Wer ist Jesus Christus?

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Sicherlich können gelegentlich Fremdworte recht hilfreich sein, nur habe ich denn Eindruck, dass Du mit dem „konnotierten Begriff“ eine Nebelkerze geworfen hast. Wie soll ich das jetzt verstehen, ist die Sünde nun eine nebensächliche Anmerkung oder besteht da ein Zusammenhang zu was? Mir ist jetzt nicht so recht klar, was Du uns in diesem Satz sagen möchtest – aber lassen wir das.

Wer die ganze Geschichte mit der Sünde verstehen möchte, sollte einfach einmal bei den Propheten im Alten Testament nachschauen, was da so geschrieben steht. Es ist eine Welt, in der das von Gott auserwählte Volk unter ständiger Bedrohung und Knechtschaft stand. Dramatisch war die Vernichtung des Nordreiches Israel durch die Assyrer, wobei auch Judäa nur um Haaresbreite vom Untergang verschont blieb. Wie man auch in der Bibel lesen kann, gab es in jener Zeit auch noch andere Völker der Levante, mit denen die Juden in Fehde standen.

Schon bei den Propheten Joel und Amos kam dann die Frage auf, warum wohl das auserwählte Volk bei Gott so in Ungnade gefallen sei. Amos hatte den Grund darin gesehen, dass sich insbesonders die Bewohner des reichen Israel im Norden von den Gesetzen Gottes abgewandt hatte, was Gott erzürnte.

Auch Jesaja sprach diesen Verfall der Sitten an den Pranger. So war zum Beispiel das Halten von Sklaven eigentlich gegen das Gesetz Gottes, das hielt aber gerade die Besitzenden nicht davon ab, sich welche zu halten (siehe Buch Jesaja). Das war dann also diese kollektive Sünde, an der sich alle Juden mehr oder weniger beteiligt hatten. Jesaja sprach dann von dem Knecht Gottes, der für alle diese Sünden auf sich nehmen sollte, um den Gott YHWH wieder mit seinem Volk zu versöhnen.

Wie man aus der Geschichte weiß, folgte dann die Eroberung Judäas durch die Babylonier und die Zeit in der Gefangenschaft. Judäa war als nicht mehr existent, woraus die Exilanten in Babylon den Schluss zogen, dass man sich noch stärker an die Gesetze halten müsse, als man es bisher tat. Dieser Gedanke von der kollektiven Schuld wurde dann durch die folgenden Eroberungen der Griechen und Römer immer wieder aufs Neue genährt.

Ja und wenn man das nun auf die ganze Menschheit erweitert, hat sich an dieser kollektiven Schuld nichts verändert. Wir beuten andere Menschen aus, die in Pakistan und sonst wo, wie Sklaven dafür arbeiten, dass wir uns ein Hosen für 9,99 Euro als Schnäppchen kaufen können. So gäbe es noch viele andere Ding, bei denen wir die Worte Jesus gerne überhören – weil sie uns just in diesem Augenblick nicht gerade so passend erscheinen. So werden wir alle zu jenen „Israeliten“, von denen schon Amos schrieb. Die Mensch könnten eigentlich aus ihrer Vergangenheit etwas lernen, aber wir tun es nicht.


Merlin

Weisst du, die Bibel ist für mich nicht das Wort Gottes, also weder das AT noch das NT, sondern nur ein Buch voller Metaphern, von bewussten Menschen geschrieben, welche unbewussten Menschen etwas mitteilen wollten.
Gleiches gilt für mich übrigens auch für den Koran.

Wir haben den Begriff der persönlichen Sünde, der aus zwei Wörtern besteht, während deine Ausführungen sich nur auf das Hauptwort konzentrieren.

Das ist SO nicht ganz richtig. Wir haben zwar zwei Wörter aber nur einen begrifflichen Sinn, nämlich den der Persönlichen Sünde.
Auf diesen begrifflichen Sinn bezog sich meine Ausführung.

Wenn es dennoch richtig sein sollte, dass der Kreuzestod für die Sünde geschehen sein sollte, aber nicht für die persönliche, für die ja jeder selbst einstehen muss, was bleibt dann noch für eine Form der Sünde übrig?

Wenn es dennoch richtig sein sollte, dass der Kreuzestod für die Sünde geschehen sein sollte; IST und bleibt es dennoch nur eine hypotethische Frage.
Vergleiche es sinngemäß mit der hypotethischen Frage: "Wenn es dennoch richtig sein sollte,dass die Erde eine Scheibe ist, was bleibt dann übrig von den Menschen auf den Schiffen, welche am Rand der Scheibe in das...ja was denn fallen ?
Sorry, aber deine Frage ergibt für mich keinen Sinn. Deine Frage ist für mich paradox. Und deshalb kannst du von mir auch keine Antwort erwarten.

