Wer ist Jesus Christus?

Jesus war widersprüchlich aber das sind wir Menschen auch. Wollte er eine Religion gründen? Oder wollte er beweisen, dass sein Gottesbild das Richtige ist? Hat er unter Größenwahn gelitten oder war er wirklich göttlich inspiriert oder beides? Wenn ich eine Psychose habe empfange ich auch andauernd Botschaften von Gott, aber danach wache ich in der Klapse wieder auf, ihn haben sie ans Kreuz genagelt und danach ne Menge komische Schriften über ihn aufgesammelt.
Es ist für uns schwierig, sich in die Gedankenwelt der damaligen Menschen hineinzuversetzen. Wunder und Götter waren allgegenwärtig, so dass man sich eher gewundert hätte, wenn sie nicht geschehen wären. So war das auch mit den Geschichten aus der Bibel, kein Mensch wäre auf den Gedanken gekommen an Adam, Eva, Moses oder den Propheten zu zweifeln. Wie viele andere jener Zeit hatte sich auch Jesus von der Botschaft des charismatischen Täufers Johannes erfüllen lassen.

Jesus war jedenfalls ein tiefgläubiger Jude und da könnte ich mir schon vorstellen, dass er sich nach der Gefangennahme des Täufers in dessen Rolle gesehen hatte. Diese Band als ein Jünger des Täufers lässt sich auch in den Evangelien erkennen. Der Tod des Täufers dürfte nach meiner Auffassung eine entscheidende Wende im Leben Jesus gewesen sein.

Ob er seinen Tod gewollt herbeigeführt hatte ist schwer zu sagen, zumindest war ihm aber die Gefahr seiner Mission bewusst. Gerade in der Passionsgeschichte werden zwar viele Fäden zu den Propheten des Alten Testaments geknüpft, aber einiger dieser Fäden kann er auch selbst mit ins Spiel gebracht haben. Gerade die Geschichte von der Tempelreinigung würde dazu und zu seinem Naturell gut passen.

Ich denke schon, dass er sich zu diesem Zeitpunkt als Mahner und Knecht Gottes verstanden hat, zumindest die Verhältnisse in der jüdischen Welt der Levante zu verändern. Es war sicherlich sein Gottvertrauen, das in bewog, trotz der Mahnungen zum Passahfest nach Jerusalem zu pilgern. Es war ja ein ungeschriebenes Gesetz, dass zumindest der Familienvorstand zum Passahfest reisen sollte, um dort im Tempel ein Opfer darzubringen.

In den vier Evangelien wird von Markus bis zu Johannes auch der Wandel von dem Menschen Jesus zu Christus nach seinem Tod sehr deutlich. Nach meinem Verständnis ist das jedoch kein Makel an der Geschichte, sondern eine logische Folge. Solche Verklärungen nach dem Tod kann man auch bei anderen Persönlichkeiten der Geschichte finden. Es ist einfach das Bedürfnis der Menschen nach Spiritualität, das damit ausgelebt werden kann.

Obwohl ich nicht so gerne von einer Wahrheit sprechen möchte, so kann es bei der Geschichte von Jesus zwei unterschiedliche, aber sich nicht widersprechende Wahrheiten geben. Ich sehe ihn jedenfalls immer gerne, wenn er auf den See Genezareth blickt. (y)


Merlin
 
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Liebe Titijana,

Auf jeden Fall war Jesus Christus auf Planet Erde inkarniert. Das musste er ja auch. Denn dadurch hat er uns den Weg nach Hause zeigen können. Diesen hat er uns im Matriellen gezeigt. Wir können ihm im Geistigen folgen, indem wir sein Weg verinnerlichen.

Die Christengemeinschaften hatten sich erst später gebildet und zuerst waren sie sehr spirituell ausgelegt. Das war im esoterischen Christentum und auch der Gnosis der Fall.

Dadurch das dass römische Reich sich dann für den christlichen Glauben entschied, wurde dieser ganze Glauben damals in der katholischen Kirche vermatriallisiert.

