Ich glaube nicht, dass wenn eine Frau in der Steinzeit gesagt hätte, "schaut mal her, hier das ist ein Rad, damit kann man jenes machen", der Mann dann gesagt hätte, das wollen wir deshalb nicht, weil Du als Frau das erfunden hast.
Eigentlich müsste es jetzt von Frauenerfindungen nur so wimmeln, wenn man bedenkt, dass mehr Frauen gefördert werden und studieren als Männer. Ich denke, es gibt Dinge die der Mann besser kann und jene, die die Frau besser kann. Die Gleichstellung ist eine bloße THEORIE!
Das menschliche Potenzial die eigene Intelligenz zu nutze um Zusammenhänge zu erkennen und Probleme zu lösen steckt sowohl in Männern als auch in Frauen.
Wie und ob dieses Potenzial genutzt wird hängt mehr vom Individuum als vom Geschlecht ab, wage ich mal zu behaupten.
Auch wenn Frauen in den Naturwissenschaften und in der Forschung bzw. im Erfinden eine geringere Rolle gespielt haben sollten als Männer, lassen sich daraus noch keine Schlüsse über die Fähigkeiten von Frauen ziehen.
Einerseits wurden Frauen früher tatsächlich benachteiligt (und werden es heute immer noch in einigen Ländern), andererseits, so beobachte ich es zumindest, beschäftigen sich Frauen oft lieber mit anderen Dingen als toter Materie.
Bei den Männer gibt es eine stärkere Variation und daher viel mehr Wahnsinnige, die von Naturwissenschaft und Technik besessen sind.
Fachidioten eben.

Das bedeutet aber nicht, das Frauen nicht auch die Fähigkeit dazu hätten.
An der Aussage, dass die Gleichstellung nur Theorie ist, ist etwas dran. Zur Zeit werden Frauen in Österreich und Deutschland zumindest theoretisch aus der sozialen und gesetzlichen Perspektive bevorzugt.
Manchmal wird auch die Tatsache, dass Frauen in der Lange sind Kinder auf die Welt zu bringen, als Ungerechtigkeit oder gesetzliche Verpflichtung gewertet. Ich sehe dazu keinen Anlass, da kein Zwang dazu besteht und heutzutage auch kinderlose Frauen gesellschaftliche Anerkennung bekommen (Angela Merkel ist vielleicht kein gutes Beispiel, aber das ist zumindest nicht das Problem mit ihr

).
Das ist im Grunde der Wahnsinn - Frauen verdienen für gleiche Arbeit nicht gleiches Geld. Sonst würde sich das viel besser auf die Geschlechter aufteilen.
ja, hast Du völlig recht. Daran müssen wir leider immer noch arbeiten *seufz*
LG Fen
Wenn Frauen für die gleiche Arbeit das weniger Geld verdienen würden, dann würde man schon rein aus ökonomischen Gründen nur Frauen einstellen.
Meine Vermutung ist, dass Frauen einerseits eher dazu erzogen werden sich anzupassen und sich zurückzuhalten, andererseits liegt es auch an der Berufsauswahl.
Um in unserer rauen Welt Karriere zu machen, muss man allerdings neben fachlicher Kompetenz auch über viel Ehrgeiz und Selbstbewusstsein, wahrscheinlich auch Egoismus verfügen.
Soweit ich weiß, gehen Männer im Allgemeinen auch mehr Risiken ein als Frauen, wie am Aktienmarkt zu beobachten ist.
Da ist vielleicht das Testosteron schuld an der ein oder anderen Wirtschaftskrise.
Zu den Risikon gehört es auch dazu, direkt eine Gehaltserhöhung zu fordern und diese vor dem Chef zu verteidigen.
Solange man brav arbeitet und nichts fordert, werden die meisten Chefs auch zufrieden sein und nicht unbedingt mit Gehaltserhöhungen um sich werfen.
Eine andere Sache sind gefährliche/ungesunde Berufe (chemische Industrie...), oder Berufe in denen viel Körperkraft und Ausdauer erforderlich ist.
Die werden zwar zum Teil besser bezahlt als einfache Bürojobs, aber die Rechnung dafür haben viele im hohen Alter zu tragen, wenn sie denn dieses überhaupt erreichen.
Hier haben es die meisten Frauen tatsächlich schwerer, aber das liegt nicht an der Gesellschaft. Außerdem sind das, zumindest für die Meisten, auch keine wirklich anstrebenswerten Berufe denke ich.
Aber ansonsten: Interessierte, qualifizierte Frauen sind gerade in typischen Männerberufen unheimlich beliebt.
Man macht sich doch schon jetzt so viel Mühe sie anzulocken.


