Night-bird
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Im vierten Makkabäer Buch Das Martyrium der Sieben Brüder. (S.117) Werden 7 junge Hebräer vom Herrscher aufs grausamste gefoltert, weil sie sich weigern Unreines zu essen.
Frage an die Gläubigen oder auch an ungläubige Vegetarier, welche kein Schweinefleisch oder sonstiges unreines Essen, würdet Ihr auch lieber grausam Sterben, anstatt den Glauben oder die Grundsätze aufzugeben?
Auszug aus dem Link
http://alfs.mine.nu/public/ebooks/die_apokryphen_-_verborgene_bücher_der_bibel.pdf
So schleppten denn auf sein Geheiß die Geißler den Ältesten von ihnen herbei, zerrissen sein Gewand und banden ihm die Hände und Arme auf beiden Seiten mit Riemen fest.
12 A1s sie sich aber an ihm müde gegeißelt hatten, ohne doch etwas auszurichten, warfen sie ihn auf das Rad. 13 Um dieses wurde der edelgeborene Jüngling gespannt,
so daß seine Glieder sich ausrenkten. 14 Als so seine sämtlichen Glieder gebrochen waren, brach er in die Anklage aus Zerschneidet meine Glieder, verbrennet mein Fleisch
in einzelnen Stücken, verrenkt meine Gelenke! 18 Bei allen diesen Foltern will ich euch zeigen, daß einzig die Söhne der Hebräer im Kampfe für die Tugend unbesiegbar sind.
19 Während er noch so redete, machten sie unter ihm ein Feuer an und spannten unter fortwährendem Anfachen das Rad immer mehr an.
20 Überall wurde da das Rad mit Blut befleckt, die aufgehäuften glühenden Kohlen verlöschten durch das viele herabtröpfelnde Blutwasser,
und die Fleischstücke fuhren umher um die Aschen-Enden der Maschine. 21
Aber trotzdem ihm bereits das Knochengerüst überall zu schmelzen begann, seufzte der hochgemute und abramäische Jüngling
nicht. 22 Vielmehr, als wäre ihm im Feuer durch Verwandlung Unzerstörbarkeit verliehen worden, ertrug er voll Adel die Foltern:
23 Folgt meinem Beispiele, Brüder, so rief er, desertiert nicht aus meiner Kämpferschar, schwört nicht ab, sondern beweist, daß auch im wackeren
Mut ein Bruderbund zwischen euch und mir besteht. Kämpft einen hehren und edlen Kampf um die Frömmigkeit, 24 durch den die gerechte,
von unseren Vätern verehrte Vorsehung unserem Volke gnädig sein und den verruchten Tyrannen bestrafen wird! 25 Als der
hochehrwürdige Jüngling dies gesagt hatte, hauchte er seine Seele aus.
26 Doch während sich noch alle über seine Seelenstärke verwunderten, schleppten die Speerträger schon den Zweitältesten heran, legten sich
die eisernen Hände an und schlossen ihn mit den spitzen Krallen an die Maschinen und die Schwinge an. 27 Als sie aber vor der Folterung
auf die Frage, ob er essen wolle, die Antwort von Adel vernommen hatten, 28 krallten ihm die Pantherbestien in der ganzen Gegend von den
Nackensehnen bis zum Kinn die eisernen Hände ins Fleisch, zogen an und rissen ihm die Kopfhaut ab. Er jedoch ertrug voll Stärke diesen
Schmerz und sprach: 29 Wie süß ist doch, in jeder Form, der um der Frömmigkeit unserer Väter willen erlittene Tod! Usw. usf.
1 Als er dann den Ruhmestod standhaft ertragen hatte, wurde der Dritte herangeschleppt, von vielen inständig ermahnt, doch zu essen und
sich so zu retten. 2 Er aber schrie auf: Wisset ihr denn eigentlich gar nicht, daß mich derselbe Vater erzeugt hat, wie die Getöteten, daß mich
dieselbe Mutter geboren hat, daß ich auf dem Grunde derselben Lehrsätze erzogen bin? 3 Ich schwöre ihn nicht ab, den adelsverwandten
Bruderbund! 4 Wenn ihr gegen diese Macht ein Strafmittel habt, nur heran damit, aber nur an meinen Körper! Meine Seele werdet ihr, selbst
wenn ihr diese Absicht hättet, nicht antasten! 5 Jene aber, erbittert über den Freimut des Mannes, renkten ihm mit Gliederverrenkmaschinen
Hände und Füße aus, hoben die einzelnen Glieder aus den Gelenken 6 und zerbrachen ihm Finger, Arme, Schenkel und Ellenbogen. 7 Da sie
aber in keiner Weise sein Leben zu ersticken vermochten, zerrten sie ihm die ganze Haut mitsamt den äußersten Fingerspitzen herunter,
skalpierten ihn nach Skythenart und legten ihn dann sofort auf das Rad. 8 Um dieses herumgebunden, sah er, während ihm vom Wirbel an
die einzelnen Glieder zerstückelt wurden, wie sein Fleisch zerfetzt wurde, und an seinen Eingeweiden die Blutstropfen herabrannen. 9 Da, im
Augenblicke des Todes sprach er. 10 Wir, du schmutzigster der Tyrannen, wir erdulden solches um der gottgefälligen Zucht und Tugend
willen; 11 du aber wirst um der Gottlosigkeit und Blutschuld willen unaufhörliche Martern erdulden!
