Wer ist Jesus Christus?

Weiblich und männlich ist gleichberechtigte Polarität, die sich zur Ganzheit ergänzen, wie YIN und YANG im TAO.
Gut und böse, groß und klein, hell und dunkel sind abhängige Dualität, weil das eine vom anderen abhängt
.
LG ELi

--------------------
Ich seh in dem Zusammenhang nicht mal den Begriff Polarität für angebracht... hier muss nichts polarisiert werden.
Wir Menschen sind dualer Natur.
Gut und böse, groß und klein, hell und dunkel sind abhängige Dualität, weil das eine vom anderen abhängt.
Das sehe ich genauso!

Die Bibel sieht das übrigens auch so.
Gott schuf den Mann, sah dass das nichtnicht gut war und fügte die Frau hinzu --- um seinem Vorbild gerecht zu werden reichte der Mann also offensichtlich nicht aus.
Ergo muss man wohl davon ausgehen, dass Gott sich dual sieht, also beide Geschlechter beinhaltet.

Gut und Böse sind also eine relative Geschichte und liegen meines Erachtens ausschliesslich im Auge des Betrachters.

Gibt so ein geflügeltes Wort: ...wer böses dabei denkt
So wie ich das sehe schliessen sich Gut und Böse keineswegs aus.
Obwohl, wär natürlich schön, wenn jemand der mal was Gutes tut, nicht auch schlechte Hintergedanken dabei hätte. --grins

umindest käm das einem idealen Menschen dann ziemlich nah.
 
Werbung:
Weder ist ein Mensch besser noch schlechter als der andere... in seiner Schöpfung ist der Mensch gleich(wertig) und zudem jeder auf seine individuelle Art und Weise vollkommen. Alles andere, was der Mensch aus seines Gleichen macht, erschafft sein Verstand und das darin befindliche Ego, welches wertet, urteilt und vergleicht. Sein Herz sieht mit eben nur diesem und seine Seele macht die Erfahrung der Polarität und Dualität, um lernen zu können, das es beides gibt, doch auch wertfrei und urteilsfrei betrachtet werden kann.
Ich hab schon eine ganze Weile vermutet, dass sich unsere Weltanschauung im Grunde so gut wie gar nicht unterscheidet, obwohl du in vielen anderen Punkten, als Erklärung, eine gänzlich andere Sprache und andere Begriffe benutzt.

Das ist eines der wenigen Dinge,die man uns Menschen als wirklich positive Fähigkeit zubilligen muss, egal wie wir mal Enden.
Jeder Einzelne findet seine ureignesten Weg, sobald er sich ernsthaft darum bemüht, sogar dann, wenn er auf Wegweiser wie Jesus, verzichten sollte.
Ob nun über das was viele als Herz bezeichnen würden , über den Intellekt oder einfach nur über Naivität.

Jesus liebte laut Bibel, wohl am meisten die Infantilen. "Last die Kindlein zu mir kommen!"
Vermutlich war Johannes aus diesem Grund sein Lieblingsjünger. Der glaubte ohne gross zu hinterfragen. Die anderen Jünger hatten es da nicht immer so einfach, obwohl Jesus doch hautnah für sie war.
 
ich denke schon, dass das Sinn macht, denn müssen musst man nicht, aber wenn man das Licht nicht erträgst, dann braucht man einen Blindenführer , einen Mittelsmann dem das Licht nichts ausmacht.

Gott ist sicher jederzeit für jeden da und jeder kann mit Gott reden, nur wird das meist ein einseitiges Unterfangen sein, ausser man begegnet Gott im Geist und da gibt es für den Intellekt keinen Zugang, das macht es so schwierig, wenn man wieder im Alltag losfährt.

hat dir denn schon einer der sogenannten Mittler mit dir geredet?
 
Das Apokryphon des Johannes gibt eine Antwort darauf.
Aus der Ennoia, dem Denken Gottes, liess er die Erste Kraft hervorgehen, Barbelo, die Pronoia, der Mutterschoss des Alls

ELi
denke nicht, dass diese Fantasien von Johannes zu solchen Fragen eine ernsthafte Antwort beinhalten könnten.

Klingt immer so kryptisch was der von sich gibt. Denke mal hier sollte mal wirklich einer der Frage nachgehen ob das Zeug überhaupt überhaupt von Johannes ist. Das passt jedenfalls alles nicht so wirklich zu dem Auftritt den er ansonsten unter den Jüngern hatte, zu den Lebzeiten von Jesus.
 
