KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Sorry, aber Unkenntnis lässt grüßen 
... von denen die meisten ausgebildete Kellner sind, und daher die Möglichkeit haben, in einer relativ qualitativ hochwertigen Umgebung dazuzulernen. Aber das soll nicht das Argument sein.
Die Feuerwehr ist eine freiwillige Organisation (ausser in Wien und ganz wenigen Städten). Die Freiwilligen können nicht endlos mit Katastrophenhilfe beschäftigt werden, sondern müssen nach wenigen Tagen wieder an ihren Arbeitsplatz. Ausserdem haben sie auch noch andere Aufgaben, und können nicht für diesen Zweck gebunden werden. Katastrophenhilfe ist Einsatz an 7 Tagen, 24 Stunden, für eine beliebige Zeitspanne.
Da wird dir aber jeder danken, der ältere Angehörige zu pflegen hat (wie jeder von uns irgendwann einmal), der einmal länger pflegebedürftig ist, oder vielleicht auch im Altersheim halbwegs menschenwürdig behandelt werden möchte.
Kostenwahrheit und ordentliche Bezahlung heisst in dem Bereich: zahlen für jeden Krankentransport (und das in einer Zeit wo der Trend zu ambulanter Behandlung geht, d.h. noch mehr Krankentransporte). Dass weniger Personal zur Verfügung steht, d.h. wahrscheilich längere Wartezeiten bei der Rettung (viel Spaß bei einem Herzinfarkt ... 5min!). Dass Alte nurmehr mit dem Notwendigsten gepflegt werden, aber kaum mehr Ansprache und zusätzliche Betreuung bekommen. Dass unsere Gärten und Parks nicht mehr so gepflegt werden.
Hast Du schon jemals eine Waffe in der Hand gehabt? Klingt so ganz locker, die im Krimi können's ja auch. Nur: Wenn Du mit einer Waffe nicht umgehen kannst, hast Du mit einem (kriegsfähigen, d.h. weittragenden Gewehr) zuerst mal einen Schulterbruch, zumindest eine stark geprellte Schulter, wenn's dir keiner erklärt hat. Spätestens nach ein paar Tagen wird dein Gewehr dann in deinen Händen explodieren, weil Du weder eine Wartung noch eine Reinigung gelernt hast. Eine MP geht mit dir spazieren ... nur treffen wirst nix.
Grundausbildung ist 4 Wochen einmal Gewehr zerlegen, reinigen, ölen, zusammenbauen ... und dann gehen die "zum Töten abgerichteten"
das erste Mal schießen. Und dann noch 2-4 Mal während der restlichen 6 Monate. Echte Killermaschinen
. Aber - sie können mit einem Gewehr/MP umgehen.
Die Freiwilligkeit ist heute schon da. Und als Verpflichtung wird der Wehrdienst für Frauen politisch nie kommen - eben weil die Aufgabe der Frau die Kinderpflege (und andere Pflegeaufgaben) ist. Ihr Anteil an der Gesellschaft (geht leider nicht anders, so von wegen Kinder kriegen). Dadurch verlieren Mann und Frau in etwa die gleiche Berufszeit für ihre Aufgaben im Staat, besonders seit der Reform der Karenz.
Die Profis sitzen auch heute schon an den wichtigen Stellen. Die Grundwehrdiener sind "Systemerhalter", und haben eine wichtige Aufgabe, nämlich alle Hilfsdienste die weitgehend "nichtmilitärisch" sind. Genau das, was jetzt auch hochbezahlte Spezialisten übernehmen sollen, oder alternativ Personal das dann im Notfall nicht zu gebrauchen ist (aber trotzdem bezahlt werden muss)!
Ausgenommen davon sind teilweise Spezialeinheiten wie Gebirgsjäger (melden sich viele begeisterte Schifahrer freiwillig) oder die Pioniere (gesuchtes Praktikum für Brückenbauer und Montaningenieure), HSNS (die Quelle der meisten unserer Leistungssportler) etc.
Aber der Weg den ICH für Österreich ungerne sehen würde: Berufsheer -> EU-Berufsheer -> jeder Widerstand gegen das herrschende System wird durch das Heer niedergeschlagen, auch in Österreich. Lokal haben wir das schon jetzt zum Teil bei Staaten mit Berufsheeren.
Erstens, ist es nicht einzusehen warum junge Menschen zu Zwangsdiensten inklusive der Bedienung von faulen Offizieren herangezogen werden,
... von denen die meisten ausgebildete Kellner sind, und daher die Möglichkeit haben, in einer relativ qualitativ hochwertigen Umgebung dazuzulernen. Aber das soll nicht das Argument sein.
Zweitens sind in Katastrophenfällen ausgebildete Profis sowieso die besseren Helfer, hier leistet den Löwenanteil der Arbeit auch jetzt schon die Feuerwehr hervorragend (und um eine Schaufel bei einer Überschwemmung zu schwingen muss ich ned beim Heer gewesen sein).
