Wer ist Jesus Christus?

Doch, mit diesem Spruch kann ich sehr wohl etwas anfangen.

Zitat von Teigabid:

... aus dem Thomasevangelium, Spruch (11):

Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterbe.

Man kann ihn aber nicht mit Nahtoderlebnis in Zusammenhang bringen, weil man bis heute nicht wirklich weiss was genau diese Nahtoderfahrungen sind und wie sie im Gehirn als solche durch Erinnerung an den NT selbst geschaffen werden. Denn dass NT`s etwas mit dem Gehirn zu tun haben ist zweifellos.
Warum zweifellos?
Das Gehirn war nicht tot und somit auch nicht der Mensch. Dadurch wird NT ja erst zu NT, ansonsten ist es einfach nur der Tod und kein naher Tod.


Wenn man in religiösen Diskussionen behauptet, die jeweiligen Religionsgründer hatten fast ausnahmslos Nahtoderfahrung, dann sagt das noch nichts über die Qualität aus. Denn die unterschiedlichen Zeitpunkte solcher Wahrnehmungen bieten ein weit gestreutes Spektrum. Nimm Moses, mit seiner einzigen Nahtoderfahrung als Kind, da war kein "Film" wie in den heutigen Berichten, aber beim Anblick eines brennenden Dornbusches haben sich seine eingeprägten Emotionen wieder aktiviert. Ganz anders bei anderen Propheten mit diesen Merkmalen, oder gar beim Nazaräner selbst. Da kommt doch aus der später niedergeschriebenen Lehre noch immer diese Einstellung durch, bei einer NTE so im Alter von 20 bis 30 Jahren ergibt sich angeblich eine höhere Wertigkeit, denn das aktive Erfahren ermöglicht die praktische Nutzung davon unmittelbar danach - aber damit sind auch gleich wieder Fehlbewertungen in der Sache selbst möglich. Der Trend immer jünger sein zu wollen bei NTE hat was mit der Sündenfreiheit zu tun, speziell im jüdischen Glauben. Dagegen aufzutreten war sowieso eine Herkulesaufgabe.
Ich bin der Auffassung, eine NTE gibt uns noch keine allumfassende Information über das Leben nach dem Tod, wie wir sagen. Aber in unserem vorgegebenen Besprechungstext heißt es konkret: Die Toten leben nicht! Demnach gibt es eine Kommunikation von Nahtoderfahrenen und Verstorbenen, wobei sich die Verstorbenen quasi nicht immer wieder "ausweisen" müssen. Etwa so zu verstehen: "Ich bin Martin Müller, das heißt nein, ich war Martin Müller, denn ich leben nicht mehr so wie die Lebenden das Leben verstehen. Nun habe ich eine andere Daseinsform. Ach ja, was ich Dir sagen wollte, schade, geht nicht mehr, denn Deine Aufnahmefähigkeit ist begrenzt und das Zeitfenster ist schon geschlossen. " Darum meine ich ist es so ungeheuer wichtig die Nahtoderfahrung in diesem Zusammenhang nicht zu vernachlässigen. Denn durch sie bekommt der Betreffende neben dem Versuch der dabei stattfindenden Reanimierung ein Rüstzeug - für die Kommunikation mit dem Jenseits. Reanimierung darum, weil es ganz einfach nur der Versuch von Energie ist, das gewohnte Denksystem wieder auf Touren zu bringen!

Aber, wenn es heißt: die Toten leben nicht. Dann hat das ein Toter mitgeteilt.

In der weiteren Folge unseres Satzes wird das materielle Leben in den Mittelpunkt gestellt.
Fehlt jedoch dieser wesentliche Mittelpunkt weg, dann kann man den ganzen Satz vergessen.

