Wer ist Jesus Christus?

der christus gibt den impuls und die kraft, diese schöpfung zu vollenden und in die nächste planetarische schöpfung über zu führen. entgegen den bestrebungen ahrimans, der eine eigene maschinenwelt daraus machen will und denen luzifers, der zurück zum ursprünglichen licht führen will.
Christus gibt dem Menschen die Kraft, sich selbst zu verändern, die unteren Wesensglieder zu vergeistigen und das Ich zu transformieren. Die wesentliche Kraft ist das Mitgefühl, durch welches die luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Menschen erlöst werden. Die Transformation der Welten kann man getrost den Weltengeistern überlassen.

Christus ist in die Welt gekommen, um die Menschen zum göttlichen Licht zu führen, egal welchen Glaubens sie auch seien. Er sagt selbst: `Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.`

LG ELi
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hristus gibt dem Menschen die Kraft, sich selbst zu verändern, die unteren Wesensglieder zu vergeistigen und das Ich zu transformieren. Die wesentliche Kraft ist das Mitgefühl, durch welches die luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Menschen erlöst werden.

so weit so gut.

Die Transformation der Welten kann man getrost den Weltengeistern überlassen.

die " weltgeister" wirken im sinne des christus.
sonst sind sie ahrimanisch oder luziferisch. d.h.
entweder sie wirken im sinne ahrimans oder im sinne luzifers.
und beide wollen diese unsere planetarische entwicklung in eine andere richtung führen.


Christus ist in die Welt gekommen, um die Menschen zum göttlichen Licht zu führen, egal welchen Glaubens sie auch seien. Er sagt selbst: `Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.`

das stimmt schon! aber man muss es in dem gesamtzusammenhang sehen,
der sich u.a. ergibt, wenn man es damit in einklang bringt:

"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen"

also ist christus nicht nur das licht das uns erleuchtet,
sondern das licht, das dieses gesamte planetensystem hervorbringt.
christus ist der führende geist dieses planetensystems.

was er darüber hinaus noch sein mag, etwa auf das " galaktische zentrum" o.ä. bezogen,
ist für uns erstmal nicht so relevant.

ausserhalb dieses planetensystems spielt auch die zeit wie wir sie kennen gar keine rolle.
 
die " weltgeister" wirken im sinne des christus. sonst sind sie ahrimanisch oder luziferisch. d.h.
entweder sie wirken im sinne ahrimans oder im sinne luzifers.
und beide wollen diese unsere planetarische entwicklung in eine andere richtung führen.
Im Sinne von Christus ist für den einzelnen Menschen nur seine eigene Entwicklung von Bedeutung.
Die luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Menschen gehören zu den `Widersachermächten`, in der Gnosis Archonten genannt. Sie wollen jeden einzelnen Menschen gefügig machen. Daher gaukeln sie ihm die Erfüllung all seiner Wollungen, seiner Süchte und seines Schöner-, Besser- und Grösser-sein-wollens vor und wollen ihn zu ihrem Sklaven machen.

Die Abkehr beginnt mit der Erkenntnis, dass nicht die eigenen Wollungen, sondern der göttliche Wille frei macht, aber nicht frei von, sondern `frei für` das Himmelreich.
Das Mantra heisst:
Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!

ELi
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Im Sinne von Christus ist für den einzelnen Menschen nur seine eigene Entwicklung von Bedeutung.

ja gut, wenn du das so siehst..
aus meiner sicht ist es der luziferische anteil
der die eigene entwicklung betrifft.
das ist auch nicht wertend moralisch gemeint,
sondern einfach beschreibend.


Die luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Menschen gehören zu den `Widersachermächten`, in der Gnosis Archonten genannt. Sie wollen jeden einzelnen Menschen gefügig machen. Daher gaukeln sie ihm die Erfüllung all seiner Wollungen, seiner Süchte und seines Schöner-, Besser- und Grösser-sein-wollens vor und wollen ihn zu ihrem Sklaven machen.

das sind wohl extremere aspekte..

schon das eigene innere weisheitsstreben ist luziferisch.
aber ist es deshalb verwerflich? darauf kommt es gar nicht an.

und ahriman.. schon das logische mathematische denken ist
in reinform ahrimanisch. kann man es deshalb ausschliessen?

darauf kommt es gar nicht an, sondern darauf das gleichgewicht
zwischen beiden in sich selbst herbei zu führen.
christuslicht wird es erst, wenn man es anderen so weitergeben kann,
dass sie es anehmen können und so in ihnen auch weiterlebt.