Die kollektive Sünde, die sich aus der Moral einer Gesellschaft ergibt.

Eine Kollektive Sünde gibt es nicht wirklich. Denn eine Kollektive Sünde würde eine Hunderprozentigkeit vorraussetzen, welche es nichtmal im Nationalsozialismus gab.
Dennoch gibt es es gesellschaftlich geprägte Moral. Aber die Minderheit schweigt beflissentlich aus guten Gründen dazu.
Im Nationalsozialismus schwieg in der Regel die Minderheit um nicht an Leib und Leben Schaden nehmen zu müssen.
In der heutigen Zeit, schweigt die Minderheit zur kollektiv-politisch Korrektheit aus dem Grund, damit sie ihre wirtschaftliche Zukunft nicht selbst verbauen.
Denn sobald eine Diskussion auf eine kollektive Ebne driftet, wird es politisch. Denn Politik lebt letztlich ja nur vom kollektivem Denken.
In der Politik schwingt immer die Frage der Macht, denn Politik kann sich nur durch Macht äusseren.
Und die Moral ist der Politik dabei die stärkste Waffe!
 
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Dieses Gerede über die Sünden der Menschen ist nur ein Ablenkungsmanöver alttestamentlicher Gläubiger, die das wahre Wesen von Jesus Christus nicht begreifen wollen und vielleicht auch nicht begreifen können. Jeder hat seine eigene Schuld zu tragen und durch Gutes-Tun wieder auszugleichen, um sein eigenes Karma zu erfüllen. Das ist das karmische Gesetz von Ursache und Wirkung.

Das Wesen von Jesus Christus geht hingegen aus dem Prolog zum Johannes-Evangelium als der Logos hervor, der Im Anfang war und Gott war. Und nicht eines von uns ist ohne den Logos geworden, denn in ihm war das Leben und das Leben war das Licht für die Menschen. Aber die Menschen haben es nicht angenommen.
Dafür ist Jesus Christus in diese Welt gekommen, um den Menschen wieder zu ihrem inneren Gotteslicht zu verhelfen.
Wer diese Wahrheit begreifen kann, der kann auch sein inneres Licht annehmen. Wer das nicht begreifen kann, der lässt es halt.
So einfach ist das

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Wenn es dennoch richtig sein sollte, dass der Kreuzestod für die Sünde geschehen sein sollte, aber nicht für die persönliche, für die ja jeder selbst einstehen muss, was bleibt dann noch für eine Form der Sünde übrig?

Die kollektive Sünde, die sich aus der Moral einer Gesellschaft ergibt.

Denn sobald eine Diskussion auf eine kollektive Ebne driftet, wird es politisch. Denn Politik lebt letztlich ja nur vom kollektivem Denken.

Die Erweiterung der persönlichen Sünde zu einer kollektiven, ist meines Erachtens schon ein erster Weg, der aber getrübt ist, wenn die Erweiterung nicht genügend, nicht vollständig und konsequent durchgezogen wird und sich nur auf ein oder wenige Lebenswelten bezieht. - Wo also kommt man dann hin, zu welchem Gedanken?

Ja und wenn man das nun auf die ganze Menschheit erweitert, hat sich an dieser kollektiven Schuld nichts verändert. Wir beuten andere Menschen aus, die in Pakistan und sonst wo, wie Sklaven dafür arbeiten, dass wir uns ein Hosen für 9,99 Euro als Schnäppchen kaufen können.

Diese Gedanken sind nicht im Sinne einer Erweiterung genügend, sie sind noch zu kurz geblieben, stecken noch zu sehr im politischen. - Wohin führt das stattdessen, wenn das Politisch-Profane ausgelassen wird?
 
Dieses Gerede über die Sünden der Menschen ist nur ein Ablenkungsmanöver alttestamentlicher Gläubiger, die das wahre Wesen von Jesus Christus nicht begreifen wollen und vielleicht auch nicht begreifen können. Jeder hat seine eigene Schuld zu tragen und durch Gutes-Tun wieder auszugleichen, um sein eigenes Karma zu erfüllen. Das ist das karmische Gesetz von Ursache und Wirkung.
Gott hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus. 2.Timotheus 1,9
 
Dieses Gerede über die Sünden der Menschen ist nur ein Ablenkungsmanöver alttestamentlicher Gläubiger, die das wahre Wesen von Jesus Christus nicht begreifen wollen und vielleicht auch nicht begreifen können. Jeder hat seine eigene Schuld zu tragen und durch Gutes-Tun wieder auszugleichen, um sein eigenes Karma zu erfüllen. Das ist das karmische Gesetz von Ursache und Wirkung.

