Wer ist Jesus Christus?

Ich bin in meinem Standpunkt flexibel.
Ja, das habe ich bemerkt, du neigst dazu, von einem zum anderen zu springen, wie es dir beliebt. Damit nicht bemerkt wird, wo du denn stehst. Das ist bekannt als lullische Kunst.

Nun dann frag ich mich warum du auf Aussagen von mir eingegangen bist, welche nicht direkt an dich gerichtet waren, woraus sich dann unsere Unterhaltung weiter bis hierher geführt hat?
Jeder ist auf seinem eigenen Weg zum Licht. Ist es nicht schön, ein Stück des Wegs zusammen zu gehen?!

In Kant`s Kritik der reinen Vernunft aus dem die transzendale Dialektik entspringt, ist das absolute Ganze nicht in der Erfahrung gegeben, sondern ist dem Denken an sich aufgegeben.Nämlich sich in der Denkweise zu bewegen ohne dass ein Denkabschluss wirklich möglich ist.
Das heisst letztlich, dass die transzendalen Ideen niemals enden; innerhalb der transzendentalen Ideen muß aber so gedacht und geforscht werden, als ob ein Unbedingtes als Ausgangs- oder Endpunkt des Erkennens gegeben wäre.
Die transzendentalen Ideen erst ermöglichen systematische Erfahrungszusammenhänge, wenn auch nicht als reale Erfahrung überhaupt.
Allerdings dieser systematische Erfahrungszusammenhang bildet sich dann aus dogmatischen Überlieferungen wie z.B. der Bibel.
Die Anmassung, die in dieser Form der transzendentalen Dialektik verborgen ist, die hat mich bei Kant schon immer gestört - und sie stört mich auch in deinen widerstreitenden Aussagen, was darin besteht, dies als eine Vernunftsaussage zu begründen. Ich hingegen strebe bei jeder polaren Aussage nach der Synthese, die erst ein gutes menschliches Zusammenleben ermöglicht. Dies kommt insbesondere in der Aussage von Jesus zum Ausdruck 'Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst'.

Gott ist für mich nur ein Begriff, den manche Menschen (aus ihrer Beschränktheit) für das Wesentliche benutzen und dies dann auch noch wortwörtlich nehmen, in dem sie Gott als Wesen sehen, als Geistwesen, mit der Möglichkeit der bewussten Entscheidung und untranszendent.
Wenn du Gott 'nur' als einen Begriff ansiehst, dann hängst du etwas Numinosem ein Etikett um und nennst es Gott.
Für mich ist Gott das ewig-seiende geistige Sein, das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart. Das Besondere des Menschen besteht darin, dass sich Gott im bewussten Menschen selbst erkennt. Daher ist Selbst-Bewusstsein Gottesbewusstsein. Und wenn sich der Mensch in seinem Mitmenschen in der Liebe selbst erfährt, ist es Christusbewusstsein.

. . . dann erklär doch mal bitte, nicht nur mir sondern allgemein, WAS dieses LICHT wirklich wahrlich und absolut sein soll!?
Danke für diese Steilvorlage.
Im Grunde genommen habe ich es soeben, wenige Zeilen weiter oben erklärt. Aber nochmal aus einer anderen Sicht. Das menschliche Bewusstsein ist, wenn es klar und ungetrübt rein ist, ein Bewusstseinsspiegel, in dem sich der Mensch, wie auch Gott, als das innere transzendentale Licht erkennt. Licht ist der und das Moment des Sich-selbst-Erkennens.
Das kommt nicht von mir, sondern ist die Erkenntnis des Logos-Bewusstseins, von dem es im Prolog zum Joh.-Ev. heisst 'Im Anfang war Logos, und Logos war bei Gott und Gott war Logos, und ohne Logos ist nicht eines geworden, das geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen'

