Wer ist Jesus Christus?

[NuzuBesuch]

Christ zu sein, braucht keine Kirche aus Stein und keinen Fürsprecher. Es braucht nur das innige Gespräch mit Jesus Christus, den Herrn. Um Christ zu sein, ist es unerlässlich, ihm zu folgen:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. Johannes 10.27

Christ zu sein, heisst vor allem:
Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dir Übles wollen
ELi
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Ja, sicher.
Es gibt aber Leute, die die Lehre durchdenken und für sich nehmen, was ihnen einleuchtet.
Die sind aber halt keine Schafe und brauchen keinen Hirten, dem sie folgen.

 

[Syrius]

Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, alle wichtigen Religionen,
vor allem die großen Religionen, zu denen wir Weltreligionen sagen,
wenn sie die 100-Millionen-Marke in der Zahl der Gläubigen überschritten haben,
beziehen sich lediglich auf die Menschheit in ihrem Verhalten,
mit all ihren Richtlinien und Geboten.

Konkret bedeutet das etwa:

Der Mensch „Nazaräner“ war in erster Linie daran interessiert,
dass sich die Menschen darum kümmert, damit die Menschheit überleben kann.
(Oder warum sollte sich ein angeblicher Gott plötzlich um so etwas Banales wie die Menschheit kümmern?)
-

Na klar, wenn die Seele den menschlichen Körper ablegt, sagt man, der Mensch sei gestorben.

Die Seele jedoch geht nahtlos rüber ins Leben im Jenseits. Und wird vielleicht in ein paar hundert Jahren nochmals eine Inkarnation als Mensch absolvieren. So nötig.

Es gab ja viele Menschen im Verlaufe der Zeit in Nazareth - und die meisten von ihnen haben sich um die Fortpflanzung bemüht - wie es Menschen eben so tun. Was also willst Du sagen?

lg
Syrius
Syrius

 

[Mahuna]

Trotz der freundlichen Antworten komme ich mit ihnen nicht klar.
Denn wenn ich mich auf 'Gott' beziehe, meine ich nicht den Stammesgott der Israeliten JHWH. Als Schöpfergott soll er nun also weiblich sein?! Und das Weibliche wäre dann also das Schöpferische Prinzip? Im I Ging ist das Schöpferische jedoch der Himmel, das männliche Prinzip, und die Erde wäre das Empfangende Prinzip.
Der Mann-Mensch hier auf Erden verkörpert jedenfalls das männliche Prinzip, denn alles , was hier geschaffen wurde, vom Rad und Pflug bis zur Wasserstoffbombe ist von Männern erschaffen worden.

Dass das weibliche Prinzip nun für 'fressen und gefressen werden' stehen soll (was auf der Erde gilt) ist mir unverständlich. Ich sehe hier kein friedliches Prinzip, sondern den ewigen Kampf ums Überleben...

 

[Mahuna]

Trotz der freundlichen Antworten komme ich mit ihnen nicht klar.
Denn wenn ich mich auf 'Gott' beziehe, meine ich nicht den Stammesgott der Israeliten JHWH. Als Schöpfergott soll er nun also weiblich sein?! Und das Weibliche wäre dann also das Schöpferische Prinzip? Im I Ging ist das Schöpferische jedoch der Himmel, das männliche Prinzip, und die Erde wäre das empfangende Prinzip.
Der Mann-Mensch hier auf Erden verkörpert jedenfalls das männliche Prinzip, denn alles , was hier geschaffen wurde, vom Rad und Pflug bis zur Wasserstoffbombe ist von Männern erschaffen worden.

Dass das weibliche Prinzip nun für 'fressen und gefressen werden' stehen soll (was auf der Erde gilt) ist mir unverständlich. Ich sehe hier kein friedliches Prinzip, sondern den ewigen Kampf ums Überleben...

 

[Mahuna]

Die Seele jedoch geht nahtlos rüber ins Leben im Jenseits. Und wird vielleicht in ein paar hundert Jahren nochmals eine Inkarnation als Mensch absolvieren. So nötig.

Nach ein paar hundert Jahren? Was ist dann mit den Wiedergeburten des Dalai Lama, die lückenlos eine auf die andere erfolgen?

 

[NuzuBesuch]

Nach ein paar hundert Jahren? Was ist dann mit den Wiedergeburten des Dalai Lama, die lückenlos eine auf die andere erfolgen?

Der hat 'ne Ausnahmegenehmigung.

Spaß beiseite - es ist doch schon lange durchgesickert, dass da ganz schön getrickst wird.
Warum auch sollte sich eine Seele immer wieder dieselbe Rolle aussuchen?

 

[Teigabid]

Na klar, wenn die Seele den menschlichen Körper ablegt, sagt man, der Mensch sei gestorben.

Die Seele jedoch geht nahtlos rüber ins Leben im Jenseits. Und wird vielleicht in ein paar hundert Jahren nochmals eine Inkarnation als Mensch absolvieren. So nötig.

Es gab ja viele Menschen im Verlaufe der Zeit in Nazareth - und die meisten von ihnen haben sich um die Fortpflanzung bemüht - wie es Menschen eben so tun. Was also willst Du sagen?

lg
Syrius
Syrius

Ich habe davon geschrieben, es gibt beim Tod das physische und psychische Sterben, unmittelbar.

Sieh mal, Du kannst zwar ein Gerät vom Strom nehmen, oder den Akku aushebeln,
aber dieses "Programm" Seele, ein Systemprogramm, das muss sofort auf einen anderen Datenträger abgespeichert werden.
sonst geht da im gleichen Augenblick, oder nach hunderte von Jahren wie Du es meinst, gar nichts!