Mantra heisst:
Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!

mein mantram heisst eher:
nicht ich sondern der christus in mir
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Sinne von Christus ist für den einzelnen Menschen nur seine eigene Entwicklung von Bedeutung.
Die luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Menschen gehören zu den `Widersachermächten`, in der Gnosis Archonten genannt. Sie wollen jeden einzelnen Menschen gefügig machen. Daher gaukeln sie ihm die Erfüllung all seiner Wollungen, seiner Süchte und seines Schöner-, Besser- und Grösser-sein-wollens vor und wollen ihn zu ihrem Sklaven machen.

Die Abkehr beginnt mit der Erkenntnis, dass nicht die eigenen Wollungen, sondern der göttliche Wille frei macht, aber nicht frei von, sondern `frei für` das Himmelreich.
Das Mantra heisst:
Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!

ELi
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"Wird Christus tausendmahl zu Bethlehem geboren / Und nicht in dir; du bleibst noch Ewiglich verloren."
Angelus Silesius
 
mein mantram heisst eher:
nicht ich sondern der christus in mir
Ja, aber das ist der zweite Schritt, das aktive Tun.
Rudolf Steiner sagt dazu:
«Der Christus in mir» ist nicht bloß etwas passiv Geglaubtes, sondern eine aktive Kraft, die mich als Mensch vorwärtsbringt. Nicht ich, sondern der Christus in mir -, so sagt die Geisteswissenschaft. . . . - Das richtige Verständnis des Paulinischen Wortes, das ist es, was eine ernsteste Forderung gerade auch des christlichen Fortschrittes erfüllen wird.“ (Lit.:GA 335, S. 76f)

In den gnostischen Schriften der Pistis Sophia und im Apokryphon des Johannes werden die aktiven Lichtkräfte der 12 Äonen von Christus beschrieben, die mit der Gnade beginnen und mit der Weisheit vollkommen werden.

ELi
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Rudolf Steiner sagt dazu

und was sagst du dazu?


In den gnostischen Schriften der Pistis Sophia und im Apokryphon des Johannes werden die aktiven Lichtkräfte der 12 Äonen von Christus beschrieben, die mit der Gnade beginnen und mit der Weisheit vollkommen werden.

diese mythologischen beschreibungen stehen mir persönlich nicht so nahe.

es erscheint mir als etwas, womit der mensch sozusagen nur aus der entfernung
etwas damit zu tun haben soll.
ich denke da steht auch absicht dahinter, denn es entsteht der eindruck, als würde sich
das eigentliche leben in einem bereich abspielen, von dem sich der mensch zunächst wie
ausgeschlossen fühlen muss. so dass eine sehnsucht in ihm geweckt wird, sich sozusagen dafür
erst qualifizieren zu müssen, um daran teilhaben zu können.

als wäre da sowas wie eine hauptbühne, zu der man sich durch die
verschiedenen nebenbühnen, denen man zugewiesen wird, hocharbeiten müsste.

das tragische dabei ist, dass diese "nebenbühnen" nichts geringeres als die gesamte schöpfung sind.
als wäre man da irgendwie verbannt; gefangen. und der christus wird dann als der " befreier" eingeführt,
der einen aus dieser nebenbühne zu der hauptbühne zu führen vermag.

mir steht die sicht nunmal näher, nach der christus kommt,
um diese nebenbühne selbst zur hauptbühne zu verwandeln.
 