ELi

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Im Grunde genommen habe ich es soeben, wenige Zeilen weiter oben erklärt. Aber nochmal aus einer anderen Sicht. Das menschliche Bewusstsein ist, wenn es klar und ungetrübt rein ist, ein Bewusstseinsspiegel, in dem sich der Mensch, wie auch Gott, als das innere transzendentale Licht erkennt. Licht ist der und das Moment des Sich-selbst-Erkennens.
Das kommt nicht von mir, sondern ist die Erkenntnis des Logos-Bewusstseins, von dem es im Prolog zum Joh.-Ev. heisst 'Im Anfang war Logos, und Logos war bei Gott und Gott war Logos, und ohne Logos ist nicht eines geworden, das geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen'
Lieber Eli,

das Selbstbewusstsein dürfte kein Alleinstellungsmerkmal des Menschen sein, denn es ist auch bei unseren Mitgeschöpfen weit verbreitet. Wir sollten also aufhören, dieses Selbstbewusstsein immer wieder zur Anbetung auf einen göttlichen Sockel zu stellen, denn damit werden wir nicht wirklich menschlicher. Ja das Logo, also das Wort, spielt für unsere Spezies eine große Rolle, aber hat es nicht auch die Liebe und das Gute in dieser Welt verdorben? Wir reden und reden von der Nächstenliebe oder vom Mitgefühl und vergessen dabei, diese durch unsere Taten mit „Leben“ zu erfüllen.

So verpacken wir das „Wort“ zu einem Logos Gott, weil wir glauben damit den Schlüssel zum Göttlichen in Händen halten zu können. Damit übersehen wir geflissentlich, dass auch unsere Mitgeschöpfe und die Natur ihre Stimmen erheben und uns etwas sagen könnten. Ist es nicht gerade die Stimme der Natur, die uns immer wieder an unseren Platz im Ganzen erinnert?

Ja ich weiß, welche Kraft Worte für uns Menschen haben können – aber sie sind nicht der Ursprung dieser Welt. Ich denke deshalb an ein großes Schweigen und die Finsternis, die am Anfang standen. Somit bin ich mir gewiss, dass Gott aus einem Traum heraus geboren wurde. Es lohnt sich also einmal genauer hinzuschauen, welcher Traum da wohl geträumt werden soll.


Merlin
 
Ja ich weiß, welche Kraft Worte für uns Menschen haben können – aber sie sind nicht der Ursprung dieser Welt. Ich denke deshalb an ein großes Schweigen und die Finsternis, die am Anfang standen. Somit bin ich mir gewiss, dass Gott aus einem Traum heraus geboren wurde. Es lohnt sich also einmal genauer hinzuschauen, welcher Traum da wohl geträumt werden soll.
Ja, es geht darum, aus einem Traum zu erwachen, einem Traum, die materielle Schöpfung sei die Realität, was in der Quantenphysik längstens widerlegt wurde. Das Einzige, was wir ganz sicher wissen, ist das Erfahren und Wissen von uns selbst, unser Bewusstsein, das ein Selbstbewusstsein ist.

Ich gehe davon aus, dass wir Menschen in unserem Bewusstsein aus dem gleichen Geistes'Stoff' sind, wie unser Schöpfer. Und genau dies ist in den Logosworten des Prologs zum Joh.-Ev. ausgedrückt.
Das ist Logos-Bewusstsein


ELi
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Ja, es geht darum, aus einem Traum zu erwachen, einem Traum, die materielle Schöpfung sei die Realität, was in der Quantenphysik längstens widerlegt wurde. Das Einzige, was wir ganz sicher wissen, ist das Erfahren und Wissen von uns selbst, unser Bewusstsein, das ein Selbstbewusstsein ist.

