Wer ist Jesus Christus?

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Es ging bei den Hexenverbrennungen um die Ausrottung Andersgläubiger und um (deren) Geld. Da ist nix mit seelisch krank. Geld bedeutete damals Macht (gilt bis heute so). Es gab mindestens ein Dorf, in denen nur ein einziges Kind überlebte.
Es ging allem voran um Denunziation, Neid Missgunst und Streitereien. Es war nicht selten die eigene bucklige Verwandtschaft, oder die gehässigen Nachbarn, die im Zeugenstand gegen die Angeklagten aussagten.
Das geht aus den zahlreichen Protokollen hervor. Erbschaft war auch ein großes Thema.

So anders als heute waren Menschen damals gar nicht.
 

Damit stigmatisiert er die damaligen Opfer. Darum ging es mir.
Natürlich machte die Inquisition aber auch nicht vor Andersgläubigen halt!
Sogenannten " Häteriker",
war - wenn es stimmt, was ich darüber las -
auch der Anbeginn der Inquisition.

Seltsam vertraut, wenn man die Absonderungsversuche
diverser Gruppierungen betrachtet -
die am Anfang eher kleine Gruppen betrifft,
die sich dann aber immer mehr ausweiten...
 
Damit stigmatisiert er die damaligen Opfer. Darum ging es mir.
Schon klar, es ist halt so, dass es eine Menge über seine Haltung aussagt. Ich kann mich irren, aber NOCH weniger Gefühl für die zahllosen Opfer dieser grausamen Sch**** kann man eigentlich kaum noch haben. Zumindest wüsste ich nicht, wie man noch weniger (Mit-)Gefühl ausdrücken könnte.

Ist ja auch wurscht, wieso er das nicht hat oder vielleicht auch gar nicht kann. Aber es ist schwerst auffällig *find*
 
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Natürlich weiß ich weniger als du über Jesus weißt.
Meine eigene Meinung bilden ich mir indem ich
viele Ouellen lese.
Das find ich klasse.
Vielleicht wars auch bizzli Erbsenzählerei, aber ich hatte echt bizzli Mühe mit dem Begriff "Irrlehrer". Dass die Hohepriesterschaft und die Schriftgelehrten in den Augen von Jesus falsches lehrten, ist kein Geheimnis - und ich bin diesbezüglich vollkommen bei ihm.
Überhaupt die Bibel als Vorgabe mit absolutem Wahrheitsgehalt zugrunde zu legen ist für mich... - nuja....

Es ist eine Sammlung von Schriften. Wie ja auch die Inschriften von Ramses II und anderen Pharaonen von einigen für bare Münze genommen werden. Dabei hat er dem heutigen Trump alle Ehre gemacht mit seiner Ehrlichkeit *hust*.

Das sind alte Schriften, die ein paar hundert Jahre nach dem Tod von Jesus zusammengestaucht wurden. Wahr oder nicht war da nicht die Frage. Auch nicht, ob der Inhalt der Lehre von Jesus entspricht, nönööö, da ging es um ganz andere Prioritäten. Immerhin war Jesus nach dem Konzil eine Art Halbgott. Vorher war er Mensch.

Ich lese gerne und lerne, aber ich kann entscheiden ob es mich interessiert oder nicht.
Richtig, richtig gut. So hat jeder mal angefangen, auch ich. Alles was man braucht ist Neugier, Ausdauer und die Fähigkeit, über die Grenzen alter Denkvorgaben hinauszudenken. Kann nicht jeder, muss ja auch nicht, ist aber durchaus hilfreich. Und megaspannend! Weil man dann auf Ideen kommt, die.... - anders sind (und natürlich nicht angenommen werden, jedenfalls von den meisten. Die Vorgaben sind die Vorgaben. Oder wie es der Dingens sagen würde: Se Regels sind se Regels!
Andere Denkansätze werden so gut wie nie aufgegriffen, völlig egal wie logisch bzw. nachvollziehbar sie sind. Das kann halt nicht jeder. Dann lieber bei dem bleiben, was man von den Schriftgelehrten gelernt hat.

Ich finde deine Vorgehensweise jedenfalls klasse!
Gut dass ich gefragt hatte - es war ja keine Kritik, ich war einfach neugierig, weil da irgendwas geklingelt hat.
 
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