Wer ist Jesus Christus?

das jemand wie ich, der am Tage des niedrigsten Sonnenstandes geboren ist, wenn die Sehnsucht nach dem Licht am grössten ist, ganz besonders zu schätzen weiss.

Bei allem Respekt deiner individueller Peresönlichkeit gegenüber,
aber aus dieser Sehnsucht, welche wohl dem niedrigsten Sonnenstandes Geborener entspringt, lässt sich auch deine Motivation zu diesem Thread erklären,
wer denn Jesus Christie letztlich sei !?
 
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das jemand wie ich, der am Tage des niedrigsten Sonnenstandes geboren ist, wenn die Sehnsucht nach dem Licht am grössten ist, ganz besonders zu schätzen weiss.

So ist das Lichterfest denn auch ein Moment des Innehaltens und des Gedenkens an das Licht, das wir in unseren Herzen tragen.

Das ist wirklich eine nette Art von Werbung für dein Ego.
 
Bei allem Respekt deiner individueller Peresönlichkeit gegenüber,
aber aus dieser Sehnsucht, welche wohl dem niedrigsten Sonnenstandes Geborener entspringt, lässt sich auch deine Motivation zu diesem Thread erklären, wer denn Jesus Christie letztlich sei !?
Ist es nicht erstaunlich, dass das Fest der Geburt von Jesus auf die Wintersonnenwende gelegt wurde, obwohl Jesus im Sommer geboren ist. Im Winter wäre es, auch in Bethlehem, für eine Geburt in einem Stall viel zu kalt gewesen.

Die Erklärung ist eben die, dass das Lichterfest unserer Vorfahren eben genau zur Wintersonnenwende gefeiert wurde, als das Licht der Sonne wieder zunahm. Und Jesus hat sich ja selbst als das Licht der Welt - die Sonne bezeichnet. Das war für die ersten Christen Grund genug, das Geburtsfest auf das schon vorhandene Lichterfest zu legen.
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Ist es nicht erstaunlich, dass das Fest der Geburt von Jesus auf die Wintersonnenwende gelegt wurde, obwohl Jesus im Sommer geboren ist. Im Winter wäre es, auch in Bethlehem, für eine Geburt in einem Stall viel zu kalt gewesen.

Nein, das ist nicht erstaunlich.
Es ist imperialistisch gewesen, den Geburtstag von Jesus auf das heidnische Fest der Wintersonnenwende zu legen.
 
Nein, das ist nicht erstaunlich.
Es ist imperialistisch gewesen, den Geburtstag von Jesus auf das heidnische Fest der Wintersonnenwende zu legen.
Yep, und ich bin überzeugt, dass auch das vermeintlich christliche Osterfest seine Existenz ebenfalls lediglich einer feindlichen Übernahme verdankt.:D
 
Findest du nicht, man sollte Wege welche man beschreiten zu bereit ist, immer nüchtern vorher betrachten?
Auf jeden Fall.
Nur kann es auch sein, dass man in einer Situation emotional wird und dann ist für mich der Weg der Mitte, derjenige dem ich vertraue. Denn aus der Mitte heraus kann ich alle Seiten betrachten.
Ich wünsche schöne Weihnachten.
 
Es ist imperialistisch gewesen, den Geburtstag von Jesus auf das heidnische Fest der Wintersonnenwende zu legen.
Ich bin Johannäischer Christ und nicht römischer Katholik von Kaiser Konstantins Gnaden, der das römisch-katholische Imperium gegründet hat. Für mich ist Jesus am 11.Juni 7 v.Chr. geboren, siehe meinen Beitrag #1 im Thread
Wann war die Geburt von Jesus?


Das Licht ist in Dir
Das ist ein christlicher Anspruch, der sehr gut zum Lichterfest unserer Vorfahren passt und daher zu Recht am 25. Dezember, also am heutigen Tage, gefeiert wird.
Das Fest unserer Vorfahren am 25.Dezember nach der Wintersonnenwende, zum Beginn des wieder erscheinenden Lichtes, das ist ein Symbol, das auch für das Licht von Jesus Christus zutrifft, der in die Welt kam, um in unseren Herzen das Licht des Lebens und der Liebe, jedes Jahr immer wieder neu zu entzünden.

