Wer ist Jesus Christus?

Du hast den Sinn verdreht indem du etwas weggelassen hast. Denn es heisst richtig

Wenn aber sündigt gegen dich dein Bruder, . . .

tststs


Kann schon sein.
Mit meiner patriotischen Grundtendenz verlasse ich mich auf Übersetzungen der Uni Innsbruck.

Aber, es ist doch so, Du bist sehr wahrscheinlich vorwiegend ein Seelen-Empfänger, wegen Sterbebegleiter.
Ich hingegen wäre demnach eher ein Seelen-Spender, wegen Nahtoderfahrungen.
Wir sollten uns daher gelegentlich irgendwann und irgendwo darüber austauschen … ;)

Anderseits kann es passieren, dass jemand beide Erfahrungswerten in sich vereinigt,
(„Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir.“)
und sich dann dazu äußert, zu Andeutungen und Bewertungen veranlasst sieht, die so lauten können:


Geben ist seliger als Nehmen.


Selbstverständlich – wie Du meinst – völlig zusammenhanglos und aus dem Kontext gerissen.
Oder auch nicht.

Darüber hinaus konnte sich eine verstorbene Frau mit Namen Judith,
eine Mutter und eine Ehefrau,
durchaus unmittelbar bei einem gewissen Johannes befunden haben,
also beim „anderen Jünger den Jesus liebte“.
Wegen dem Beisammensein, von dem in der Offenbarung geschrieben wurde:


„Gefallen ist sie, die große Hure Babylon …“


(Größer geht es leider nicht!)

… und ein :weihna1

-
 
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Für mich trifft es den Kern: so wie oben so auch unten.
Unter Sünde verstehe ich immer die Verfehlung der christlichen Werte, bevor wir uns hier auf der Erde inkarnierten. Haben wir uns entschieden zum Ausgleich des kollektiven Karmas, ist Christus bei uns.


Diese Allgegenwärtigkeit kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Ansicht nach kann ein Sterbender in seiner Umgebung seine Seele vervielfältigen.
Bei Jesus etwa die Vervielfältigung in 12 Jünger.
Dort bleibt sie jeweils, und wenn die Jünger sterben und sich wie etwa bei Johannes
wieder auf alle dessen Jünger seine Seele übertragend verteilt,
dann kommt das immer mehr und mehr dieser Allgegenwärtigkeit sehr nahe.

Ganz nebenbei ist dies der Gemeinschaftsbildung auf Erden sehr förderlich …


… und ein :)

-
 
Wie kommst Du denn zu dieser Erkenntnis?

Das würde ja heissen, dass im Jenseits keine Entwicklung möglich ist??!

Das sehe ich anders.



Die Materie ist nur deshalb entstanden, um den gefallenen Geistern einen Weg zurück zu ermöglichen.

Klar dass es ein Wunder der Wunder gar nicht gibt und der grosse Reichtum meint Jesus Christus, der als König der Geisterwelt Gottes in diese Armut der Erde sich hat inkarnieren lassen - aus Liebe, um alle zu erlösen.

lg
Syrius


Servus Syrius!

Also, was nun?

Gibt es eine Entwicklung Deiner Meinung nach im Jenseits?
Und wenn ja, warum muss die Materie entstanden sein, um einen Weg parallel dazu bereitzustellen?

Ich denke es ist alles hier und es handelt sich lediglich um 2 Seiten einer Münze …


… und ein :)

-
 
Liebe Mira,

bei den ersten beiden Absätzen Deines Beitrages kann ich Dir streckenweise zustimmen, jedoch widersprichst Du dem wieder am Ende. Der Gnostizismus ist keine Lehre des Herzens, sondern des Intellekts und der führt nicht zwangsweise zu mehr Menschlichkeit.

Je schlichter eine Botschaft daherkommt, je leichter erfüllt sie eine Seele. Diese Schlichtheit zeichnet auch die Botschaft Jesus aus, wenn er von der Umkehr zur Nächstenliebe spricht. Schwierig wird es erst dann, wenn er über das Herbeikommen des Himmelreiches und seinem Verhältnis zu Gott redet.