Man sollen nicht sagen "uns"! Einigen wenigen scheinen es wohl vorherbestimmt zu sein.
Ich denke, dass wir nicht wissen können ob wir selbst begnadigt sind. Das wäre eine Vermessenheit. Es kommt ja nicht jeder in den Posten, den er den Apostel zugesprochen hat. Nicht alle kommen in den sogenannten himmlischen Bereich. Die wenigen, die in den himmlischen Bereich aufgenommen werden, haben die Stellung von sog. Königen bzw. Priestern. Es können nicht alle Menschen Priester sein und es ist nicht jeder Christ ein Heiliger und die allermeisten sind sowieso nicht in den sogenannten Christenversammlungen zu finden, da sollte man sehr vorsichtig sein. Doe Relgionen sind bereits verurteilt. Das Ergebnis der Anerkennung des Himmels sieht man erst zum Schluss. Wir können uns nicht selbst heilig sprechen und uns selbst Stellungen im Himmel aneignen wollen, die gar so nicht gedacht sind-- "Hochmut kommt vor dem Fall"- aber das tun die Christen ja so gerne. Sie sprechen sich ja so gerne in den Himmel... Vorsichtig davor. Kein Mensch wird das bestimmen.
 
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Man sollen nicht sagen "uns"! Einigen wenigen scheinen es wohl vorherbestimmt zu sein.
Ich denke, dass wir nicht wissen können ob wir selbst begnadigt sind. Das wäre eine Vermessenheit. Es kommt ja nicht jeder in den Posten, den er den Apostel zugesprochen hat. Nicht alle kommen in den sogenannten himmlischen Bereich. Die wenigen, die in den himmlischen Bereich aufgenommen werden, haben die Stellung von sog. Königen bzw. Priestern. Es können nicht alle Menschen Priester sein und es ist nicht jeder Christ ein Heiliger und die allermeisten sind sowieso nicht in den sogenannten Christenversammlungen zu finden, da sollte man sehr vorsichtig sein. Doe Relgionen sind bereits verurteilt. Das Ergebnis der Anerkennung des Himmels sieht man erst zum Schluss. Wir können uns nicht selbst heilig sprechen und uns selbst Stellungen im Himmel aneignen wollen, die gar so nicht gedacht sind-- "Hochmut kommt vor dem Fall"- aber das tun die Christen ja so gerne. Sie sprechen sich ja so gerne in den Himmel... Vorsichtig davor. Kein Mensch wird das bestimmen.
Das sehe ich auch, dass es nicht richtig ist, sich schon im Himmel zu sehen. Das ist ein langer und schwerer Weg bis dort hin. Ich denke aber, dass wir alle unbewusst wissen wo wir her kommen und wo wir hin wollen. Jeder erarbeitet sich das, wie er denkt, dass es für ihn richtig ist.

Für mich sind aber auch alle Menschen gleich. Ich mache da keinen Unterschied. Es hat jeder seine Aufgabe im Leben zu bewältigen. Das rechne ich jedem hoch an. Da spielt die Berufung keine Rolle.
 
Dieser blenden wollende Stuss ist für die Masse der Naiven bereitet, die du dir einfangen willst und die auf bloße Behauptungen autoritätshörig reagiert, wenn gewisse Begriffe fallen!
Lieber Solis,
es ist ja durchaus bedenkenswert, warum du dich in dieser angriffigen und unangemessenen Weise in das Form bereits jetzt sehr häufig eingebracht hast und offensichtlich eine Genugtuung darin empfindest, es wieder einmal gezeigt zu haben, welche autoritäre Urteilskraft du besitzt und wie klein doch die anderen sind.