Die anderen 4 Brüder wurden noch grausamer gefoltert, aber Sie blieben ihrem Glauben treu.
LG
Frage an die Gläubigen oder auch an ungläubige Vegetarier, welche kein Schweinefleisch oder sonstiges unreines Essen, würdet Ihr auch lieber grausam Sterben, anstatt den Glauben oder die Grundsätze aufzugeben?
Auszug aus dem Link
http://alfs.mine.nu/public/ebooks/die_apokryphen_-_verborgene_bücher_der_bibel.pdf
So schleppten denn auf sein Geheiß die Geißler den Ältesten von ihnen herbei, zerrissen sein Gewand und banden ihm die Hände und Arme auf beiden Seiten mit Riemen fest.
12 A1s sie sich aber an ihm müde gegeißelt hatten, ohne doch etwas auszurichten, warfen sie ihn auf das Rad. 13 Um dieses wurde der edelgeborene Jüngling gespannt,
so daß seine Glieder sich ausrenkten. 14 Als so seine sämtlichen Glieder gebrochen waren, brach er in die Anklage aus Zerschneidet meine Glieder, verbrennet mein Fleisch
in einzelnen Stücken, verrenkt meine Gelenke! 18 Bei allen diesen Foltern will ich euch zeigen, daß einzig die Söhne der Hebräer im Kampfe für die Tugend unbesiegbar sind.
19 Während er noch so redete, machten sie unter ihm ein Feuer an und spannten unter fortwährendem Anfachen das Rad immer mehr an.
20 Überall wurde da das Rad mit Blut befleckt, die aufgehäuften glühenden Kohlen verlöschten durch das viele herabtröpfelnde Blutwasser,
und die Fleischstücke fuhren umher um die Aschen-Enden der Maschine. 21
Aber trotzdem ihm bereits das Knochengerüst überall zu schmelzen begann, seufzte der hochgemute und abramäische Jüngling
nicht. 22 Vielmehr, als wäre ihm im Feuer durch Verwandlung Unzerstörbarkeit verliehen worden, ertrug er voll Adel die Foltern:
23 Folgt meinem Beispiele, Brüder, so rief er, desertiert nicht aus meiner Kämpferschar, schwört nicht ab, sondern beweist, daß auch im wackeren
Mut ein Bruderbund zwischen euch und mir besteht. Kämpft einen hehren und edlen Kampf um die Frömmigkeit, 24 durch den die gerechte,
von unseren Vätern verehrte Vorsehung unserem Volke gnädig sein und den verruchten Tyrannen bestrafen wird! 25 Als der
hochehrwürdige Jüngling dies gesagt hatte, hauchte er seine Seele aus.
26 Doch während sich noch alle über seine Seelenstärke verwunderten, schleppten die Speerträger schon den Zweitältesten heran, legten sich
die eisernen Hände an und schlossen ihn mit den spitzen Krallen an die Maschinen und die Schwinge an. 27 Als sie aber vor der Folterung
auf die Frage, ob er essen wolle, die Antwort von Adel vernommen hatten, 28 krallten ihm die Pantherbestien in der ganzen Gegend von den
Nackensehnen bis zum Kinn die eisernen Hände ins Fleisch, zogen an und rissen ihm die Kopfhaut ab. Er jedoch ertrug voll Stärke diesen
Schmerz und sprach: 29 Wie süß ist doch, in jeder Form, der um der Frömmigkeit unserer Väter willen erlittene Tod! Usw. usf.
1 Als er dann den Ruhmestod standhaft ertragen hatte, wurde der Dritte herangeschleppt, von vielen inständig ermahnt, doch zu essen und
sich so zu retten. 2 Er aber schrie auf: Wisset ihr denn eigentlich gar nicht, daß mich derselbe Vater erzeugt hat, wie die Getöteten, daß mich
dieselbe Mutter geboren hat, daß ich auf dem Grunde derselben Lehrsätze erzogen bin? 3 Ich schwöre ihn nicht ab, den adelsverwandten
Bruderbund! 4 Wenn ihr gegen diese Macht ein Strafmittel habt, nur heran damit, aber nur an meinen Körper! Meine Seele werdet ihr, selbst
wenn ihr diese Absicht hättet, nicht antasten! 5 Jene aber, erbittert über den Freimut des Mannes, renkten ihm mit Gliederverrenkmaschinen
Hände und Füße aus, hoben die einzelnen Glieder aus den Gelenken 6 und zerbrachen ihm Finger, Arme, Schenkel und Ellenbogen. 7 Da sie
aber in keiner Weise sein Leben zu ersticken vermochten, zerrten sie ihm die ganze Haut mitsamt den äußersten Fingerspitzen herunter,
skalpierten ihn nach Skythenart und legten ihn dann sofort auf das Rad. 8 Um dieses herumgebunden, sah er, während ihm vom Wirbel an
die einzelnen Glieder zerstückelt wurden, wie sein Fleisch zerfetzt wurde, und an seinen Eingeweiden die Blutstropfen herabrannen. 9 Da, im
Augenblicke des Todes sprach er. 10 Wir, du schmutzigster der Tyrannen, wir erdulden solches um der gottgefälligen Zucht und Tugend
willen; 11 du aber wirst um der Gottlosigkeit und Blutschuld willen unaufhörliche Martern erdulden!
Die anderen 4 Brüder wurden noch grausamer gefoltert, aber Sie blieben ihrem Glauben treu.
LG