Wer ist Jesus Christus?

In diesem Sinne habe ich noch einen interessanten Vers, in dem an einziger Stelle der Bibel Adams erste Frau Lilith namentlich erwähnt wird:

Jesaja 34[13] und werden Dornen wachsen in seinen Palästen*, Nesseln und Distel in den Schlössern; und es wird eine Behausung sein der Schakale und Weide der Strauße. [14] Da werden durcheinanderlaufen Wüstentiere und wilde Hunde, ein Feldteufel wird dem anderen begegnen; der Kobold (Lilith) wird dort auch lagern und seine Ruhe finden.



Tatsächlich eine bemerkenswerte Stelle.
Ergänzend zu meiner vorhergehenden Darstellung in Anlehnung an eine Aussage des Nazaräners, die da lautet:


Lk 9,58 Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Dazu ist folgendes zu sagen:
Im Werdegang zum Menschen bei Jesaja selbst, vom Löwen bis zum Stier,
werden die jeweiligen Sektoren berücksichtiget,
aber die erwähnten zwei sind darin nicht enthalten und werden ausgeschlossen.
(in der modernen Varianter: Zwillinge und Krebs)

Fragte man einst Jesaja, wann Babylon untergehen werde,
dann hat er direkt oder indirekt darauf hingewiesen,
das geforderte Ereignis wird nicht in seiner Zeit als Körper und Seele geschehen,
sondern erst danach.

Wenn er nun die besagte Lilith ebenso dort ansiedelt, bei den Füchsen und Eulen, usw.
dann kann man sich gut vorstellen was er von dieser Fantasiegestalt gehalten hat,
indem er ihr Kommen erst in einer Zeit nach ihm festgelegt hatte.

Anderseits habe ich darauf hingewiesen, der Beginn von Nahtoderfahrungen bei Jesaja,
hat etwa 7 Monate nach seiner Geburt, im Dezember, angefangen.
Ein Stichpunktereignis, ohne besondere vorherige Entwicklung,
und darum zählt der Bereich bis dorthin nicht zu seiner Person selbst.

In Summe ist das etwa so, wie wenn ich als Schütze-Geborener behaupte,
der Meteorit wird die Erde nicht in der Zeit treffen, wo ich noch als ganze Person darauf verweile,
und für enorme soziale Umwälzungen sorgen,
sondern erst wenn der Wassermann den Steinbock jagen wird,
dann bekommt Mindestsicherung eine ganz neue Qualität …


Stellen wir uns jedoch vor, die Jünger haben von Jesus die Aufgabe bekommen,
in den Texten von Jesaja nach einer oder mehreren Stellen zu suchen, wo er bereits genannt wird,
so kommen wir nicht umhin festzuhalten, der Widder als Bock,
er wird unmittelbar mit den Schakalen und Sträußen beschrieben,
was modern den Zeichen von Zwillingen und Krebs entspricht.

Immerhin, einmal ist besser als keinmal.
So oder so ein Hoheitszeichen, von einem Gott, mit dem man nur Gutes verbinden möchte,
der überall sein soll, aber überwiegend irgendwo da draußen.
Es ist nur so, wenn ich am Ende als Mensch weniger und geringer werde, nachweislich,
wie kommt es mir da in den Sinn weiterhin in mich zu vereinnahmen, vom Ganzen?
Eigentlich wäre ich doch in dieser zukünftigen Position als Geber zu verstehen,
von dem die Menschen nehmen. (Motiv)



… und ein :cool:

-
 
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Wer war Adams erste Frau Lilith?
Im ersten Schöpfungsbericht der Bibel schuf Gott Mann und Frau als gleichberechtigte Menschen, Adam und Lilith. Adam verlangte, dass sich Lilith ihm unterordne, was sie verweigerte. Deshalb verstiess er sie und Lilith floh in die Wüste.
Dann wünschte sich Adam von Gott eine unterwürfige Frau und Gott gab ihm Eva aus einer seiner Rippen, beschrieben im zweiten Schöpfungsbericht. Seither lebt Lilith als Dämonin weiter und wartet immer noch auf ihre Erlösung


