Wer ist Jesus Christus?

Na klar, wenn die Seele den menschlichen Körper ablegt, sagt man, der Mensch sei gestorben.

Lk 10,20

Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.



Das sagte der Nazaräner in Hinblick auf die 12 Apostel,
Matthias war noch nicht dabei,
sowie zu den 70 oder 72 weiteren ausgesandten Jüngern.

Jenseits, das kann angenehm oder unangenehm sein.
Könnte es aber auch ein Sein und ein Nichtsein geben?
Ist dann die Bedeutung von angenehm oder unangenehm lediglich zweitrangig?

Denn damit ließe sich der weitere Hergang erklären,
nimmt man die 12 Apostel als eingeschrieben im Himmel,
wobei sogar darunter nun der eine oder andere weniger vorteilhaft situiert sein könnte.

Obwohl ich allgemein betrachtet davon ausgehe,
der Vorgang des Weiterlebens der Seele ist durch einen technischen Vorgang beim Sterben bestimmt.
Der von den ganz natürlichen mechanischen Bedingungen der menschlichen Umgebung abhängig ist,
und dabei können sich die kuriosesten Situationen ergeben,
etwa das erfolgreiche Weiterkommen der Seele beim eigenen Tod,
und danach der schicksalsbedingte Ausfall beim Tod des neuen Wirtens für die weitergereichte Seele.
Will man also hier die Welt verbessern, wie der Nazaräner, ist es ganz logisch,
die besten Bedingungen für die meisten Menschen zu schaffen.

Wenn sich der Mensch parallel dazu bemüht in der Meditation sich sozusagen freizuspielen von seinem Körper,
ist das zwar eine anderes Thema, gehört jedoch zur gleichen Geschichte.
Die Seele muss für den Tod bereit sein.
Gelegentlich passiert das unwillkürlich, aber Übung macht den Meister …

… und ein :weihna1

-
 
Werbung:
Lk 10,20
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.


Das sagte der Nazaräner in Hinblick auf die 12 Apostel,
Matthias war noch nicht dabei,
Lieber Teigabid,

Du hast Johanna, Susanna und vor allen Dingen Maria Magdalena vergessen, die Apostelin der Apostel :unsure:

Lukas 9[1] Und es begab sich danach, dass er reiste durch Städte und predigte und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes, und der zwölf (Jünger) mit ihm, [2] dazu etliche Frauen, die er gesund hatte, gemacht von den bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, die da Magdalena heißt, von welcher waren sieben Teufel ausgefahren, [3] und Johanna, das Weib Chusas, des Pflegers des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm Handreichungen taten von ihrer Habe.


Merlin
 
Lieber Teigabid,

Du hast Johanna, Susanna und vor allen Dingen Maria Magdalena vergessen, die Apostelin der Apostel :unsure:

Lukas 9[1] Und es begab sich danach, dass er reiste durch Städte und predigte und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes, und der zwölf (Jünger) mit ihm, [2] dazu etliche Frauen, die er gesund hatte, gemacht von den bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, die da Magdalena heißt, von welcher waren sieben Teufel ausgefahren, [3] und Johanna, das Weib Chusas, des Pflegers des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm Handreichungen taten von ihrer Habe.


Merlin


Servus Merlin!

Es stimmt, ich habe die Frauen nicht erwähnt.
Aber ist es nicht so, dass sich die Frauen generell einem männlichen Gottesbild nähern,
das selbst wieder nur von einer Quote zu etwa 50 % in der Bevölkerung hergestellt worden ist?
Grundsätzlich muss man doch sagen, wenn die Männer für die Geburt der Kinder sorgen müssten,
und die Schmerzen bei der Geburt verdrängen sollten mit der Freude über die Geburt eines neuen Lebens,
dann wäre doch schon lange die Fortpflanzung in den Brutkästen gelandet - oder nicht? ;)