Meine Bibel hat 1273 dicht beschriebene Seiten, von denen viele überflüssig sind oder zu mehr Verwirrung führen, als sie erklären – was davon die Seele erreicht, dürfte wohl auf wenigen Seiten ihren Platz finden. Mit der Fülle dieser Schriften wird die Macht des Intellekts der Schriftgelehrten, Pharisäer, Brahmanen usw. geschaffen, den sie zu hüten wissen. Etwas, das auch schon Jeremia vor Jesus an den Pranger stellte:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.
(Bezug zu Jeremia 8[8])
Merlin
Hallo lieber Merlin,

der Gnostizismus wie auch die kanonischen Schriften der Bibel beinhalten viel Überflüssiges, was von der wirklichen Botschaft Jesus Christus ablenkt, da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich will den Gnostizismus hier nicht überhöhen, man findet in allen diesen Schriften die Wahrheit des Herzens und auch die eigene Selbsterkenntnis, wenn man in ihnen wirklich danach sucht und es auch zulässt.

Deshalb habe ich auch auf das Thomas-Evangelium verwiesen, das nicht viele solcher intellektuellen Ausflüchte zulässt, es spricht direkt zu unseren Herzen.

Ich denke nicht, dass Jeremias in Lukas 11[52] auf die Macht des Intellekts der Schriftgelehrten, Pharisäer, Brahmanen usw. hinweisen wollte, den sie zu hüten wissen. Was gibt es da Vieles zu hüten? Er sagt ja selbst "Ihr kommt nicht hinein" und verwehrt es jenen, die hineinwollen".

Ich denke eher, er wollte damit sagen, indem die Schriftgelernten den Schlüssel der Erkenntnis selbst nicht gefunden haben, und den Schwerpunkt zu sehr auf den Intellekt lenken, ihn damit schlussendlich uns allen (und auch ihnen selbst) weggenommen haben, anstatt ihn in der Selbsterkenntnis zu suchen.

LG, Mirea
 
Ich denke eher, er wollte damit sagen, indem die Schriftgelernten den Schlüssel der Erkenntnis selbst nicht gefunden haben, und den Schwerpunkt zu sehr auf den Intellekt lenken, ihn damit schlussendlich uns allen (und auch ihnen selbst) weggenommen haben, anstatt ihn in der Selbsterkenntnis zu suchen.
Liebe Mirea,

bei Jeremia 8 geht es doch darum, dass die Israeliten sich von den Gesetzen Gottes abwanden. Sie kannten zwar diese Gesetze, aber setzten sie auch der Beliebigkeit aus. So war zum Beispiel das Halten von Sklaven gegen das Gesetz Gottes und dennoch fanden die Besitzenden unzählige Ausflüchte, warum gerade sie auf Sklaven nicht verzichten könnten.

Jeremia nahm auch die Versäumnisse der Lehrer in die Pflicht, die das Volk eigentlich auf den rechten Weg führen sollten. Deshalb lässt Jeremia die Schriftgelehrten dann auch in der Thora sagen: „Weise sind wir und besitzen Jahwes Thora?“, dem dann Jeremia seine Erkenntnis anfügt: „Fürwahr zur Lüge hat sie gemacht der Lügengriffel der Schreiber.“

Die Schreiber gelangen durch das ständige Abschreiben der Thora zu ihrem Wissen über die Texte, wie kaum ein anderer. Es geht also nicht darum, dass die Schreiber etwas Falsches niedergeschrieben hätten, sondern um die Beliebigkeit, wie sie mit ihrem Wissen umgingen.

Wie man nun bei Lukas 11 sehen kann, hatte sich da über die Zeit nichts verändert. Die es besser wissen müssten, geben es der Macht wegen nicht weiter. Etwas, das sich auch in der Christenheit beim Klerus wiederholte. Warum wohl wurden die Messen in Lateinisch abgehalten und warum hatte Luther die Bibel übersetzt, damit sich jeder selbst ein Bild machen konnte? Darin liegt dann auch der Grund, warum die Elementarschulen eingeführt wurden.

So war das auch bei den Brahmanen, die sich nicht ohne Grund vehement gegen die Niederschrift der Veden stellten. Ich sehe da keinen anderen Grund, als die Furcht Prestige und Macht zu verlieren. Jesus hatte jedenfalls den Vers von Jeremia ganz deutlich präzisiert:

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.

