Leben nach dem Tod

War der Tod mit Kreuzigung nicht eher ein Mißverständnis der
damaligen Justiz ?

Luzifer und seine Schergen beeinflussten ja die Hohepriester sehr, Christus kreuzigen zu lassen. Der Grund war nichtig und somit war es ein Irrtum.

Luzifer aber wollte Christus so viel Leid wie nur eben möglich zufügen lassen, damit er eventuell, von Geist zu Geist natürlich (Jesus war ja hochgradig hellsehend und hellhörend), in einem schwachen Moment ihn, Luzifer als Herr anerkenne.
Christus aber blieb standhaft.

lg
Syrius
 
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Ist der zentrale Trick nicht der, das Jesus als Christos Gott IST (Dreifaltigkeit) und sich somit Gott selber opfert?

Ansonsten Ist das ein Selbstopfer eines Menschen zur Versöhnung eines eingeschnappten Gottes mit seiner der Sünde verfallenen Schöpfung .. das kanns ja nicht recht sein.

Aber das alles beiseite denke ich es ist ein anderer Tod gemeint ... eher im Stile Odins am Windigen Baum.

Nein, Malakim, Christus ist eine Schöpfung Gottes, sein Sohn, aber er ist nicht Gott. Das war den alten Christen sehr wohl bekannt.

Erst im Zuge der Beendigung der Christenverfolgungen durch die Römer im 4. Jh sagten diese: Auf den Altären Roms hat es Platz für viele Götter!!

Aber eben nur für Götter! Und nicht für deren Söhne.

Das ist der politische Hintergrund der Entstehung der Dreifaltigkeit.

lg
Syrius
 
Luzifer und seine Schergen beeinflussten ja die Hohepriester sehr, Christus kreuzigen zu lassen. Der Grund war nichtig und somit war es ein Irrtum.

Luzifer aber wollte Christus so viel Leid wie nur eben möglich zufügen lassen, damit er eventuell, von Geist zu Geist natürlich (Jesus war ja hochgradig hellsehend und hellhörend), in einem schwachen Moment ihn, Luzifer als Herr anerkenne.
Christus aber blieb standhaft.

lg
Syrius

Mal eine Frage an dich.

Die Welt ist ja nun nicht nur christlich, weiß nicht wie viele Christen es gibt.

Was ist denn mit den ganzen Buddhisten, Moslems, Hindus ect. sind
diese, da sie ja nicht, so in der Art wie Du an Jesus glauben,
von dem großen
Plan ausgeschlossen oder müssen sie noch bekehrt werden ?
 
.... oder müssen sie noch bekehrt werden ?

das wird doch seit eh und je versucht :rolleyes:

überall wo christen eingefallen sind, wurden völker mit
ihrem glauben zwangsbeglückt, weils ja wilde waren

es wurde leid gleichmäßig auf der welt verteilt und die
zwangsbeglückung geht immer noch mit vorgehaltenem
märchenbuch weiter :(
 
mein gefühl sagt es war nicht jesu der gekreuzigt war .....jesus konnte rechteiztig flüchten von der verfolgung...

miklos
 
ich weiß nicht was nach dem tod passiert, aber ich würde es wirklich gerne wissen.
meine oma ist vor ein paar tagen gestorben.

LG Birgit
 
Es könnte sein das jedem etwas anderes passiert.
Du könntest zum Beispiel vollständig Dein Erinnerungsvermögen verlieren
aber trotzdem noch weiterhin Bewußtsein haben nachdem Du gestorben bist.
 
Will man vom Leben nach dem Tod sprechen, dann ist die Auswahl der Grundlagen groß. Die eigenen Überlegungen brauchen aber immer eine
Grundlage, und die orientiert sich je nach Interesse und Zugänglichkeit an modernen Erkenntnissen, an der Reinkarnationslehre, an verschiedenen religiösen Vorstellungen und nicht zuletzt an der Bibel.

Heute ist die Reinkarnation in aller Munde. Sie beruft sich auf das Lehrgebäude des Buddhismus, auf die Rückführungstherapien, auf lebhafte Rückerinnerungen. Die Auskunft der Bibel bezüglich Reinkarnation gilt im Allgemeinen als nicht zureichend.

Ich glaube, es wird in der Bibel kaum eine geeignete Stelle in der Form zu finden sein, wo definitiv festgehalten ist: Ja - es gibt Reinkarnation. Es gibt auch keine Stelle wo es heißt, dass du so und so oft wieder zur Erde kommen musst, um ins Himmelreich einzugehen.
Eine Stelle etwa, die das wie ein genau eingegrenzter Paragraph in einem Gesetzbuch festlegen würde. Wäre das gut? Nein, dieses wäre von einer verheerenden Wirkung. Die Freiheit des Glaubens und der Entwicklung eines Menschen würden komplett geknebelt werden.

Die Bibel ist in erster Linie ein Buch für Glaubensinhalte, ein Orientierungsbuch, das sowohl Überlegung als auch Interpretation will und fordert. Deshalb kann man an der Aussage, dass Johannes der Täufer der wiedergekommene Elias sei - einen sehr positiven Schluss für die Reinkarnation ziehen. Natürlich nur dafür, dass es Reinkarnation gibt.

Desweiteren spricht die Bibel nirgends davon, dass Reinkarnation eine Lüge des Teufels sei und dass der Mensch in der Hölle landen würde, wenn er das glaubt. So gesehen kann der Glaube an die Reinkarnation noch immer gut in ein christliches Leben eingebunden werden.