Das ist meiner Ansicht nach auch wieder nur ein weiteres Anschauungsmaterial,
um uns darzustellen, wie sich die Veränderung von unwillkürlichen und willkürlichen Handlungsweisen entwickeln.
Als Ausgangspunkt des Lebens, des menschlichen Lebens, will ich die Gemeinschaft und dabei das Unwillkürliche wahrgenommen haben.
Damit meine ich vor allem die körperlich bedingten Funktionen, die von jeher das Leben auf der Basis der Genetik immer wieder aufs Neue ermöglichen.
Erst als speziell der Mensch sich dazu entwickelte immer mehr die willkürlichen Entscheidungen im Leben voranzutreiben,
da gebot ihm das Leben so wie in der Geburt die Unwillkürlichkeit dafür sorgt, dass es Leben geben kann,
nun mit seiner neu gewonnenen Willkürlichkeit, nicht nur frei zu sein in seinen Entscheidungen,
sondern auch dafür zu sorgen wie es weitergehen sollte nach dem Tod.

Kurz zusammengefasst, ja es gibt weiterhin eine Unwillkürlichkeit am Anfang des Lebens.
Aber durch die neu gewonnene Willkürlichkeit, etwa in der Steuerung des eigenen Standortes,
da obliegt es nun dem Menschen, und seinem Willen, für das Leben nach dem Tode zu sorgen.
Er ist also dazu angehalten, die verloren gehende Gemeinschaft in der Spezies Mensch neu zu organisieren,
oder andernfalls, wie die Raubtiere, etwa der Tiger, für den Gewinn einer mächtigen Waffe,
auf das Potential der weiteren Entwicklung großzügig zu verzichten.

Etwa so:

Als Tiger kontrolliere ich ein ziemlich großes Gebiet.
Damit ist für genügend Beute gesorgt und vermeintliche Nebenbuhler können auf Abstand gehalten werden.
Zwar meint meine Frau unser Wohnzimmer ist viel zu groß ausgefallen.
Manchmal ist ihr gelegentlich fad, aber sie hat sich daran gewöhnt.
Was nach unserem Tod passiert ist uns ziemlich egal, darum sollen sich unsere Kinder kümmern …

**************************************************************************************************************************

Mit der von Dir angesprochenen Ausführungen in meinem Text, da wollte ich jene Perspektive herausarbeiten,
wie mit der Beschreibung

dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind

umgegangen werden sollte, oder wie das zu verstehen wäre.
Dazu gehört sicherlich im Vorfeld die Auswahl der Personen nach prophetischen Kriterien, die sich auf ein Leben nach dem Tod konzentrieren,
durch den Meister, dem Organisator.
An dieser Stelle musste wohl der Älteste, der in der Gruppe damals das Sagen hatte, ein wenig zurückstehen.
Was auch der Grund sein dürfte, dass man diesen Ältesten immer mehr und mehr vernachlässigt hatte,
beim Transport der biblischen Texte,
nicht zuletzt wahrscheinlich aus dem Umstand heraus,
dass auch der Nachfolger des Meisters nicht mit dem Vorzug der nunmehrige Älteste zu sein ausgestattet war.

Hier orte ich den Beginn des später einsetzenden Konfliktes zwischen Katholiken und Evangelischen.

Der besprochene Text verwendet die positive Beschreibung "Himmel" für das Jenseits.
Denn es kann nicht sein, dass jemand der mit dem Weiterleben belohnt wird, dies in einer Hölle genießen soll?
Die Bibel verwendet das Wort "jenseits" nur im Zusammenhang mit dem Jordan.
Bemerkenswert ist dabei lediglich, der Nazaräner hat dort etwas gesucht,
mit großer Wahrscheinlichkeit, im üppigen Gebiet von kriegerischen Auseinandersetzungen,
weitere Kandidaten für sein vorbildliches Experiment auf dem Gebiet der Nahtoderfahrungen …

Auch heute noch ist es für uns undenkbar in der Motivation negative Aspekte zu verwenden.
Darum bin ich der Meinung in diesem Bibeltext wird konkret darauf hingewiesen,
es handelt sich nicht um den Gegensatz von Himmel und Hölle,
sondern wie es etwa Shakespeare so schön formulierte,
es geht um Sein oder Nichtsein,
das ist hier die Frage


Erklärt soll meine Darstellung werden im Gegensatz von unwillkürlichen und willkürlichen Verhaltensweisen der Menschen,
die der Meinung sind, im Gegensatz zu jedem anderen Tier, die Waffe des Menschen ist sein Verstand.

