Wer ist Jesus Christus?

Man sollte es vielleicht nur Reflektion nenen, statt Selbst-Reflektion.
Alles, was in Erscheinung tritt, ist in Wechselwirkung mit....ich wills man so nennen.....Hintergrundraum. Das geschieht nicht über Sprache.
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Mit Selbstreflektion meine ich, das wir nicht nur bewusst sind, sondern das es uns bewusst ist, dass wir bewusst sind.
 
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Natürlich ist eine Illusion real in Form ihres Daseins als Illusion. Und doch gibt es eine Realität dahinter.


Illusionen sind als Illusion real, aber nicht als das, was man irrigerweise zu wissen oder wahrzunehmen glaubt.

Die Wahrnehmung einer Illusion ist real, die Illusion selber aber nicht.
Es ist wie mit Farben, die Wahrnehmung der Farben ist real, die Farbe selber aber nicht. Farbe=Illusion.
Für das wahrnehmen von Farben braucht man bestimmte biologische Vorraussetzungen. Und damit meine ich nicht nur Augen.
Farbenblinde oder Tiere wie Hunde z.B. nehmen bestimmte Farben ganz anders wahr oder garnicht wahr.
Die Wahrnehmung ist in diesem Fall die Realität. Die Farbe bzw. die Illusion ist es aber nicht, denn sie ist austauschbar.
 
Aus dem Hauptmerkmal der Angst wird Hass,Wut,Unfrieden...und ja auch das Ego.

Vermutlich meinst Du hier irreale Angst ohne reale Ursache.

In der Tat, denn deshalb nenne ich es auch das Hauptmerkmal der Angst.
Aus dieser Angst, welche ich ursächlich für alle weiteren Ängste sehe, können dann erst reale Ängste entstehen.
Wobei ich in diesem Fall hier den Begriff 'Real' durch 'Rational' und 'Irreal' durch 'Irrational' austauschen würde.

Wenn ich von Angst spreche, denke ich an reale Angst, und die erzeugt bei mir eindeutig weder Hass noch Wut noch Unfrieden,
sondern Vorsicht und Sorgfalt um gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. Reale Angst beschützt damit Leib und Leben.

Aber im Bezug zu anderen Menschen kann dann aus der irrationalen Angst durchaus Hass, Wut und Unfrieden entstehen.
Was du beschreibst sind reale Ängste, welche sich z.B. beim Bergsteigen zeigen. Sie sind aber auch immer irrational, solange man Vorsicht und Sorgfalt beim Bergsteigen walten lässt.
Niemand kommt ja auf die Idee einen Berg zu hasse, den man aus freien Stücken ja auch noch besteigt.
Anders sieht das mit der Angst aber auch schon bei Tunneln aus, durch die man durchfahren muss um an ein bestimmtes Ziel zu gelangen. Da steckt ein Zwang dahinter "ich muss durch den Tunnel". Und schon kann man anfangen den Tunnel oder die Fahrt durch den Tunnel zu hassen.
 
Mir gefallen deine Ausführungen und Versuche, Verständnisbrücken zu bauen und weil sie sich der Bequemlichkeit nicht hingeben, wie ich es im Beitrag 328 erklärt habe.

Ja die Bequemlichkeit,-> der Feind des wirklich freien Geistes.
Gleiches trifft auch auf den Dogmatismus zu.

Doch wenn der Kreuzestod für die Sünden der Menschen geschehen sein soll, aber nicht für die persönliche, was bleibt denn dann noch übrig statt der persönlichen?

Du meinst den Kreuztod Jesu.
Es ist ein Dogma, dass Jesus den Kreuztod erlitten hat um die Menschen, welche an ihn glauben, von ihren Sünden zu erlösen.
Die kath. Kirche hat das Dogma im Mittelalter mit dem Ablasshandel noch auf die Spitze getrieben.
Martin Luther hatte diese progressive Religionspolitik durchschaut und sprach deshalb von der alleinigen Gnade Gottes, welche den Menschen von seinen Sünden erlösen kann. Aus diesem historischen Grund hängt in den evangelischen Kirchen auch nur ein schlichtes Kreuz ohne Jesus als Erlöser daran festgenagelt.
Ich schreib deinen Satz mal so, wie ich ihn interpretiere:
"Doch wenn der Kreuztod Jesus für die Menschen geschehen sein soll, aber nicht für Jesus persönliche Sünden, was bleibt denn dann noch übrig statt der persönlichen Sünden?"
Ich sage:
Nichts bleibt übrig, denn es ist nur ein dogmatischer (bequemer) Glaube.
Ich will jetzt Martin Luther sicher nicht als Lichtgstalt hier dastellen, denn er war auch nur ein Kind seiner damaligen Zeit.
In einem hatte er aber im Bezug zu seiner Zeit schon Recht: Man braucht für seine Erlösung keine Institution wie ich die Kirche, man braucht noch nicht mal Jesus als Erlöser. Im Bezug zu Luthers Zeit bedurfte es nur allein der Gnade Gottes.
500 Jahre später sieht das wieder ganz anders aus. Aus der 500 Jahre späteren Sicht war Luther nur ein Vorbereiter. Durch die Globalisierung welche auf ihre Art ja schon im 19. Jahrh. begann, bekamen die Menschen im "Westen" auch immer mehr Zugang zu anderen Glaubensvorstellungen aus der Welt. So prägt z.B. der Hindusismus aber vorallem auch der Buddhismus sehr stark die westliche Welt.
Im Universalismus wird Gott relativ!
Jehova Gott ist im Universalismus nicht mehr der Gott eines bestimmten Glaubens,sondern Gott aller Menschen unabhängig von ihrem Glauben.
DAS bleibt übrig.
 
