Wer ist Jesus Christus?

Welcher Zustand ist das denn?
Was nehmen wir mit?
Wir lernen hier die Dualität kennen. Was lernen wir denn dabei?
Man nennt es die Menschenvollkommenheit. Wo der Mensch eben alle möglichen Untugenden abgelegt hat, das Karma abgetragen und die Liebe bestmöglich vergrössert hat. Dieser Zustand reicht noch nicht, um den alten Platz im Himmel wieder einzunehmen aber die letzten Kanten und Ecken können im Jenseits in den obersten Aufstiegsstufen bereinigt werden.

Es geht hier doch nicht darum, die Dualität kennenzulernen. Es geht darum, die Untugenden zu verringern, die Liebe zu vergrössern.

lg
Syrius
 
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wenn dem so sein sollte, wie kommst Du dann zu der Feststellung, dass Gott auch ein weibliches Prinzip habe?

Ich denke, dass man ein Prinzip an seinem Wirken erkennen kann – sonst bräuchten wir auch keine. In den Träumen werden diese Prinzipien sogar bildhaft: im Vater, der Mutter, einem Mann, einer Frau usw. (y)


Merlin
Lieber Merlin,

ist doch ganz logisch - wenn Gott Leben erschafft, gibt er seinen göttlichen Funken. Das eine Mal ist dieser dann weiblich und es entsteht ein weibliches Wesen und ein andermal eben männlich. Hätte Gott diese beiden Prinzipien nicht in sich, wie könnte er dann Leben auf diese Weise erschaffen? Geht nicht!

lg
Syrius
 
Nun, die Menschen damals wussten nichts vom Unterbewusstsein, von den Erkenntnissen der Psychologie, sie hatten kein Wissen über die Strukturen schwarzer Pädagogik oder den Abgründen autoritärer Erziehungsmuster. Wenn man Liebe und Humanismus erreichen wollte (falls man aus irgendwelchen Gründen selbst das Glück erfahren hatte, dieses Ziel als wertvoll zu erkennen) musste man wohl auch das damalige Wertesystem benutzen: Der "Herr", der straft und herrscht, belohnt und droht. Dass das eigentlich ein Widerspruch zu dem darstellt, was die eigentliche Botschaft der Liebe bedeutet, ist was mich beschäftigt.
IM AT - der alte Bund, der mit der Erlösung endete, ging es darum, ein auserwähltes Volk so weit zu bringen, dass Christus, der Sohn Gottes, eine Inkarnation auf sich nehmen konnte, um in einer gottesfürchtigen Umgebung und Familie eine religiöse Erziehung zu erhalten. Die Erziehung zum Glauben an DEN einen Gott war für Jesus fundamental wichtig.

Das auserwählte Volk war aber oift störrisch und wenn es wiederum Götzendienst betrieb und Luzifer huldigte, geriet es oftmals konsequenterweise in Gefangenschaft und litt, bis man sich der alten Werte besann.

Zudem sind in den alten Schriften Taten von Luzifer Gott oder Jahwe zugeschrieben - da muss man schon vorsichtig sein.

lg
Syrius
 
IM AT - der alte Bund, der mit der Erlösung endete, ging es darum, ein auserwähltes Volk so weit zu bringen, dass Christus, der Sohn Gottes, eine Inkarnation auf sich nehmen konnte, um in einer gottesfürchtigen Umgebung und Familie eine religiöse Erziehung zu erhalten. Die Erziehung zum Glauben an DEN einen Gott war für Jesus fundamental wichtig.

Das auserwählte Volk war aber oift störrisch und wenn es wiederum Götzendienst betrieb und Luzifer huldigte, geriet es oftmals konsequenterweise in Gefangenschaft und litt, bis man sich der alten Werte besann.

Zudem sind in den alten Schriften Taten von Luzifer Gott oder Jahwe zugeschrieben - da muss man schon vorsichtig sein.

lg
Syrius
Welche alten Schriften meinst du nun?
 
Ich stelle mir eine Diskussion mit Luzifer schon interessant vor. Er soll ja sehr schlau sein. Aber da schlägt meine alte Faszination für den Schatten durch.
 
Man nennt es die Menschenvollkommenheit. Wo der Mensch eben alle möglichen Untugenden abgelegt hat, das Karma abgetragen und die Liebe bestmöglich vergrössert hat. Dieser Zustand reicht noch nicht, um den alten Platz im Himmel wieder einzunehmen aber die letzten Kanten und Ecken können im Jenseits in den obersten Aufstiegsstufen bereinigt werden.

