In dieses Schema passt die Geschichte von Abraham und Isaak,
als Schütze und Steinbock,
wobei quasi Abraham den Isaak gejagt hatte und opfern wollte,
dieser jedoch unmittelbar davor durch einen Widder ersetzt wurde – laut den Aufzeichnungen nach Moses.
Demnach steht der Festtag, 25. Dezember im Steinbock, für Isaak, also für Israel,
und dessen symbolische Verehrung entspricht dem Akt einer Versöhnung,
wenn man davon ausgehen will,
damals waren die gesamten Juden für das Sterben des Juden Jesu verantwortlich,
egal ob man sich das in der direkten oder indirekten Weise zu erklären vermag …
Das
SONNENHOROSKOP beginnt mit dem Steinbock (22. Dezember bis 20. Jänner)
und endet mit dem Schützen (23. November bis 21. Dezember).
Diese Darstellung orientiert sich nach der Sonne.
Jedes Jahr kommt es zur gleichen Einteilung.
Dort wo die Sterne der Sternzeichen stehen, ist das jedoch nicht identisch.
Denn unser Sonnensystem „wandert“ durch die Ekliptik.
Nämlich in 72 Jahren um 1 Grad auf der Skala der 30 Grade eines Zeichens.
Somit dauert die Durchwanderung eines Sektors 2.160 Jahre.
Gemessen am Frühlingspunkt, der Tag/Nacht-Gleiche, sprechen wir daher von
einem Widderzeitalter,
einem Fischezeitalter,
einem Wassermannzeitalter,
und so weiter …
Als das heute verwendete Sonnenhoroskop deckungsgleich gewesen ist mit den Sternzeichen der Ekliptik war noch der Widder im Frühlingspunkt,
aber bereits zu einem sehr späten Moment, in seiner letzten Phase.
Es macht zwar Sinn das Licht erhöht zu errichten, damit es den ganzen Raum erleuchtet, wie es in der Bibel heißt,
aber wir sollten nicht so voreingenommen sein und behaupten das Fischezeitalter hätte mit der Geburt von Jesus Christus begonnen.
Nach rund 2000 Jahren befinden wir uns jedoch am Beginn des Wassermannszeitalter, oder knapp davor.
Gemäß der Ekliptik, dem Kranz der Sternzeichen, befindet sich also heute auf dem Feld des Widders bereits das Zeichen der Fische.
Nur wenn wir das Licht, die Strahlen der Sonne, als Maßstab nehmen, dann können wir getrost bei der herkömmlichen Formulierung bleiben.
Und der Widder wird immer wieder vom 21. März bis zum 20. April stattfinden.
Wie wirken sich diese Erkenntnisse auf die Daten von Abraham und Moses aus?
Nach welchen Kriterien erfolgten die Beschreibungen in den alten Aufzeichnungen?
Denn für Abraham wird eine Zeit angegeben rund 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.
Moses entspricht ein Wert von 1300 Jahren v. Chr. mit Berücksichtigung der Naturereignisse auf Santorin (Vulkaninsel im Mittelmeer).
Unsere heute verwendete Horoskoptafel dürfte aber lediglich rund 100 v. Chr. von den Griechen entworfen worden sein, oder ein wenig früher.
Markant sind die Hinweise auf Abraham und Issak, im Zusammenhang mit Schütze und Steinbock,
oder die Erhöhung der Schlange (Skorpion) bei den Beschreibungen von Moses,
ähnlich wie wir die Erhöhung des Lammes auf die Person des Nazaräners (Jesus) bezogen im NT finden können.
Moses wird demnach exakt als geboren im Zeichen der Schlange (Skorpion) ausgewiesen,
und für Jesus gilt demnach das Geburtsmonat im Zeichen des Widders.
Zwar haben wir beim Nazaräner die Möglichkeit auf den Frühlingspunkt zu spekulieren,
aber dieses Verfahren greift bei der ähnlichen Beschreibung von Moses nicht mehr,
denn das Sternzeichen Skorpion ist vom Frühlingspunkt weit entfernt.
Also betreffen die genannten Hinweise das jeweilige Geburtsmonat. Bei Moses und Jesus.
Auffällig ist das Nebeneinander von Abraham und Moses, zum Zeitpunkt der Geburt, mit den Zeichen Schütze und Skorpion.
Hier kann nun tatsächlich die Wanderung unseres Sonnensystems eine Rolle gespielt haben,
befand sich nämlich Abraham zu seiner Zeit im Schützen, dann wurde dieses Zeichen in der Zeit von Moses bereits vom Sternzeichen Skorpion „überlagert“,
respektive trat es an die Stelle des Schützen von früher.
Daraus lässt sich plausibel eine „Nachfolge“ konstruieren.
Gestützt wird meine Hypothese durch die Beschreibungen in der Offenbarung des Johannes, in der Kombination von Drache und Schlange, wie es dort heißt.
Demnach geht es nicht um ein Nebeneinander zweier Personen, sondern viel mehr um deren jeweilige Befindlichkeit, als wäre es Ein- und Dasselbe.
So gesehen gibt es zwar eine Andeutung auf das Verhältnis Schütze und Steinbock, mit den Protagonisten Abraham und Issak,
aber aus heutiger Sicht, in der Darstellung des Sonnenhoroskops wie wir es verwenden, mit dem Widderzeichen als Ende im Frühlingspunkt,
entspricht das dem Verhältnis von Skorpion und Schütze …
… und ein
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