Wie das Kleinkind bewusst nichts davon weiß, sich zu entwickeln, so weiß auch der „Christ“ nicht, dass Christentum eine persönliche Weiterentwicklung des individuellen Menschen bedeutet, die untrennbar zusammenhängt mit der überpersönlichen Entwicklung der Menschheit, der Erde und des Himmels. Und er weiß auch wie das Kleinkind nicht, wie das im Zusammenhang mit Jesus von Nazareth, Christus, Kreuzigung und Auferstehung steht, sieht darin Worte, die mit persönlichen Fantasmen zu füllen seien, welche er mit anderen „Christen“ teilen mag, und fühlt sich - mit sich selbst gefüllt und durch manch andere bestätigt - wohl und gesättigt. So ist der Gedanke an eine Weiterentwicklung für ihn nicht mehr nötig, der "Christ" hat schon alles: trunken von sich selbst!