Wer ist Jesus Christus?

Ich bin der Ansicht, dass es sich jedoch derzeit um ein, nennen wir es mal ein Gesetz handelt, von dem wir nur soweit verstehen können, dass durch Tod oder Sterben, Absterben oder Vergehen die Grundlage geschaffen wird, Neues entstehen zu lassen. Alles im Himmel und Erde funktioniert wie in gesetzlichen Kreisläufen geordnet. Das können wir alle beobachten auch beim Sterben der Sterne oder sonstigem, was zerfällt. Es entsteht was Andres daraus. Der Tod diesen einen besonderen Menschen stellt wohl die Voraussetzung für eine neuen HImmel und eine neue Erde dar.(Offenbarung).
Die tausendjahre alte Schriften sagen an mehreren Stellen, dass eine Zeit kommen wird, wo der Tod nicht mehr sein wird. Daran sehe ich wie klein ich bin und wie wenig ich von hohen, physikalischen Gesetzmässigkeiten verstehe. Und auch wenn ich es kaum verstehe, weisse ich es nicht zurück, weil es die begründete Hoffnung aller Geschöpfe darstellt. Und ich fühle seine Macht, die er vor 2000 Jahren bis heute innehatte. Allein überhaupt, dass dies Menschen aus der alten Zeit von früher schon wussten, was die moderne Technologie heute wieder feststellt.
Die Gesetzmässigkeit betrifft die Seele, die von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper annimmt, um viel schneller aufsteigen zu können. Nur darum geht es!

Die Seelen steigen auf, indem sie sich von Untugenden befreien und gleichzeitig die Liebe in sich vergrössern. Am Ende ist die Notwendigkeit weiterer menschlicher Inkarnationen nicht mehr gegeben und sie geht ein in die höchste geistige Sphäre. Und wenn einmal alle wiederum dort sein werden, wird auch die Materie nicht mehr benötigt.
 
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Ich höre immer unterschwellig heraus, dass du das Leben im hier und jetzt als Strafe empfinden tust.

Für mich ist es eine Lektion. Ich lerne hier, um dann wieder bewusst nach Hause zu kommen.

Aber dann schreibst du wieder, dass unser Platz im Himmel ohne unsere Erfahrungen hier auf Erden nicht zu erreichen ist.
Liebe Sanni9,

stimmt, der Begriff Strafe ist etwas zwielichtig.
Dass es grundsätzlich keine Strafe gibt, sondern nur Lektionen, so wie Du es richtig betrachtest, liegt auf der Haqnd.

Trotzdem erschien es meinem Freund (er ist längst wieder ins Jenseits eingegangen), der lahme Beine hatte, in seiner Jugend eine Strafe zu sein. Erst mit der Zeit erkannte er, dass es seinem Aufstig in höchstem Masse diente.

Das Leben im Hier und Jetzt ist natürlich auch für mich keine Strafe! Nur wenn ich mir bewusst werde, dass ich aus eigener Schuld eben hier sein muss und - hätte ich mich nicht falsch entschieden - im Himmel höchstem Glück erfreuen könnte, dann erscheint es mit natürlich so.

lg
Syrius
 
Ja, da stimme ich dir zu. Sender - Empfänger Prinzip. Da hatte ich gestern garnicht drüber nachgedacht.

So gesehen können wir ja daraus entnehmen, dass die Entwicklung jedes Einzelnen eben unterschiedlich ist und es in Bezug auf die Dualität eben diese Auswirkungen von Gut und Böse gibt.

Deswegen ist es ja wichtig erstmal zum Sender zu werden und das geht eben nur über das Innere im Menschen.

Wie können wir es verinnerlichen, Gut zu sein?
Wie ist der Anfang?

Ich persönlich kann nur auf mein Bauchgefühl bauen. Aber wie geht es bei jemanden, der mehr von außen aufbaut?
Liebe Sanni,
du fragst, wie das Gute zu verinnerlichen ist.
Schon Platon hat philosophisch versucht, das Gute zu verinnerlichen; es ist ihm aber nicht gelungen (Platon - was ist das Gute)

Deine Sender-Empfänger Analogie trifft es m.E. sehr gut. Du als Sender trägst das, was für dich das Gute ist, bewusst in deinem Herzen (nicht im Bauch, da gibt es nur Unbewusstes). Und du sendest (tust) das Gute an einen/an die Mitmenschen. Diese aber haben jeder eine andere (Empfänger-) Einstellung, Wie es dort ankommt, das entspricht ihrer eigenen Einstellung,
Es kann gut sein, es kann aber auch schlecht sein.

