Wer ist Jesus Christus?

Boa.... - wir bewerten ALLES, das macht das Gehirn total automatisch. Weil es darum geht, was welchen Wert für unser Leben hat. Aber wenn ich in gut und böse einteile, dann gehts nicht um Bewertung, sondern um ein Urteil. Das ist genau das Gleiche Verwässerungsprinzip wie dieses positiv-negativ anstelle von gut-böse. Einfach nur eine andere Tapete auf der gleichen Wand.


Natürlich bewerte ich - wer nicht? Aber ich lasse meine Griffel von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse. Schon weil das für mich ganz ohne Zweifel eine Erfindung von Menschen ist.
Das Eins-werden mit der Leere/Neutralität/Nichtanhaftung/Nichtverurteilung/Nirwana ist mein Weg, um dem Schlechten zu entrinnen, neben der Reinigung/Schutz durch die Heilige Positive Negativität und dem Glauben an dem Allerbarmer und Seine Liebe.
 
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Ich sehe es so, Gott ist gezwungen im Anbeginn der Existenz aus dem Nichts Gutes und Schlechtes zu erschaffen, damit es durch die Dualität ins Dasein kommt und sich auch durch die Gegensätze definiert und unterscheidet und eine Wahl ermöglicht.
Aber in der gesamten Schöpfung gibts kein Gut und Böse. Das gibt es ausschließlich in der Vorstellung des Menschen.
Dann werden wir alle da reingeboren in diese Zustände und jeder ist angehalten, persönliche Methoden zu entwickeln, um Freude zu erfahren und das Schlechte zu vermeiden. Um nichts anderes geht es hier.

Mit deiner Methode hast du schon Erfolg erzielt, bleib weiter dran an deinen Weg, @Drebberwocky !
Das habe ich vor, lieber David :)
 
Das Eins-werden mit der Leere/Neutralität/Nichtanhaftung/Nichtverurteilung/Nirwana ist mein Weg, um dem Schlechten zu entrinnen, neben der Reinigung/Schutz durch die Heilige Positive Negativität und dem Glauben an dem Allerbarmer und Seine Liebe.
Dazu hab ich nach meinem Ableben noch Zeit genug, auch wenn ich es mitunter in Meditationen praktiziere. Dennoch wähle ich in meinem Menschenleben die Lebendigkeit. Klar gibts dann auch Leid, aber es gibt auch Freude und Glück. Und Freude und Glück kann ich nach leidvollen Phasen viel besser würdigen, als wenn ich immer nur froh und glücklich wäre - was ja perse sowieso nicht geht.
 
Dazu hab ich nach meinem Ableben noch Zeit genug, auch wenn ich es mitunter in Meditationen praktiziere. Dennoch wähle ich in meinem Menschenleben die Lebendigkeit. Klar gibts dann auch Leid, aber es gibt auch Freude und Glück. Und Freude und Glück kann ich nach leidvollen Phasen viel besser würdigen, als wenn ich immer nur froh und glücklich wäre - was ja perse sowieso nicht geht.
Die Göttliche Liebe ist bei mir ein Gamechanger, mit ihr ist es mir möglich, nur die guten Dinge zu geniessen ohne das Schlechte, weil sie göttlich und nichtdual ist. Daneben wirkt noch die Heilige Trinität des Seins als Unterstützung.
 
Aber in der gesamten Schöpfung gibts kein Gut und Böse. Das gibt es ausschließlich in der Vorstellung des Menschen.
Es ist doch so, dass Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse naschten. Ja und ist es nicht auch so, dass wenn wir trotz besserem Wissen Leid und Elend verbreiten, in uns das Böse erwecken?

Soll nun aber heißen, dass auch in der Tierwelt mit einem Maß an Erkenntnis das Böse verbreitet wird. Das Böse ist als nicht nur ein fragwürdiges Privileg der Menschen.

Ich denke, wir sollten nicht so angestrengt auf das Böse blicken, denn letztlich kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.

Merlin
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Ich denke, wir sollten nicht so angestrengt auf das Böse blicken, denn letztlich kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.
Die Methode von @Drebberwocky ist gar nicht schlecht, da sie in der Nichtverurteilung ist. "Richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet" sagt Jesus. Ich gehe einen ähnlichen Weg. Du bist von deinen Engeln erfüllt, was auch sehr schön ist. Ich bin von meinen Glauben an dem Allerbarmer und Seiner Liebe erfüllt.
 
gibts denn auch einen deutschen Begriff für Emotion?
Für Emotion kann der Begriff Affekt gebraucht werden.
Ein Affekt ist ein psychisches Verhalten infolge einer empfundenen Gefühlsregung.
Geläufige Beispiele für den Affekt sind Äusserungen von Lust, Leid und Schmerz, Traurigkeit, Freude und Wut u.a..
Affektive Handlungen sind impulsive Re-aktionen, somatisch aus dem Bauch heraus. Es sind psychische Verhaltenmuster und stehen den vorsätzlichen Handlungen gegenüber.