ELi
.
:unsure:

Nun ja, in einer hebräischen Variante zur Geschichte Lilith, wollte sie sich in der Tat Adam nicht unterordnen. Sie wurde aber nicht von Gott aus dem Paradies verwiesen, sondern hatte selbst mit dem Zauberspruch „Schem Hammeforasch“ aus dem Garten Eden befreit und flog davon. Sie heiratete dann in der Wüste den Dämon Asmodäus und zeugte mit ihm viele Kinder.

Als Adam dem Herrn sein Leid klagte, war er sehr erbost und tötete zur Strafe Liliths fortan jeden Tag 100 ihrer Kinder. Gerade dieser Punkt wurde noch bis ins 19. Jahrhundert mit Lilith und dem unerwarteten Kindstod verbunden. Der Herr hatte Mitleid mit dem verlassenen Adam und schuf in der zweiten Schöpfungsgeschichte aus einer Rippe Adams seine zweite Frau Eva.

Nun ja, Lilith kommt auch in der ursprünglichen Geschichte vom Garten Eden vor, aber das wird wohl noch vor dem Drama mit Adam gewesen sein. So nun dürften diese Klatschgeschichte aus der Genesis wohl zur genüge ausgebreitet worden sein.(y)



Merlin
 
Eine Geschichte über Lilith
Irgendwann und irgendwo in alttestamentarischer Zeit lebte Lilith in den Sümpfen in einem selbst gebauten Baumhaus. Den Männern der umliegenden Ortschaften gefiel das nicht (nachdem viele von ihnen heimlich mal bei ihr waren). Sie fürchteten, ihre Frauen könnten interessiert zu Lilith blicken.

Lilith bemerkte ihre Feindseligkeit. Als die Meute nun mit Speeren und Äxten bewaffnet zu ihrem Baumhaus gezogen kam, trat Lilith heraus, nahm selbst eine Axt und schlug ihr Baumhaus kaputt. Dann nahm sie wortlos ihr Bündel und ging.

DAS ist Lilith.

Die Männer hatten ihr Ziel erreicht, Lilith war weg. Aber sie konnten nicht triumphieren. Sie hatten sie nicht bezwungen. Sie hatten sie nicht vertrieben. Sie ist ganz von selbst gegangen.

Lilith ist dem Irdischen nicht verhaftet. Also ist sie auch keiner Behausung, keinem Ort verhaftet. Einer ist so gut wie der andere und wenn man sie nicht haben will, zieht sie eben weiter.

Im Laufe der Jahrtausende aber wurde die freie, selbstbestimmt lebende Frau zum Angst- oder auch Hassgegner. Allein deshalb wurde sie zum Dämon, Kobold oder so was erklärt.
Die Barmherzigen aber meinen, die „arme, vom Manne verstoßene“ Lilith befreien, erlösen zu müssen.

Lilith ruht in sich selbst. Sie kennt ihren göttlichen Ursprung, sie lebt in diesem Wissen. Sie ist FREI. Und was das wirklich bedeutet, haben die Nachkommen von Adam und Eva vergessen...
 
Lk 9,58 Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Dazu ist folgendes zu sagen:
Im Werdegang zum Menschen bei Jesaja selbst, vom Löwen bis zum Stier,
werden die jeweiligen Sektoren berücksichtiget,
aber die erwähnten zwei sind darin nicht enthalten und werden ausgeschlossen.
(in der modernen Varianter: Zwillinge und Krebs) ...