Ich gehe davon aus, dass wir Menschen in unserem Bewusstsein aus dem gleichen Geistes'Stoff' sind, wie unser Schöpfer. Und genau dies ist in den Logosworten des Prologs zum Joh.-Ev. ausgedrückt.
Das ist Logos-Bewusstsein


ELi
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Frag einen Yogi, ob er Asanas zeigt wenn er über Entwicklung redet, wie das Herz geöffnet werden kann.
Da redet er über Naam, über Logos. :)
 
Frag einen Yogi, ob er Asanas zeigt wenn er über Entwicklung redet, wie das Herz geöffnet werden kann.
Da redet er über Naam, über Logos. :)
Wenn mich jemand fragt, wo das ICH BIN, das Wort, der Logos, das Licht zu finden ist, dann zeige ich nur auf das Herz. Denn dort wohnt Jesus Christus

Dieses Licht lebt und ist grösser als alles
ELi
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Ja, es geht darum, aus einem Traum zu erwachen, einem Traum, die materielle Schöpfung sei die Realität, was in der Quantenphysik längstens widerlegt wurde. Das Einzige, was wir ganz sicher wissen, ist das Erfahren und Wissen von uns selbst, unser Bewusstsein, das ein Selbstbewusstsein ist.
Hm ..., gerade in diesem Punkt hätte ich so meine Bedenken. Ist es nicht eher so, dass wir uns da gerne ein Trugbild vorgaukeln, von jemand, der wir sein wollen und nicht sind? So ist das auch mit dem Erinnern so eine Sache, da lässt der große Zensus in uns manches weg oder fügt es nach eigenem Gutdünken an. Ja, wir glauben alles über uns zu wissen, aber es entspricht oft nicht der Realität. Unabhängig davon leben wir dennoch unausweichlich in ihr und versuchen diese mit unserer scheinbaren Wirklichkeit zu verbinden.

Ich gehe davon aus, dass wir Menschen in unserem Bewusstsein aus dem gleichen Geistes'Stoff' sind, wie unser Schöpfer. Und genau dies ist in den Logosworten des Prologs zum Joh.-Ev. ausgedrückt.
Das das passt dann auch genau zu dieser grenzenlose Selbstüberschätzung des Menschen, von der ich schon die ganze Zeit schreibe. Das Universum besteht schon seit rund 13,4 Milliarden Jahre, so gut, wie ohne uns. So hat auch Gott weder mit dem Universum noch mit den Quanten zu tun, sondern mit unseren Hoffnungen, Sehnsüchten, Bedürfnissen oder Ängsten – kurzum mit unserer Seele. So ist anderseits das Göttliche sicherlich aus dem gleichen Stoff wie wir, denn wir sind mit unseren Träumen auch deren Schöpfer.

Ich hatte ja schon oft erwähnt, dass ich nichts von diesen übermächtigen und über alles stehenden Göttern halte. Damit sind einfach die falschen Botschaften einer feudalen Gesellschaft verbunden, so zum Beispiel die Intoleranz, Machtgelüste, Besitzstandswahrung und einiges mehr. Ich denke, wenn das Göttliche ein paar Nummern kleiner daherkommt, verliert es zwar etwas von seiner Macht, gewinnt aber dafür an menschlicher Nähe, die uns trotz einer gewissen Distanz so wichtig ist. Aus diesem Zusammenhang bezieht auch Jesus seine Kraft, denn er stellt sich uns zunächst nicht als der Übermächtige dar, sondern als einer von uns und Mittler zur göttlichen Welt.



Merlin
 
Ist es nicht eher so, dass wir uns da gerne ein Trugbild vorgaukeln, von jemand, der wir sein wollen und nicht sind? So ist das auch mit dem Erinnern so eine Sache, da lässt der große Zensus in uns manches weg oder fügt es nach eigenem Gutdünken an. Ja, wir glauben alles über uns zu wissen, aber es entspricht oft nicht der Realität. Unabhängig davon leben wir dennoch unausweichlich in ihr und versuchen diese mit unserer scheinbaren Wirklichkeit zu verbinden.
Ja, das sehe ich auch so.
Wirklickeit ist alles, was wirkt und die materielle Wirklichkeit ist ein Trugbild, eine Maja, eine scheinbare Realität, denn sie endet mit dem Tod.
Was mit dem Tod nicht endet, das ist die Realität, die jedes von uns in der Seele in sich trägt,
Und genau von dieser Realität spreche ich. das ist der Logos, das Wort, das ICH BIN, das innere Sein, das im Herzzentrum wohnen will und wohnen kann und auch in Tat und Wahrheit in dir ist, wenn du nur willst.