Dankenswerterweise hat es #Elementezauber auf den Punkt gebracht, den ich mir erlaubt habe, ein wenig zu korrigieren, Ohne Resonanz mit der göttlichen Ordnung könnten wir Menschen nicht die Gotteserfahrung machen.

Da pflichte ich dir bei. So wie ich das sehe sind wir allerdings in ständiger Resonanz. Ob wir das nun wollen oder nicht und selbst wenn wir Gott ablehnen sollte.

Für mich entspricht Gott irgendwie dem Higg`schen Boson. Immer da, alles durchdringend von kaum Jemanden wahrgenommen.
Es ist eine ganz individuelle Sache wieviel man für sich von dieser Energie zu benutzen erfährt.

Viele Wege führen nach Rom.

Du bist für mich hier Derjenige, zumindest in diesem Thread, dessen Weg ich am wenigsten nachvollziehen kann.
Mit Ansichten und einem Weltbild, bei dem ich mich nur mit Mühe zurückhalten kann, nicht ausfällig oder boshaft zu werden.
Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft wieso oder was .....aber irgendwas machst du auch richtig.

Ich spür als Empath nicht viel über ein Forum, dazu wäre ein persönlicher bzw. direkter Kontakt(ein Chat würde reichen) erforderlich.
Meine Wahrnehmung ist also sehr eingeschränkt.
Über ein Forum, bin ich wie jeder Andere, auch nur in der Lage das Meiste aus dem geschriebenen Wort zu interpretieren.

Zumindest seh ich aber, dass du in vielen Dingen hautnah an der Essenz bist.
Ich kann nur vermuten, dass du ganz anders lebst als du schreibst und das dort, im Tun, deine wahre Kraft verborgen liegt.
 
------------------------------------
Hier klafft unsere Weltanschauung so ziemlich auseinander. Das was du als Problemlösung siehst sehe ich als Problem.
Hilfs-Sherrif`s bringen einen in der persönlichen Entwicklung nicht weiter sondern bremsen aus.
Klar sind da Mängel in der Lehre. Echnaton ist ja nicht gänzlich gescheitert. Irgendwie ist ja selbst Jesus gescheitert, diese Lehre auszufüllen, zumindest bis dato, so wie es aussieht ist das Ding ja noch nicht gelaufen. Auch wenn die Institution Lirche, die unter seinem Namen firmiert nichts taugt.
Es bringt nicht Minigötter, Heiligen oder Gurus nachzuäffen, selbst wenn die ihren ureigensten Weg für sich selber gefunden haben mögen.
Jeder Mensch ist ein Unikat. Der Versuch Anderen, ob nun Menschen oder sonstigen Wesenseinheiten, nachzuäffen bringt da nicht wirklich was.

Was die Vergötterung von irgendwem einbringt zeigen Beispiele wie Hitler, Stalin, Mao,
Mao und Stalin werden heute noch von vielen Menschen ihrer Völker liebevoll als "Väterchen" gesehen, obwohl Hitler was die Zahl der Opfer betrifft, der reinste Anfänger gegen die war.

Die Sucht der Mensch nach Ersatzgottheiten istleider in der Tat ungebrochen.

Im Moment werden statt Despoten zum Glück eher mehr Rockstars oder Schauspieler angehimmelt oder wie Gottheiten verehrt, da sind aber immer noch schrecklich viele, die aus religiösen oder ideologischen Gründen ihr Gehirn und ihr persönliches Verantwortungsbewusssein in sich ausschalten oder abtöten.
Schon was so Promis oder Stars, durch die Vergötterung die sie erfahren, alles anrichten können ist schlimm genug.
Da sind Volksverhetzung und menschenverachtende Äusserungen noch die harmloseren Geschichten.

Es ist und bleibt meines Erachtens sogar sehr gefährlich , sich an anderen Wesen zu orientieren.
Nun ja, das Schreiben ist ein probates Mittel, um seine Gedanken zu ordnen und sich den Frust von der Seele zu schreiben. Ich hoffe, dass es Dir jetzt bessergeht. :unsure:

Dass Du nun Stalin, Hitler und Mao zusammen mit Maria in einen Topf wirfst, bringt mich schon etwas ins Grübeln. Die kleinen Götter fordern jedenfalls keine Gefolgschaft und stellen keine Bedingungen, also zwingt Dich doch niemand, ihre Nähe zu suchen.