Nun muss ich doch noch etwas von den alten Geschichten aus dem Garten Eden in Sumer berichten:

In der ursprünglichen Geschichte vom Garten Eden war die sumerische Göttin Inanna auf der Erde unterwegs, um Ackerland zu suchen. Als sie in den rechten Ort gefunden hatte, errichtete sie einen Garten, in den sie den Weltenbaum pflanzte. Er sollte dort wachsen und gedeihen, weil sie daraus die Insignien ihrer Macht anfertigen wollte.

Über die Zeit nistete sich in der Krone dieses Baumes aber der Vogel Anzu ein, der sich zuvor die Schicksalstafeln bemächtigt hatte und damit die Weltenordnung ins Chaos stürzte. In einer Höhle im Stamm des Weltenbaumes richtete sich die Göttin des Windes Lilithu (die biblische Lilith) einen Wohnsitz ein, während sich die Erdgöttin als Schlange zwischen den Wurzeln verbarg.

Als nun der Baum groß genug war, um daraus die Insignien herstellen zu können, bat Inanna die Götter den heiligen Baum zu verlassen – aber sie taten es nicht. Da aber Inanna noch nicht die Insignien ihrer Macht hatte, konnte sie die lästigen Bewohner auch nicht selbst vertreiben. Sie bat sie ihren Bruder Utu, ihr zu helfen. Zunächst erschlug er mit der Axt die Schlange, weil sie auch ihm nicht folgen wollte. Daraufhin flog der Vogel Anzu in die Berge und Lilithu verließ von selbst den Baum und floh in die Einöde.

Diese Geschichte aus Sumer beschreibt den Übergang der Gesellschaft von den Jägern und Sammlern in die Kultur von Hirten und Ackerbauern. Mit diesem kulturellen Wandel mussten auch die alten Götter weichen. Auch später wurden in Babylon umherziehende Nomaden gerne als die Söhne des Windes bezeichnet (Amoriter), also Menschen ohne festen Wohnsitz. So erinnerte auch Lilith als Göttin des Windes die Götterwelt der umherziehenden Jäger und Sammler. Damit wird klar, warum die Schlange (Mutter Erde) und auch der Löwenvogel Anzu mit seinen Kräften des Sturmes aus dem Weltenbaum vertrieben wurden.

Möglich Darstellung von Lilithu im Stamm des Weltenbaumes:
330px-British_Museum_Queen_of_the_Night.jpg

Wikimedia: Britisch Museum Queen of the Night (gemeinfrei).

Ich fürchte, Jesus hat mit dieser Geschichte genauso wenig gemein, wie mit der astrologischen Tierwelt. Was Jesaja, und seine prophetischen Kollegen aber zeigen, ist der Umstand, dass sich in den negativen sozialen Strukturen bis heute wenig bewegt hat. Darin liegt dann auch der Grund, warum deren Worte noch immer ihre Präsenz haben. Nein, nicht Gott hatte die Menschen aus dem Garten Eden vertrieben, sondern die Meschen haben ihn selbst verlassen.


Merlin
 
Das Gilgamesch-Epos aus Mesopotamien, dem Land zwischen Euphrat und Tigris, ist eines der grossen Epen der Weltkultur.

Inanna und der Huluppu.Baum ist ein Teil davon
Eine der Übersetzungen lautet so:

In jenen Tagen, in jenen fernen Tagen,
in jenen Nächten, in jenen klaren Nächten,
in jenen Jahren, in jenen fernen Jahren,
In jenen Tagen in denen alles was benötigt wird erschaffen wurde,
in jenen Tagen in denen für alles was benötigt wurde gesorgt wurde,
als Brot in den Schreinen des Landes gebacken wurde,
und Brot in den Häusern des Landes gegessen wurde,
als der Himmel von der Erde wegbewegt wurde,
und die Erde von dem Himmel getrennt wurde,
und der Namen der Menschen festgelegt wurde.
Als der Himmelsgott, An, die Himmel hinweggetragen hatte,
und der Windgott, Enlil, die Erde hinweggetragen hatte,
als der Königin des großen Unten, Ereshkigal, die Unterwelt gegeben wurde.

