Wer ist Jesus Christus?

Dem kann ich so nicht folgen. Heutzutage wird in der Micky Maus den Kindern schon was über Paralleluniversum beigebracht.
Huch, dann träte ja ein Zurückgebliebenes in eine neue Zeit hinein?! Das darf ja nicht sein, bitte stelle die Frage nochmal. :move1:




Ich weiß nicht, wie biegsam ein Schilfrohr ist, aber ich kann mir jedenfalls eine bloße Biegsamkeit nicht als genügend, nicht als ein Richtiges denken, denn das Leben lehrt ja auch, dass weniger biegsam oder nicht biegsam sich als richtig erweisen kann; manchmal muss man eben starr sein statt biegsam. Damit aber kommen wir auf das Prinzip zurück, wo ein Zurückgebliebenes auf ein Weiterentwickeltes stößt. Das Zurückgebliebene ist erstarrt in eine neue Zeit getreten, während das Neue sich genügend biegsam weiterentwickelt hat.

Dazu findet sich je ein gutes praktisch beobachtbares Beispiel, wo du das Innere Kind ansprichst. Ich nehme dazu aber nur das Thema Kind auf, verwende es in der von mir angesprochenen Thematik des Konflikts zwischen Zurück- und Weiterentwickeltem:

Das Kind ist das Junge, noch Unentwickelte gegenüber dem sich Weiterentwickelten des Erwachsenen. Normalerweise entwickelt sich das Kind im Laufe der Zeit hin zum Erwachsenen; doch gibt es eine Hemmung, einen Stau, so kann das Kind eines Tages zwar das Alter eines Erwachsenen haben, doch sein Geist und/oder sein Körper kann zurückgeblieben sein. Nur würden wir solch ein Kind und auch seine Krankheit nicht als böse, aber wir würden die Krankheit durchaus als ein Übel bezeichnen.

Dies ist ein Thema des Polarischen, das zwei Weltströmungen anspricht. Rudolf Steiner erläutert dazu in „Das Matthäus-Evangelium“ es an dem Beispiel des Wolfs im Vergleich zum Hund: Der Wolf sei ein Zurückgebliebenes, das seine alte Wesensgestalt noch erhalten hätte, und der Hund wäre ein aus dem Wolf gezähmtes Wesen: "Dann kannst du aus dem Wolf einen zahmen Hund bilden, der dir dient." Und nun werden in den beiden Wesen zwei Grundprinzipien als zwei Weltströmungen für ein Zurückgebliebenes und ein Weiterentwickeltes gesehen: "Da hast du den Wolf und Hund zwei Wesen, die gleichsam zwei Weltströmungen charakterisieren." (je S.33)

Diese beiden Weltströmungen werden laut Anthroposophie durch Hermes/Thot und Moses als ihre Träger charakterisiert, was uns immer näher zu Jesus von Nazareth führt.




Steiner meint ja, der Wolf hätte seine Wesensgestalt nicht geändert, während jede Form eines Menschen integriert werden solle. Das Beispiel mit dem zurückgebliebenen Kind ist ja eines, wobei es als ein Zurückgebliebenes integriert werden soll.


Auch hier ist es ähnlich, wobei nicht dem zurückgebliebenen Kind ein Vorwurf gemacht wird, aber seine Krankheit als ein Übel bezeichnet werden kann.
In welchem Zusammenhang siehst du dann "werdet wie die Kinder?"
 
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Huch, dann träte ja ein Zurückgebliebenes in eine neue Zeit hinein?! Das darf ja nicht sein, bitte stelle die Frage nochmal. :move1:




Ich weiß nicht, wie biegsam ein Schilfrohr ist, aber ich kann mir jedenfalls eine bloße Biegsamkeit nicht als genügend, nicht als ein Richtiges denken, denn das Leben lehrt ja auch, dass weniger biegsam oder nicht biegsam sich als richtig erweisen kann; manchmal muss man eben starr sein statt biegsam. Damit aber kommen wir auf das Prinzip zurück, wo ein Zurückgebliebenes auf ein Weiterentwickeltes stößt. Das Zurückgebliebene ist erstarrt in eine neue Zeit getreten, während das Neue sich genügend biegsam weiterentwickelt hat.