Ich gehe davon aus, dass du in einer frühen Phase deines bisherigen Lebens in einer Weise verletzt worden bist, was in dir ein Trauma ausgelöst hat, selbst nicht genügend beachtet worden zu sein und beachtet zu werden.
Das drückt sich so aus, dass du z.B. in 2882 zu Azurblau sagst,
`Das ist nur eine Behauptung` und im selben Posting `Fange ernsthaft mit mir zu diskutieren an!`

Normal wäre es, wenn du einfach deine Meinung oder auch deine eigene Auffassung dazu bekanntgeben würdest. So aber ist es jedes Mal ein flashback auf eine erlittene traumatische Verletzung. Ich nehme an, du hattest einen autoritären Vater, der dir zu wenig Beachtung geschenkt hat und, anstatt mit dir ordentlich zu sprechen, dir einfach gesagt hat, was Sache ist und wo`s lang geht.
So kommt es, dass du viele Seiten lange Kommentare in deinen Blog schreibst, hier im Forum aber nur muckerhaft Aufmerksamkeit einforderst.

Das ist ja eigentlich alles nicht weiter schlimm, wirkt sich nur sehr störend aus. Ich empfehle dir jedoch, geeignete Hilfe für die Beseitigung dieses Traumas zu suchen, denn kaum einer der Forenteilnehmerinnen und Forenteilnehmer wird diese Arbeit hier leisten können. In diesem Sinne bitte ich dich, darüber ein wenig nachzudenken und deine Schlüsse daraus zu ziehen.

Alles Liebe
.
 
Okay, es geht dabei um Jeshu Ben Pandira.
Ich glaube, da kommen wir nicht zusammen. Jeshu Ben Pandira ist für mich ganz klar der Wegbereiter Jesus Christus. .
Kannst du mich bitte klären wer ist Jeshu Ben Pandira und ver ist Jesus Christus?
Bitte versuche deine Behauptungen mit Beweise (Beweisführung) zu untermauern.
Danke...

Gruß anadi
 
Lieber Solis,
es ist ja durchaus bedenkenswert, warum du dich in dieser angriffigen und unangemessenen Weise in das Form bereits jetzt sehr häufig eingebracht hast und offensichtlich eine Genugtuung darin empfindest, es wieder einmal gezeigt zu haben, welche autoritäre Urteilskraft du besitzt und wie klein doch die anderen sind.

Ich gehe davon aus, dass du in einer frühen Phase deines bisherigen Lebens in einer Weise verletzt worden bist, was in dir ein Trauma ausgelöst hat, selbst nicht genügend beachtet worden zu sein und beachtet zu werden.
Das drückt sich so aus, dass du z.B. in 2882 zu Azurblau sagst,
`Das ist nur eine Behauptung` und im selben Posting `Fange ernsthaft mit mir zu diskutieren an!`

Normal wäre es, wenn du einfach deine Meinung oder auch deine eigene Auffassung dazu bekanntgeben würdest. So aber ist es jedes Mal ein flashback auf eine erlittene traumatische Verletzung. Ich nehme an, du hattest einen autoritären Vater, der dir zu wenig Beachtung geschenkt hat und, anstatt mit dir ordentlich zu sprechen, dir einfach gesagt hat, was Sache ist und wo`s lang geht.
So kommt es, dass du viele Seiten lange Kommentare in deinen Blog schreibst, hier im Forum aber nur muckerhaft Aufmerksamkeit einforderst.

Das ist ja eigentlich alles nicht weiter schlimm, wirkt sich nur sehr störend aus. Ich empfehle dir jedoch, geeignete Hilfe für die Beseitigung dieses Traumas zu suchen, denn kaum einer der Forenteilnehmerinnen und Forenteilnehmer wird diese Arbeit hier leisten können. In diesem Sinne bitte ich dich, darüber ein wenig nachzudenken und deine Schlüsse daraus zu ziehen.

Alles Liebe
.
Auf diese Weise des Ausdrucks fällt der Naive besonders gut herein, wo du wieder einmal meinst, es als Gelegenheit verwenden zu können, schön den wissenden väterlichen Freund bzw. Besserwisser mimen und heraushängen lassen zu können, um damit hübsch vom Thema bzw. von meiner Kritik ablenken zu können meinst, auf die du ja gar nicht geantwortet hast und meinst, deine aufgestellte lügenhafte Behauptung über Prana und Ätherleib nicht rechtfertigen zu müssen und meinst, dem unerkannt dein Blendertum selbstsüchtig fortsetzen zu können.
 