Da setze er die Segel, der Vater setzte die Segel,
Enki, der Gott der Weisheit, setzte die Segel zur Unterwelt.
Kleine Hagelkörner wurden gegen ihn geworfen;
Große Hagelkörner wurden gegen ihn geschleudert;
Wie anstürmende Schildkröten,
sie griffen den Kiel von Enkis Boot an.
Die Wasser der See umrundeten den Bug seine Bootes wie Wölfe;
die Wasser der See schlugen gegen das Heck seines Bootes wie Löwen.
Zu jener Zeit, wurde ein Baum, ein einzelner Baum, ein Huluppu-Baum
and den Ufern des Euphrate gepflanzt.

Dieser Baum wurde von den Wassern des Euphrate genährt.
Der wirbelnde Südwind erhob sich und zog an seinen Wurzeln
und riss an seinen Ästen bis die Wasser des Euphrate ihn davontrugen.
Eine Frau ging in Ehrfurcht vor den Worten des Himmelsgottes, An,
in Ehrfurcht vor den Worten des Windgottes , Enlil,
und pflückte den Baum aus dem Fluss und sagte
"Ich werde diesen Baum nach Uruk bringen.
Ich werde diesen Baum in meinem heiligen Garten pflanzen."
Die Frau pflanzte den Baum nicht mit ihren Händen, sondern mit ihren Füssen.
Die Frau wässerte den Baum nicht mit ihren Händen, sondern mit ihren Füssen.
Sie fragte sich:
"Wie lange wird es dauern bis ich einen strahlenden Thron zum sitzen haben kann?
Wie lange wird es dauern bis ich ein strahlendes Bett zum liegen haben kann?"
Die Jahre vergingen, fünf Jahre, dann zehn Jahre.
Der Baum wuchs dick.
Aber seine Borke brach nicht.

Dann baute eine Schlange, die nicht gezähmt werden kann, ihr Nest in den Wurzeln des Huluppu-Baums.
Der Anzu-Vogel setze ein Junges in das Zweigwerk des Baumes.
Und die dunkle Magd Lilith baute ihr Heim im Stamm.
Die junge Frau, die es liebte zu lachen, weinte.
Oh wie Inanna weinte!
Aber sie würden ihren Baum nicht verlassen.
Als die Vögel anfingen zu singen, als die Dämmerung kam, das verliess der Sonnengott, Utu, seine königlichen Gemächer.
Inanna rief nach ihrem Bruder Utu und sagte:
"Oh Utu, in den Tagen als die Schicksale bestimmt wurden,
als Überfluss über dass Land flutete,
als der Himmelsgott die Himmel nahm und der Windgott die Erde,
als Ereshkigal das große Unten gegeben wurde,
der Gott der Weisheit, Vater Enki, setzte die Segel zur Unterwelt
und die Unterwelt erhob sich und griff ihn an.

Zu jener Zeit wurde en Baum, ein einzelner Baum, ein Huluppu-Baum an den Ufern des Euphrat gepflanzt.
Der Südwind zog an seinen Wurzeln und riss an seinen Zweigen bis der Euphrat ihn davontrug.
Ich pflückte den Baum aus dem Fluss,
ich brachte ihn in meinen heiligen Garten,
ich kümmerte mich um den Baum, auf meine strahlenden Thron und Bett wartend.
Dann baute eine Schlange, die nicht gezähmt werden kann, ihr Nest in den Wurzeln des Baumes,
der Anzu-Vogel setzte sein Junges in das Zweigwerk des Baumes,
und die dunkle Magd Lilith baute ihr Heim im Stamm.
Ich weinte.
Oh wie ich weinte!
Aber sie werden meinen Baum nicht verlassen"
Utu, der mutige Krieger, Utu,
wird seiner Schwester, Inanna, nicht helfen.

