Wer ist Jesus Christus?

Forts. des obigen Beitrags 3590

Die Persönlichkeit besteht aus Erbanlagen körperlicher und psychischer Merkmale. Es sind Elemente der Vergangenheit, die automatisch übernommen werden, von Generation zu Generation vererbt. Diese unreflektierten Persönlichkeitsanteile
sind nicht unbewusst auszuleben, sondern aus ihrer Erstarrung zu erlösen. Tatsache ist, dass die meisten Menschen ihre Persönlichkeit leben, also keine eigene Individualität .
Das ICH BIN entspricht im Horoskop der Sonne. Wenn die Sonne in ihrem Lauf über den Aszendenten kommt, dann hat sich der Kreis geschlosssen - und hier kommt dann das Vergangene erstarrte in Berührung mit dem gegenwärtigen ICH BIN. Das kann einen vernichtenden Kampf ergeben, oder eine fruchtbare Ergänzung.
 
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Ja aber sich zu unterstützen ist so schwierig. Machkämpfe, Rivalitäten...

Ja eben...alles Persönlichkeitsangelegenheiten. Wenn jemand sich gut durchsetzen kann, so sagt man, er besässe eine starke Persönlichkeit. Das gilt allgemein als lobenswert. Doch meist steckt da ein grosses Ego dahinter. Die Welt wird schon immer von Machthabern regiert, die sich gut durchsetzen können, bis hin zu den Tyrannen - oder vom Volk gewählte, ob ihrer sich durchsetzenden Persönlichkeiten.

Als Ergänzung zum vorigen Beitrag über die Überlagerung von Asz. und Sonne:
Hier muss niemand darauf warten, damit er diesen Zeitpunkt erleben kann - zwar kommt die Sonne de facto einmal im Jahr über den Asz., doch kann ich durch mein Bewusstsein (Sonne) jederzeit erkennen, ob ich meinen Asz. lebe, oder aber meine einmalige menschliche Essenz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt mal ein bisserl provokant gefragt: Was soll man von einem Leben halten, in dem ein Typ angebetet wird, der schrecklich gefoltert und unter unvorstellbaren Qualen stirbt - und zwar abgebildet, im Moment seiner größten Agonie?
 
Auch ich bin überzeugt, dass Christus seine Aufgabe hier auf Erden gänzlich und zum Wohle der Menschen erfüllte.

Inwiefern soll diese Vorstellung menschenverachtend sein?
Beleuchte mal verschiedene Aspekte dieser Christuslehre.
Wir sind alle Sünder und er ist so gnädig uns zu vergeben.
Das kann man schon auch als Verachtung bezeichnen.
 
Jetzt mal ein bisserl provokant gefragt: Was soll man von einem Leben halten, in dem ein Typ angebetet wird, der schrecklich gefoltert und unter unvorstellbaren Qualen stirbt - und zwar abgebildet, im Moment seiner größten Agonie?
Ein bisschen pervers ist das schon.

Das kann ich durchaus nachvollziehen, dieses als pervers zu sehen. Das wäre es wohl dann, wenn man nur diesen Ausschnitt in dem Leben dieses "Typen" sehen würde und nicht, dass er nach seinem Tod auferstanden ist, den Tod überwunden und es uns ermöglicht hat, ebenfalls erlöst zu werden, sieht.
 
Das kann ich durchaus nachvollziehen, dieses als pervers zu sehen. Das wäre es wohl dann, wenn man nur diesen Ausschnitt in dem Leben dieses "Typen" sehen würde und nicht, dass er nach seinem Tod auferstanden ist, den Tod überwunden und es uns ermöglicht hat, ebenfalls erlöst zu werden, sieht.
Ja aber überlege mal wie komisch das z.B. auf einen Buddhisten wirkt.
 
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Ja. Stimmt. Richtig.

Mein Weltbild ist eine Tragödie, oder eine Oper.
Das Schlimmste kommt aber noch!
Damit es ein religiöses Weltbild sein kann, kehrt das Leben am Ende zur Materie zurück.
Nachdem das Leben nicht stabil genug gewesen ist und versagt hat …

Darum 90 % vorwärts,
und nur 10 % zurück!

… und ein :(

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Materie ist ein Werkzeug. Sie dient der Seele von Zeit zu Zeit als menschlicher Körper, damit sie sich schneller entwickeln kann.

Wenn dann dereinst - dürfte noch einige Milliarden Jahre dauern - keine Seese mehr der Materie bedarf, wird sich diese vergeistigen. Dann kannst Du Deine 10% zurück vergessen!
 
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