Schauspielerisch begabte Menschen können Emotionen als Gesichtsausdruck zeigen, was bei der Darstellung von Handlungen im Affekt nach Anthrowiki besonders ausdrucksvoll sein kann.
Emotionen.jpg
 
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Es ist doch so, dass Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse naschten. Ja und ist es nicht auch so, dass wenn wir trotz besserem Wissen Leid und Elend verbreiten, in uns das Böse erwecken?
Sollte man meinen, nicht wahr?

Aber wenn man sich vor Augen führt, wie gut die Schöpfung (Gottes Werk) ohne das klar gekommen ist - und wieviele Probleme dieses Gut-Böse-Denken geschaffen hat, so glaube ich schon, dass es ohne besser gewesen wäre.

Soll nun aber heißen, dass auch in der Tierwelt mit einem Maß an Erkenntnis das Böse verbreitet wird. Das Böse ist als nicht nur ein fragwürdiges Privileg der Menschen.
Ganz genau.
Es geht ja nicht darum, dass es keine sozialen Regelungen geben darf - die gibts ja und die sind auch richtig und wichtig, damit soziale Verbände bzw. Gemeinschaften funktionieren können. Und klar gibts auch Grausamkeit und Leid in der Tierwelt und natürlich auch in der Pflanzenwelt - wobei man letztere erst jüngst zu messen und zu untersuchen beginnt.

Und das ist so, weil das Leben ein solches Geschenk ist und so wichtig und deswegen fürchten Lebewesen, dieses Leben zu verlieren - und deswegen entwickeln sie Strategien um zu überleben und deswegen wird auch getötet, um selbst überleben zu können. Es ist eine perfekte Gemeinschaft zum gemeinsamen Überleben mit begrenzten Ressourcen.

Z.B. würden ohne die Raubtiere die Pflanzenfresser überhand nehmen und die Pflanzenwelt in Bedrängnis kommen. Aber genau sowas wird in und von der Natur aufs Allerbeste geregelt. Allerdings hat der Mensch mit seinem Gut-Böse-Denken ziemliches Ungleichgewicht reingebracht. So begann er, Tiere und Pflanzen, die ihm dienten, zu züchten und Tiere und Pflanzen, die ihm bzw. seinen Tieren und Pflanzen schadeten, zu bekämpfen.

Er hatte es einfach nicht wirklich drauf, eigene Regeln zu machen, ohne dem Rest zu schaden. Und das war mit den Gut-Böse-Denken nicht anders. Denn genaugenommen gibt es keine einzige dieser Regeln die nicht auch falsch sein kann - je nach Situation. Von Frauen, die fremdgingen und deswegen gesteinigt werden mussten (selbst wenn sie vergewaltigt wurden) fang ich ja gar nicht erst an. Aber es gibt auch Situationen, in denen es nicht unbedingt die beste Wahl ist, strickt die Wahrheit zu sagen. Oder es gibt Notwehrsituatonen, in denen man ein Gegenüber zum Schutz des eigenen Lebens oder des Lebens eines Kinder/geliebten Menschens auch mal bedrohen und zerstören kann.
In unserer heutigen Gesetzgebung ist das natürlich berücksichtigt, aber in den frühen Gut-Böse-Regeln des frühen Menschen nicht.

In Gottes Schöpfung kann ALLES auch richtig sein, es kommt immer auf die Situation und den Zeitpunkt und auch auf die Beteiligten an. Da gibts keine immerwährend richtigen Gut-Böse-Regeln, weil sie IMMER auch Fehler beinhalten. Und deswegen glaub ich nicht, dass die wirklich zu etwas Besserem geführt haben.

Ich denke, wir sollten nicht so angestrengt auf das Böse blicken, denn letztlich kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.
Nuja, ich glaub ja erst gar nicht, dass es "das Böse" überhaupt gibt.
Es gibt zahllose Situationen, die mir ungerecht oder falsch erscheinen und die Ärger in mir wecken. Auf den hör ich dann und check das Ganze gründlicher. Und dann erzählt mir der Ärger ganz genau, was mich daran nu erzürnt. Weil er ja auf das gerichtet ist, was eine Bedrohung für das was mir wichtig ist bedeutet.

Das kann ich dann als denkender Mensch auflösen - und dafür gibts in unseren Gemeinschaften ja auch Gerichte. (von denen in fundamentalistisch diktatorischen Regimen red ich jetzt mal nicht). Und die können das mittlerweile ganz gut - was natürlich immer auch auf die Gesetzgebung ankommt. Die muss ich nicht perfekt finden, aber ich lieb die gute Frau Salesch (zum Beispiel). Diese Richter sind echt nicht schlecht und die Gesetze regeln das gemeinschaftliche Miteinander.
Aber selbst die weltlichen Gerichte urteilen nicht mehr in gut und böse. Niemand wird verurteilt (als Sünder), weil er böse ist, sondern weil er Schaise gebaut und das Leben anderer geschädigt hat.

Und da gibts auch Bewährung für Leute, denen das vorher noch nicht passiert ist. Wenn die z.B. 3 Jahre "brav" sind, wird ihnen ihre Verurteilung erlassen. Das ist tausendmal besser als diese strikten Gut-Böse-Regeln des ollen Moses. Der hats zwar ganz bestimmt gut gemeint, aber deswegen waren und sind seine Regeln ja nu auch nicht besser.

Verstehen wie meinen? *lieb kuck*.
 
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