Das Wesen von Jesus Christus geht hingegen aus dem Prolog zum Johannes-Evangelium als der Logos hervor, der Im Anfang war und Gott war. Und nicht eines von uns ist ohne den Logos geworden, denn in ihm war das Leben und das Leben war das Licht für die Menschen. Aber die Menschen haben es nicht angenommen.
Dafür ist Jesus Christus in diese Welt gekommen, um den Menschen wieder zu ihrem inneren Gotteslicht zu verhelfen.
Wer diese Wahrheit begreifen kann, der kann auch sein inneres Licht annehmen. Wer das nicht begreifen kann, der lässt es halt.
So einfach ist das

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Licht ist stets ein anderes Wort für Energie gewesen.
In der ausübenden Wirkung haben sie die Energie als Kraft bezeichnet.
Meiner Meinung nach ist die deutlichste und damit charakteristischste Beschreibung in den Kapiteln 8 und 9 festgehalten worden.

Andere Schreibweise: Dieses Licht kommt aus dem Körper.

Es dient dem Lebenden und jenen Seelenelementen, die wir als gestorben bezeichnen,
und darüber hinaus hat es Bedeutung in den zwischenmenschlichen Beziehungen.

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Joh 8,12

Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Joh 9,5

Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Wie ist das, wenn man nicht mehr auf der Welt ist?
Als Person?
Kommt für jeden von uns ein natürliches Ende, nach einer kurzen oder langen Zeitspanne?


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Mt 7,13-14

Geht durch das enge Tor!
Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.


Mt 11,11

Amen, das sage ich euch:
Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Einerseits hat der Nazaräner in seiner Erklärung dem anderen Johannes, dem Täufer, quasi einen „Bescheid“ ausgestellt, der definitiv besagt,
dieser Johannes der Täufer ist garantiert nicht im Himmel, oder in diesem Bereich der „überlebenden“ Seelenelemente.


Anderseits weißt er darauf hin,
ein Dasein nach dem Tod kann lediglich auf einem schmalen Grat erreicht werden.
Darin enthalten sind ebenfalls zahlreiche Ausfälle,
deren Sinn in der Verwirklichung der relativ kurzen Zeitspanne, im Leben als Person von Körper und Seele, besteht.
Das wird gerne ausgeblendet, wenn man sich dem Thema widmet.

Aber – ist das wirklich so zu verstehen?

Die „Verschachtelung“ der Seelen, eine Seele in der anderen abgespeichert, und so weiter …
auch das dürfte damals nicht ganz fremd gewesen sein.
Jedoch verringert sich die Erreichbarkeit der einzelnen Seelenelemente,
wenn sie nur auf den telepathischen Weg angewiesen ist,
und auch noch die gemeinsamen genetischen Voraussetzungen fehlen,
für eine kompatible körperliche Verwendung.

In diesem Sinne würde es mich gar nicht erstaunen, wenn man die Auflösung des Katholischen Glaubensbekenntnisses auf dem alten Friedhof in Nazareth finden wird.
Also die Gebeine des historischen Jesus neben seinem Nährvater Josef, dem leiblichen Vater von Johannes dem Evangelisten (ja, der hatte auch eine „Familie“).

Dabei sollte man die DNA von Johannes dem Evangelisten und Josef dem Nährvater ins Auge fassen!

Diese Nichterreichbarkeit, oder der enge Durchgang, ein schmaler Pfad – all das kann verbessert werden, durch Verhalten und Weiterentwicklung.
Darauf zielen alle Gebote und Vorhaltungen von Sündenregister ab. In wie weit das tatsächlich zum Erfolg führt weiß man nicht genau.

Aber die Anwendung der Geselligkeit, die unmittelbare Nahbeziehung,
das wäre in dieser Hinsicht so etwas wie die Form eines Naturgesetzes …


Im Rahmen der Menschheit.


… und ein :zauberer1

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Dieses Gerede über die Sünden der Menschen ist nur ein Ablenkungsmanöver alttestamentlicher Gläubiger, die das wahre Wesen von Jesus Christus nicht begreifen wollen und vielleicht auch nicht begreifen können. Jeder hat seine eigene Schuld zu tragen und durch Gutes-Tun wieder auszugleichen, um sein eigenes Karma zu erfüllen. Das ist das karmische Gesetz von Ursache und Wirkung.

Das Wesen von Jesus Christus geht hingegen aus dem Prolog zum Johannes-Evangelium als der Logos hervor, der Im Anfang war und Gott war. Und nicht eines von uns ist ohne den Logos geworden, denn in ihm war das Leben und das Leben war das Licht für die Menschen. Aber die Menschen haben es nicht angenommen.
Dafür ist Jesus Christus in diese Welt gekommen, um den Menschen wieder zu ihrem inneren Gotteslicht zu verhelfen.
Wer diese Wahrheit begreifen kann, der kann auch sein inneres Licht annehmen. Wer das nicht begreifen kann, der lässt es halt.
So einfach ist das

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Lieber Eli,

da Du gerne auf die Schriften es Johannes zurückgreifst, möchte ich Dir zum Thema Sünden einen seiner Verse einstellen:

Johannes 1[29] Des anderen Tages sieht Johannes (der Täufer) Jesus zum im kommen und spricht: Siehe, das ist das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt ...
[36] Und als er
(der Täfer) vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist das Lamm Gottes.

