Liebe Mahuna,
Danke, dass du deine Auffassung von der menschlichen Existenz mit uns geteilt hast.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, so ist der Mensch eine Geistseele (GANZHEIT von GEIST UND SEELE), die ewig ist. Dabei ist der Geist die männliche und die Seele die weibliche Seite.
Die Geistseele umgab sich in der Menschwerdung mit einem physischen Leib, was den Geist zum ICH-Ungeist machte und die weibliche Seele von sich abspaltete und verdrängte.
Die Aufgabe für den Menschen besteht nun darin, in seinem ICH einen Individuationsprozess durchzuführen (den Transformationsprozess des ICH).
Dies ist die chymische Hochzeit, in der das SELBST verwirklicht wird (Atman). Wenn dies geschieht, so hat der Mensch den Zugang zum kollektiven Unbewussten, bzw. zu den Archetypen gefunden (URIDEEN).
NICHT das Wollen ist der Seele zu eigen, wohl aber die Hingabe an den göttlichen Geist, mit dem sie sich vermählen möchte, um die GANZHEIT von GEIST UND SEELE wieder herzustellen.
Die weibliche Seele übt also Hingabe an den männlichen Geist, um die Einheit mit ihm wieder herzustellen, was als chymische Hochzeit bezeichnet wird; dadurch wird das Selbst wieder vereint.
Ich kann das gut nachvollziehen und es klingt auch in sich plausibel.
Das ICH muss nichts wollen, sondern der männliche Geist in ihm muss nur auf die Hingabe seiner abgespaltenen weiblichen Seele warten, um zu einer Wiedervermählung zu gelangen. Also muss auch nichts getan werden, es muss weder etwas gelernt werden, noch muss sich der Mensch höher entwickeln oder einen karmischen Schicksalsausgleich durch gutes Denken und Tun herbeiführen. Der Mensch muss nur meditieren und dann kommt die Wiedervermählung des Geistes mit der Seele von selbst.
Ich hoffe, ich habe dich so richtig verstanden. Sollte ich dich irgendwie falsch verstanden haben, so bitte ich dich, dies zu korrigieren.
Hab herzlichen Dank für diesen Gedankenaustausch
ELi
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Danke, dass du deine Auffassung von der menschlichen Existenz mit uns geteilt hast.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, so ist der Mensch eine Geistseele (GANZHEIT von GEIST UND SEELE), die ewig ist. Dabei ist der Geist die männliche und die Seele die weibliche Seite.
Die Geistseele umgab sich in der Menschwerdung mit einem physischen Leib, was den Geist zum ICH-Ungeist machte und die weibliche Seele von sich abspaltete und verdrängte.
Die Aufgabe für den Menschen besteht nun darin, in seinem ICH einen Individuationsprozess durchzuführen (den Transformationsprozess des ICH).
Dies ist die chymische Hochzeit, in der das SELBST verwirklicht wird (Atman). Wenn dies geschieht, so hat der Mensch den Zugang zum kollektiven Unbewussten, bzw. zu den Archetypen gefunden (URIDEEN).
NICHT das Wollen ist der Seele zu eigen, wohl aber die Hingabe an den göttlichen Geist, mit dem sie sich vermählen möchte, um die GANZHEIT von GEIST UND SEELE wieder herzustellen.
Die weibliche Seele übt also Hingabe an den männlichen Geist, um die Einheit mit ihm wieder herzustellen, was als chymische Hochzeit bezeichnet wird; dadurch wird das Selbst wieder vereint.
Ich kann das gut nachvollziehen und es klingt auch in sich plausibel.
Das ICH muss nichts wollen, sondern der männliche Geist in ihm muss nur auf die Hingabe seiner abgespaltenen weiblichen Seele warten, um zu einer Wiedervermählung zu gelangen. Also muss auch nichts getan werden, es muss weder etwas gelernt werden, noch muss sich der Mensch höher entwickeln oder einen karmischen Schicksalsausgleich durch gutes Denken und Tun herbeiführen. Der Mensch muss nur meditieren und dann kommt die Wiedervermählung des Geistes mit der Seele von selbst.
Ich hoffe, ich habe dich so richtig verstanden. Sollte ich dich irgendwie falsch verstanden haben, so bitte ich dich, dies zu korrigieren.
Hab herzlichen Dank für diesen Gedankenaustausch
ELi
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