Wer ist Jesus Christus?

Liebe Sanni,
Ich weiss, dass du das alles verstehen willst und ich antworte dir gerne. Ich weiss auch, dass es viele Leser in diesem Forum und auch ausserhalb gibt, die aber keine Kommentare schreiben. Daher antworte ich allgemein und in Zusammenhängen.

Die Grundlagen der luziferischen Energien
Der Einfluss der luziferischen Energien lisst sich nur im Zusammenhang mit den planetaren Energien in den sieben Kulturstufen der Menschheit
und im Menschen verstehen, Den entscheidenden Zugang hierzu verdanken wir Claudius Ptolemäus, der die Grundlagen lieferte für den kosmisch-astrologischen Lebensbaum, der dem Lebensbaum im Menschen in Synchronizität entspricht.
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Die Jahreszahlen der Kulturstufen entsprechen den Weltenmonaten von 2160 Jahren, ausgehend vom Punkt Null, als der Frühlingspunkt exakt zwischen den Sternzeichen Löwe und Krebs war und das neue Weltenjahr von 25920 Jahren mit dem Bau der Sphinx begann. Heute liegt der Frühlingspunkt, der in 72 Jahren um 1 Grad wandert, am Ende des Fische-Zeitalters und Christi Geburt lag in seinem Beginn.

Der Einfluss der luziferischen Energien
Ausgehend vom Goldenen Krebs-Zeitalter im Vater/Mutter-Urgrund der Schöpfung in der Löwe/Krebs-Zeit folgte das merkurische Zwillinge/Jungfrau Zeitalter, gefolgt vom venusischen Stier/Waage-Zeitalter, der Venus-Zeit, in der die Göttin Inanna verehrt wurde. Dies war die Zeit, als die luziferischen Energien mit den Venus-Zyklen in die Kultur und in die Menschen eintraten. In dieser Zeit begann man, die Astrologie als die Verbindung vom grossen Oben zum kleinen Unten zu verstehen. Danach folgte noch das marsische Widder/Skorpion-Zeitalter, an dessen Ende Jesus in diese Welt kam.

Diese drei Zeitalter waren die triebhaften Zeiten der drei persönlichen Planeten Merkur, Venus und Mars, mit denen sich das niedere Ich triebhaft ausformte und noch heute die Menschen und die Welt beherrscht. Menschen, in denen diese triebhaften Energien sich extrem ausformen, werden als böse bezeichnet, weil ihre Gedanken, Worte und Taten dem Machttrieb (Mars), der Habgier (Venus) oder dem Grössenwahn (Merkur) verfallen sind. Diese drei Haupttriebe stehen jeweils für ganze Gruppen von Trieben, die sich für die Mitmenschen böse auswirken.

Schon seit dem Beginn des Widder-Zeitalters begannen hohe Lichtwesen wie Zarathustra, Krishna, Christus u.a. damit, den Menschen Anleitung zu geben für die Begrenzung des niederen Ich-Bewusstseins und die Ausbildung des höheren Ich-Bewusstseins, das die eigene Lichtwesenheit bewusstmachen soll und kann. Dieses höhere Ich-Bewusstsein aber kann nur existieren, wenn der einzelne Mensch sich dieses Bewusstsein selbst erarbeitet
. Und dieses bewusste Erarbeiten, das ist unsere eigene Arbeit in den höheren Planetensphären von Jupiter und Saturn.
Über dieses Thema habe ich 1979 mein Buch 'Seins-Prinzipien' geschrieben (zu beziehen bei starphoto@gmx.net

oder z.B. bei ZVAB )

Wir stehen heute am Ende des expansiv-jupiterischen Fische-Zeitalters und im Beginn des verantwortungsgeladenen saturnischen Wassermann-Zeitalters, in dem es darum geht, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und um die Ausbildung des höheren Ich-Bewusstseins, um die eigene Lichtwesenheit bewusst zu machen, die man selbst ist.

Wenn ich aber sehe, welcher Widerstand dieser Bewusstseinsausbildung entgegen gesetzt wird, so graut mir vor den Folgen. Einerseits bemühen sich einzelne Seelen, sich heimlich egoistisch in höhere Sphären davonzuschleichen. Andererseits ist der Widerstand der Materalisten so gross, die um ihre fetten Fleischtöpfe bangen und diese vor den Habenichtsen zu 'retten' trachten.
Das Ende der 10-12000-jährigen Holozän-Warmzeit steht bevor und die Menschen stecken den Kopf in den Sand und fröhnen ihrem Egoismus. Was dann geschieht, kann in dem angegebenen Link nachgelesen werden.