Wenn Du damit nichts anfangen kannst, ist das für mich okay. Wie Du jedoch selbst bemerkt hast, trennen uns da Welten. (y)


Merlin
 
`Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt`,

Na die perfekte Ordnung... wer will die schon. Wäre aus meiner Sicht schon einem "Stillstand" gleich. So bissel Chaos ist doch notwendig, um eben alles harmonsich am Schwingen zu halten. So wie oben (im Universum), so auch hier unten auf Erden. Doch kippt es eben schon bissel arg zur einen Seite und nicht unbedingt zu der, die dem Einklang mit der Natur stimmig ist.

Also ich gehörte lange einer Glaubensrichtung, durch (Not)Taufe an... doch konnte ich mich nie mit dieser identifizieren, fühlte mich nicht wohl und im Einklang mit dieser,... und nahm davon Abschied. Doch glaube ich und lese ich die Bibel. Nicht mit meinem Verstand, so ich es empfinde, sondern mit meinem Herzen... meiner Intuition, meiner inneren Stimmigkeit, die mich in den letzten ca. 5 Jahren immer mehr zwischen den Worten und Buchstaben lesen läst.
Ich hab da so ein Gestirn an meinem AC sitzen... weißt Du... :)

bytheway, Polarität und Dualität sind zu unterscheiden:
Weiblich und männlich ist gleichberechtigte Polarität, die sich zur Ganzheit ergänzen, wie YIN und YANG im TAO.
Gut und böse, groß und klein, hell und dunkel sind abhängige Dualität, weil das eine vom anderen abhängt
.

Da gehe ich jetzt besser nicht zu tief drauf ein... denn ich weiß, ich neige dazu alles auseinandernehmen zu wollen bis ins Detail... :D
Mache ich dann mal bei Gelegenheit. Doch sind mir die Begrifflichkeiten durchaus bekannt und das mit der Ganzheit und Yin-Yang fühlt sich vertraut an.
Ob ich die Dualität mittels Abhängigkeit nun bewerten soll, kann, will usw.... unbewertet für mich... ist es einfach so, dass es nur hell geben kann, wenn es auch ein Dunkel dazu gibt... mal völlig wertfrei...
Jetzt bin doch in die Tiefe gerutscht... :LOL:... doch ich lerne auch gern noch dazu.

Gut und Böse wirklich miteinander verbunden?

Lieber Druide,

... sie gehören aus meiner Sicht zusammen, sind somit untrennbar miteinander verbunden. Es gibt das eine, weil es das andere gibt... was wiederum bedeutet, dass das eine ohne das andere nicht sein kann... somit untrennbar... doch nicht mehr und auch nicht weniger... für mich.

Muss ich erst böse sein, damit ich vom Guten erfüllt werden kann?

... auch hier ergibt es sich das eine aus dem anderen... denn was ist, wenn es nicht böse ist?
Doch ich glaube, ich verstehe was Du meinst...
Die Seele, so glaube ich, ist von ihrem Ursprung her gut und kennt somit nichts anderes. Darf jedoch hier auf Erden die Erfahrung des auch anderen machen... des Bösen, um sich dann letztendlich entscheiden zu können, was für sie individuell stimmig ist, ihr selbst und auch für das All-Eins.
Dazu gibt es einen schönen Film: "Die kleine Seele spricht mit Gott"!
Vielleicht könnte dieser erklärend dafür sein.

Ist für so ´nen Analyse-Geist wie mich ein gefundenes Fressen und ich wage mich mal heran... mit allen Konsequenzen.

da wo Licht ist, da ist kein Schatten.

... Ist das wirklich absolut so? Für mich nicht, denn da wo Licht ist, "kann" jederzeit auch Schatten sein, muss jedoch nicht... so auch umgekehrt.

Den Schatten wirft das, was sich dem Licht in den Weg stellt.

... oder das Licht trifft auf das, was dadurch einen Schatten wirft.

Daher ist es besser, sich nicht dem Guten und dem Licht in den Weg zu stellen.

Interessante Aussage... hmmmm.... doch ist diese wahrhaftig und im Einklang mit dem Wirken Jesus? Mal schaun...

ich bin und werde ein Optimist bleiben bzw. zuversichtlich... und schreibe: " Es ist besser bei sich zu bleiben, als sich vom Außen fremdbestimmen zu lassen". Das kann schon ausreichen, wenn es in Gemeinschaft geschieht...

Es ist und bleibt meines Erachtens sogar sehr gefährlich , sich an anderen Wesen zu orientieren.