Die Bibel ist eben kein einfaches Buch. Sie bedarf eines feinen Findens, weil der Mensch fein denken und fein fühlen lernen soll.
Ich gebe hier ein Beispiel:

Mat 25:1-13 Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen. Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht. Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Gehet aus, ihm entgegen!
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
Die Klugen aber antworteten und sagten: Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst.
Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.---------

Ja, es spricht sehr viel dafür, wach aber nicht furchtsam zu sein. Das hat zwar nur wenig mit dem Leben nach dem Vorgang des Sterbens oder mit direkt Reinkarnation zu tun, ist aber trotzdem lehrreich.
LG - reinwiel
 
Mal eine Frage an dich.

Die Welt ist ja nun nicht nur christlich, weiß nicht wie viele Christen es gibt.

Was ist denn mit den ganzen Buddhisten, Moslems, Hindus ect. sind
diese, da sie ja nicht, so in der Art wie Du an Jesus glauben,
von dem großen
Plan ausgeschlossen oder müssen sie noch bekehrt werden ?

Hallo MorningSun,

Berechtigte Frage!

Jede Religion enthält Elemente, die die Gläubigen zu ethisch höherem Verhalten animieren. Bei den Christen zum Beispiel die 10 Gebote und das Gebot der Nächstenliebe.

Wichtig ist es, in der Religion, zu der man sich bekennt, sich möglichst zu bemühen, Tugenden anzunehmen und zu festigen.

Das rechte Wissen zu haben, genügt bei weitem nicht. Es kommt auf die Umsetzung an.

lg
Syrius
 
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Ich habe in meinem vorigen Beitrag mit Absicht einmal eine bestimmte Stelle aus der Bibel rezitiert. Zum einen, um zu zeigen, welch rätselvolle Aussagen die Bibel bereit hält, zum andern, um ihre alle Religionen umfassende Universalität anzudeuten und nicht zuletzt, um zum Nachsinnen über diese seltsame Parabel anzuregen.

Gilt also diese Parabel nur für Christen oder auch für Moslems, Hindus, Buddhisten und überhaupt für alle Menschen? Also nicht nur für Auserwählte? Oder will die Parabel nur die Gerechtigkeit Gottes unterstreichen – wenn die Menschen nach dem Sterben ins Jenseits eintreten und vor Gott für ihre Sünden gerade stehen müssen?

Nein, es geht hauptsächlich um etwas Universelles. Ich glaube, das Gleichnis von den 10 zur Hochzeit geladenen Jungfrauen will weniger verdeutlichen, wie gerecht Gott ist oder wie er alle Menschen auch über das Erdenleben hinaus behandelt. Es geht weder um das eine noch um das andere.

Wie Gott die Menschen behandelt, wird viel eher in den Gleichnissen vom guten Hirten deutlich gemacht, wo es heißt, dass Jesus jedem seiner Schafe bis ans Ende folgt und es zu seiner (Himmels)Herde heimholt. Oder dass er für jedes seiner Schafe (das heißt für absolut jeden Menschen) sein Leben hinzugeben bereit wäre.

Die Abweisung des Bräutigams, ICH KENNE EUCH NICHT, steht nun in einem schroffen Gegensatz dazu. Und dieses Hinausweisen stimmt scheinbar auch mit den Hinweisen auf die strikte Verdammung von Menschen mit schwerer Sündhaftigkeit in die Hölle überein. Doch obwohl das Verschlossensein des Hochzeitsaales noch keine absolute Verdammung ausspricht, so entsteht auch hier der Eindruck, als würden bestimmte Menschen wie beim letzten Gericht auf ewig verbannt sein, und das obwohl sie in den Himmel wollen.

Doch das ist es bestimmt nicht. Ich glaube dagegen, dass sowohl verschlossene Tür als auch Hölle ein selbstverständlich ewig gültiges Prinzip drastisch veranschaulichen wollen, nämlich: Solange dem Menschen irgendeine Spur von niedriger Weltlichkeit anhaftet, bleibt der EIGENTLICHE Himmel verschlossen. Im Himmel kann nur sein, was selbst himmlisch ist und so dem Himmel vollkommen entspricht. Etwas Anderes oder Fremdes kann nicht im Himmel sein. Als unveränderbares Prinzip. Nur dieses Prinzip soll dargestellt werden.

Wann denn bei einem Menschen diese Himmelsreife erreicht ist, das wiederum sieht die Liebe Gottes, das sehen die Himmelsbewohner. Der Himmel wartet geduldig bis das Prinzip erfüllt ist. Dann ist der Einlass in den Himmel frei und offen. Gott nimmt ja jeden verlorenen Sohn liebend in seine Arme.

Es dreht sich dabei nur um die größte Himmelsreife für die höchste Gottesvereinigung. Es ist anzunehmen, die Reife für den höchst vorstellbaren Himmel ist dann erreicht, wenn der Mensch voll entbrannt ist, wenn er wie eine Öllampe brennt. In allen seinen Fasern, wenn der Gottesfunke im Herzen zu einer gewaltigen Sonne geworden ist und in bedingungsloser Gottes- und Nächstenliebe brennt. Unschuldig, ohne wenn und aber, ohne Berechnung.

Wenn man mich frägt, ob ich denn dies verwirklicht sehen möchte, so sage ich ja. Wenn mich einer frägt, ob ich denn schon so weit bin, weil ich davon rede, so sage ich: Nein mein Freund, ich bin noch lange lange nicht so weit. Aber ich freue mich, wenn ich dich, meinen Freund und Mitmenschen stützen kann. Und ich freue mich auch dann, wenn du schon viel viel weiter bist als ich.
LG - reinwiel
 
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