ELi

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Ja, so langsam fange ich an zu verstehen. Es ist sehr interessant den Weltenanfang und auch die Entwicklung anhand der Astrologie zu erkennen. Es ist einfach eine ganz andere Sichtweise und trotzdem eine Bestätigung, wie doch alles miteinander verbunden zu sein scheint.

Gerade an deiner Darstellung ist zu erkennen, dass die Menschen in den verschiedenen Kulturepochen anders entwickelt waren und ich daraus schließen kann, dass gerade die alten Schriften, die wir lesen tun, eine andere Bedeutung bekommen könnten. Das sich der Sachverhalt sich ganz anders darstellen könnte, wie wir ihn heute versuchen zu verstehen.
Es erschließt sich einfach eine andere Darstellung der geschichtlichen Abläufe. Aber auch für uns selber. Daraus ist für mich erkennbar, dass wir inkarnierende Wesen sind, die mit ihren Aufgaben in dieser Welt wachsen wollen oder auch nicht.

Vieles verstehe ich astrologisch nicht, weil ich mit der Vorsetzung eines Planeten nichts anfangen kann. Ich muss es im Ablauf mit einordnen können.

Was bedeutet es genau, wenn sich zwei Sternzeichen, wie in den Kulurepochen gegenüberstehen? Hat es mit dem Urgrund der Schöpfung Löwe/Krebs zu tun?
Mir ist aufgefallen, dass in den Kulturepochen, die Zeiträume immer in einer Quersumme 9 ergeben sowie auch das platonische Weltenjahr in 25.920 Jahren und 360 Grad. Ich habe das irgendwo schon mal gelesen. Ich kriege das aber jetzt nicht verknüpft.
 
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Leider nicht lustig.

Sondern ein Erste-Hilfe-Paket der Natur.
Ursprünglich kommt dieser Mechanismus, den Du als Vampirabart erkannt haben möchtest,
bereits aus der unteren Stufe des Lebens.

Die Anwendung im seelischen Bereich ist schon eine erweiterte Form davon.
So ähnlich wie das ICH BIN sich aus der Anreicherung der Materie entwickelt hat,
indem etwa beim Kristallisieren immer mehr und mehr Materie angereichert wurde.
Ganz im Gegensatz zu so mancher christlichen Lehre.

Aber gut, das Ziel ist ohnehin die „Überwindung“ der Materie.
Nur ist es irgendwie kontraproduktiv sich auf die Ausgangsbasis zurück zu wünschen, in der Religion,
und parallel dazu nach höheren Werten zu streben, die ihre Selbstberechtigung im Reigen der Natur haben sollen …


Im Rahmen der Menschheit, selbstverständlich.


… und ein :)

-
Deine Ansiucht des Untergangs auch der Seele nach einer gewissen Zeit nach dem Tod verbannt denn Sinn unseres Daseins ins Bedeutungslose. Wer hat sich all die Arbeit gemacht, das Universum zu schaffen, tausenfaches Leben zu erfinden - um es im Nichts verschwinden zu lassen?? Ich bitte Dich!!

Wie soll sich ein ICH BIN aus der Anreicherung von Materie entwickeln können?

Die Seele nimmt von Zeit zu Zeit einen menschlichen, materiellen Körper an, um sich mit seiner Hilfe schneller zu entwickeln - sicher nicht, um danach unterzugehen.

Das Ziel ist die Überwindung der Untugenden - in der Materie geht das schneller.

lg
Syrius
 
Irgendwie komme ich mit deinen Gedanken nicht zusammen. Ich sehe diesen Prozess als eine einheitliche Folge. Alle drei gehören der Zeit und Ewigkeit an. Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. Entweder ist als ewig oder keines. In der Ewigkeit als Einheit und in der Zeit die Trennung.
Wo liegt denn das Problem?
Die Seele/Geist ist ewig.

Auch im Jenseits gibt es Zeit - allerdings wird diese anders empfunden, da es nie dunkel wird, man nicht schläft (mit wenigen Ausnahmen) und es keine Jahreszeiten gibt.