Kannst du mich bitte klären wer ist Jeshu Ben Pandira und ver ist Jesus Christus?
Bitte versuche deine Behauptungen mit Beweise (Beweisführung) zu untermauern.
Danke...

Gruß anadi

Wer im Glauben nach Beweisen schreit,
dessen Herz ist wahrhaftig noch nicht bereit,
das zu erfahren, was man nicht beweisen kann
und nur erfährt, wenn sich der Verstand stellt hinter dem Herzen an.

Im Kopf eines Menschen mag noch so viel Wissen sein,
doch wenn Christus nicht zieht in seinem Herzen ein,
wird er es niemals begreifen und verstehen,
warum die Christen ihn als Heiland und Erlöser sehen.
 
wobei zu berücksichtigen gilt, dass auch die christlichen Gemeinschaften alle ausnahmslos zu den
abrahamitischen Religionen gehören.
Hätten wir jedoch tatsächlich zur Zeit Abrahams gelebt dann könnten wir keinen "einen" Gott erkennen. Es gab keinen Monotheismus. Es gab keinen einen JHWH- es gab nur den Polytheismus. Abraham konnte aufgrund dessen gar nicht JHWH anbeten. Es gab ihn damals nicht. Er stieg erst viel viel später auf nach Noahs und Abrahms und sogar Moses Tod. Das sollte uns allen mal zu denken geben.
Und in diesem Polytheismus gab es bereits die Hoffnung von einem sog. Lösegeld und Auferstehung, dies dann nur in den Monotheismus mitaufgenommen wurde.
Der Monotheismus entstand erst viele viele Jahrhunderte später, hart erkämpft durch blutige Kriege. Und danach (allmählich) bis heute gibt es nur noch den "Einen". Das finde ich sehr interessant, wo es deutlich heisst.
Die ganze Welt also auch die Religion liegt in der Macht des "Einen" und das ist nun mal Satan. Er ist der Widersacher- was man sieht ist nur noch einer.... ein Gott das Ergebnis liegt vor, aufgestiegen aus dem Polytheismus heraus
Und darum bin ich der Ansicht die Bibel ist inspiriert durch 2 Ansichten (Bi-Bel) und erklärt in der Lüge die Wahrheit.
Der Ursprung liegt nicht im Monotheismus.
 
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Wer im Glauben nach Beweisen schreit,
dessen Herz ist wahrhaftig noch nicht bereit,
das zu erfahren, was man nicht beweisen kann
und nur erfährt, wenn sich der Verstand stellt hinter dem Herzen an.

Im Kopf eines Menschen mag noch so viel Wissen sein,
doch wenn Christus nicht zieht in seinem Herzen ein,
wird er es niemals begreifen und verstehen,
warum die Christen ihn als Heiland und Erlöser sehen.
Genauso sehe ich das aus. Die heiligen Schriften sind auch sehr wichtig, keine Frage. Um diese aber zu verstehen, müssen wir erstmal den Schritt gehen den Cupido beschrieben hat. Danke dir.

Wenn ich jetzt anfange irgendwelche Stellen aus der Bibel oder dem Talmud zu zitieren und versuche etwas exoterisch zu beweisen, kommen wir nicht dahin um was es geht. Und wir drehen uns im Kreis und jeder versucht auf sein Recht zu bestehen.
 
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Wer im Glauben nach Beweisen schreit,
dessen Herz ist wahrhaftig noch nicht bereit,
das zu erfahren, was man nicht beweisen kann
und nur erfährt, wenn sich der Verstand stellt hinter dem Herzen an.

Im Kopf eines Menschen mag noch so viel Wissen sein,
doch wenn Christus nicht zieht in seinem Herzen ein,
wird er es niemals begreifen und verstehen,
warum die Christen ihn als Heiland und Erlöser sehen.
Besser kann es nicht erklärt und verstanden werden. Wer hat diesem Reim getextet?
 
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