Klingt mir zu glatt. Wenn ich an Situationen von früher denke, die mich verletzt haben, dann fallen mir Blut, Schweiß und Tränen ein, blinder Zorn, Sehnsucht nach Rache, Verzweiflung und noch mal Zorn. Hoffnungslosigkeit, Hass und der Sturz in den Abgrund.Dadurch entsteht ja Zwiespalt. Die Akzeptanz ist einfach wichtiger um darauf aufzubauen. Man kann ja eine Situation aus der Vergangenheit nicht ändern. Wenn man aber lernt, sie für sich nutzbar zu machen. Ich glaube dann hat man schon die halbe Miete drinne.![]()
Das ist kein glattes lineares Wachstum entlang einer Trittleiter. Das ist auch immer wieder erleben von Unrecht, von Dingen die sich wiederholen. Und es ist Scheitern, immer wieder.
Vermutlich nennt man das auch triggern.
Ich schätze ja, ich meine, die Zeit heilt die Wunden, aber die Narben bleiben. Und ob wir wirklich heilen... ich weiß es nicht. Ich hoffe es.