Dazu findet sich je ein gutes praktisch beobachtbares Beispiel, wo du das Innere Kind ansprichst. Ich nehme dazu aber nur das Thema Kind auf, verwende es in der von mir angesprochenen Thematik des Konflikts zwischen Zurück- und Weiterentwickeltem:

Das Kind ist das Junge, noch Unentwickelte gegenüber dem sich Weiterentwickelten des Erwachsenen. Normalerweise entwickelt sich das Kind im Laufe der Zeit hin zum Erwachsenen; doch gibt es eine Hemmung, einen Stau, so kann das Kind eines Tages zwar das Alter eines Erwachsenen haben, doch sein Geist und/oder sein Körper kann zurückgeblieben sein. Nur würden wir solch ein Kind und auch seine Krankheit nicht als böse, aber wir würden die Krankheit durchaus als ein Übel bezeichnen.

Dies ist ein Thema des Polarischen, das zwei Weltströmungen anspricht. Rudolf Steiner erläutert dazu in „Das Matthäus-Evangelium“ es an dem Beispiel des Wolfs im Vergleich zum Hund: Der Wolf sei ein Zurückgebliebenes, das seine alte Wesensgestalt noch erhalten hätte, und der Hund wäre ein aus dem Wolf gezähmtes Wesen: "Dann kannst du aus dem Wolf einen zahmen Hund bilden, der dir dient." Und nun werden in den beiden Wesen zwei Grundprinzipien als zwei Weltströmungen für ein Zurückgebliebenes und ein Weiterentwickeltes gesehen: "Da hast du den Wolf und Hund zwei Wesen, die gleichsam zwei Weltströmungen charakterisieren." (je S.33)

Diese beiden Weltströmungen werden laut Anthroposophie durch Hermes/Thot und Moses als ihre Träger charakterisiert, was uns immer näher zu Jesus von Nazareth führt.




Steiner meint ja, der Wolf hätte seine Wesensgestalt nicht geändert, während jede Form eines Menschen integriert werden solle. Das Beispiel mit dem zurückgebliebenen Kind ist ja eines, wobei es als ein Zurückgebliebenes integriert werden soll.


Auch hier ist es ähnlich, wobei nicht dem zurückgebliebenen Kind ein Vorwurf gemacht wird, aber seine Krankheit als ein Übel bezeichnet werden kann.
Mir fällt es gerade schwer dir zu folgen. Wie meinst du das ? Ich kann für mich keinen erkennbaren Sinn erkennen.

Es wird irgendwann alles zurückgebliebene erstarren. Das ist auch meine These, nur verstehe ich den Zusammenhang jetzt nicht.
Erkläre es bitte.
 
Ich habe wirklich Schwierigkeiten meine Gedanken in Worte zu fassen.
Das ist auch nicht immer leicht, vor allem, wenn es sich um Gedanken handelt, die tiefschürfender sein sollen. Günstig ist dazu, zunächst vorzuschreiben und es nach einer Weile zu überarbeiten.
Okay, also dann passt meine zurückliegende Frage nicht in diese Gesprächsthematik?
Kann ich mit leben und akzeptiere das.
Auch die Gedanken anderer wollen richtig gelesen werden, so habe ich dich gebeten, deine Frage noch einmal zu stellen.

Dem kann ich so nicht folgen.
Mir fällt es gerade schwer dir zu folgen. Wie meinst du das ? Ich kann für mich keinen erkennbaren Sinn erkennen.
Einen konzentriert geschriebenen Text zu lesen, bedarf der Konzentration, dazu empfehle ich Übung, wobei in Abschnitten und zeitlich versetzt gelesen wird.

In welchem Zusammenhang siehst du dann "werdet wie die Kinder?"
Der Unfreie wird im Kinde etwas sehen, das ihm entspricht. Der aber, der die Freiheit sucht, wird im Kinde etwas suchen, das ihn zur Freiheit bringt.
 
Huch, dann träte ja ein Zurückgebliebenes in eine neue Zeit hinein?! Das darf ja nicht sein, bitte stelle die Frage nochmal. :move1:




Ich weiß nicht, wie biegsam ein Schilfrohr ist, aber ich kann mir jedenfalls eine bloße Biegsamkeit nicht als genügend, nicht als ein Richtiges denken, denn das Leben lehrt ja auch, dass weniger biegsam oder nicht biegsam sich als richtig erweisen kann; manchmal muss man eben starr sein statt biegsam. Damit aber kommen wir auf das Prinzip zurück, wo ein Zurückgebliebenes auf ein Weiterentwickeltes stößt. Das Zurückgebliebene ist erstarrt in eine neue Zeit getreten, während das Neue sich genügend biegsam weiterentwickelt hat.