Das das passt dann auch genau zu dieser grenzenlose Selbstüberschätzung des Menschen, von der ich schon die ganze Zeit schreibe. Das Universum besteht schon seit rund 13,4 Milliarden Jahre, so gut, wie ohne uns. So hat auch Gott weder mit dem Universum noch mit den Quanten zu tun, sondern mit unseren Hoffnungen, Sehnsüchten, Bedürfnissen oder Ängsten – kurzum mit unserer Seele. So ist anderseits das Göttliche sicherlich aus dem gleichen Stoff wie wir, denn wir sind mit unseren Träumen auch deren Schöpfer.
Auch hier stimme ich dir grundsätzlich zu, mit Ausnahme deiner Aussage, Gott habe mit unseren Hoffnungen, Sehnsüchten, Bedürfnissen und Ängsten irgend etwas zu tun. Denn das sind alles Wollungen der niederen Seele, die in der astralen Welt zuhause ist und von dort aus gefüttert wird, um noch mehr, noch besser, noch grösser, noch reicher und noch schöner zu erscheinen. Das ist alles Schein und Maja.

Das Göttliche in uns ist in der Tat aus dem gleichen 'Stoff' wie Gott, unser Vater, der im Himmel ist. Wie sagte Jesus hierzu in Matth.5.48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Ich hatte ja schon oft erwähnt, dass ich nichts von diesen übermächtigen und über alles stehenden Göttern halte. Damit sind einfach die falschen Botschaften einer feudalen Gesellschaft verbunden, so zum Beispiel die Intoleranz, Machtgelüste, Besitzstandswahrung und einiges mehr. Ich denke, wenn das Göttliche ein paar Nummern kleiner daherkommt, verliert es zwar etwas von seiner Macht, gewinnt aber dafür an menschlicher Nähe, die uns trotz einer gewissen Distanz so wichtig ist. Aus diesem Zusammenhang bezieht auch Jesus seine Kraft, denn er stellt sich uns zunächst nicht als der Übermächtige dar, sondern als einer von uns und Mittler zur göttlichen Welt.
Hier muss ich Toleranz anmahnen.
Wer, wie unsere Altvorderen, die alten Griechen u.a., die Götter braucht, um sich die Vielfalt der Welt zu erklären, der hat zwar ein polytheistisches Weltbild, das ich aber nur hochschätzen kann, weil es ein psychologisch geprägtes mythologisches Weltbild ist. Wer andererseits den strafenden, rächenden Gott der Gesetze braucht, um glücklich zu sein, der ist sich selbst der Nächste. Wer nur die Natur braucht, um Gott als den Schöpfer zu erkennen, anzuerkennen und in sich selbst zu spüren, der ist Gott immer sehr nahe. Und wer Jesus Christus in seinem Herzen spüren möchte, erfahren kann und in sich selbst wohnen lassen will, der braucht keine Angst vor dem Sterben zu haben, denn der Tod wird nicht mehr sein

ELi

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Du meinst wohl eher wir haben unterschiedliche Standpunkte, von denen wir es aus betrachten.
Das ist aber kein wirklliches aneinander vorbei reden.
Ich bin in meinem Standpunkt flexibel.
Bist Du ES auch?

Ja, das habe ich bemerkt, du neigst dazu, von einem zum anderen zu springen, wie es dir beliebt. Damit nicht bemerkt wird, wo du denn stehst. Das ist bekannt als lullische Kunst.

Nun, wer Augen hat zum sehen, der wird auch erkannt haben dass ich mich dir anpasse.
Ist doch schön, oder nicht? Auch wenn es deine eigenen Eigenschaften sind welche du mir zusprichst.

Jeder ist auf seinem eigenen Weg zum Licht.

In der Tat !

Die Anmassung, die in dieser Form der transzendentalen Dialektik verborgen ist, die hat mich bei Kant schon immer gestört

Aber wenn dich dies bei Kant schon immer gestört hat, warum beziehst du dich dann auf Kant im Bezug auf das Absolute?
.......das Absolute.......
für mich sind es die transzendentalen Ideen (Auffassung von Kant)
Da wird doch wohl keine lullische Kunst dahinter stecken?