So sehe ich das …

… und ein :)

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Ich bin der Auffassung, eine NTE gibt uns noch keine allumfassende Information über das Leben nach dem Tod, wie wir sagen. Aber in unserem vorgegebenen Besprechungstext heißt es konkret: Die Toten leben nicht! Demnach gibt es eine Kommunikation von Nahtoderfahrenen und Verstorbenen, wobei sich die Verstorbenen quasi nicht immer wieder "ausweisen" müssen. Etwa so zu verstehen: "Ich bin Martin Müller, das heißt nein, ich war Martin Müller, denn ich leben nicht mehr so wie die Lebenden das Leben verstehen. Nun habe ich eine andere Daseinsform. Ach ja, was ich Dir sagen wollte, schade, geht nicht mehr, denn Deine Aufnahmefähigkeit ist begrenzt und das Zeitfenster ist schon geschlossen. " Darum meine ich ist es so ungeheuer wichtig die Nahtoderfahrung in diesem Zusammenhang nicht zu vernachlässigen. Denn durch sie bekommt der Betreffende neben dem Versuch der dabei stattfindenden Reanimierung ein Rüstzeug - für die Kommunikation mit dem Jenseits. Reanimierung darum, weil es ganz einfach nur der Versuch von Energie ist, das gewohnte Denksystem wieder auf Touren zu bringen!

eine Nahtoderfahrung erfahren zu haben bedeutet einen Vergleichswert der Wahrnehmung zu besitzen.... aber wenn ich ehrlich bin, dann würde ich ohne einen ähnlichen persönlich erlebten Vergleich die Nahtoderfahrung gedanklich in eine Schublade verschließen und sie auf ewig darin verschlossen halten.... ich würde dann wohl diejenigen Glauben schenken, die so etwas als Restzucken des Gehirns beim Sterbevorgang deuten.

ich kann hundertprozentig ausschießen, dass das der Fall ist = DAS durch viele durchlebte paranormale Ereignisse im Facettenreichtum der unterschiedlichsten Wahrnehmungen....
 
Somit hat ....

Zitat von Teigabid:
Mt 7,13-14

Geht durch das enge Tor!

Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt,
und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng
und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

.... überhaupt keinen Bezug zum Nahtoderlebnis.
"Geht durch das enge Tor" hat eine ganz andere Assoziation.
Nämlich diese: „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Das Nadelöhr steht metaphorisch für das enge Tor. Das Leben in Reichtum steht, auch hier wieder metaphorisch, für den breiten Weg.
In der Bibel wird das Gleichnis gleich dreimal erwähnt, in Markus 10,25 in Lukas 18,25 und in Matthäus 19,24

Die Tore lassen sich messen - in Jahren.
Vom Zeitpunkt "der höheren Geburt", einer Nahtoderfahrung, bis zu endgültigen Sterbedatum.

Moses: NTE im 1.Lebensjahr, bis jenseits des 80. Lebensjahr; unbeachtet die anschließende 40jährige Wanderschaft in der Wüste.

Jesus, der Nazaräner: NTE im 29. Lebensjahr, bis knapp vor seinem 42. Geburtstag im April.

Das breite Tor ist also etwa 80 Jahre groß, und viele Menschen erreichen ein hohes Alter.
Jedoch belaufen sich die Maße für die enge Pforte lediglich auf etwa 13 Jahre. Manchmal sogar noch weniger.

Rechnerisch passt das enge Jesus-Tor mindestens 6mal in das breite Moses-Tor.
Und damit in die jüdischen Gepflogenheiten der damaligen Zeit.

Offb 13,11 Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf.
Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.

(JESAJA; davor Abraham und Moses, sowie König David)
Offb 13,18 Hier braucht man Kenntnis.
Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres.
Denn es ist die Zahl eines Menschennamens;
seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig (666).


Nebenbei bemerkt war es ein zentrales Anliegen des Nazaräners,
dass diejenigen mit NTE in seiner Umgebung von ihm eine entsprechende Schulung in der Kommunikation mit dem Jenseits bekamen (Petrus, Thomas).
Ihm sozusagen nachfolgen sollten.
Es stimmt nämlich ganz und gar nicht, Petrus wäre der Stellvertreter des Nazaräners auf Erden gewesen.
Zumindest nicht sogleich, denn zuerst ersetzte Jakobus den Ältesten der Gruppe, Judas.
Wobei man dazu sagen muss: Judas, Jakobus und Josef waren Brüder; Judas von einem anderen Vater, also der Älteste.
Während Jakobus und Johannes keine Brüder gewesen sind, sondern Sohn und Enkelsohn von Zebedäus.
Der weltberühmte "Verrat" lässt sich auch nicht einfach mit "Verhandlung über Terminvereinbarung" übersetzen.
Sondern Judas ist ganz einfach vor dem letzten Akt, und damit zu früh, an "höherer Gewalt" gestorben …


