Ich glaube, dass Wichtigste ist erst mal, immer versuchen ruhig zu bleiben, auch wenn's manchmal echt nicht leicht ist. Ich hatte in den letzten Monaten oft Probleme, wenn es um's Verstehen ging und mir fällt das oft auch überhaupt nicht leicht, ruhig zu bleiben. Es gibt so viele Menschen um mich herum, die tun etwas, Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann, also wieso, weshalb, warum. Generell, da geht es um verschiedene Dinge, nicht unbedingt speziell um die Ernährung. Ich weiß nicht, warum das bei mir manchmal so extrem ist, diese Gedanken und auch dieses 'nicht verstehen können'. Aber ich glaube, im Endeffekt geht es dabei in erster Linie um Akzeptanz und Toleranz. Die Andersartigkeit akzeptieren und auch tolerieren. Wobei das enorm schwierig ist/wird, wenn es um's Leid geht, wenn anderen (oft auch unbewusst) Leid zugefügt wird.
Hab davon auch schon gelesen, dass der Fleischkonsum dabei im Wege steht, wenn es um die Schwingungen geht, was die Erhöhung etc. angeht. Ich glaube jedoch, dass wir Menschen uns immer mehr dahin entwickeln werden, so nach und nach, weg vom Fleischkonsum. Vielleicht sind solche Diskussionen hier dabei unterstützend, vielleicht geschieht es aber auch durch's Vorleben oder aber durch's Erwachen an sich, Schritt für Schritt. Auch wenn es im Moment laut irgendwelcher Studien noch nicht so aussieht, im Gegenteil. Wie Nightbird schon schrieb, es wird sich noch einmal zuspitzen, das denke ich auch.
Und da lande ich hier jetzt auch wieder bei der Geduld. Geduldig sein, es wird schon alles so kommen, wie es kommen soll. Das ist immer so leicht daher gesagt, aber was anderes bleibt einem ja auch nicht wirklich groß übrig, zumindest wenn man nicht daran kaputt gehen möchte. Schwierig ist's vor allem auch, wenn man so große Kulleraugen vor sich hat, ob innerlich, vor dem geistigen Auge, oder in echt, egal ob nun von einer Kuh oder von einer Robbe. Geduldig sein, akzeptieren, tolerieren und vertrauen, darauf, dass alles ok ist, so wie es ist, für diesen Moment. Meinst du, Gott lässt uns hier alleine? Ich glaube nicht. Mit Druck oder Gewalt wird das nichts. Wenn ich jedoch eingreifen kann, wenn ich Leid verhindern kann, helfen kann oder was auch immer, dann würde ich das auch trotzdem tun, natürlich! Ich denke, hierbei geht es in erster Linie um die Hilfe, um das Helfen, nicht zuschauen, sondern helfen. Ich weiß manchmal auch nicht, wie, was, wo, wann, aber man kann sich da auch ganz schön verrückt machen, wenn man nicht irgendwie auch versucht zu akzeptieren. Das schlaucht mit der Zeit gewaltig.
Ich hatte auch schon manchmal so einen Gedanken, dass ich es hier nicht mehr aushalte, dass ich hier nicht mehr leben möchte, obwohl diese Welt auch so schön ist, so schön sein kann. Das war wohl so etwas wie ein 'Weltschmerz'.
Durchhalten, nicht aufgeben, nicht den Glauben daran verlieren!