Ich hingegen strebe bei jeder polaren Aussage nach der Synthese, die erst ein gutes menschliches Zusammenleben ermöglicht.

Es gibt keine polaren Aussagen, was sollte das denn sein?
Selbst die Aussage: `Mein Teekesselchen ist heiss und dein Teekesselchen ist kalt`, ist keine polare Aussage, denn Polarität lässt sich nicht wirklich aussagen. Ausser vielleicht durch einzelne Worte wie `heiss&kalt`.
Aber die Aussagen selbst, vorallem in Form von gesprochenen oder geschriebenen Sätzen, können niemals wirklich polar sein.
Für ein gutes Zusammenleben braucht man Aktzeptanz, aber bestimmt keine Synthese in den Aussagen.
Bei der von dir erwähnten Synthese geht es darum, aus verschiedenen Dingen etwas NEUES zu schaffen.
Dazu bedarf es eben Flexibilität, aber ohne lullische Kunst.

Dies kommt insbesondere in der Aussage von Jesus zum Ausdruck 'Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst'.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst dient dem Selbstzweck.
Markus 12,29,29 Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
12,29,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.
12,29,31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

@ELi7 wenn du Jesus Worte schon zitierst, dann zitier sie auch in und aus ihrem Kontext und nicht so wie es dir gerade passt.
Denn das ist dann noch nicht mal lullische Kunst.

Wenn du Gott 'nur' als einen Begriff ansiehst, dann hängst du etwas Numinosem ein Etikett um und nennst es Gott.

Da du den Begriff Numinös einbringst:
Wo bleibt denn in dieser Aussage von dir dein STREBEN nach einer Synthese?

Denn folgendes von dir:
Für mich ist Gott das ewig-seiende geistige Sein, das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart.
ist auch nur ein Etikett und sogar ein numinöses Etikett, weil das alles Existierende- und aus SICH-Herausgesetztende; Das Gute wie Das Böse in SICH trägt,
polarisch weil schaudervoll abstossend und anziehend zugleich.

Das Besondere des Menschen besteht darin, dass sich Gott im bewussten Menschen selbst erkennt.

Das Besondere des Menschen besteht darin, dass der Mensch durch sein Bewusstsein das einzige Lebewesen, die einzige Offenbarungsform des ewig-seiende geistige Sein - das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart ist, welche sich dies SELBST einbildet.
Und das fängt schon in der Bibel an mit den Worten:
Gen 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.


Daher ist Selbst-Bewusstsein Gottesbewusstsein

Von der Selbst-Bewusstheit zur Arroganz liegt nur ein sehr schmaler Grad.

Und wenn sich der Mensch in seinem Mitmenschen in der Liebe selbst erfährt, ist es Christusbewusstsein.

Es ist ein Selbstzweck.

. . . dann erklär doch mal bitte, nicht nur mir sondern allgemein, WAS dieses LICHT wirklich wahrlich und absolut sein soll!?

Danke für diese Steilvorlage.
Im Grunde genommen habe ich es soeben, wenige Zeilen weiter oben erklärt. Aber nochmal aus einer anderen Sicht. Das menschliche Bewusstsein ist, wenn es klar und ungetrübt rein ist, ein Bewusstseinsspiegel, in dem sich der Mensch, wie auch Gott, als das innere transzendentale Licht erkennt. Licht ist der und das Moment des Sich-selbst-Erkennens.
Das kommt nicht von mir, sondern ist die Erkenntnis des Logos-Bewusstseins, von dem es im Prolog zum Joh.-Ev. heisst 'Im Anfang war Logos, und Logos war bei Gott und Gott war Logos, und ohne Logos ist nicht eines geworden, das geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen'