Dazu findet sich je ein gutes praktisch beobachtbares Beispiel, wo du das Innere Kind ansprichst. Ich nehme dazu aber nur das Thema Kind auf, verwende es in der von mir angesprochenen Thematik des Konflikts zwischen Zurück- und Weiterentwickeltem:

Das Kind ist das Junge, noch Unentwickelte gegenüber dem sich Weiterentwickelten des Erwachsenen. Normalerweise entwickelt sich das Kind im Laufe der Zeit hin zum Erwachsenen; doch gibt es eine Hemmung, einen Stau, so kann das Kind eines Tages zwar das Alter eines Erwachsenen haben, doch sein Geist und/oder sein Körper kann zurückgeblieben sein. Nur würden wir solch ein Kind und auch seine Krankheit nicht als böse, aber wir würden die Krankheit durchaus als ein Übel bezeichnen.

Dies ist ein Thema des Polarischen, das zwei Weltströmungen anspricht. Rudolf Steiner erläutert dazu in „Das Matthäus-Evangelium“ es an dem Beispiel des Wolfs im Vergleich zum Hund: Der Wolf sei ein Zurückgebliebenes, das seine alte Wesensgestalt noch erhalten hätte, und der Hund wäre ein aus dem Wolf gezähmtes Wesen: "Dann kannst du aus dem Wolf einen zahmen Hund bilden, der dir dient." Und nun werden in den beiden Wesen zwei Grundprinzipien als zwei Weltströmungen für ein Zurückgebliebenes und ein Weiterentwickeltes gesehen: "Da hast du den Wolf und Hund zwei Wesen, die gleichsam zwei Weltströmungen charakterisieren." (je S.33)

Diese beiden Weltströmungen werden laut Anthroposophie durch Hermes/Thot und Moses als ihre Träger charakterisiert, was uns immer näher zu Jesus von Nazareth führt.




Steiner meint ja, der Wolf hätte seine Wesensgestalt nicht geändert, während jede Form eines Menschen integriert werden solle. Das Beispiel mit dem zurückgebliebenen Kind ist ja eines, wobei es als ein Zurückgebliebenes integriert werden soll.


Auch hier ist es ähnlich, wobei nicht dem zurückgebliebenen Kind ein Vorwurf gemacht wird, aber seine Krankheit als ein Übel bezeichnet werden kann.
Das hat mich jetzt die ganze Zeit beschäftigt und ich bin dem Ganzen nachgegangen.

In den Schriften Rudolf Steiners (Matthäus-Evangelium S.31-35 ) konnte ich mir den Sinn ein wenig erarbeiten.
Seit der Zeit Zarathustras gibt es Zwei Prinzipien von Ahura Mazdao und Ahriman.
Davor gab es das Urprinzip der unerschaffenen Zeit ( Zeruane Akarune ), das gemeinschaftliche Prinzip. Das heißt es gab nur ein Prinzip. Er beschreibt, dass das Hinterfragen des Ursprungs und der Ursachen sich in ein Fragespiel des Denkens verirrt. Dadurch wird der eigentliche Sinn dieser Darstellung verfehlt. Es entsteht der Kampf von Gut und Böse durch diese zwei Prinzipien. Das führt zu einem Zusammenstoß von einem früheren Zeitraum in eine spätere Zeit mit demjenigen was dann fortgeschritten ist. Da wo das Frühere und das Spätere noch nicht miteinander kämpft, fließt noch ungeschiedene Zeit.

Also, alles was sich aus einem früheren Zustand sich nicht weiter entwickelt wird im jetzigen Zustand böse. Aus diesem Zusammenstoß entsteht dann der Kampf von Gut und Böse. Die Notwendigkeit liegt aber darin es im Laufe der Zeit zu überwinden. Das geht nur durch die Gegenüberstellung und durch den Ausgleich der alten Zeit.
 
Wenn ich also nur von Licht spreche, kann ich nur aus der Trennung reagieren. Wenn ich aber beides ineinanderfließen kann kehre ich ins Urprinzip und entkomme so den Kampf zwischen Gut und Böse. Also ist meine Theorie zu Albrecht Dürer damit ja erklärbar.

Albrecht Dürer ist ein sehr großer Hell - Dunkler Zeichner. Wenn man sich die Bleistiftzeichnungen richtig anguckt, erkennt man das die Gegenstände, die durch den Lichtwechsel an Geist gewinnen. Das muss einfach mal beobachtet werden. Der Hell - Dunkel Kampf stellt für mich eine Eroberung der spirituellen Offenheit da.
 
Das hat mich jetzt die ganze Zeit beschäftigt und ich bin dem Ganzen nachgegangen.