… und ein :weihnacht

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eine Nahtoderfahrung erfahren zu haben bedeutet einen Vergleichswert der Wahrnehmung zu besitzen.... aber wenn ich ehrlich bin, dann würde ich ohne einen ähnlichen persönlich erlebten Vergleich die Nahtoderfahrung gedanklich in eine Schublade verschließen und sie auf ewig darin verschlossen halten.... ich würde dann wohl diejenigen Glauben schenken, die so etwas als Restzucken des Gehirns beim Sterbevorgang deuten.

ich kann hundertprozentig ausschießen, dass das der Fall ist = DAS durch viele durchlebte paranormale Ereignisse im Facettenreichtum der unterschiedlichsten Wahrnehmungen....


Nehme ich Schwimmen zum Vergleich für Nahtoderfahrungen,
ja gut, dann heißt es auch nicht wenn jemand ins Wasser fällt, kann er gleich schwimmen.
Aber es soll auch ohne Schwimmtraining Menschen geben, die nie im Wasser waren,
und wenn sie ins Wasser geworfen werden, können sie sofort schwimmen.

Ich halte es daher nicht für streng notwendig Nahtodwahrnehmungen zu erfahren.
Aber mutet es nicht seltsam an, dass man mit Meditation, Entspannung, Fasten und Askese ganz ähnliche Werte versucht zu erreichen.
Besonders im religiösen Umfeld und im medialen Bereich?
Damit die Werte der geringen Gehirnschwingungen erzielt werden können.

Vergleichsweise nenne ich hier gerne den Starkstrompresslusfthammer und die Anwendungsgebiete der Schwachstromtechnik.

Bitte nicht den Hammer fürs Zähneputzen verwenden …


… und ein ;)

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Ich halte es daher nicht für streng notwendig Nahtodwahrnehmungen zu erfahren.
Aber mutet es nicht seltsam an, dass man mit Meditation, Entspannung, Fasten und Askese ganz ähnliche Werte versucht zu erreichen.

quatsch... es sind viele Faktoren notwendig um verschiedene Wahrnehmungen zu unterscheiden … da wäre das Träumen = ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt... da gibt es dann das luzide Träumen wo ich selbst Regie führe und mein Drehbuch besitze.... dann aber erlebe ich ab und an die astrale Wahrnehmung, in der ich stets NIE allein bin.... dort bin ich Lehrling, kann Zeit und Materie manipulieren... mein Verstand boxt mich dort zwar ab und an heraus, wenn die Erlebnisse zu skurril werden, aber es läßt mich pö a pö durch Konfrontation mehr erleben.

diese Art der Wahrnehmung kommt in ihrer Klarheit meiner NTE Erfahrung gleich, was aber fehlt ist das Gefühl von Größe und Macht und Freiheit und grenzlosem Wissen.

wie bitteschön sollte ich diese verschiedenen Wahrnehmungen voneinander unterscheiden, wenn mir das Eine oder das Andere dieser Wahrnehmungen fehlen würde?!… wenn es mir fehlen würde ja DANN würde ich dir zustimmen müssen.

::::

ach ja, ich fühle mich keiner Religion dazugehörig, weil ich nicht zu glauben brauche... ich habe genügend Beweise um nicht glauben zu brauchen... zu glauben ist nicht mein Ding, ist es auch noch nie gewesen.

tja... damit muss ich wohl leben... und du mit der Erkenntnis deiner Erfahrungen... deine Reaktion zeigt mir wie weit deine Erfahrungen gereift sind.
 