Du weisst ja, dass du vom innerlichen, transzendental-absoluten Licht des Seins spachst.
Im Prolog zum Joh.-Evangelium, auf welches du dich bezüglich des innerlichen, transzendental-absoluten Licht des Seins beziehst, steht das Licht für die Menschen-> für das/ihr Leben an sich.
Das Licht in diesem Prolog, auf welchen du dich beziehst, hat überhaupt nichts mit dem klaren und ungetrübten menschlichem Bewusstsein zu tun, von dem du sprichst.
Logos und Gott ist das selbe-> DISES IST das Transzentale, klar und ungetrübt.
In anderen Bibelübersetzungen steht für Logos WORT:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...."
Es geht bei dem Begiff Logos auch um das geistige Vermögen wie Vernunft oder auch Weltvernunft.
Aber mit Vernunftsaussagen von mir hast du ja scheinbar Probleme:
.......stört mich auch in deinen widerstreitenden Aussagen, was darin besteht, dies als eine Vernunftsaussage zu begründen.
.......und strebst statt dessen lieber zu
.......bei jeder polaren Aussage nach der Synthese, die erst ein gutes menschliches Zusammenleben ermöglicht.

Und wie ich weiter oben schon erwähnte:
Bei der von dir erwähnten Synthese geht es wahrlich darum, aus verschiedenen Dingen etwas NEUES zu schaffen.
Und nun wende doch mal selbst dein gepredigtes Selbst-Bewusstsein in Form von Gottesbewusstsein und in Form von klar und ungetrübten menschlichem Bewusstsein durch transzentale Gedanken an und erkenne, dass es Dir garnicht um eine Synthese geht, weil dann daraus etwas NEUES entstehen würde,
sondern Du auf deine Dir selbst geschaffenen Dogmen besteht.
Denn wäre es anderes, würdest Du mir keine widerstreitenden Aussagen unterstellen weil du sie mir nicht unterstellen könntest weil du dann bereit für NEUES wärest, was der von dir gepredigten Synthese- und transzentalen Gedanken auch entsprechen würde.
 
Nun, wer Augen hat zum sehen, der wird auch erkannt haben dass ich mich dir anpasse.
Ist doch schön, oder nicht? Auch wenn es deine eigenen Eigenschaften sind welche du mir zusprichst.

In der Tat !

Aber wenn dich dies bei Kant schon immer gestört hat, warum beziehst du dich dann auf Kant im Bezug auf das Absolute?
Da wird doch wohl keine lullische Kunst dahinter stecken?

Es gibt keine polaren Aussagen, was sollte das denn sein?
Selbst die Aussage: `Mein Teekesselchen ist heiss und dein Teekesselchen ist kalt`, ist keine polare Aussage, denn Polarität lässt sich nicht wirklich aussagen. Ausser vielleicht durch einzelne Worte wie `heiss&kalt`.
Aber die Aussagen selbst, vorallem in Form von gesprochenen oder geschriebenen Sätzen, können niemals wirklich polar sein.
Für ein gutes Zusammenleben braucht man Aktzeptanz, aber bestimmt keine Synthese in den Aussagen.
Bei der von dir erwähnten Synthese geht es darum, aus verschiedenen Dingen etwas NEUES zu schaffen.
Dazu bedarf es eben Flexibilität, aber ohne lullische Kunst.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst dient dem Selbstzweck.
Markus 12,29,29 Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
12,29,30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.
12,29,31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.

@ELi7 wenn du Jesus Worte schon zitierst, dann zitier sie auch in und aus ihrem Kontext und nicht so wie es dir gerade passt.
Denn das ist dann noch nicht mal lullische Kunst.

Da du den Begriff Numinös einbringst:
Wo bleibt denn in dieser Aussage von dir dein STREBEN nach einer Synthese?

Denn folgendes von dir:
ist auch nur ein Etikett und sogar ein numinöses Etikett, weil das alles Existierende- und aus SICH-Herausgesetztende; Das Gute wie Das Böse in SICH trägt,
polarisch weil schaudervoll abstossend und anziehend zugleich.

Das Besondere des Menschen besteht darin, dass der Mensch durch sein Bewusstsein das einzige Lebewesen, die einzige Offenbarungsform des ewig-seiende geistige Sein - das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart ist, welche sich dies SELBST einbildet.
Und das fängt schon in der Bibel an mit den Worten:
Gen 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.