Als die Vögel anfingen zu singen, als die zweite Dämmerung kam,
da rief Inanna nach ihrem Bruder Gilgamesh und sagte:
"Oh Gilgamesh, in den Tagen als die Schicksale bestimmt wurden,
als Überfluss über Sumer flutete,
als der Himmelsgott die Himmel nahm und der Windgott die Erde,
als Ereshkigal das große Unten gegeben wurde,
der Gott der Weisheit, Vater Enki, setzte die Segel zur Unterwelt
und die Unterwelt erhob sich und griff ihn an.
Zu jener Zeit wurde en Baum, ein einzelner Baum, ein Huluppu-Baum an den Ufern des Euphrat gepflanzt.
Der Südwind zog an seinen Wurzeln und riss an seinen Zweigen bis der Euphrat ihn davontrug.
Ich pflückte den Baum aus dem Fluss,
ich brachte ihn in meinen heiligen Garten,
ich kümmerte mich um den Baum, auf meine strahlenden Thron und Bett wartend.
Dann baute eine Schlange, die nicht gezähmt werden kann, ihr Nest in den Wurzeln des Baumes,
der Anzu-Vogel setzte sein Junges in das Zweigwerk des Baumes,
und die dunkle Magd Lilith baute ihr Heim im Stamm.
Ich weinte.
Oh wie ich weinte!
Aber sie werden meinen Baum nicht verlassen"

Gilgamesh, der mutige Krieger, Gilgamesh,
der Held von Uruk, stand Inanna bei.
Gilgamesh befestigte sein Rüstung von fünfzig Minas um seinen Brustkorb.
Die fünfzig Minas wogen ihm so wenig wie fünfzig Federn.
Er hob seine Bronzeaxt, die Axt der Strasse,
die sieben Talente und sieben Minas wog, zu seiner Schulter.
Er betrag Inannas Garten.
Gilgamesh erschlug die Schlange, die nicht gezähmt werden kann.
Der Anzu-Vogel floh mit seinem Jungen in die Berge;
Und Lilith zerschlug ihr Heim und floh in die unbewohnte Wildnis.
Gilgamesh löste dann die Wurzeln des Huluppu-Baumes;
und der Söhne der Stadt, die ihn begleiteten, schlugen die Äste ab.
Aus dem Stamm des Baumes schnitt er einen Thron für seine heilige Schwester.
Aus dem Stamm des Baumes schnitt er ein Bett für Inanna.
Aus den Wurzeln des Baumes fertigte er ein Pukku für ihren Bruder.
Aus der Krone des Baumes fertigte er ein Mikku für Gilgamesh dem Helden von Uruk.

Mehr zum Text und zum Gilgamesch-Epos

ELi
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1Warum soll nur `Das Wahre` als Licht in die Welt gekommen sein?
Was prädéstiniert nur das Licht als `Das Wahre` ?

2Ist nicht auch die Dunkelheit- und somit die Schatten, als geistige Anlage in jedem Menschen vorhanden?
Warum die reduzierung `Des Wahren` nur auf das Licht ?

3Etwas nur annehmen zu müssen trägt etwas dogamtisches in sich.

4Die Leuchtkraft einer Erfüllung ist eine polare Wertung.
Sicher, ohne Licht, aber genauer gesagt ist es die Energie, gäbe es kein Leben in dieser Welt.
Aber so wie es dunkle Materie gibt, gibt es auch dunkle Energie. Auch diese gehört zum Leben und zum `Wahren`.


Es ist ziemlich polarisch wie du Argumentierst, ELi7
Sollte die Menschheit inzwischen nicht mal anfangen ihr Sein und ihre Existenz jenseits der Polarität und somit jenseits von Gut&Böse zu betrachten?

Auch dir ein gutes Neues Jahr!

Wie schrieb doch SchattenElf in #4824:

Verwirkliche das Wahre, dann gehört es Dir

Ja, das Wahre ist so absolut, wie das Licht.