Zeit gibt es überall, wo Bewegung stattfindet - also auch im Geistigen.

Jedes Geistwesen, also auch Du, hat eine Geistige Geburt - da ist nur Gott, der Schöpfer, ausgenommen. Somit ist die Vergangenheit definiert alos Dein Weg seit Deiner geistigen Geburt.

lg
Syrius
 
Wo liegt denn das Problem?
Die Seele/Geist ist ewig.

Auch im Jenseits gibt es Zeit - allerdings wird diese anders empfunden, da es nie dunkel wird, man nicht schläft (mit wenigen Ausnahmen) und es keine Jahreszeiten gibt.

Zeit gibt es überall, wo Bewegung stattfindet - also auch im Geistigen.

Jedes Geistwesen, also auch Du, hat eine Geistige Geburt - da ist nur Gott, der Schöpfer, ausgenommen. Somit ist die Vergangenheit definiert alos Dein Weg seit Deiner geistigen Geburt.

lg
Syrius
Meine Gedanken dazu sind anders.
Sein oder nicht Sein?
Der Anfang im Schoße Gottes war sehr schön, gehe ich von aus. Er enschied über uns und richtete uns.
Die ganze Geschichte warum wir uns vermatriallisierten, kennen wir alle. Aber wie sind wir danach? Ich denke durch unsere ganze Entwicklung, wie @ELi7 es unter den astrologischen Fakten darstellt, entsteht ein Bild des Wachsens. Wer bin ich vorher und wer bin ich nachher? Das sind für mich 2 verschiedene Seins.
 
Mir ist aufgefallen, dass in den Kulturepochen, die Zeiträume immer in einer Quersumme 9 ergeben sowie auch das platonische Weltenjahr in 25.920 Jahren und 360 Grad. Ich habe das irgendwo schon mal gelesen. Ich kriege das aber jetzt nicht verknüpft.
Ja, das hast du richtig erkannt
Die Ekliptik (der Sonnenlauf) von 360 Grad, der Weltentag von 72 Jahren (die timeline des Lebens von AC zu AC), der Weltenmonat von 2160 Jahren, das Weltenjahr von 25920 Jahren, alle diese haben die Quersumme 9. Und die 9 bedeutet Schöpfungsgeschehen.

Die timeline des Lebens ist solch ein Schöpfungsgeschehen als der astrologische Lebenszug, der im Geburtshoroskop mit der Geburt am Aszendenten zu fahren beginnt, bei jedem Planeten kurz anhält, um eine vorgesehene Begegnung zu ermöglichen, aber dann mit oder ohne Begegnung weiterfährt, um beim nächsten Planeten anzuhalten und wieder eine Begegnung zu ermöglichen, solange, bis der Lebenszug wieder am Aszendenten angelangt ist. Im angegebenen Link erfährst du mehr

ELi
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Meine Gedanken dazu sind anders.
Sein oder nicht Sein?
Ich denke nicht dass es ein außerhalb des Seins gibt, selbst ein scheinbares Nichtsein ist Teil des Seins. Dort wo wir Sein und Nichtsein wirklich erkennen können ist die Ebene der Erscheinungen, dort wo es Muster, Bilder, Filme, Akteure und Prozesse gibt, dort erscheint dies und das und vergeht auch wieder.
Der Anfang im Schoße Gottes war sehr schön, gehe ich von aus. Er enschied über uns und richtete uns.
Sehr einfaches Bild, ich denke nicht, dass es dort (welches kein "Ort" ist) keinen "Er" gab/gibt, keine "Person", die über andere Personen richtete/richtet. Das alles sind Bilder, wie wir sie verstehen, aber es sind eigentlich nur wesenhafte Schwingungen, die in die in mehr oder weniger bewussten Mustern schwingen.
Die ganze Geschichte warum wir uns vermatriallisierten, kennen wir alle.
Das ist eine extrem lange Geschichte, von der Entstehung des Kosmos bis zur Entstehung des Menschen und da wiederum der Entstehung von bewusstem Sein.
Ich denke durch unsere ganze Entwicklung, wie @ELi7 es unter den astrologischen Fakten darstellt, entsteht ein Bild des Wachsens. Wer bin ich vorher und wer bin ich nachher? Das sind für mich 2 verschiedene Seins.
Es ist wie das Entstehen der Sandmandalas in Tibet, sie entstehen und nach der Zeremonie verschwinden sie wieder - es ist ein Wechsel von Erscheinen und Vergehen. Ob wir nun einen Stein, eine Mikrobe oder einen Menschen betrachten, es ist ein "sich in der Materie ausdrücken" und dieser "Ausdruck" hat eine Entwicklung.