Wieso haben Menschen... nicht alle... das Bedürfnis, sich an anderen Wesen zu orientieren? Mögen es Engel, Götter oder auch prominente Personen sein.
Aus meiner Sicht, weil sie ihre eigene innere Führung verloren, aufgegeben, abgegeben haben und sie nun nicht wiederfinden (wollen, können)... wie auch immer! Zudem mag es bequem sein und evtl. für viele auch schmerzfreier, sich an andere zu hängen, in eine ähnliche Identität zu schlüpfen oder diesen nachzueifern, statt sich von seinen eigenen Anhängseln, genannt Prägung, Konditionierungen zu befreien und die eigenen Schatten anzuerkennen und in sich zu integrieren. So werden es die Schatten, wie es Sannie hier weiter oben beschreibt. Lichte Schatten...

Wenn man es so nimmt, können andere Wesen wie Opium sein, die die Sinne vernebeln, Täuschungen und auch Illusionen hervorrufen können... im momentan noch laufenden Transit des Neptuns durch sein eigenes Zeichen, die Fische, durchaus für entsprechende Aspekte im Horoskop eines manchen Mensch "möglich".
 
Na die perfekte Ordnung... wer will die schon. Wäre aus meiner Sicht schon einem "Stillstand" gleich. So bissel Chaos ist doch notwendig, um eben alles harmonsich am Schwingen zu halten. So wie oben (im Universum), so auch hier unten auf Erden. Doch kippt es eben schon bissel arg zur einen Seite und nicht unbedingt zu der, die dem Einklang mit der Natur stimmig ist
Liebe Elementezauber,
die göttliche Ordnung ist perfekt. Was nicht perfekt ist, das sind wir Menschen, mit unseren Vorstellungen. Der eine stellt sich dies vor. die andere jenes. Und daraus entsteht `so bissel Chaos`. Ich weiss, Menschen lieben es, ein bissel liebenswert chaotisch zu sein, das wird `schönreden` genannt. Meine Auffassung hierzu habe ich bereits in #6073 gesagt:

Liebe Elementezauber,
es ging um den Satz von @Simplicius in #6051

`Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt`,
den ich trefflich finde. Nur das `Wir` ist zu hinterfragen, wer damit gemeint sei.
Dabei geht es um das kosmische Gesetz der Resonanz, die in der m.E. vortrefflichen göttlichen Ordnung denen zuteil wird, die ihre eigene `Empfangsantenne` auf diese Ordnung eingestellt haben. Mit der kosmischen Ordnung in Resonanz zu sein, ist mir von kindan immer ein grosses Anliegen gewesen, und ich habe diese Resonanz nur im eigenen Inneren gefunden - durch das göttliche Licht, das in Gott und im Menschen gleichermassen lebt und webt.
Es geht also für mich darum, meinen `Empfänger` auf den göttliche Kanal einzustellen, um in göttlicher Resonanz zu sein und zu bleiben. Auf was der Mensch seinen inneren Kanal einstellt, genannt `innere Stimme`, mit dem ist er in Resonanz. Das können auch die Schatten sein, die sich melden und ihre Ansichten kundtun.

. . . ist es einfach so, dass es nur hell geben kann, wenn es auch ein Dunkel dazu gibt... mal völlig wertfrei...
Diese Auffassung kenne ich, dass das Dunkel notwendigerweise im Licht vorhanden sei. Ich teile diese Auffassung aber nicht, weil es die Auffassung des Grauen oder besser des Grauens ist. Ich halte es mit dem `Eure Rede sei Ja-Ja und Nein-Nein, alles andere ist von Übel. Aber es sei jedem und jeder gegönnt, sich für Ja oder Nein oder auch das Graue zu entscheiden. Schliesslich ist jeder seines `Glückes` Schmied oder was er (oder sie) dafür hält.

Ich hab da so ein Gestirn an meinem AC sitzen... weißt Du...
Ja, ich weiss. Gestirne am AC sind Wegbegleiter, Ratgeber und sogar Fürsprecher, das ganze Leben lang, können aber die innere Stimme nicht ersetzen, die sich im Geist meldet.
LG ELi
.
 
Viele Wege führen nach Rom.
Du bist für mich hier Derjenige, zumindest in diesem Thread, dessen Weg ich am wenigsten nachvollziehen kann.
Mit Ansichten und einem Weltbild, bei dem ich mich nur mit Mühe zurückhalten kann, nicht ausfällig oder boshaft zu werden.
Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft wieso oder was .....aber irgendwas machst du auch richtig.
Ich spür als Empath nicht viel über ein Forum, dazu wäre ein persönlicher bzw. direkter Kontakt(ein Chat würde reichen) erforderlich.
Meine Wahrnehmung ist also sehr eingeschränkt.
Über ein Forum, bin ich wie jeder Andere, auch nur in der Lage das Meiste aus dem geschriebenen Wort zu interpretieren.
Zumindest seh ich aber, dass du in vielen Dingen hautnah an der Essenz bist.
Ich kann nur vermuten, dass du ganz anders lebst als du schreibst und das dort, im Tun, deine wahre Kraft verborgen liegt
Lieber Simplicius,
Jeder hat seinen eigenen Weg und der muss garnicht nachvollziehbar sein, warum auch? Der eigene Weg muss nur für einen selbst zielführend sein.

