Drebberwocky
Sehr aktives Mitglied
Klar, du meinst spontane, impulsive Handlungen (aus einem Impuls heraus).Für Emotion kann der Begriff Affekt gebraucht werden.
Ein Affekt ist ein psychisches Verhalten infolge einer empfundenen Gefühlsregung.
Geläufige Beispiele für den Affekt sind Äusserungen von Lust, Leid und Schmerz, Traurigkeit, Freude und Wut.
Affektive Handlungen sind impulsive Re-aktionen, somatisch aus dem Bauch heraus. Es sind psychische Verhaltenmuster und stehen den vorsätzlichen Handlungen gegenüber.
Schauspielerisch begabte Menschen können Emotionen als Gesichtsausdruck zeigen, was bei der Darstellung von Handlungen im Affekt nach Anthrowiki besonders ausdrucksvoll sein kann.
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Die sind auch wichtig - zum Beispiel in Situationen der Bedrohung. Da muss man auch impulsiven Regungen nachkommen können, weil man sonst etwas wichtiges und sogar sein Leben verlieren kann.
Und genau DA kommt es zum Tragen, dass man die "negativen" Gefühle nicht angestaut hat, weil man sonst Gefahr läuft, unangemessen zu reagieren. Das ist genau wie bei einem Dammbruch, der viel mehr Schaden anrichtet als ein Hochwasser. Und das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Früher bin ich zuweilen viel zu sehr hochgegangen und hab das Maß weit überschritten. Aber seit ich die Lehre von Jesus befolge, hab ich das Problem immer seltener - heut eigentlich gar nicht mehr. Klar erwacht immer noch der Zorn in manchen Situationen, aber er ist nicht mehr gefährlich. Er explodiert nicht mehr und blendet mein Denken nicht mehr. Eben weil er sich nicht mehr anstaut, um irgendwann auszubrechen, wenn der Druck einfach zu groß geworden ist. Und deswegen kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen, dass diese "negativen" Gefühle gar nicht negativ sind, sondern von uns selbst negativ gemacht werden - durch unser eigenes Urteil.
Verstehen wie meinen? *lieb kuck*