In den gnostischen Schriften der Pistis Sophia und im Apokryphon des Johannes werden die aktiven Lichtkräfte der 12 Äonen von Christus beschrieben, die mit der Gnade beginnen und mit der Weisheit vollkommen werden.
Der Apostel Johannes, Sohn des Zebedäus, beschreibt im Apokryphon des Johannes die ihm von Christus in einer Vision mitgeteilten wesentlichen Zusammenhänge in der geistigen Welt und mit der astralen Welt. Zudem werden die 12 Licht-Äonen beschrieben, in denen Christus der Herr ist über die geistige Welt.
Nach dieser frühchristlich-gnostischen Schrift erschuf Gott, der Vater die Pronoia des Alls als Gottes Vorsehung. Sie ist die Barbelo, der Mutterschoss des Alls, und in diesem Mutterschoss des Alls trat der geistige Mensch in Erscheinung, der fünffältige Geistesmensch aus dem Denken Gottes, der Erkenntnis, der Unvergänglichkeit, dem ewigen Leben und der Wahrheit, in dem alle Menschen mit ihren geistigen Energien ein Mensch sind. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wir müssen uns dieses geistigen Seins nur bewusst sein.

Nach dieser Schrift trat als ein Gegenentwurf zur Pronoia die Epinoia, die astrale Welt in Erscheinung, in der die Astralwesen als Archonten mit ihren Astralkräften wirken. Alle Menschen, wir alle, haben diese Astralkräfte in uns. Sie stehen in einem inneren Gegensatz zu den Geistesenergien und sie herrschen im Menschen als Ego-Kräfte in seinem Ich.

So bestehen wir Menschen aus dem physischen Leib, der astralen Seele und dem Geistesmenschen, in dem wir alle Eins sind. Jesus Christus kam in diese Welt, um uns Menschen die Zugehörigkeit zur geistigen Welt des Lichtes wieder bewusst zu machen und uns den Zugang zum Geistesmenschentum zu ermöglichen.

ELi
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Bei allen diesen Überlegungen sollten wir eines bedenken:



JESUS war ein Mensch wie Du und ich, mit menschlichen Schwächen.

Nicht mit einer Schwäche, sondern mit mehreren.

Darum machte es Sinn eine Schwäche durch eine Stärke oder Überkompensation auszugleichen.

Was richtiger Weise bedeutet,

je mehr Stärke demonstriert wurde,

je mehr Schwachstellen waren vorhanden …



Wenn ich jetzt hergehe und behaupten möchte: „Der Christus in mir … „

Mein lieber Jolly!

Frage nicht wie viele Probleme ich mir damit einhandle, mit den dazugehörigen Lösungen.

Ganz abgesehen davon, die Bezeichnung Christus stammt nicht vom Nazaräner selbst,

sondern wurde vom Römer Paulus eingeführt …





… und ein :)


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Der Apostel Johannes, Sohn des Zebedäus, beschreibt im Apokryphon des Johannes die ihm von Christus in einer Vision mitgeteilten wesentlichen Zusammenhänge in der geistigen Welt und mit der astralen Welt. Zudem werden die 12 Licht-Äonen beschrieben, in denen Christus der Herr ist über die geistige Welt.
Nach dieser frühchristlich-gnostischen Schrift erschuf Gott, der Vater die Pronoia des Alls als Gottes Vorsehung. Sie ist die Barbelo, der Mutterschoss des Alls, und in diesem Mutterschoss des Alls trat der geistige Mensch in Erscheinung, der fünffältige Geistesmensch aus dem Denken Gottes, der Erkenntnis, der Unvergänglichkeit, dem ewigen Leben und der Wahrheit, in dem alle Menschen mit ihren geistigen Energien ein Mensch sind. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wir müssen uns dieses geistigen Seins nur bewusst sein.

Nach dieser Schrift trat als ein Gegenentwurf zur Pronoia die Epinoia, die astrale Welt in Erscheinung, in der die Astralwesen als Archonten mit ihren Astralkräften wirken. Alle Menschen, wir alle, haben diese Astralkräfte in uns. Sie stehen in einem inneren Gegensatz zu den Geistesenergien und sie herrschen im Menschen als Ego-Kräfte in seinem Ich.

So bestehen wir Menschen aus dem physischen Leib, der astralen Seele und dem Geistesmenschen, in dem wir alle Eins sind. Jesus Christus kam in diese Welt, um uns Menschen die Zugehörigkeit zur geistigen Welt des Lichtes wieder bewusst zu machen und uns den Zugang zum Geistesmenschentum zu ermöglichen.