ELi
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Das Leben im Hier und Jetzt ist natürlich auch für mich keine Strafe! Nur wenn ich mir bewusst werde, dass ich aus eigener Schuld eben hier sein muss und - hätte ich mich nicht falsch entschieden - im Himmel höchstem Glück erfreuen könnte, dann erscheint es mit natürlich so.
Lieber Syrius,

Ich weiß nicht wirklich, warum du dir immer die Schuld dafür gibst, auf diesem Planeten inkarniert zu sein.

Es ist doch etwas schönes, wenn wir mit unseren Ich als Reichtum wieder aufsteigen können.
 
du fragst, wie das Gute zu verinnerlichen ist.
Schon Platon hat philosophisch versucht, das Gute zu verinnerlichen; es ist ihm aber nicht gelungen (Platon - was ist das Gute)
Ich denke, dass alle Menschen das Gute innerlich in sich tragen. Sonst könnte man keine Ungerechtigkeiten empfinden. Aber ich glaube, dass dieses Gefühl irgendwie jeder kennt. Durch diese moralischen „Instinkte“ schulen wir uns unbewusst in dem Guten.
 
Es gibt für die Seelen keinen Weg zurück
Es gibt nur den Weg Hin zum Licht oder verbleiben in der Dunkelheit. Jesus Christus hat den Weg zum Licht durch seine Erlösungstat wieder eröffnet. Die Entscheidung hierüber hat er jedem Einzelnen überlassen.


Lieber Eli,

Der Weg ins Licht ist ist der Weg zurück.

Unser Ursprung ist im Himmel, aus dem wir alle entfernt wurden, als wir wider besseren Wissens uns falsch entschieden haben. Die Erde wurde daraufhin erschaffen, um uns den Rückweg an unseren angestammten Platz im Himmel zu ermöglichen.

Alle gefallenen Engel werden es schaffen und in ferner Zukunft wieder vereint sein im Himmel.

Was ist der Einfluss von 'unten'
Schon Jesus Christus hat in den Evangelien darauf hingewiesen, dass es die Besetzung von Menschen als Besessenheit gibt. Bei den unzähligen Seelenwesen, die es zunehmend im Astralfeld der Erde gibt, sind mehr und mehr solche, die die Lebenden besetzen oder besetzen wollen, um hier in der Welt der Wirklichkeit wirken zu können.
Man kann solche Besessenheiten daran erkennen, dass sie nicht das Gute anerkennen, sondern es infrage stellen.


Die geistigen Gesetze waren vor der Erlösungstat durch Jesus Christus noch derart, dass die Erde damals völlig unter der Macht Luzifers stand. Er konnte jeden Menschen grundlos besessen machen, mit Krankheit schlagen, Ernten vernichten und tun was immer er wollte.

Aber diese Macht wurde beim letzten Gerich, das Jesus Christus in den drei Tagen nach seinem Tod am Kreuz in der Hölle abhielt, drastisch gekürzt. So ist seither grundlose Besessenheit ausgeschlossen. Die böse Geisterwelt darf den Menschen versuchen - mehr aber nicht! Nur wenn der Mensch - was leider sehr, sehr oft vorkommt - den Bösen Gehör schenkt, nimmt in diesem Masse deren Macht über den Menschen zu und es wird immer schwieriger, sich ihrer wieder zu entledigen.

Besessenheit kann karmisch bedingt sein, aber Unwissenheit medial begabter Menschen oder unvorsichtiges Handeln mit okkulten Dingen. Gross ist die Zahl der Umsessenheit, denn all die Seelen süchtiger Menschen (Sucht jeder Art) versuchen ihre Untugenden durch lebende Menschen zu befriedigen.

Unwissend reichen die Menschen diesen belasteten Seelen die Hand und lassen sich meist ins Verderben führen - oder mindestens in grosse Schwierigkeiten.


