Leben nach dem Tod

Hallo Paulus,

Gute Sichtweise. Nur eben gibt es nach meinem Kenntnisstand keine Inkarnationen in tieferen Lebensformen. Das Ziel ist, nicht mehr inkarniert zu werden, die Entwicklungstufe erreicht zu haben, edel und tugendhaft, und nicht mehr wieder kommen zu müssen.

Oder was kannst Du Dir vorstellen, dass es Dir bringt, wenn Dein Bewusstsein reduziert ist und Du 15.000 Jahre als Eich herumstehst? Das hast Du längst hinter Dir und warst über jede Stufe froh, die Du aufsteigen durftest.

Tierquäler, das ahnst Du richtig, werden aber nicht als Tier geboren um deren Qual und Angst mitzuempfinden. Sie werden als Geistwesen zum Tier gebannt und zwar so, dass sie deren Gefühle alle mitempfinden können.

Wie Du richtig sagst, ist die geistige Welt eine Welt der Ordnung. Eine Art Hierarchie gibt es auch dort, wird doch der Bereich, in dem wir uns zwischen den Leben aufhalten werden, von Wesen geführt, die nie Mensch zu werden brauchten.

Ich weiss nicht, wo und wie ich Gott und Christus unerreichbar über uns gestellt habe. Aber beides sind sie Individuen mit eigener Persönlichkeit. Und wieso das alter Kirchenglaube sein soll versteh ich nicht ganz.

Natürlich sind wir Lichtwesen, nur ist unser Licht aufgrund Missbrauchs des eigenen freien Willens etwas dunkel geworden. So oft haben wir den Reinigungsprozess auf Erden zu wiederholen, bis das Licht wieder strahlend ist.

liebe Grüsse

Syrius

Hallo Syrius,

einiges von deinen Ausführungen kann ich nicht annehmen. Da habe ich einfach ein anderes Wissen.

Ich behaupte aber nicht , dass ich es besser weiss. Deshalb werde ich nicht richtig oder falsch verwenden.

Warum muss ich 15.ooo Jahre Elch sein, wenn 2 Jahre Hund reichen würden (war nicht so ernst).

Es gibt im Unpolaren keine Zeit. Die Frage nach Zeit erübrigt sich.

Ich empfinde die geistige Welt nicht als Welt der Ordnung, sie hat eine Ordnung. Das ist etwas total anderes.

Die Hierarchie gibt es in der Unpolarität nicht. Dann wäre es polar.

LICHT kann nicht dunkel werden.

Der freie Wille kann nicht missbraucht werden, er wäre sonst nicht frei.

Ich möchte noch einmal betonen, wir stehen nicht über anderem Leben, wir haben andere Fähigkeiten. Das ist etwas anderes.
Auch wenn der Mensch sich auf der Erde gebärdet, als stünde er über Allem.

Das über CHRISTUS und GOTT habe ich geschrieben, um unmissverständlich auszudrücken, dass wir ein Teil GOTTES sind, und ER eben nicht in einer Hierarchie über uns steht.

Glaubt man das, erinnert es sehr an Religions-/Kirchenglauben.
Deine Ausführungen über den von GOTT/CHRISTUS nach "oben" vorgegebenen Weg, lassen den Schluss zu.

Liebe Grüsse
Paulus
 
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Meiner Meinung nach ist chi nur ein enger Ausschnitt einer allumfassenden Energie. Ist nur energetisch neutral.

Aber die umfassende Energie, nämlich sowohl das jedes Fassungsvermögen übersteigende transzendente Gotteswesen als auch besonders die Sonne darinnen, diese allumfassende und alldurchdringende Energie ist Liebe, ist Gott, ist Christusbewusstsein.
Das habe ich lieber als Chi.
Rein lautlich ist Chi, ki, nur ein kleiner unvollständiger Teil des lautlich viel mehr umfassenden Wortes: Christus.
LG - reinwiel

ich habe nirgends geschrieben in welche energie chi übergeht oder verschmilzt. den gedanken das das pesönliche chi mit der christusenergie verschmilzt oder in christusenergie übergeht finde ich gar nicht mal so abwägig. lg
 
chi, hic, ich. :)

Es ist ja die Frage: wenn Christus verkörpert ist, dann ist Chi Christusenergie. Und Ki. Und die Sonne. Und der Mond, die Sterne, Fische, Pflanzen, Steine. Alles ist dann verkörpert, in den Mineralien, der pflanzlichen Nahrung, dem Fleisch des Körpers und der Energie des Körpers, welche die Seele mit ihm verwebt.