ELi
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Lieber Eli,

deiner Beschreibung aus dem Apokryphon des Johannes finde ich im Großen und Ganzen richtig. Das Grundmotiv, nämlich die Errettung durch Christus Jesus des Lichtmenschen (Geist) aus dem Griff der Archonten, hast du perfekt geschildert. Mit der Beschreibung der Epinoia als Gegenentwurf zur Pronoia und als astrale Welt und Trägerin von Astralkräften, die uns als Ego-Kräfte beherrschen, hätte ich allerdings ein Problem.

Im Apokryphon des Johannes gibt es zwei weiblichen Figuren:
1) die Pronoia (Vorsehung) und 2) die Epinoia (Nachsehung).

Die Epinoia (Nachsehung) gehört zum zweiten Erleuchter (Oriael), der über den zweiten Äon eingesetzt wurde. Mit ihr sind zwei weitere Äonen: die Wahrnehmung und die Erinnerung.
Die Epinoia wurde dem Adam gesendet, um ihn aus dem geistigen Schlaf zu erwecken, damit der Lichtmensch in Adam erkennen kann, dass er kein Geschöpf des falschen Gottes Jaldabaoth, sondern ein Lichtfunke der Sophia und daher aus dem Pleroma, dem Glanz- und Lichtmeer der unsichtbaren Geistes, stammt.
Siehe dazu das Apokryphon des Johannes:
„Der selige Vater aber, der Wohltäter und Barmherzige, erbarmte sich der Macht der Mutter, die sie [Anm.: die Archonten] aus dem ersten Herrscher [Anm.: Jaldabaoth] herausgebracht hatten, und ferner damit sie Macht über den seelischen und sinnlich wahrnehmbaren Leib gewinnen würden. Durch seinen wohltätigen Geist und sein großes Erbarmen sandte er einen Helfer zu Adam, nämlich eine Nachsehung (Epinoia) von Licht, die die aus ihm stammt.“
Die Epinoia ist daher ein helfendes Wesen. Mit Ego-Kräften, die uns beherrschen, meinst du wahrscheinlich den gefälschten Geist (Widersacher-Geist).

Wie ich im Posting #285 meines Threads Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes geschrieben habe, ist unter Widersacher-Geist folgendes zu verstehen: (aus der Pistis Sophia)

Der Widersacher-Geist ist in der Tat der Feind der Seele. Wenn die Zeit dieses Menschen vollendet ist, so kommt zuerst das Schicksal heraus und führt den Menschen zum Tod durch die Archonten und ihre Bande, mit denen er an die Schicksalskräfte gebunden ist. Danach kommen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit und führen diese Seele aus dem Körper. Danach verbringen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit drei Tage damit, indem sie mit dieser Seele in allen Gebieten herumkreisen und sie zu allen Äonen der Welt schicken. Der Widersacher-Geist und das Schicksal folgen dieser Seele, und der Geist kehrt zurück zur Jungfrau des Lichtes.

Nach drei Tagen führen die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit diese Seele hinab zum Totenreich des Chaos. Und wenn sie diese hinab zum Chaos bringen, so übergeben sie sie den Bestrafern. Und die Überführer der ausgleichenden Gerechtigkeit kehren zurück zu ihren Gebieten, entsprechend dem Amt der Aufgaben der Archonten, was das Austreten der Seele betrifft.

Der Widersacher-Geist wird der Überführer der Seele, weil er an sie geheftet ist, und überführt sie, der Vergeltung der Sünden entsprechend, die er sie hat begehen lassen, und er ist in großer Feindschaft gegen die Seele.

Und wenn die Seele die Strafen im Chaos gemäß der begangenen Sünden hinter sich hat, so führt sie der Widersacher-Geist aus dem Chaos heraus, Indem er an sie geheftet ist, und führt sie an jeden Ort, wo sie Sünden begangen hat, und er führt sie heraus auf den mittleren Weg der Archonten. Und wenn sie zu ihnen gelangt, so fragen sie (die Archonten) sie nach den Mysterien des Schicksals. Und wenn sie diese nicht gefunden hat, dann befragen sie ihr Schicksal. Und die Archonten bestrafen die Seele gemäß der Sünden, die sie verschuldet hat.
 
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