Wenn ich mich nun hier im Form umschaue, ist man immer noch mit der Besitzstandswahrung der Erkenntnis beschäftigt. Gut, die meisten Menschen in Mitteleuropa sind des Lesens kundig, deshalb wird das Wissen anstelle des Lateins hinter undurchsichtigen Konstrukten versteckt.

Es ist da von den Wegen zur Erleuchtung die Rede – eine Illusion, die von den derzeit 7,5 Milliarden Menschen wohl höchstens ein Sandkorn erreichen wird. Nein, das sollte nach meinem Verständnis nicht das Ziel unseres Daseins sein. Jesus hatte nicht nur bei Lukas 11[52] sehr deutlich gemacht, dass das Seelenheil nicht vom Intellekt abhängig sein darf und dieser Auffassung möchte ich mich anschließen.


Merlin
 
Spirituelle menschliche Entwicklung
Ja, die spirituelle menschliche Entwicklung beginnt genau hier im Spannungsfeld von Sympathie und Antipathie. Für mich ist es ein 'Bewertungsmassstab' für die spirituelle Entwicklung eines Menschen, wie weit er das Mitgefühl für alle Wesen entwickelt hat..


Sympathie ist Mitgefühl - Antipathie ist Hass und daher ist es das Böse im Menschen. Das sollte klar sein. Hierzu sehe man sich bitte das folgende Video an

Das Böse im Menschen
Richard David Precht im Gespräch mit Ferdinand von Schirach.
Bitte auf Stat o.00 zurückklicken


Das Mitgefühl
Jesus Christus war zu seinen Lebzeiten das personifizierte Mitgefühl. Und im tibetischen Buddhismus ist Mitgefühl die höchste Tugend. Der Buddha Avalokiteshvara ist hier die höchste Autorität in Gestalt des Dalai Lama, der von den Buddhisten als die 14. Inkarnation des Buddha Avalokiteshvara angesehen wird.

ELi

.
Das Böse gehört nicht zum Menschen. ein ganz klares Statement.
In diesem Gespräch aus der Sendung Precht geht hervor, dass das Böse in einem Menschen wirkt, wenn er kein Mitgefühl oder auch keine Empathie entwickeln kann.
Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ob das nun pathologisch /neurologisch bewiesen werden kann, weiß ich auch nicht. Wo jetzt da der Schlüsselfaktor zur Auslösung dieser schweren Taten in Form von Schuldfähigkeit zu finden ist. Auf jeden Fall geht es nur über die Empathie. Wiederum schwierig zu verstehen. Da das Böse oder auch das Gute ich selber wählen kann. Die Empathie ist eine Erinnerung und auch eine Ureigenschaft des Menschen.

Aus meiner Kindheit weiß ich, wie man sich entscheiden kann. Ich hatte die Wahl schon früh treffen müssen und habe es durch meine Moral, mein eigenes Vertrauen und durch die Erinnerung an mein göttliches zu Hause geschafft. Ich weiß, dass es sehr schwer ist. Gerade für Menschen, die keinen Halt fühlen. Denn die Liebe spüren wir alle, aber wie wir sie leben wollen, entscheiden wir.

Ich denke, dass diese seelischen Einflüsse, die wie sie dort dargestellt wurden schon sehr extrem sind. Genauso gut kann es aber auch in die andere Richtung gehen. Zu viel Licht und Gutes kann der Mensch ja garnicht ertragen.
Es geht hierbei um zwei Gegensätze die von Extremen geprägt sein können.
Vom Gefühl her würde ich es mal so beschreiben. Die eine Energie wirkt schwer beweglich und undurchdringlich (Antipathie) und die andere eher nicht wirklich greifbar, zu durchsichtig (Sympathie).
Die Mitte dazu ist natürlich das Mitgefühl. Ich kann beides aber nicht miteinander verbinden. Das Mitgefühl ist für mich klar als moralischer Grundzug zu werten, das schwer ist, es seelisch überhaupt zu fassen. Siehe das Weltgeschehen vor unserer Tür.

Ist Mitgefühl wirklich das, wofür wir es halten? Dadurch das es eine Ureigenschaft ist, können wir es nutzen in Sympathie?