Aber was nützt es wenn der Mensch kurzfristig die ganze Welt gewinnt,
und dabei langfristig die Funktionen des evolutionären Jenseits komplett verliert?
Ansatzweise hat er sich dazu bereits angeschickt, und sich angeschüttet.

Ergänzen möchte ich hier:
Nicht zuletzt wegen seiner Oberflächlichkeit,
die davon ausgeht, wenn er den Anfang der Geburt des Menschen so belässt wie er ist, im Reich der Frau,
dann sollte es nach dem Tod mit dem Weiterleben genau so vorzüglich weitergehen.

Aber da staunt dann der Laie am Ende, und der Fachmann wundert sich.


… und ein :(

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Teigabid,

das hast Du nun aber mit vielen Worten sehr schön zerredet und erstickt. :sneaky: Nein, ich mag da keinen Kompromiss eingehen, denn die Frauen sind die eigentlichen Träger der Christenheit. Die Männer machen da nur Blödsinn: „... ich bin der Größte, Stärkste und Klügste usw.“o_O


Merlin
 
Lieber Teigabid,

das hast Du nun aber mit vielen Worten sehr schön zerredet und erstickt.
:sneaky: Nein, ich mag da keinen Kompromiss eingehen, denn die Frauen sind die eigentlichen Träger der Christenheit.
Die Männer machen da nur Blödsinn: „... ich bin der Größte, Stärkste und Klügste usw.“o_O

Merlin


Servus Merlin!


Es wird noch besser!
Matthäus hat folgendes geschrieben, als Worte des Nazaräners:


Mt 10,23-32

Wenn man euch in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere.
Amen, ich sage euch:
Ihr werdet nicht zu Ende kommen mit den Städten Israels, bis der Menschensohn kommt.
Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.
Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister,
und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn.
Wenn man schon den Herrn des Hauses Beelzebub nennt, dann erst recht seine Hausgenossen.
Darum fürchtet euch nicht vor ihnen!
Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten,
die Seele aber nicht töten können,
sondern fürchtet euch vor dem,
der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.


Bei Lukas sieht es der Verfasser etwas dramatischer:


Lk 12,4-10

Euch aber, meinen Freunden, sage ich:
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.

Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt:
Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann,
sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen.

Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.
Verkauft man nicht fünf Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch vergisst Gott nicht einen von ihnen.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen.
Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
Jedem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden;
wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben.


Nun erlaube ich mir genau das Gegenteil zu tun von dem was der Nazaräner getan hat,
damit es klar und deutlich wird, was es bedeutet:

Oida! Du kannst tun was Du willst, es ist egal;
vergiss den Himmel, dafür bist Du nicht bestimmt.

Oder auf die kindliche Frage, ob mir nach einem sündhaften Leben im letzten Augenblick Gnade zuteil werden kann?

Na hör mal, selbstverständlich!
Weißt Du denn nicht, dass der Übergang der Seele allein ein mechanischer elektrotechnischer Vorgang ist?

Im Gegensatz zu so manchen hellsichtigen prophetischen Sichtweisen der Vergangenheit.
Wobei ich der Zahl von 12 Aposteln gerne Glauben schenken will,
aber die Erweiterung auf 84 Jünger halte ich doch für ein wenig übertrieben.
Viel mehr dürfte es dem Nazaräner persönlich ein inneres Verlangen gewesen sein,
sich mit jenen Jüngern zu umgeben,
die für seine persönliche weitere seelische Existenz dafür am besten in Frage gekommen waren.
Anderseits drängte es die Apostel, ohne diese Fähigkeit,
die gleiche Voraussetzung für die weiteren Teilnehmer in Aussicht zu stellen …


7 mal 12 ist 84.
7 und 5 ist 12.
So ist es immer wieder.


