schwäche erst zum Vorschein kam,
als der Bruder zurückkehrte und seine Fehler erst da zum Vorschein kamen.
So ganz falsch ist die Frage vom @DruideMerlin also dann doch nicht.
Der Sohn wusste bis dahin vielleicht gar nicht, dass auch er vom Bösen erfüllt war.

Um so besser die anschliessende Frage von @Maiende
Wie willst du dann sein "Böses" erkennen, wenn die warnenden Gefühle irgendwann ausbleiben?
 
Kann mich dem nur anschliessen!
Man kann das kaum besser artikulieren.

Obwohl die Metapher vom "Verlorenen Sohn", die Frage von @DruideMerlin zumindest andeutungsweise beanwortet.
Der andere Sohn hatte, bestätigt durch seine Neidgefühle letztendlich selber genauso seine Defizite und somit Böses in sich, wie der Sohn, der erstmal seine Defizite ausgelebt hat und trotzdem so herzlich vomVater begrüsst wurde, als er seine Weg zrück zu ihm fand.
Das eigene Böse einfach nur zu unterdrücken statt es aufzuarbeiten ist also keine Lösung.
Wichtig ist also, wie @Maiende so treffent erläutert, dass man seine Fehler auch "erlebt" haben muss.

Der scheinbar brave Sohn, war letztendlich tatsächlich der Benachteiligte und keineswegs deswegen, weil der Vater den Anderen vielleicht lieber hatte und deswegen eine Feier ausrichtete bei seiner Rückkehr, sondern weil seine Schwäche erst zum Vorschein kam,
als der Bruder zurückkehrte und seine Fehler erst da zum Vorschein kamen.
So ganz falsch ist die Frage vom @DruideMerlin also dann doch nicht.
Der Sohn wusste bis dahin vielleicht gar nicht, dass auch er vom Bösen erfüllt war.

Um so besser die anschliessende Frage von @Maiende
Wie willst du dann sein "Böses" erkennen, wenn die warnenden Gefühle irgendwann ausbleiben?

Was ist denn daran böse, wenn ein Sohn den Wunsch hat, auf eigenen Füßen zu stehen, in die Welt hinauszugehen und sein Glück zu versuchen?
Und was ist daran böse, wenn jemand lieber zuhause bleibt und sich 's da gutgehen lässt?
Das sind einfach nur verschiedene Bedürfnisse und Prioritäten und die miesen Gefühle rühren einfach nur daher, dass man mit jeder Entscheidung etwas verpasst und man das halt irgendwann schmerzlich bemerkt.
 
Da weiß ich aus vielen Durchgaben Anderes.
Denen zufolge ist jeder Genuss hier auf Erden nur ein fader Abklatsch von dem, was in der geistigen Welt möglich ist.

Mir ist wurscht was auf der Astralebene sein mag.
Hier bin ich, mein Ego ist hier und heute, auf der Astralebene bin ich nicht mehr das ich das ich hier bin.
Hier liegt meine Bestimmung/Leben, mit all den Einschränkungen und Fähigkeitendie mir mitgegebn wurden oder die ich erarbeitet hab.
Selbst wenn ich im Astralen etwas positives wie eine Bewusstseinserweiterung erfahren sollte, bin ich nicht mehr "Ich".

Ich kann diese Sucht nach dem Astralen nicht nachvollziehen.Mir gehts da wie dem Bayern im Himmel.
Das alberne Hosianna würd mir vermutlich sehr schnell auf den Senkel gehen.
 
Werbung:
Mir ist wurscht was auf der Astralebene sein mag.
Hier bin ich, mein Ego ist hier und heute, auf der Astralebene bin ich nicht mehr das ich das ich hier bin.
Hier liegt meine Bestimmung/Leben, mit all den Einschränkungen und Fähigkeitendie mir mitgegebn wurden oder die ich erarbeitet hab.
Selbst wenn ich im Astralen etwas positives wie eine Bewusstseinserweiterung erfahren sollte, bin ich nicht mehr "Ich".

Wer solltest du denn sonst sein, wenn du deinen physischen Körper ablegst?
Mir isses ja wurscht, du kannst das hiesige Leben gerne als das Non plus Ultra sehen, aber für mich ist das im Vergleich zur Ewigkeit ein Nanosekündchen...

Ich kann diese Sucht nach dem Astralen nicht nachvollziehen.Mir gehts da wie dem Bayern im Himmel.
Das alberne Hosianna würd mir vermutlich sehr schnell auf den Senkel gehen.

Das kommt halt davon, wenn man auf oberflächliches Zeug reinfällt und sich nicht tiefer informiert.
In den astralen Welten wird nicht auf Wolken sitzend frohlockt und Hosiannah gesungen! :lachen:
Aber klar, es interessiert halt nicht jeden, das ist ja auch ok.
Nur sollte man dann halt nicht glauben, dass man alles darüber wüsste.
Das weiß man nichtmal, wenn man sich intensiv damit befasst.
 
Zurück
Oben