Von der Selbst-Bewusstheit zur Arroganz liegt nur ein sehr schmaler Grad.

Es ist ein Selbstzweck.

Du weisst ja, dass du vom innerlichen, transzendental-absoluten Licht des Seins spachst.
Im Prolog zum Joh.-Evangelium, auf welches du dich bezüglich des innerlichen, transzendental-absoluten Licht des Seins beziehst, steht das Licht für die Menschen-> für das/ihr Leben an sich.
Das Licht in diesem Prolog, auf welchen du dich beziehst, hat überhaupt nichts mit dem klaren und ungetrübten menschlichem Bewusstsein zu tun, von dem du sprichst.
Logos und Gott ist das selbe-> DISES IST das Transzentale, klar und ungetrübt.
In anderen Bibelübersetzungen steht für Logos WORT:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...."
Es geht bei dem Begiff Logos auch um das geistige Vermögen wie Vernunft oder auch Weltvernunft.

Aber mit Vernunftsaussagen von mir hast du ja scheinbar Probleme:
.......und strebst statt dessen lieber zu
Und wie ich weiter oben schon erwähnte:
Bei der von dir erwähnten Synthese geht es wahrlich darum, aus verschiedenen Dingen etwas NEUES zu schaffen.
Und nun wende doch mal selbst dein gepredigtes Selbst-Bewusstsein in Form von Gottesbewusstsein und in Form von klar und ungetrübten menschlichem Bewusstsein durch transzentale Gedanken an und erkenne, dass es Dir garnicht um eine Synthese geht, weil dann daraus etwas NEUES entstehen würde,
sondern Du auf deine Dir selbst geschaffenen Dogmen besteht.

Denn wäre es anderes, würdest Du mir keine widerstreitenden Aussagen unterstellen weil du sie mir nicht unterstellen könntest weil du dann bereit für NEUES wärest, was der von dir gepredigten Synthese- und transzentalen Gedanken auch entsprechen würde.
@SchattenElf
Ich bewundere deine Mühe, mit der du so akribisch meine Worte sezierst. Leider fehlt mir die Zeit, im einzelnen darauf einzugehen. Ich greife daher nur das Wesentliche heraus.

Es gibt keine polaren Aussagen
Dein folgendes Beispiel mit heissem und kaltem Wasser im Teekesselchen ist wirklich keine Polarität, sondern Dualität, gewärmtes kaltes Wasser. Eine Polarität ist es, als Gott am sechsten Tage Mann und Frau gleichberechtigt erschuf.

Für ein gutes Zusammenleben braucht man Aktzeptanz, aber bestimmt keine Synthese
Für ein gutes Zusammenleben braucht man beides, die Suche nach einer Synthese und auch Akzeptanz.

Das Besondere des Menschen besteht darin, dass der Mensch durch sein Bewusstsein das einzige Lebewesen, die einzige Offenbarungsform des ewig-seiende geistige Sein - das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart ist, welche sich dies SELBST einbildet.
Und das fängt schon in der Bibel an mit den Worten:
Gen 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Du bestätigst damit meine Aussage bezüglich der Besonderheit, dass Gott sich im Menschen wiedererkennt

Logos und Gott ist das selbe-> DISES IST das Transzentale, klar und ungetrübt.
In anderen Bibelübersetzungen steht für Logos WORT:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...."
Es geht bei dem Begiff Logos auch um das geistige Vermögen wie Vernunft oder auch Weltvernunft.

Das altgriechsche Wort Logos bedeutet übersetzt Wort, Rede, Sprache, Vernunft, wesenhaftes Sein, seine Ursache und sein Ziel. Eine Übersetzung nur mit dem Begriff 'Wort' greift viel zu kurz. Logos sollte daher garnicht übersetzt, sondern alleingestellt sein.

Und nun wende doch mal selbst dein gepredigtes Selbst-Bewusstsein in Form von Gottesbewusstsein und in Form von klar und ungetrübten menschlichem Bewusstsein durch transzentale Gedanken an und erkenne, dass es Dir garnicht um eine Synthese geht, weil dann daraus etwas NEUES entstehen würde,
sondern Du auf deine Dir selbst geschaffenen Dogmen besteht.

