Die Christen, die der christlichen Kirche anhängen, sind geprägt von einer römisch-katholischen Orthodoxie, die sich seit dem unseligen Konzil von Nizäa 325 n.Chr. als eine Kirche der Gewalt und der Macht, der Vermittlung zwischen einem machtausübenden, strafenden Gott und einem nichtswürdigen, unmündigen Menschen und als eine Reichtümer-anhäufende Organisation gezeigt hat, die nichts gemein hat mit dem Menschenbild von Jesus Christus, das von der Nächstenliebe und vom inneren Licht geprägt ist. Es gibt eine '
Kriminalgeschichte des Christentums', die von Kalheinz Deschner geschrieben wurde. Die reformfreudigen Kräfte in dieser Kirche können wenig an der Kirchendogmatik ändern. Denn um diese Kirchenorganisation wirklich zu reformieren, müssten erst einmal all die geraubten Reichtümer, die als Geld in den Banken und als Gold in den Kirchen gehortet werden, an die Armen dieser Welt für deren Nothilfe und Entwicklung herausgegeben werden.