In den Schriften Rudolf Steiners (Matthäus-Evangelium S.31-35 ) konnte ich mir den Sinn ein wenig erarbeiten.
Seit der Zeit Zarathustras gibt es Zwei Prinzipien von Ahura Mazdao und Ahriman.
Davor gab es das Urprinzip der unerschaffenen Zeit ( Zeruane Akarune ), das gemeinschaftliche Prinzip. Das heißt es gab nur ein Prinzip. Er beschreibt, dass das Hinterfragen des Ursprungs und der Ursachen sich in ein Fragespiel des Denkens verirrt. Dadurch wird der eigentliche Sinn dieser Darstellung verfehlt. Es entsteht der Kampf von Gut und Böse durch diese zwei Prinzipien. Das führt zu einem Zusammenstoß von einem früheren Zeitraum in eine spätere Zeit mit demjenigen was dann fortgeschritten ist. Da wo das Frühere und das Spätere noch nicht miteinander kämpft, fließt noch ungeschiedene Zeit.

Also, alles was sich aus einem früheren Zustand sich nicht weiter entwickelt wird im jetzigen Zustand böse. Aus diesem Zusammenstoß entsteht dann der Kampf von Gut und Böse. Die Notwendigkeit liegt aber darin es im Laufe der Zeit zu überwinden. Das geht nur durch die Gegenüberstellung und durch den Ausgleich der alten Zeit.
Soll das ungefähr heißen, dass die wahre Therapie für einen Menschen eben nur durch Erfahrungen und nicht dem Verstand erreicht werden kann? Ich dachte immer das wäre, was Zen beschreibt...
 
Soll das ungefähr heißen, dass die wahre Therapie für einen Menschen eben nur durch Erfahrungen und nicht dem Verstand erreicht werden kann? Ich dachte immer das wäre, was Zen beschreibt...
Was Zen beschreibt, weiß ich nicht. Als Therapieform ist das in dieser Form vielleicht im Ansatz verwertbar. Aber ich denke in der Therapie sind erstmal andere Strukturen zum auflösen wichtiger. Aber ich bin auch kein Therapeut, dass ich das beurteilen kann. Ich denke, dass Vertrauen in sich selber zu lernen bringt den größten Anteil. Aber auch wie sich der Therapierende wohlfühlt.
 
Das hat mich jetzt die ganze Zeit beschäftigt und ich bin dem Ganzen nachgegangen.

In den Schriften Rudolf Steiners (Matthäus-Evangelium S.31-35 ) konnte ich mir den Sinn ein wenig erarbeiten.
Seit der Zeit Zarathustras gibt es Zwei Prinzipien von Ahura Mazdao und Ahriman.
Davor gab es das Urprinzip der unerschaffenen Zeit ( Zeruane Akarune ), das gemeinschaftliche Prinzip. Das heißt es gab nur ein Prinzip. Er beschreibt, dass das Hinterfragen des Ursprungs und der Ursachen sich in ein Fragespiel des Denkens verirrt. Dadurch wird der eigentliche Sinn dieser Darstellung verfehlt. Es entsteht der Kampf von Gut und Böse durch diese zwei Prinzipien. Das führt zu einem Zusammenstoß von einem früheren Zeitraum in eine spätere Zeit mit demjenigen was dann fortgeschritten ist. Da wo das Frühere und das Spätere noch nicht miteinander kämpft, fließt noch ungeschiedene Zeit.

Also, alles was sich aus einem früheren Zustand sich nicht weiter entwickelt wird im jetzigen Zustand böse. Aus diesem Zusammenstoß entsteht dann der Kampf von Gut und Böse. Die Notwendigkeit liegt aber darin es im Laufe der Zeit zu überwinden. Das geht nur durch die Gegenüberstellung und durch den Ausgleich der alten Zeit.
Das Hinterfragen des Ursprungs und der Ursachen in einem Fragespiel des Denkens verirrt.
Klingt nicht, als ob er glaubt, Probleme könnten allein mit Nachdenken gelöst werden.
 
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Das Hinterfragen des Ursprungs und der Ursachen in einem Fragespiel des Denkens verirrt.
Klingt nicht, als ob er glaubt, Probleme könnten allein mit Nachdenken gelöst werden.
Dadurch entsteht ja Zwiespalt. Die Akzeptanz ist einfach wichtiger um darauf aufzubauen. Man kann ja eine Situation aus der Vergangenheit nicht ändern. Wenn man aber lernt, sie für sich nutzbar zu machen. Ich glaube dann hat man schon die halbe Miete drinne. ;)
 
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