Nun, auch ich bin ja kein emotionsloser Mensch, auch wenn mein Username und mein Avatar vielleicht etwas anderes suggeriert.;)
Es geht auch nicht darum Emotionen abzuschalten. Das geht auch garnicht !!!
Aber ich bin davon überzeugt, dass zumindest jeder vernunftsbegabte Mensch in der Lage ist seine Emotionen in rationale Bahnen zu lenken.
Das heisst sich in- und durch seine Emotionalitätsich selbst zu reflektieren, wie z.B. warum fühle ich gerade SO (emotional) und aus welcher Konditionierung stammt meine Emotionalität !?
Wenn man in der Lage ist sich selbst in seiner emotionalen Konditionierung zu reflektieren, dann befindet man sich zumindest schon mal auf den entsprechend richtigen Weg um die Polarität der Emotionen zu überewinden.
Man kann sofort damit anfangen, es gibts Nichts und Niemanden der einen Selbst daran hindern könnte.



Weisst du wo du dich in der Mitte finden kannst, odert glaubst du nur wo du dich in der Mitte finden kannst !?

Es geht nicht um Schranken oder Grenzen, diese sind eh nur illusionär und stammen aus dem Glauben.
Nimm keine Behauptung an, nur weil sie von einem Menschen stammt zu welchem du aufblickst. Selbst wenn es tausend mal die Wahrheit ist, so ist es nicht deine Wahrheit und nicht deine Erfahrung und sie wird dir niemals gehören. Verwirkliche das Wahre, dann gehört es dir, den dann ist es dein Eigenes.

Ja, ich bin blasphemisch, dabei verhöhne ich aber nur die Dogmatik des Glaubens.
So wie jedes Individuum für sich Selbst der Mittelpunkt des Universums ist, um welches sich die Welt/Universum letztlich dreht, ist jedes Individuum auch GOTT selbst.
Aber niemals ein GOTT für andere !!!
Denn jedes Individuum erschaft für sich Selbst seine Realität, im Guten wie im Schlechten: Verwirkliche das Wahre, dann gehört es dir, den dann ist es dein Eigenes.
Lass dich nicht blenden von prophezeiten `Verderbnissen`, falls du den angeblich "wahren" Weg verlässt, denn Diesen gibt es nicht und somit auch nicht die `prophezeiten Verderbnisse`.
Du glaubst (vielleicht) die Propheten meinen es gut und vielleicht glauben die Propheten es ja auch selbst.
Aber schau in IHR Gesicht und erkenne, dass sie letztlich nur sich Selbst dienen, selbst wenn sie es gut meinen.
Emotionen können niemals in rationale Bahnen gelenkt werden. Ich glaube, dass wäre fatal. Emotionen verstehen lernen und den Ursprung dazu zu suchen, ist eher mein Anliegen. Und das möchte ich auch jedem ans Herz legen.
Oft hilft mir dabei der Weg der Mitte. Dieser ist aber sehr tief in der Seele versteckt und man findet nicht immer den Zugang. Oder den Blick aus der Vogelperspektive hilft oft. Ist aber nicht rational, sondern eher objektiv.
Die Grenzen sind beim Fühlen schon sehr wichtig, weil sie sich sonst spalten können in zu viel oder zu wenig. Genau innerhalb dieser Grenzen befindet sich die Mitte.
Ob ich nun jeden Propheten an mich heranlasse, bezweifle ich. Ich muss ihn fühlen können und dann erreicht er auch meine Mitte. ;)
 
So wie jedes Individuum für sich Selbst der Mittelpunkt des Universums ist, um welches sich die Welt/Universum letztlich dreht, ist jedes Individuum auch GOTT selbst.
Aber niemals ein GOTT für andere !!!
Denn jedes Individuum erschaft für sich Selbst seine Realität, im Guten wie im Schlechten: Verwirkliche das Wahre, dann gehört es dir, den dann ist es dein Eigenes.
Sehr schön geschrieben.
 
