Das Leben selbst kommt nicht vom Tod, denn sowas wie den Tod gibt es nicht, eure Annahme beruht darauf die ihr euer Sein auf den Körper beschrenkt. Der Körper aber ist nur ein Werkzeug, es hat nichts mit dem eigenen Selbst zu tun. Wir sind geistige Wesen und leben ewig. Denn Leben kommt von Leben und nicht von Tod. Der Körper ist vergänglich, der Geist lebt ewig.
Das klingt für manchen vielleicht wie ne "Drohung"
Oder wie ein "Zwang", dem man wohl einfach nicht entfliehen kann.
Z.B. für Menschen, die sich eigentlich nichts sehnlicher wünschen, als dass es danach eben NICHT (mehr) weitergeht (selbst, wenn sie genau WISSEN oder eben "fürchten", DASS es so ist, wie du es beschreibst).
Also dass nach diesem Leben endlich wirklich ein _Cut_ gemacht, ein Schlussstrich gezogen werden kann. Für immer und ewig und ohne neuerlichen Versuch oder Entscheidungskorrektur sozusagen.
Man vielleicht endlich aufhören "DARF", Teil dieser "ewigen" und unendlichen Schöpfung zu sein.
Zurück ins "NICHTS" gehen und dort auch "ewig" bleiben darf.
(Ich meine es tatsächlich, wie ich es sage: ins "nichts", und eben nicht "zurück zum ALLES/GOTT/Schöpfung" oder immer wieder: auf ein "neues".)
NICHT_mehr_Teil_dessen_SEIN zu müssen.
Aus der Schöpfung endlich und endgültig "aussteigen" zu können.
Ich glaube, so war die Frage "Wer hat als _Ziel_ den Tod?" ursprünglich gemeint (...oder wie ^^?)