Licht an sich ist nicht per se absolut, weil die Intensität des Licht als Helligkeit wahrgenommen wird.
Helligkeit entspricht wieder subjektiver Eindrücke und/oder objektiver Messgrössen.
Licht ist somit relativ und kann per se nicht als absolut bezeichnet werden.

Verwirkliche das Absolute, dann gehört es dir, sehr wahr!

Ja, hat aber nichts mit dem Licht zu tun.

Zum Wahren und zum Licht, wie auch zum Guten und zu Gott gibt es keine Polarität, denn Polarität drückt Gleichberechtigung aus , wie YIN und YANG

Kommt nur darauf an, was man subjektiv unter dem Begriff Gott versteht !
Das Wesentliche ist das einzig Seiende.
Alle Offenbarungsformen, vom kleinsten Mineral über Pflanzen, Tiere, Menschen, Planeten und Sonnen offenbaren DAS EINE EINZIG SEIENDE, welches der Mensch in seiner, bzw. aus seiner eigenen Beschränktheit nur GOTT/VATER nennen kann. DAS ist das Wesentliche, welches in uns Allen und somit auch in allen Offenbarungsformen verborgen liegt.
Und zwar im Grössten wie im Kleinsten, im Hellsten wie im Dunkelsten.
ES ist DAS, was Christus uns eigentlich sagen wollte; Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Gut&Gott ist somit eine menschliche Wertungsgrösse. Und menschliche Wertungsgrössen sind immer auf Polarität aufgebaut, denn menschliche Wertungsgrössen brauchen einen Ausgleich, wie YIN und YANG es symbolisiert in Form von Gleichberechtigung.

Zum Wahren und zum Licht, wie auch zum Guten und zu Gott gibt es als Alternative nur die Dualität und das ist Abgeschnittensein vom Absoluten. Wer aber das Wahre, das Licht, das Gute und Gott in sich verwirklicht, der lebt im Absoluten, in der Evidenz.

Diese Art von Evidenz ist nichts anderes als Dogmatik.
Das einzig Absolute&Wahre ist das Seiende !
Das Licht und das (vermeintlich) Gute ist nur ein ein Teil des Absoluten&Wahren.
Im YIN und YANG wird das Licht und das (vermeintlich) Gute durch den weissen Teil mit dem schwarzen Punkt (Auge) symbolisiert.

Der sogenannte Gott/Vater ist das Seiende.
Wir sind alle dessen Kinder.
Dieser sogenannte Gott/Vater ist nicht absolut das Licht&das Gute.
Er ist nur eine Hälfte dieser Absolution, welche sich durch YIN und YANG symbolisch zeigt.

Zum Wahren und zum Licht, wie auch zum Guten und zu Gott gibt es keine Polarität

Wie sollte man ohne Polarität überhaupt erfahren können was das Gute überhaupt sei von dem du sprichst ?
 
Das Wesentliche ist das einzig Seiende.
Alle Offenbarungsformen, vom kleinsten Mineral über Pflanzen, Tiere, Menschen, Planeten und Sonnen offenbaren DAS EINE EINZIG SEIENDE, welches der Mensch in seiner, bzw. aus seiner eigenen Beschränktheit nur GOTT/VATER nennen kann. DAS ist das Wesentliche, welches in uns Allen und somit auch in allen Offenbarungsformen verborgen liegt.
Du beschränkst das Absolute auf Gott.
Diese Einschränkung halte ich für falsch. Das Wahre, das Gute, das Licht (Sein) im Menschen und vieles andere können auch absolut sein. Es gibt zum Absoluten keine gleichberechtigte Polarität, sondern nur dualistische Abweichungen.

Das beste Beispiel hierfür sind die zwei Schöpfungsberichte über die Menschen in der Bibel. Im 1.Schöpfungsbericht werden Mann und Frau gleichberechtigt als Polarität geschaffen. Im 2.Schöpfungsbericht wird aus dem Mann die Frau gemacht, das ist abhängige Dualität.