Die Feuerwehr ist eine freiwillige Organisation (ausser in Wien und ganz wenigen Städten). Die Freiwilligen können nicht endlos mit Katastrophenhilfe beschäftigt werden, sondern müssen nach wenigen Tagen wieder an ihren Arbeitsplatz. Ausserdem haben sie auch noch andere Aufgaben, und können nicht für diesen Zweck gebunden werden. Katastrophenhilfe ist Einsatz an 7 Tagen, 24 Stunden, für eine beliebige Zeitspanne.
Drittens finde ich es völlig richtig wenn auch bei den Sozialdiensten Kostenwahrheit herrscht und die Geschichte mit dem freiwilligen Sozialjahr (ordentliche Bezahlung, Anrechnung auf die Ausbildung bei gewissen Berufen) finde ich ausgesprochen gut.
Da wird dir aber jeder danken, der ältere Angehörige zu pflegen hat (wie jeder von uns irgendwann einmal), der einmal länger pflegebedürftig ist, oder vielleicht auch im Altersheim halbwegs menschenwürdig behandelt werden möchte.
Kostenwahrheit und ordentliche Bezahlung heisst in dem Bereich: zahlen für jeden Krankentransport (und das in einer Zeit wo der Trend zu ambulanter Behandlung geht, d.h. noch mehr Krankentransporte). Dass weniger Personal zur Verfügung steht, d.h. wahrscheilich längere Wartezeiten bei der Rettung (viel Spaß bei einem Herzinfarkt ... 5min!). Dass Alte nurmehr mit dem Notwendigsten gepflegt werden, aber kaum mehr Ansprache und zusätzliche Betreuung bekommen. Dass unsere Gärten und Parks nicht mehr so gepflegt werden.
Als Frau (die es jedenfalls nicht mehr betreffen wird) würde ich im Kriegsfall aber lieber eine Waffe in die Hand nehmen und mich wehren als mich niedermachen zu lassen.
Hast Du schon jemals eine Waffe in der Hand gehabt? Klingt so ganz locker, die im Krimi können's ja auch. Nur: Wenn Du mit einer Waffe nicht umgehen kannst, hast Du mit einem (kriegsfähigen, d.h. weittragenden Gewehr) zuerst mal einen Schulterbruch, zumindest eine stark geprellte Schulter, wenn's dir keiner erklärt hat. Spätestens nach ein paar Tagen wird dein Gewehr dann in deinen Händen explodieren, weil Du weder eine Wartung noch eine Reinigung gelernt hast. Eine MP geht mit dir spazieren ... nur treffen wirst nix.
Grundausbildung ist 4 Wochen einmal Gewehr zerlegen, reinigen, ölen, zusammenbauen ... und dann gehen die "zum Töten abgerichteten"
Der einzige Grund, der für mich derzeit gegen Frauen beim Heer (im Rahmen einer allgemeinen Wehrpflicht) spricht ist, das Frauen zum überwiegenden Teil nach wie vor die Kinderbetreuungspflichten oder die Pflege älterer oder erkrankter Familienmitglieder übernehmen und dadurch ohnehin in ihrem Berufsverlauf krass benachteiligt sind.
Die Freiwilligkeit ist heute schon da. Und als Verpflichtung wird der Wehrdienst für Frauen politisch nie kommen - eben weil die Aufgabe der Frau die Kinderpflege (und andere Pflegeaufgaben) ist. Ihr Anteil an der Gesellschaft (geht leider nicht anders, so von wegen Kinder kriegen). Dadurch verlieren Mann und Frau in etwa die gleiche Berufszeit für ihre Aufgaben im Staat, besonders seit der Reform der Karenz.
Abgesehen davon denke ich nicht, dass wir in Österreich zu den potentiellen Opfern gehören die gefahr laufen angegriffen zu werden. Terroristische Angriffe, Cyberkriege, ect. sind da schon eher möglich und da hätte ich lieber einen Profi in der Abwehr als einen schlecht ausgebildeteten 18 jährigen Grundwehrdiener...
Die Profis sitzen auch heute schon an den wichtigen Stellen. Die Grundwehrdiener sind "Systemerhalter", und haben eine wichtige Aufgabe, nämlich alle Hilfsdienste die weitgehend "nichtmilitärisch" sind. Genau das, was jetzt auch hochbezahlte Spezialisten übernehmen sollen, oder alternativ Personal das dann im Notfall nicht zu gebrauchen ist (aber trotzdem bezahlt werden muss)!
Ausgenommen davon sind teilweise Spezialeinheiten wie Gebirgsjäger (melden sich viele begeisterte Schifahrer freiwillig) oder die Pioniere (gesuchtes Praktikum für Brückenbauer und Montaningenieure), HSNS (die Quelle der meisten unserer Leistungssportler) etc.
Aber der Weg den ICH für Österreich ungerne sehen würde: Berufsheer -> EU-Berufsheer -> jeder Widerstand gegen das herrschende System wird durch das Heer niedergeschlagen, auch in Österreich. Lokal haben wir das schon jetzt zum Teil bei Staaten mit Berufsheeren.
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