LGInti
 
Was bedeutet es genau, wenn sich zwei Sternzeichen, wie in den Kulturepochen gegenüberstehen? Hat es mit dem Urgrund der Schöpfung Löwe/Krebs zu tun?
Liebe Sanni,
es ist ganz erstaunlich, wie sehr du dich in solche Sachverhalte einfühlen kannst. Es macht richtig Spass, sich mit dir auszutauschen. Ich hatte, bevor du dein Profil privat gemacht hast, die Gelegenheit, deine Geburtsdaten in deinem Profil wahrzunehmen und mir dein Geburtshoroskop anzuschauen. Da konnte ich feststellen, dass du mit einem grossen Glück ins Leben getreten bist und über ein phänomenal gutes Einfühlungsvermögen verfügst.
Doch nun zu deiner Frage

Komplementärzeichen
Deine Frage betrifft die Stufen des Lebensbaumes entsprechend der ptolemäischen Systematik. Jeder Mensch ist auf einer dieser Stufen geboren (die Sonne im Sternzeichen). Bei dir ist es die Sonne im Zeichen Schütze, was die fünfte von sieben Stufen betrifft, ausgehend vom Urgrund des Lebensbaumes der Schöpfung zwischen Löwe und Krebs, am Beginn der jetzigen Holozän-Warmzeit vor etwa 11000 Jahren.

Zeitalter.webp

Die fünfte Stufe des Schützen mit dem Komplementärzeichen Fische ist eine Stufe des expansiven, wissenwollenden Glücks, was du daran erkennen kannst, dass hier eine grosse blaue Trigonfigur zum Urgrund des Lebensbaumes hinabweist.

Zur Bedeutung des Komplementärzeichens stell dir bitte vor, du sitzt auf einem Baum ziemlich weit oben und du möchtest dich mit einem Menschen unterhalten. Da wäre es doch sicher sinnvoll, dies mit einem Menschen zu tun, der ebenfalls auf der gleichen Höhe dieses Baumes, also auf der Schütze/Fische-Stufe sitzt und dort seine Geburtssonne hat.
Das ist für mich auch eine Partnerschaftsempfehlung. Denn es sind immer eine männliche Zeichenenergie (z.B. Schütze) und eine weibliche Zeichenergie (Fische) auf der gleichen Stufe des Lebensbaumes.

Wer sich jetzt fragt, was das mit diesem Thread zu tun hat, der bedenke bitte vielleicht, dass Jesus im spirituellen Zeichen Fische geboren ist und Sophia, die Weisheit, im Zeichen Schütze beheimatet ist.

ELi

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Ich denke nicht dass es ein außerhalb des Seins gibt, selbst ein scheinbares Nichtsein ist Teil des Seins. Dort wo wir Sein und Nichtsein wirklich erkennen können ist die Ebene der Erscheinungen, dort wo es Muster, Bilder, Filme, Akteure und Prozesse gibt, dort erscheint dies und das und vergeht auch wieder.
Hier auf dieser Erde wird es in der Entwicklung getrennt, um wieder bewusst in die Einheit zu kommen. Damit ich wachsen kann. Das Sein hat sich schon längst in Materie umgesetzt. Und hier in der Trennung wird das Werden noch nicht vermatriallisiert und entwickelt sich erst noch. Das zukünftige Sein entsteht.
Das Wesen des Seins ist im Werden begründet, dass denke ich auch.
Es deutet aber auf die verschiedenen Entwicklungepochen hin. So in der Art: Ich werde nicht das sein, was ich war.

„Verbindungen: Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Missklang und aus Allem Eins und aus Einem Alles.“

Aber da macht sich jeder sein eigenes Bild. Über dieses Thema wurde schon vor über 2000 Jahren diskutiert. Es ist aber trotzdem immer schön, auch von anderen Menschen zu hören oder zu lesen. Weil wir sind ja alle noch nicht am Ende angelangt und somit für alles Weitere offen.
 
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