Dass du meine transzendentalen Gedanken nicht annehmen kannst, das ist Deines und nicht Meines, ich lasse es bei dir.
Ich schaffe bewusst nichts NEUES, sondern berufe mich auf Jesus Christus, wie ich ihn verstehen kann. Wenn du darin Dogmatisches sehen willst, so ist es wiederum Deines und nicht Meines, das ich ebenfalls bei dir lasse

ELi

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@SchattenElf
Ich bewundere deine Mühe, mit der du so akribisch meine Worte sezierst. Leider fehlt mir die Zeit, im einzelnen darauf einzugehen. Ich greife daher nur das Wesentliche heraus.

Es gibt keine polaren Aussagen
Dein folgendes Beispiel mit heissem und kaltem Wasser im Teekesselchen ist wirklich keine Polarität, sondern Dualität, gewärmtes kaltes Wasser. Eine Polarität ist es, als Gott am sechsten Tage Mann und Frau gleichberechtigt erschuf.

Für ein gutes Zusammenleben braucht man Aktzeptanz, aber bestimmt keine Synthese
Für ein gutes Zusammenleben braucht man beides, die Suche nach einer Synthese und auch Akzeptanz.

Das Besondere des Menschen besteht darin, dass der Mensch durch sein Bewusstsein das einzige Lebewesen, die einzige Offenbarungsform des ewig-seiende geistige Sein - das alles Existierende aus sich herausgesetzt hat und sich in diesen offenbart ist, welche sich dies SELBST einbildet.
Und das fängt schon in der Bibel an mit den Worten:
Gen 1,27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Du bestätigst damit meine Aussage bezüglich der Besonderheit, dass Gott sich im Menschen wiedererkennt

Logos und Gott ist das selbe-> DISES IST das Transzentale, klar und ungetrübt.
In anderen Bibelübersetzungen steht für Logos WORT:
"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort...."
Es geht bei dem Begiff Logos auch um das geistige Vermögen wie Vernunft oder auch Weltvernunft.

Das altgriechsche Wort Logos bedeutet übersetzt Wort, Rede, Sprache, Vernunft, wesenhaftes Sein, seine Ursache und sein Ziel. Eine Übersetzung nur mit dem Begriff 'Wort' greift viel zu kurz. Logos sollte daher garnicht übersetzt, sondern alleingestellt sein.

Und nun wende doch mal selbst dein gepredigtes Selbst-Bewusstsein in Form von Gottesbewusstsein und in Form von klar und ungetrübten menschlichem Bewusstsein durch transzentale Gedanken an und erkenne, dass es Dir garnicht um eine Synthese geht, weil dann daraus etwas NEUES entstehen würde,
sondern Du auf deine Dir selbst geschaffenen Dogmen besteht.

Dass du meine transzendentalen Gedanken nicht annehmen kannst, das ist Deines und nicht Meines, ich lasse es bei dir.
Ich schaffe bewusst nichts NEUES, sondern berufe mich auf Jesus Christus, wie ich ihn verstehen kann. Wenn du darin Dogmatisches sehen willst, so ist es wiederum Deines und nicht Meines, das ich ebenfalls bei dir lasse

ELi

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Lieber Eli,

wie ich inzwischen weiß ist es vollkommen unmöglich, einem Menschen, der gegen sein besseres Wissen nichts annehmen will, etwas zu beweisen. Er wird immer wieder krampfhaft danach suchen, wo er eine winzige Stelle in deinem Text finden kann, die sich umdrehen und aufblasen lässt um sie dann gegen dich zu verwenden.

Dieses habe ich mittlerweile schon so oft erlebt, dass mir fast immer die Lust fehlt mich ausführlich mit derartigen Kritiken auseinanderzusetzen. Zumindest bei mir war das bis jetzt fast immer ein Fass ohne Boden.

Liebe und Frieden
Tiefensucher

 
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