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Materie ist Wirklichkeit, weil sie wirkt. Aber Materie ist Illusion, Das Wahre und Reale ist nur das ewige Sein. Und das ewige Sein ist Licht.
Nimm nur das Innere unserer Galaxis Milchstrasse. Im inneren ist nur Licht. Dort ist nur Gott,

In Quantenphysik bist du wohl nicht sonderlich versiert !?
Das innere der Galaxis, um welches sich unsere Galaxis dreht, ist ein tiefes schwarzes Loch, welches sogar das Licht förmlich verschluckt und somit absorbiert.
Das innere unserer Galaxis ist so masse- und materiereich, dass sogar deine Gottvorstellung vom Licht darin verschwindet.

Gut, wir könnten darüber philosophieren was mit dem Licht in diesem Schwarzen Loch passiert.
Mehr aber auch nicht.
 
Als ich 14 Jahe alt war, fragte ich eines Nachts meinen Vater beim Betrachten des Sternenhimmels, 'Wenn ich an all diesen Sternen vorbeifliegen könnte, müsste ich doch irgendwann an ein Ende kommen'. Er schaute mich nur verständnislos an und sagte dann, 'Ach weisst du, da ist die Welt mit Brettern zugenagelt'. - Seitem wusste ich, ich muss über dieses Thema nicht mehr mit ihm reden.

Heute weiss ich, dass alle Sterne und deren Planeten Teil von Galaxien sind, die, wie unsere Milchstrasse, aus einem Lichtzentrum ausgestossen wurden und sich, im Falle unserer Galaxis Milchstarsse, zurzeit wieder im Zustand des Wiedereinziehens befinden. In der indichen Philosophie ist dies seit langem als das Ausatmen und Wiedereinatmen Brahmas bekannt. Alle Materie des Universums ist aus dem Licht der Galaxien entstanden und wird wieder ins Licht eingehen.

Alle Sterne, Planeten, Berge, Steine, Wasser, alle Menschen, Tiere, Lebewesen, alles ist aus Licht entstanden.
Wenn es gelingt, dies zu begreifen, dann können wir wissen, dass wir letztlich in unserem Bewusstsein Licht sind. - - - So weit, so gut.

Und jetzt kommt die Quantenphysik und erklärt uns die, wie Einstein gesagt hat 'spukhafte Fernwirkung'
Wenn einem von zwei Lichtteilchen, aus der selben Lichtquelle kommend, sich ganz weit von einander entfernt haben, wenn also einem von ihnen etwas zugefügt wird, es verändert wird, wie auch immer, dass dann dem anderen Teilchen genau das gleiche passiert, aber ohne Einwirkung von aussen. Dies gilt als der Beweis, dass alles mit einander verbunden ist.


Die daran anschliessende Frage ist doch, wenn alle diejenigen, die sich dazu durchgerungen haben, sich in ihrem Bewusstsein als Licht zu begreifeen, schon deshalb mit einander verbunden sind???

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Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt kommt die Quantenphysik und erklärt uns die, wie Einstein gesagt hat 'spukhafte Fernwirkung'
Wenn einem von zwei Lichtteilchen, aus der selben Lichtquelle kommend, sich ganz weit von einander entfernt haben, wenn also einem von ihnen etwas zugefügt wird, es verändert wird, wie auch immer, dass dann dem anderen Teilchen genau das gleiche passiert, aber ohne Einwirkung von aussen. Dies gilt als der Beweis, dass alles mit einander verbunden ist.

Da Du sinngemäß nach Beweisen fragst:
Bisher hast du noch nicht einen einzigen Beweis für deine Thesen hervorgebracht.
Aber jetzt suchst du nach Beweisen für deine hinterfragten Dogmen !?
 
Alle Sterne, Planeten, Berge, Steine, Wasser, alle Menschen, Tiere, Lebewesen, alles ist aus Licht entstanden.

Nicht aus Licht, sondern alles ist aus Energie entstanden.
Energie besteht eben nicht nur aus Licht.
Wir Menschen assezoieren nur halt sehr leichtfertig Energie mit Licht.
Der Grund ist halt, dass wir unser Leben hier auf der Erde der Energie der Sonne zu verdanken haben.
 
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Und derselbe Vater, der mir einst als Vorstellung vom Ende der Welt eine Bretterwand vorgeschlagen hatte, sprach in späteren Jahren nach einer Herzoperation mit klinischem Tod, was er in dieser Zeitspanne erlebt hatte.

Er befand sich in einem sehr hell erleuchteten Raum umgeben von unendlicher Liebe. Dies war von ihm als so schön empfunden worden, dass er für immer dort bleiben wollte. Aber die Ärzte haben ihn nach der OP mit Backenklopfen wieder ins diesseitige Leben zurückgeholt.

Ich kann ja nicht sagen, und auch er konnte es nicht, ob dies nur ihm wiederfahren ist oder ob es jedem wiederfährt, gleich wie man gelebt hat. Diese Frage ist offen geblieben.
Alles Liebe

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