Was nun dazu die Frauen betrifft.
Sogar Dir sollte aufgefallen sein, dass ich die unwillkürlichen Vorgänge,
für die sich die Frau als prädestiniert ansieht,
am Beginn eines menschlichen Lebens,
im Rahmen der männlichen Willkürlichkeit,
unbestritten als das Ziel halte, das erreicht werden soll,
so wie es früher einst gewesen ist, am Ende des menschlichen Lebens mit seinem Körper.
Wie möchtest Du nun erklären, dass dies die Aufgabe der Frau sein soll,
und wie könnte sie das aus ihrer Position bewerkstelligen?
Bisher ist da gar nichts gekommen, ganz im Gegenteil.
Hurra, die Antibabypille! Super, wir haben Sterilisation!
Das ist mir ein wenig zu wenig.
Aber wenn Du gerne Vorschusslorbeeren verteilen möchtest?!
Meinetwegen. Das Zeug dazu haben sie ja, die Frauen.


… und ein :)

-
 
Jesus Christus bekennen
Lukas 12.8
8 Ich aber sage euch: Wer mich bekennet vor den Menschen, den wird auch des Menschen Sohn bekennen vor den Engeln Gottes. 9Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes.


Danke Teigabid, für den Hinweis
ELi

.
 
Jesus Christus bekennen
Lukas 12.8
8 Ich aber sage euch: Wer mich bekennet vor den Menschen, den wird auch des Menschen Sohn bekennen vor den Engeln Gottes. 9Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes.


Danke Teigabid, für den Hinweis
ELi

.


Nun ja, es gibt da schon speziell bei den Menschen eine zusätzliche ausgebaute seelische Komponente.
Im Zusammenhang mit dem Jenseits.
Aber allein darauf verlassen möchte ich mich doch nicht.

Denn wie bereits beschrieben, ein weiter führendes Dasein hat hauptsächlich einen evolutionären Zweck.
Seelische Kontakte und Kommunikation nach dem Tod sind lediglich begleitende Aspekte …

So wie in einem Krankenhaus,
da ist auch der nächste Kranke dem Sterbenden der Nächste.

Zwar fallen beide in die Grube, wenn ein Blinder einen Blinden führt :cool: :cool::cool:
aber bei den Blinden ist der Einäugige :cool:;):cool::cool:
der König :koenig:


… und ein :)

-
 
Das Schöne ist:

Jesus kann noch so sehr verleugnet werden, aber was Jesus wirklich ist, ist nicht verschieden von dem, was du wirklich bist.

So gesehen hat Jesus nie wirklich existiert. Es gibt nur das, was du wirklich bist. Und verleugnest du dich selbst, so kannst du das Himmelreich nicht erkennen.

Und verleugnest du dich selbst, weil du die Botschaften Jesu falsch interpretierst, so wird dir gleichermaßen die Erkenntnis verwehrt.

Gott sei Dank, ist das aber alles nicht so dramatisch, wie es auszusehen scheint, denn:

Unerheblich, wie sehr du auch auf Abwegen zu wandern scheinst, du kannst dir selbst nicht entkommen.
 
Werbung:
Seelische Kontakte und Kommunikation nach dem Tod sind lediglich begleitende Aspekte …
Irrtum, lieber Teigabid,
ein grosser Teil der Menschen ist besetzt von verstorbenen Seelen. Sie verführen Lebende dazu, für sie aktiv zu werden. Dadurch werden diese zu Marionetten, die sich später fragen: 'Wie konnte ich nur so etwas tun?'

ELi

.
 
Zurück
Oben