Ich denke - für mich - daß der Tod ein Schnittstellenproblem beinhaltet. Hier ist Leben, dort ist Tod. Was ist dazwischen? Das Sterben. Im Sterben überwindet man die Schnittstelle, den Riß des Vorhangs.

Das Durchtrennen der Illusion: der Vater ist nicht gekommen, der Christ ist gestorben. Die Schnittstelle ist gebrochen, der Geist hat ihn nicht getragen. Scheinbar. Denn im Erleben der Lebenden lebt er als Lebender weiter. Das ist der Trick. Der Tod ist überwunden durch die Er-Innerung.

Wir sind. Es ist jetzt nicht mehr dazu zu sagen. Aber morgen? Sind wir da noch? Nein. Alle wie wir da sind, werden wir morgen nicht mehr sein. Wir werden uns weiterentwickelt haben, in Richtung Tod.

Wo fängt denn das Sterben an? Was ist die Ferse des Achilleus? Wem gehört eigentlich der eigene Tod? Hat man ihn sich schon genommen? Ist er schon Da, drinnen?

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
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Hallo Syrius,

einiges von deinen Ausführungen kann ich nicht annehmen. Da habe ich einfach ein anderes Wissen.

Ich behaupte aber nicht , dass ich es besser weiss. Deshalb werde ich nicht richtig oder falsch verwenden.

Warum muss ich 15.ooo Jahre Elch sein, wenn 2 Jahre Hund reichen würden (war nicht so ernst).

Es gibt im Unpolaren keine Zeit. Die Frage nach Zeit erübrigt sich.

Ich empfinde die geistige Welt nicht als Welt der Ordnung, sie hat eine Ordnung. Das ist etwas total anderes.

Die Hierarchie gibt es in der Unpolarität nicht. Dann wäre es polar.

LICHT kann nicht dunkel werden.

Der freie Wille kann nicht missbraucht werden, er wäre sonst nicht frei.

Ich möchte noch einmal betonen, wir stehen nicht über anderem Leben, wir haben andere Fähigkeiten. Das ist etwas anderes.
Auch wenn der Mensch sich auf der Erde gebärdet, als stünde er über Allem.

Das über CHRISTUS und GOTT habe ich geschrieben, um unmissverständlich auszudrücken, dass wir ein Teil GOTTES sind, und ER eben nicht in einer Hierarchie über uns steht.

Glaubt man das, erinnert es sehr an Religions-/Kirchenglauben.
Deine Ausführungen über den von GOTT/CHRISTUS nach "oben" vorgegebenen Weg, lassen den Schluss zu.

Liebe Grüsse
Paulus

Hallo Paulus,

Natürlich gehe ich mit Dir einig, dass wir in dem Sinne Teil Gottes sind, als dass wir den Göttlichen Funken in uns haben, das lebenspendende Element.

Gerade das ist ja das Schöne, dass er uns als eigenständige Individualitäten geschaffen hat, mit freiem Willen, Kreativität und Begasbujngen und der Möglichkeit sich immer weiter zu entwickeln.

Nicht alle Wesen wurden gleichzeitig erschaffen sondern schön nacheinander. Es versteht sich von selbst, dass wer sich länger entwickelt, auch weiter ist, mehr Wissen und Erfahrung. Das schafft eine Art Hierarchie, nicht aber Machtverhältnisse im menschlichen Sinne.

Was Gott und Christus, seine einzige direkte Schöpfung, betrifft so sind dies die einzigen zwei Wesen, die sowohl das männliche wie auch das weibliche Prinzip vereinen. Nur schon das, aber auch der Respekt vor dem Schöpfer und seine unendlich viel längere und grössere Erfahrung und Wissen sind Grund genug, in Ehrfurcht das Haupt zu neigen.

Vieles an den christlichen Religionen ist aus machtpolitischen Gründen falsch überliefert und den Gläubigen aufgezwungen worden. Aber längst nicht alles.

lg
Syrius
 
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