Du spürst das richtig, ich bin `hautnah an der Essenz`, weil ich essenziell denke, lebe und schreibe. Und in meinen Büchern und astrologisch-spirituellen Beratungen schreibe ich genau so essenziell. Das fordert heraus, weil es so klar ist, und jeder kann es nehmen oder auch nicht und das Gute behalten.

Spirituell orientiere ich mich daran, was Jesus Christus durch den Evangelisten Johannes hinterlassen hat. Auch das muss nicht jedem gefallen; mir gefällt es - und das ist für mich wichtig. Mit jeder Art von Kirchenorganisation habe ich gebrochen. Ich kenne nur eine Kirche und die ist im eigenen Inneren eines jeden Menschen, im Herzzentrum, der 12-blättrigen Lotosblume, dem inneren Hort der Begegnung mit Gott. Hier ist alles geborgen in Gottes Hand
.
LG ELi
.
 
Werbung:
Lieber Simplicius,
Jeder hat seinen eigenen Weg und der muss garnicht nachvollziehbar sein, warum auch? Der eigene Weg muss nur für einen selbst zielführend sein.

Du spürst das richtig, ich bin `hautnah an der Essenz`, weil ich essenziell denke, lebe und schreibe. Und in meinen Büchern und astrologisch-spirituellen Beratungen schreibe ich genau so essenziell. Das fordert heraus, weil es so klar ist, und jeder kann es nehmen oder auch nicht und das Gute behalten.

Spirituell orientiere ich mich daran, was Jesus Christus durch den Evangelisten Johannes hinterlassen hat. Auch das muss nicht jedem gefallen; mir gefällt es - und das ist für mich wichtig. Mit jeder Art von Kirchenorganisation habe ich gebrochen. Ich kenne nur eine Kirche und die ist im eigenen Inneren eines jeden Menschen, im Herzzentrum, der 12-blättrigen Lotosblume, dem inneren Hort der Begegnung mit Gott. Hier ist alles geborgen in Gottes Hand
.
LG ELi
.


Lieber Eli, wenn ich so Zeugs lese wie 12 blättriger Lotus, 7 armiger Kerzenständer usw. dann weiss ich wieder, dass Gott für bestimmte Menschen eine bestimmte Türe offen gelassen hat zu ihm zu finden.

Die Kindlein, die noch nix gross ausfressen konnten.
Gott hat bestimmte Menschen begabt. Diese Menschenmüssen jeweils nach entsprechender Begabung einen ihnen entsprechenden Weg gehen.
Der Verstandesmensch über den Verstand, der Empath über Empathie, der Künstler über seine Kunst ....usw.
Zuguterletzt dann eben der Infantile über infantiles.

Ich denke mal das liegt darin verwurzelt, dass Gott verspricht, keinen mit mehr zu belasten als er auch ertragen kann.

Du gehörst denke ich zu dem Bereich kindlich und gehörst wie ich vermute aus diesem Grund zu dem Johannes Typus der Menschheit, der einfach nur Lieblingskind ist, niedlich und putzig und er deswegen gar nichts gross zu ertragen hat. Weder Selbstzweifel, Not, Pein, Schmerzen oder Dergleichen.
In Märchenbüchern kennt man den Typus auch als "Hans im Glück".

Mir führt das leider mal wieder vor Augen, dass ich wohl doch noch immer weit weg vom Essenziellen bin.
Mich frustiert nach wie vor, wenn ich trotz aller meiner Bemühungen beim Ringen nach Erkenntnis, oft von solchen Glückskindern, links überholt werde.
Ich denke dann aber immer daran, dass Gottes Gerechtigkeit, wie es in der Bibel heisst, für uns Menschen in der Tat manchmal nicht nachvollziehbar ist.
Igendwie find ich dann aber wieder Trost in dem Gedanken, dass Gott es wollte, dass ich nunmal zu den Leuten gehöre, die ihren Verstand.
zu nutzen haben, um zu Erkenntnissen zu gelangen.
Es gibt eben für Jeden einen Weg.

Ich hoffe für dich, dass der Weg den du da beschreitest auch tatsächlich der Richtige für dich ist und dass es kein böses erwachen gibt.
 
Zurück
Oben