Ja und zuvor nimmt Johannes in Vers 26 einen eindeutigen Bezug zu Jesaja:

Jesaja 53[7] Da er gestraft und gemartert ward, tat er seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut (siehe Passionsgeschichte).
Jesaja 53[11] Darum seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt die Sünde der Welt.


Es stellt sich nach Deiner Version auch eine Frage zur Passionsgeschichte – welche Sünde hätte Jesus mit seinem Tod auf sich nehme können? Ich erinnere daran, dass Jesus als ein Gesalbter (Christus) eigentlich keine Sünden haben konnte. Ein Widerspruch mit der Taufe Jesus, den auch schon die Schreiber der Evangelien in Erklärungsnotstand brachten. Selbst wenn er also als Christus unrein gewesen wäre, würde er spätesten mit der Taufe von Sünden reingewaschen worden sein.

Die Vergebung der Sünden ist ein zentraler Punkt in der christlichen Lehre, um überhaupt in das endzeitliche Himmelreich kommen zu können. Deshalb hatten in der Folgezeit sich viele erst im Angesicht des Todes taufen lassen (z. B. Kaiser Constantin oder der Vater von Augustinus).

Ich finde das Gleichnis von dem Licht der Nächstenliebe, das in die Herzen der Menschen getragen werden soll ja auch sehr schön und sinnvoll, aber das Evangelium von Jesus war die Verkündung des nahenden Himmelreiches. Die Nächstenliebe war also nur die besagte Stiege, die zu diesem Reich führt. Ja und dieses Licht ist dann auch die Hoffnung, das uns von all dem Leid und Knechtschaft aus dieser Welt erlösen soll.


Merlin
 
Es stellt sich nach Deiner Version auch eine Frage zur Passionsgeschichte – welche Sünde hätte Jesus mit seinem Tod auf sich nehme können? Ich erinnere daran, dass Jesus als ein Gesalbter (Christus) eigentlich keine Sünden haben konnte. Ein Widerspruch mit der Taufe Jesus, den auch schon die Schreiber der Evangelien in Erklärungsnotstand brachten. Selbst wenn er also als Christus unrein gewesen wäre, würde er spätesten mit der Taufe von Sünden reingewaschen worden sein.

Lieber Merlin,
ich antworte diir mit einem ganz profanen Gleichnis.

Wenn der kleine Fritz mit seinem Fussball des Nachbars Scheibe zerdeppert, dann ist de Scheibe kaputt und muss wieder repariert werden. Da kann sich der kleine Fritz oder sein Vater noch so sehr entschuldigen. Die Scheibe bleibt kaputt und muss vom Verursacher bezahlt werden.

Jesus Christus fühlt die Schuld der Menschen und nimmt sie auf sich. Aber der Schaden, der angerichtet wurde, bleibt bei den Menschen und muss schcksalsmässig ausgeglichen werden.

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Nur ein Gedankengang zu Sünde: Sünde - Sund - ist Trennung von Gott = Gode=Gut (ohne Gegensatz zu böse)
Was trennt den Menschen von Gott? Seine Ich-Sucht, die sich in Stolz , Habgier, Wut, Völlerei, Wollust, Unwahrheit, Faulheit, ausdrückt.
Diese Eigenschaften des Ego verhindern die Rückkehr zum Ursprung. Wenn sie 'Todsünden' genannt werden, so zu recht, denn sie verurteilen den Betroffenen zur Wiedergeburt, was aus transzendentaler Sicht dem Tode gleichkommt (wenn irdisches Leben, welches mit dem Tod endet gemeint ist und nicht ewiges Leben).
 
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Joh 8,12
Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Danke Teigabid, das ist die zentrale Message von Jesus Christus.

Warum fühlt sich Jesus Christus verantwortlich für die Menschen?

Weil die Menschen inkarnierte Engelwesen sind und er ihr Chef im Himmel ist

Von welcher Sünde hat Jesus Christus die Menschen erlöst?
Es gibt zwei Schöpfungen des Menschen,
die von den Elohim in 1.Mose Kapitel 1 der Bibel nach ihrem Ebenbild erschaffenen Menschen
und die Menschen, die sich aus eigenem Willen entgegen dem göttlichen Edikt nach 1.Mose Kapitel 2 der Bibel selbst inkarniert haben.
Und diese Selbstinkarnation, das ist die Sündenschuld all jener Menschen, die sich selbst im zweiten Schöpfungsmythos inkarniert haben
ELi
 
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