Es gibt ja wirklich Situationen im Leben wo mir doch vielleicht etwas unsympathisch war, aber es sich rausgestellt hat, dass es so gut war und ich viel daraus lernen konnte.
Und andersherum geht es natürlich auch. Eine sympathisch empfundene Person kann mir von hinten das Messer in die Brust stoßen.
Ich denke dabei an meine Oma, die es jedem recht machen will. Aber wirkliche Hilfe kann sie dadurch nicht gewährleisten, auch wenn es ihr Anliegen war. Der Weg der Sympathie ist vielleicht der Einfachste, aber nicht immer der Effektivste.
Ich denke, es wäre die richtige Entscheidung objektiver zu handeln. Das meine ich mit Neutralität.

Das Mitgefühl kann sich auch stark im Egoismus bemerkbar machen. Man darf dabei nicht die Objektivität verlieren. Durch die Erinnerung der moralischen Grundprinzipien kann in anderer Form in Liebe transformiert werden.
Da ist natürlich ein Jesus Christus ein Vorbild. Aber auch er war durch die Bibel nicht immer sympathisch.
 
Liebe Sanni.
meine zugegebenermassen radikale Forderung nach Mitgefühl ist darauf gegründet, der Beliebigkeit der Ansichten zu entgehen und klare Kante zu zeigen, was vielen nicht gefällt, die aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit im Brei des Ja-aber sich nicht festlegen wollen und lieber im trüben Wasser fischen. Ich habe mir irgendwann den Grundsatz von Jesus Christus zu eigen gemacht 'Eure Rede sei Ja, ja und Nein, nein'.

Auch Nitzsches 'Jenseits von Gut und Böse' in seiner atheistisch-archaischen Auffassung des Willens zur Macht teile ich nicht. Ich bin hingegen der Überzeugung, dass das, was du als Empathie bezeichnet hast und Einfühlungsvermögen bedeutet, die eigentlich richtige Kurspeilung ist.

Empathie kann nicht durch Sympathie, Mitgefühl und Moral und auch nicht durch den Glauben errungen werden. Das empathische Einfühlungsvermögen kann erst durch den verstehenden Zugang zu sich selbst und zur Mitwelt als innere 'Arbeit' erreicht werden.

Der verstehende Zugang zu sich selbst ist zu allererst das Einverständnis: Ich bin so, wie ich bin. Und so, wie ich bin, so ist es gut.
Als nächstes kommt die Einstellung, die Stellung nach dem Einen, die ich oben Kurspeilung genannt habe. Diese Einstellung des inneren 'Radios' ist heute digitalisierend-verautomatisiert und daher unerkennbar geworden - eben die Beliebigkeit der Ansichten, bis hin zu den fake-News.

Nein, die innere Einstellung ist heute wichtiger denn je, und sie geht vom Selbst-Bewusstsein aus, vom Bewusstsein, ein göttliches Wesen zu sein, dessen Urgrund in der Transzendenz liegt, nicht in der Materie. Und der verstehende Zugang zu dieser Transzendenz, das ist das transzendentale Bewusstsein, das ich gerne Christusbewusstsen nenne.

Und mit dieser transzendentalen Einstellung macht 'Jenseits von Gut und Böse' wieder Sinn. So kann Empathie zu einer Wirklichkeit des Seins und des Tuns werden, nicht nur des Soda-Fühlens, eines Gefühls, das einfach so da ist, eben als So da-Beliebigkeit.

ELi

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Liebe Sanni.
meine zugegebenermassen radikale Forderung nach Mitgefühl ist darauf gegründet, der Beliebigkeit der Ansichten zu entgehen und klare Kante zu zeigen, was vielen nicht gefällt, die aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit im Brei des Ja-aber sich nicht festlegen wollen und lieber im trüben Wasser fischen. Ich habe mir irgendwann den Grundsatz von Jesus Christus zu eigen gemacht 'Eure Rede sei Ja, ja und Nein, nein'.

Auch Nitzsches 'Jenseits von Gut und Böse' in seiner atheistisch-archaischen Auffassung des Willens zur Macht teile ich nicht. Ich bin hingegen der Überzeugung, dass das, was du als Empathie bezeichnet hast und Einfühlungsvermögen bedeutet, die eigentlich richtige Kurspeilung ist.