Es geht hier doch nicht darum, die Dualität kennenzulernen. Es geht darum, die Untugenden zu verringern, die Liebe zu vergrössern.

lg
Syrius
Okay, ich habe Schwierigkeiten dir zu folgen. Ich verstehe den Sinn nicht, warum wir hier sind und warum wir uns vermatrialisiert haben. Was für Ungugenden meinst du? Das was die Kirche erzählt?

Wenn Jesus Christus für uns am Kreuz gestorben ist, zeigt er uns den Weg nach Hause. Wir sind doch für uns selber verantwortlich. Es ist keiner da, der sagt, das ist richtig und jenes ist falsch. Das entscheiden wir ganz alleine. Das unterscheidet uns doch auch vom Tier. Und mit dieser Entscheidungsgabe zum Guten und Sittlichen können wir doch erst nach Hause. Deswegen ist Dualität für uns unsere Schule zum Lernen von Gut und Böse.

Dieses könnten wir im Himmel nicht tun. Dort gibt es keine Entscheidungen zu treffen. Dort wohnt das Wort und das ist bei Gott.

In Christus sterben wir und im Geiste stehen wir auf.
 
Ich stelle mir eine Diskussion mit Luzifer schon interessant vor. Er soll ja sehr schlau sein. Aber da schlägt meine alte Faszination für den Schatten durch.
Nun Luzifer glaubte er braucht die Quelle nicht aus der er kam.
Er glaubte alles aus sich selbst zu erschaffen.

Er ging von Familie zu Familie (universelle) und wollte dass sie ihm folgen.
Einige taten es, einige hörten zu aber folgten ihm nicht und einige schmissen ihn sofort raus ohne ihm zuzuhören.

Nun, die Quelle konnte es nicht zulassen dass Er solche Unwahrheiten weiter trägt und reine Seelen damit in die Irre führt und so erschuf die Quelle eine Welt (unsere Welt) in der Sie Luzifer verbannte und da sie Ihn nicht in einem Stück zurück bekommen konnte, bannte Sie seine Macht und teilte Ihn in Viele.

Aber nicht nur er wurde verbannt sondern alle die Ihm folgten und zugehört hatten.

Ist nur eine Geschichte. :)
 
Nun Luzifer glaubte er braucht die Quelle nicht aus der er kam.
Er glaubte alles aus sich selbst zu erschaffen.

Er ging von Familie zu Familie (universelle) und wollte dass sie ihm folgen.
Einige taten es, einige hörten zu aber folgten ihm nicht und einige schmissen ihn sofort raus ohne ihm zuzuhören.

Nun, die Quelle konnte es nicht zulassen dass Er solche Unwahrheiten weiter trägt und reine Seelen damit vergiftet und so erschuf die Quelle eine Welt (unsere Welt) in der Sie Luzifer verbannte und da sie Ihn nicht in einem Stück zurück bekommen konnte, bannte Sie seine Macht und teilte Ihn in Viele.

Aber nicht nur er wurde verbannt sondern alle die Ihm folgten und zugehört hatten.

Ist nur eine Geschichte. :)
Naja das mit den Rebellen, seien sie himmlisch oder irdisch, ist ja irgendwie auch die Faszination - es scheint, sie gehen auch gegen Heuchelei vor.
 
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Das Ende der Inkarnation
Fragen von Sanni in #2980
Welcher Zustand ist das denn?
Was nehmen wir mit?
Wir lernen hier die Dualität kennen. Was lernen wir denn dabei?
Liebe Sanni,
diese Fragen bewegen all jene Menschen, die bereits auf der Spur ins Ur sind, so auch mich.


Der letztendliche Zustand heisst 'die Entelechie', das Idealbild, das du selbst im Inneren in dir trägst, deine Individualität in seiner Vollendungsgestalt, das Vollendungspotenzial, das du in dir hast. Und jedes hat seine eigene Entelechie in sich.

Was du mitnimmst, das ist die Summe deiner Erfahrungen, die sich jeweils als ein Weisheitspotenzial von Leben zu Leben weiter entwickelt. So hat jedes sein eigenes Weisheitsvermächtnis.

Die Dualität in der Schöpfung ist die Abhängigkeit aller Schöpfung vom Absoluten, dem Göttlichen.
In der Dualität lerne ich nicht nur mich selbst als das Abhängige kennen, sondern auch meine Abhängigkeit vom Absoluten, dem göttlichen Urlicht. Diese Beziehung zum Göttlichen, zu Gott, das ist es, was ich zu lernen habe, und das ist die Liebe.

Das Christusbewusstsein, das ist diese Beziehung zum Göttlichen, wenn es heisst:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6

Alles Liebe

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