Dieweil ich bin in der Welt, bin ich das Licht der Welt. Johannes 9.5

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12

Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12.46

Für mich ist Jesus Christus 'Der Gute Hirte',
der die Seinen kennt - und die Seinen kennen ihn

Der Gute Hirte.webp
Bild: Jesus, der gute Hirte im Tympanon der EvangelischenFriedenskirche in Hanau-Kesselstadt


Dieses Bild drückt für mich den Frieden im eigenen Inneren aus,
einen Frieden, den die Welt nicht geben kann
ELi

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Zuletzt bearbeitet:
Ein Johannäischer Christ
ist ein Mensch, der das Christus-Bewusstsein verinnerlicht, das im Evangelium des Johannes beschrieben ist. Johannes war als Jünger Jesu mit dabei und konnte daher über das Geschehen authentisch berichten.

Der Prolog zum Johannes-Evangelium ist einzigartig in seiner Klarheit und Beziehung des Menschen zu Christus. Diese Beziehung zieht sich durch das ganze Joh.-Ev. als der Logos, der Christus ist und als Logos im Menschen wohnen möchte:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Der Johannäische Christ meditiert über diesen Prolog mit den einzigartigen 5 Sätzen, die keiner Erklärung bedürfen, denn sie sprechen für sich selber. Wer den innewohnenden Logos begreift, der braucht keinen Fürsprecher zu Gott, keine Organisation und keine Kirche aus Stein, denn seine Kirche ist im eigenen Inneren, im inneren Heiligtum seiner Seele. Hier wohnt der Logos Gottes im Menschen.
Hier ist der Ort, wo Christus wohnen möchte und sein kann. Hier kniet der Mensch nieder am inneren Altare des Lebens und der Liebe. Er blickt empor zum inneren ewigen Licht, das in ihm leuchtet, von Anfang an und in Ewigkeit und versinkt im Logos, dem Christus-Bewusstsein


ELi

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Ich bin Johannäischer Christ und nicht römischer Katholik von Kaiser Konstantins Gnaden, der das römisch-katholische Imperium gegründet hat.

Ja und ? Da ich nicht behauptet habe dass du römischer Katolik bist spielt das doch überhaupt keine Rolle.

Das Licht ist in Dir
Das ist ein christlicher Anspruch, der sehr gut zum Lichterfest unserer Vorfahren passt und daher zu Recht am 25. Dezember, also am heutigen Tage, gefeiert wird.
Das Fest unserer Vorfahren am 25.Dezember nach der Wintersonnenwende, zum Beginn des wieder erscheinenden Lichtes, das ist ein Symbol, das auch für das Licht von Jesus Christus zutrifft, der in die Welt kam, um in unseren Herzen das Licht des Lebens und der Liebe, jedes Jahr immer wieder neu zu entzünden.

Die Römer erklärten um 500 v. Chr. den 25.12. zum Geburtstag ihres Sonnengottes Sol.
Es fällt genau in die Epoche, wo die Römer vom Lunarkalender auf den Lunisolarkalender wechselten. Und dieser Lunisolarkalender war mindestens genau so ungenau wie der später 45. vor Chr. im Römischen Reich eingeführte julianische Kalender.
Wenn du von unsere Vorfahren sprichst, dann wird es sich wohl auf unsere nichtrömischen Vorfahren wie Germanen, Gallier, Kelten usw. beziehen, welche eben keinen solchen Kalender kannten, sondern konzentrische Kreise aus Stein oder Holzpfählen nutzten, um den genauen Zeitpunkt der Wintersonnenwende zu bestimmen. Und das war eben nie der 25.12. sondern immer um den 21.12/22.12 herrum.
Das Weihnachtsfest am 24.12.

Wenn also auch die Johannäischen Christen ihr Lichterfest als ein Symbol für das Licht von Jesus Christus am 25.12. feiern, dann haben sie es, wie auch die evangelische Kirche, von der Römisch-Katolischen Kirche übernommen.
 
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