Hüten wir uns daher vor denjenigen, die Hass und Zwietracht säen, um die Menschen zu entzweien, vor denen, die fakeNews verbreiten, um die Menschen zu verunsichern und vor denjenigen, die die Worte der Menschen verdrehen, um aus dem Guten das Böse erwirken zu können.

Ja, das ist in der Tat sehr zu empfehlen.
Jeder Mensch hat einen Schutzengel - gerne führt er seien Schützling, so er darum bittet - und auch dankbar ist.

Ich rate jedem, seinem Herzen zu folgen und sich auf das absolut Gute einzustellen, sei es Krishna, Zarathustra oder wer auch immer. Hier ist es Jesus Christus, der als das Licht in diese Welt kam, um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, das Licht der Liebe und des Lebens anzunehmen und aus dem eigenen Inneren leuchten zu lassen
Auch das ist ein wunderbarer Rat, den Du hier jedem gibst. Jesus Christus nachzufolgen und ihn als Vorbild anzuerkennen ist wohl das Höchste.

lg
Syrius
 
Das Leben im Hier und Jetzt ist natürlich auch für mich keine Strafe! Nur wenn ich mir bewusst werde, dass ich aus eigener Schuld eben hier sein muss und - hätte ich mich nicht falsch entschieden - im Himmel höchstem Glück erfreuen könnte, dann erscheint es mit natürlich so.
Du irrst, lieber Syrius,
du musst nicht hier sein, du hast es selbst so gewollt, denn du hast dich als Geistwesen für das Erdendasein entschieden. Daher ist es keine Schuldfrage, hier zu sein, sondern eine Frage, was für eine Konsquenz dies hat und was du aus dem Hiersein machst und wie du dich hier verhältst.

Die Konsquenz des Erdendaseins war es, das Engeldasein verloren zu haben. Erst Christus hat es den Menschen ermöglicht, wieder in den Himmel kommen zu können, durch seine Erlösungstat.

Sanni hat eben recht in ihrer Auffassung,
Es ist doch etwas schönes, wenn wir mit unseren Ich als Reichtum wieder aufsteigen können.
Was ist aber der Reichtum des Hierseins? Es ist
- Das Licht der Liebe von Jesus Christus zu leben und auszustrahlen
- Mitgefühl für alle Wesen zu empfinden
- das Gute zu tun

ELi
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Der Weg ins Licht ist ist der Weg zurück.

Unser Ursprung ist im Himmel, aus dem wir alle entfernt wurden, als wir wider besseren Wissens uns falsch entschieden haben. Die Erde wurde daraufhin erschaffen, um uns den Rückweg an unseren angestammten Platz im Himmel zu ermöglichen.
Ich denke, wenn wir von Gott kommen, um auf der Erde hier zu lernen. Ist es unsere Aufgabe uns als eigenes Wesen zu erkennen und zu lieben. Mit dieser Erkenntnis werden wir zum Licht gehen und uns nicht mehr inkarnieren.

Aber es ist kein Weg zurück, sondern ein neuer Schritt nach vorn. ;)
 
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Ich weiß nicht wirklich, warum du dir immer die Schuld dafür gibst, auf diesem Planeten inkarniert zu sein.

Es ist doch etwas schönes, wenn wir mit unseren Ich als Reichtum wieder aufsteigen können.
Liebe Sanni,

Scheinbar ist das nicht so einfach zu verstehen.
Es stimmt, mit unserem Reichtum wieder aufzusteigen, ist etwas sehr Schönes.

Aber es trifft etwa den dritten Teil aller damaligen Engel, der sich verschuldet hat - man hat bewusst die Gesetze Gottes verletzt - und zum Himmel rausgeworfen wurde. In diesem Sinne bin ich schuld daran, dass ich dieses immerwährende Gück, diese Herrlichkeit und die grosse Nähe zu Gott habe verlassen müssen und dass ich mir den Wiederaufstieg mühsam erkämpfen muss.

Wie alle anderen Menschen resp. Lebewesen hier auf Erden trage ich dafür die Schuld, oder die Verantwortung. Verglichen zum Dasein im Himmel erscheint das Leben hier auf Erden - so schön es der Einzelne bezeichnen mag - als echte Strafe, denn im Himmel ist es so was von schön!!!

Ich hoffe, die Argumentation ist etwas klarer - sonst versuche ich es nochmals.

lg
Syrius
 
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