Emotionen können niemals in rationale Bahnen gelenkt werden. Ich glaube, dass wäre fatal. Emotionen verstehen lernen und den Ursprung dazu zu suchen, ist eher mein Anliegen. Und das möchte ich auch jedem ans Herz legen.
Oft hilft mir dabei der Weg der Mitte. Dieser ist aber sehr tief in der Seele versteckt und man findet nicht immer den Zugang. Oder den Blick aus der Vogelperspektive hilft oft. Ist aber nicht rational, sondern eher objektiv.
Die Grenzen sind beim Fühlen schon sehr wichtig, weil sie sich sonst spalten können in zu viel oder zu wenig. Genau innerhalb dieser Grenzen befindet sich die Mitte.
Ob ich nun jeden Propheten an mich heranlasse, bezweifle ich. Ich muss ihn fühlen können und dann erreicht er auch meine Mitte. ;)
Emotionen ist ein weiter Begriff. Für mich sind es eher Gefühle. So stark emotional bin ich nicht, dass ich es rationalisieren müsste.
Wenn sich im Temperament Emotionen zeigen, wie zum Beispiel beim Choleriker, dann wäre es unter Umständen anzuraten, diesen Zustand vielleicht zu reflektieren im Theater zum Beispiel. Es gibt ja mehrere Möglichkeiten es auszuleben. Aber auch da würde ich nicht rationalisieren, sondern eher verteilen.
Oder wenn jemand sehr viel Kraft im Willen hat, vielleicht es im Sport auszuleben. Das könnte nicht ausgelebt auch in starke Emotionen sich manifestieren. Dafür ist das Leben ja da.
So hat ebend jeder sein Temperament und muss lernen es im Leben zu integrieren. Das fängt ganz klar bei den Wurzeln an und da muss ich auch immer wieder zurück um wieder einen Schritt vorwärts zu kommen. Das ist ein Rhythmus.
 
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Ich verstehe es nicht wirklich, was du damit meinst?
Ich finde es auf eine Seite sehr schön wie du schreibst und auf der anderen Seite erschrecke ich mich durch deine Wortwahl.

es ist schier unmöglich für mich für dieses hier Zitat "diese Art der Wahrnehmung kommt in ihrer Klarheit meiner NTE Erfahrung gleich, was aber fehlt ist das Gefühl von Größe und Macht und Freiheit und grenzlosem Wissen" einer Beschreibung gerecht zu werden, denn ich kann es ja nur mit irdischen Worten wiedergeben...

ich versuch dir das mal daher in einer Metapher zu beschreiben wie das von mir gemeint ist.... aber es ist und bleibt nur ein Versuch.

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stell dir mal vor das du auf einer einsamen Insel bist … auf dieser Insel ist das, was du zu essen bekommst recht eintönig... jeden Tag gibt es den gleichen Fraß und du sehnst dich nach Abwechslung deines Geschmacksempfindung.

dort auf der Insel gibt es ein Baum, der ab und an Früchte trägt... du kannst es gar nicht abwarten diese Frucht zu essen, aber sie reift nur langsam heran … die Nährstoffe im Boden sind für den Baum nicht optimal, darum trägt er nur kleine Früchte... aber du selbst kennst nichts anderes als DIESEN EINEN BAUM und bist auf ihn angewiesen, wenn du seine Frucht genießen möchtest.

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dann kommt nach Jahren der Einsamkeit ein Schiff vorbei... es nimmt dich auf und schippert dich zu anderen Ufern vorbei.... eine Insel sieht dabei sehr imposant aus, denn es ist umgeben von hohen Mauern, die etwas zu beschützen scheinen zu wollen.... du bist neugierig was diese Mauer zu bedeuten hat und warum sie errichtet wurde, weißt aber nicht wie du auf dieser Insel gelangen sollst.

die Entscheidung wird dir abgenommen, denn das Schiff auf das du dich befindest, läuft auf einem Riff auf... du wirst an Land gespült und stehst vor diesen gewaltig hohen Mauern... es öffnet sich ein Tor und wirst hineingelassen und ab da an siehst du, was die Mauern beschützen = es sind unzählig viele Bäume der gleichen Art... identisch mit dem Baum, die du auf der Insel so sehr liebgewonnen hast.... diese Bäume hier sind aber wesentlich größer, tragen viel größere Früchte... die Äste hängen voll davon.

du gehst auf einen der Bäume zu und ergreifst dir ne Frucht und beißt hinein.... und denkst "wow, ich erkenne zwar den Geschmack wieder, aber es steht im keinem Vergleich zu dem, was mir zuvor das höchste der Geschmacksgefühle in mir erzeugt hat!"

ohne DIESEN Vergleich gehabt zu haben könntest du diese Aussage nicht für dich treffen.

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ich hoffe dir mit diesem Beispiel geholfen zu haben
lg
 
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