Empathie kann nicht durch Sympathie, Mitgefühl und Moral und auch nicht durch den Glauben errungen werden. Das empathische Einfühlungsvermögen kann erst durch den verstehenden Zugang zu sich selbst und zur Mitwelt als innere 'Arbeit' erreicht werden.

Der verstehende Zugang zu sich selbst ist zu allererst das Einverständnis: Ich bin so, wie ich bin. Und so, wie ich bin, so ist es gut.
Als nächstes kommt die Einstellung, die Stellung nach dem Einen, die ich oben Kurspeilung genannt habe. Diese Einstellung des inneren 'Radios' ist heute digitalisierend-verautomatisiert und daher unerkennbar geworden - eben die Beliebigkeit der Ansichten, bis hin zu den fake-News.

Nein, die innere Einstellung ist heute wichtiger denn je, und sie geht vom Selbst-Bewusstsein aus, vom Bewusstsein, ein göttliches Wesen zu sein, dessen Urgrund in der Transzendenz liegt, nicht in der Materie. Und der verstehende Zugang zu dieser Transzendenz, das ist das transzendentale Bewusstsein, das ich gerne Christusbewusstsen nenne.

Und mit dieser transzendentalen Einstellung macht 'Jenseits von Gut und Böse' wieder Sinn. So kann Empathie zu einer Wirklichkeit des Seins und des Tuns werden, nicht nur des Soda-Fühlens, eines Gefühls, das einfach so da ist, eben als So da-Beliebigkeit.

ELi

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Lieber Eli,
Ja, dass was da ansprechen tust, erfordert in heutiger Zeit wirklich Beachtung. Es geht nicht mehr darum, sich die Lorbeeren raus zu picken und zu gucken, was nehme ich mit und was nicht. Das ist viel zu viel um den heißen Brei herum oder eine Wischi - Waschi Einstellung.
Diese Forderung muss klar strukturiert sein. Gerade in dem biblischen Text von: Deine Rede sei ja oder nein.
In diesen Zeiten wird es immer härter zu gehen, weil sich die Trennung immer mehr polarisiert.
Das ist ja gut zu beobachten und die Zeiten werden nicht besser sein. Vieles wird sich immer mehr verhärten.
Die innere Mitte dabei zu finden geht nur klar über diese Worte aus der Bibel.

Ich habe Nietzsche nicht gelesen. Aber Jenseits von Gut und Böse als Buchtitel gibt mir das Gefühl von Nichtteilnahme am Leben und Wille zur Macht hört sich gewollten Urgedanken den ich als Mensch nicht beeinflussen kann, an. Persönlich würde ich das nicht als Urgedanke deklarieren. Ich weiß natürlich nicht, was er damit anspricht, es kann ja auch anders sein.

Deine Definition von Empathie teile ich mit dir. Ich finde, dass hast du auf den Punkt gebracht. Das ist eine Erinnerung an unser göttliches Dasein, die jedem einzelnen zusteht. Nur durch diese Verhärtungen in den Energien kann sie nicht fließen.

Was du als Erarbeitung des inneren Zugangs beschreibst, ist in diesen Verhältnissen auf unseren Planeten kein einfacher Spaziergang. Du weißt, dass wir inkarnierende Wesen sind und auch unbewusste oder auch bewusste Erinnerungen an unsere vorherigen Leben haben. Oft sind diese Inkarnationen von Traumatas begleitet. Und auch das Familienkarma tragen wir mit uns herum. Und oft sind die Spannungen so groß, dass sie nicht auszuhalten sind.
Wenn wir gut konstituiert sind schaffen wir es zu bewältigen. Aber es geht eben nicht immer. Manche Menschen brauchen wirklich die gewisse Zeit der Reifung. Manchmal auch über mehrere Leben hinaus.
Meine Mutter trägt ein sehr leidvolles Karma und ich hoffe, dass sie diesen Satz auch mal sagen kann. - Ich bin so wie ich bin.
 
Servus Syrius!

Also, was nun?

Gibt es eine Entwicklung Deiner Meinung nach im Jenseits?
Und wenn ja, warum muss die Materie entstanden sein, um einen Weg parallel dazu bereitzustellen?

Ich denke es ist alles hier und es handelt sich lediglich um 2 Seiten einer Münze …


… und ein :)

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Die Entwicklung im Jenseits ist viel zu langsam.

Hier in der Materie geht es 10x schneller.
 
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