Das will ich sagen …

Für Deine Reinkarnationsidee brauchst Du zusätzlich noch eine entsprechende Lagerkapazität,
obwohl es schon schwer genug ist sofort beim Sterben oder bei einer NTE die gewünschte Übertragung zu bewerkstelligen,
und weiter funktionstüchtig zu halten.

… und ein

-

 

[Teigabid]

In dieser Hinsicht neige ich dazu davon auszugehen,
ohne kompatible Energiezufuhr ist keine Art von Weiterleben möglich,
in irgend einer Form und sei es lediglich eine reduzierte Variante,
gegenüber der bisher gepflegten Konstruktion …

Diese Empfindung wird in Fachkreisen als Erleuchtung beschrieben.
Ich gehe davon aus der Nazaräner war davon betroffen.

Es gibt keinen erleuchteten Menschen.
Was ist daran so schwierig zu verstehen?

Ja gut, und was ist mit mir, ich bin ein Erleuchteter?
Was soll ich mit mir machen, wenn es mich nicht gibt?

Ein kleiner Scherz am Rande.

Du hast schon recht, als Erleuchteter wird man nicht geboren.
Aber schon kurze Zeit danach kann es passieren, dass …

Wie auch immer, es stimmt da geschieht etwas, im Zusammenhang mit Licht, respektive mit Energie.
In der Bewertung hat man sich zu der Formulierung "Erleuchtet" durchgerungen,
wenn das Ereignis direkt auf Lichtwahrnehmungen zurückzuführen gewesen ist.
Neben dem scannartigen Ablauf des Lebensfilmes, oder der abrupt stattfindenden Rückkehr, abseits davon.
Andernfalls wenn das Licht nicht involviert gewesen ist, und um die Wertigkeit des Ereignisses nicht zu mindern,
hat man sich schon vor langer Zeit zu der Formulierung "Erwacht" entschlossen.

Einen anderen Zugang zur Erleuchtung als ihn das Schicksal für uns bereit hält, bietet sich durch die tiefe Meditation an.
Diesen Weg im eigenen Bereich hat etwa Buddha beschritten.
Der Vorgang beim Erwachen ist übrigens dieser Variante sehr ähnlich.
Dabei machen sich die eigenen Energiereserven per Licht bemerkbar,
aber es kommt zu keinem Lebensfilm,
und die Rückkehr in den Alltag erfolgt in einem Zuge und wirkt sogar beglückend,
es ist in keiner Weise eine abrupte Änderung des gesamten Vorganges zu bemerken.

Egal welcher Weg, es gleicht das Ereignis so oder so einer zeremoniellen Salbung.
Aber eine Salbung wird üblicherweise nicht selbst durchgeführt, sondern erfolgt von außen.

Dazu kommt noch, wenn man mehrere solche NTEs hatte,
warum ist man denn bei einer nicht gleich drüben geblieben?
Ist es in diesem "Jenseits" wirklich um so vieles besser?
Kann man Gott sehen?

Nun ja, manchmal genügt es wohl wenn uns ein Toter über das Jenseits erzählt.
Ein toter Vater für die unmittelbare Salbung des Sohnes sorgt.
Beim Nazaränber, bei dem war es jedenfalls so.

Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Autsch! ist das heiß …

… und ein

-

 

[Teigabid]

Es aufersteht aber kein Erleuchteter mehr, sondern das Prinzip der Ungeborenheit drückt sich darin aus.

Ich bin sogar ein erwachter Erleuchteter.
Das war babyleicht.
Nun, was sagst Du jetzt?

Dies musste ich noch rasch los werden.
So viel Ignoranz aber auch …

… und ein

-

 

[ELi7]

. . . wenn ich mich auf 'Gott' beziehe, meine ich nicht den Stammesgott der Israeliten JHWH.

Wenn ich mich auf Gott beziehe, meine ich auch nicht JHWH.
Für mich ist Gott der Urgrund der Schöpfung und weder männlich noch weiblich. Gott entspricht damit dem Brahman der Hinduisten. Siehe Mahabharata, Buch 12, Kapitel 343, 3Absatz:
'Das ist die Nacht des Narayana in universaler Form. Das ist die Bedeutung des Wortes „Finsternis“. Aus dieser Finsternis erwachte der Purusha (der Höchste Geist), der aus dem Brahman geboren wurde und als Gott Brahma erschien.'
Gott ist Brahman und Brahma entspricht damit dem Gott-Vater, der der Schöpfer ist.

Als Schöpfergott soll er nun also weiblich sein?! Und das Weibliche wäre dann also das Schöpferische Prinzip?

Für mich ist die Schöpfung weiblich, also hier Mutter Erde mit ihrer Flora und Fauna

Dass das weibliche Prinzip nun für 'fressen und gefressen werden' stehen soll (was auf der Erde gilt) ist mir unverständlich. Ich sehe hier kein friedliches Prinzip, sondern den ewigen Kampf ums Überleben...

Das ist mir auch höchst unverständlich. In meinem Beitrag 2010 habe ich das so beschrieben:

Wo ist die weibliche Seite Gottes?
Bis mir klar wurde, dass 'Die Schöpfung' die weibliche Seite Gottes ist. Und hier auf Erden ist Mutter Erde mit ihrer gesamten Flora und Fauna die weibliche Seite Gottes, an der sich die Menschen durch Raubbau so schändich vergehen.

ELi
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