ELi
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Ich fürchte, Jesus hat mit dieser Geschichte genauso wenig gemein, wie mit der astrologischen Tierwelt.
Was Jesaja, und seine prophetischen Kollegen aber zeigen, ist der Umstand, dass sich in den negativen sozialen Strukturen bis heute wenig bewegt hat.
Darin liegt dann auch der Grund, warum deren Worte noch immer ihre Präsenz haben.
Nein, nicht Gott hatte die Menschen aus dem Garten Eden vertrieben, sondern die Menschen haben ihn selbst verlassen.


Merlin, aber Hallo!?



„Fürchte Dich nicht!“
Ich denke doch, er hatte bereits damals eine Art von MENGENLEHRE auf die Beine gestellt.
Mit all den Vor- und Nachteilen, von Teilmenge und Gesamtmenge.
Die Zahl 12 zieht sich durch das Neue Testament, wie ein „roter Faden“.
Es ist diese 12 sozusagen das Symbol des Nazaräners (Messias, später Christus genannt.).
Sein Werk, wenn Du es so sehen möchtest.
Was zwar geehrt wird auch heute noch, aber praktisch kaum Nachahmung findet, quasi in einem 12er Rat.
Sondern da und dort territorial und weltumfassend weit mehr Teilnehmer berücksichtigt.
Darin will ich das Verlangen von immer mehr Vereinnahmen in die Menschheit erkannt haben.
Gut, ausgenommen von der einen oder anderen Mauer, da und dort.

Hingegen ist die Zahl 7, neben ihrer historischen heiligen Bedeutung von einst,
die ganz persönliche Zahl von Jesaja („Menschensohn, oder Sohn des Menschen.“),
denn diese charakterisiert den Zeitpunkt einer Wende bei ihm.
Ein Ereignis, das nach 7 Erdenmonaten bei Jesaja, augenblicklich gewirkt hat.
Keine Vererbung von Generation zur Generation, wie bei Enkelin und Großmutter,
und auch keine Praktische Weitergabe unmittelbar vom Meister zum Schüler,
sondern wie schon hervorgehoben durch und durch Ereignisbedingt.
Man kann sich das vielleicht so vorstellen, als gegenteiliges und vergleichendes Beispiel,
wie die Phantomschmerzen einer Hand oder eines Fußes, die nach einem Schi-Unfall auftreten.
(„So etwas brauche ich wie einen Klotz am Bein beim Laufen.“)
In der jüdischen Tradition bedeutet es aber, je früher umso besser.
Im Sinne der Unbescholtenheit. Der am besten möglichen Ausgangsbasis und Grundlage.
Revolutionär im Gegensatz Altes Testament und Neues Testament bedeutet es wohl so viel wie:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Ob dazu die Vokabel der Astrologie verwendet wurden, wie ich sie erkannt habe,
oder darauf verzichtet wird, das betrifft nur das jeweilige Mittel zum Zweck,
etwa um einen Zeitpunkt der jeweiligen menschlichen Geburt näher zu beschreiben,
oder eben der Verzicht auf die Ekliptik im Weltall, dort draußen …


Wir tun gut daran, sowohl unsere Herkunft und Abstammung bewusst anzuerkennen,
aber genau so für die entsprechende darauf aufgesetzte Weiterentwicklung zu sorgen.
Zu nichts anderem soll es dienen, wenn man astrologische Begriffe verwendet,
um Anregung und Hoffnung befruchtend zu verbreiten.

Vergleiche dazu:

Thomasevangelium (3): Jesus sagte:
"Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen:
,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, (so) werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen.
Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, (so) werden euch die Fische zuvorkommen.
Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch.
Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden;
und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.
Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut."


Lk 9,58 Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.



… und ein :)

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Du beschränkst das Absolute auf Gott.

Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder?
Wie könnte man das Absolute überhaupt beschränken?
Auf was sollte man das Absolute beschränken können?
Das Absolute ist das Absolute und uneinschränkbar, sonst hätte ich ja wohl ein anderes Wort dafür gewählt wenn man es tatsächlich beschränken könnte.

Diese Einschränkung halte ich für falsch.

Du hälst etwas für falsch was es nicht gibt, nicht geben kann !

Das Wahre, das Gute, das Licht (Sein) im Menschen und vieles andere können auch absolut sein.

Das Gute und das Licht ist relativ.
Das was Gut ist, ist relativ weil es eine subjektive Empfindung ist. Denn das was für das eine Subjekt gut ist, kann für das andere Subjekt schlecht sein.
Das Licht ist sowieso relativ, hatte ich bereits auch schon begründet:
"Licht an sich ist nicht per se absolut, weil die Intensität des Licht als Helligkeit wahrgenommen wird.
Helligkeit entspricht wieder subjektiver Eindrücke und/oder objektiver Messgrössen.
Licht ist somit relativ und kann per se nicht als absolut bezeichnet werden."

Du schreibst: "Das Wahre, das Gute, das Licht (Sein) im Menschen und vieles andere können auch absolut sein."
Die Betonung liegt auf können.
Betont wird dabei aber die Dogmatik und nichts wahres anderes.
Wer nach seinem dogamtischem Glauben selig werden möchte.... nun den will ich auch zu nichts anderes überzeugen wollen.

Es gibt zum Absoluten keine gleichberechtigte Polarität, sondern nur dualistische Abweichungen.

Das beste Beispiel hierfür sind die zwei Schöpfungsberichte über die Menschen in der Bibel. Im 1.Schöpfungsbericht werden Mann und Frau gleichberechtigt als Polarität geschaffen. Im 2.Schöpfungsbericht wird aus dem Mann die Frau gemacht, das ist abhängige Dualität.

Die Polarität ist wie eine Medaille und diese Madialle hat zwei Seiten.
Nennen wir die eine Seite Männlich und die andere Seite Weiblich.
Die eine Seite entspricht dem 1. Schöpfungsbericht und die zweite Seite entspricht dem 2. Schöpfungsbericht.
Mann&Frau gleichberechtigt bedeutet Mensch. Denn durch die Gleichberechtigung gibt es keine sinngemäße Unterscheidung mehr in männlich oder weiblich.
Das Weibliche wurde aber niemals wirklich wahrlich aus dem Männlichen gemacht.
Klar, die 2. Schöpfungsgeschichte sagt dies dogmatisch aus, aber gerade die Dogmatik bedeutet abhängige Dualität und eben nicht Gleichberechtigung.
Die Dualität und somit die von dir angespochene abhängige Dualität schafft der Mensch sich erst selbst. Aber ist es wirklich wahrlich der Mensch, in Form von männlicher und weiblicher Gleichberechtigung, welcher diese abhängige Dualität geschaffen hat,
oder war es letztlich nicht nur das machtvolle männliche Patriachat welches die Bibel erschuf?
Denn wir wissen heute, dass das weibliche nicht aus dem männlichen geschaffen wurde,
es ist komplexer.
Das männliche ist eine Mutation aus dem Urweiblichen herraus.
Gott wäre demnach weiblich-> das Urweibliche in biologischer Form von XX Chromosomen, wärend dem männlichem eben genau 1/8 der weiblichen XX Chromosomen fehlt,nämlich in Form von XY Chromosomen, weil das männliche sich evolutionär aus dem Urweiblichen herraus mutiert hat.
Ähnlich sich dem im Menschen immer mit jeder Generation weiter evolutionären Zurückbildung des Blinddarms.

Deine Bibel @ELi7 und dein Jesus Christus ist Ausdruck der abhängigen Dulität von der DU selber sprichst.








 
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