Wehrplicht auch für Frauen?

Joey: Warum sollten die Frauen darin den Männern "weitaus überlegen" sein, wenn die aktuellen Unterschiede, die wir kennen, gegenüber der Streuung immernoch klein sind? Welche Hinweise gibt es darauf... wenn überhaupt?

Siehst Du, jetzt kommen wir in eine Richtung wo ich aufzeigen kann, wo Frauen sehr viel stärker sind, aber das scheint hier nicht her zu passen. Eher in den Esoterikteil.

Jetzt würde ich Dir etwas von den geistigen Leibern erzählen, wie diese unterschiedlich verteilt sind bei Mann und Frau. Als Materialist wird man das nicht begreifen, wird höchstens eingestehen, dass der körperliche Leib beim Manne stärker ist. Der Mensch ist aber viergliedrig. (Seele, geist etc.) Aber jetzt kommen wir vom Hundertsten ins Tausende. Denn dann müsste erst einmal konsequent abgearbeitet werden, was denn Materialismus im Denken bedeutet.......


Sieh Dir einmal die Esoterik-Berater an. Es sind hauptsächlich Frauen. Klar, kann man sagen, alles Humbug. Aber damit wär es zu einfach. Hier könnt ich Dir dann wahrscheinlich vorwerfen, Du willst all diesen FRAUEN Betrug unterstellen?
Das ist eben auch etwas womit ich mich beschäftigt habe.

Oje, jetzt wirds kompliziert, wo sind die nächsten Schubladen? :confused:
 
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Liebe Any, ich glaub Du wirst mich nie verstehen. Also lass ich eine Entgegnung Deiner Anwürfe, bringt nichts. Dreht sich nur alles im Kreis!

Genau jetzt täte es aber interessant werden. Aber rede bloß nicht mit mir, ich bin nicht ernst zu nehmen, weil ich keinen Penis habe... ;)

LG
Any
 
Siehst Du, jetzt kommen wir in eine Richtung wo ich aufzeigen kann, wo Frauen sehr viel stärker sind, aber das scheint hier nicht her zu passen. Eher in den Esoterikteil.

Naja, ich bin eher "Materialist". Darum passt es nicht hierher. Muss es auch nicht.

Wenn ich für die Gleichstellung der Frau eintrete, und dafür, Klischess abzubauen, bedeutet das nicht, dass ich Frauen heilig spreche oder sie für "besser" als Männer halte. Aber eben auch nicht "schlechter". Sie können klug sein, sie können aber auch dumm sein. Sie können ehrlich sein, sie können aber auch falsche Schlangen sein.

Sieh Dir einmal die Esoterik-Berater an. Es sind hauptsächlich Frauen. Klar, kann man sagen, alles Humbug. Aber damit wär es zu einfach. Hier könnt ich Dir dann wahrscheinlich vorwerfen, Du willst all diesen FRAUEN Betrug unterstellen?

z.B. Ariane Le Clerk (https://www.youtube.com/watch?v=cERFwOdx9i0)...?
Frauen sind keine Heiligen oder irgendwie schlauer oder weiter, oder was weiß ich... Du hast doch selbst auch auf Fälle hingewiesen, wo ein Mann Gewalt durch seine Freundin/Frau erfährt.

Einen sehr gorßen Anteil der Esoterik halte ich für Humbug. Soweit richtig. Die Leute, die sie vertreten/verkaufen, machen das entweder aus Selbst-Täuschung oder mit Täuschungsabsicht (meiner Ansicht nach). Das hat nicht unbedingt etwas mit Dummheit oder Falschheit zu tun.

Das ist eben auch etwas womit ich mich beschäftigt habe.

Ich auch. Na und?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muss ich auch wieder ein bisschen mitmischen! :D

Mir ist jetzt so im Verfolgen des Threads einiges aufgefallen.

Was sehr oft bei diesen Diskussionen wird ein Faktor vergessen - die Zeit. Wir haben vor etwa 50 Jahren begonnen, ein über Jahrtausende gewachsenes System zu verändern. Es braucht aber in einer Bevölkerung Zeit. In der Regel so um die 4-5 Generationen, um ein neues Modell zu etablieren und einpendeln zu lassen. Selbst die Politik hinkt meistens 10-20 Jahre hinten nach, weil natürlich zuerst eine Mehrheit in der Bevölkerung vorhanden sein muss, um die Wiederwahl nicht zu gefährden.

Dadurch ergibt sich natürlich gerade in einer Übergangsphase wie heute, dass es die "ewig Gestrigen" gibt (sprich: die am alten Stand oder auf dem Weg) und die "großen Reformer" (denen es nicht schnell genug gehen kann). Natürlich ist es für den Einzelnen schwer einzusehen, dass die Auswirkungen dessen was seine Eltern angeleiert haben, erst für seine Kinder oder Enkel wirksam werden wird. Aber das ist in einer Gesellschaft einfach nicht anders möglich.

Letztendlich wird aber die Gesellschaft in ein paar Jahrzehnten entscheiden, was wirklich der richtige Weg ist. Und sich dann schon wieder verändern ... :D.

Ich bin selber ein "Gestriger", und trotzdem steht für mich das Recht eines Menschen sich selber zu verwirklichen an erster Stelle. Egal ob Männchen oder Weibchen. Aber: die Prägungen durch unsere Eltern und Großeltern lassen sich eben nicht heute auf einen Schlag verändern.

Noch dazu wo es auch berechtigt ist, an dem neuen und schönen System Zweifel anzumelden. Die Diskussionen passieren immer sehr viel im akademinschen Bereich. Nur: diese Leute haben in der Regel kein Problem, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.
Aber was das Neue und Schöne auch gebracht hat: Dass es von der Industrie und Politik benutzt wurde, und heute 90% der Männer eine Familie nicht mehr alleine ernähren können. Auch einer Frau wäre das heute nicht möglich. Frauen MÜSSEN heute arbeiten gehen (ob sie wollen oder nicht) um den Lebensstandard halbwegs halten zu können. Und was dabei letztendlich auf der Strecke bleibt, sind unsere Kinder!

Neue, Schöne Welt? Oder vielleicht doch auch ein bisschen ein Knieschuss?

Ist es wirkich so gut, das Muster "du musst eine brave Hausfrau sein", gegen das Muster "du musst ein produktives Mitglied der Gesellschaft sein" (letztendlich: "du darfst für jemand brav arbeiten um jemand anderen reich zu machen") zu tauschen? Oder wäre es vielleicht besser das zu verwandeln, in "du DARFST den Weg gehen, der für dich der passende ist"?
 
Ja, da hast du im Prinzip Recht. Wenn schon Wehrpflicht, dann für alle. In manchen Ländern ist das auch so (z.B. Israel). Ob man jetzt ausgerechnet in Österreich eine Wehrpflicht braucht, ist wieder eine andere Frage.
 
Frauen MÜSSEN heute arbeiten gehen (ob sie wollen oder nicht) um den Lebensstandard halbwegs halten zu können. Und was dabei letztendlich auf der Strecke bleibt, sind unsere Kinder!

Ja, wenn Urlaub, Auto und weitere Hobbies der Eltern finanziert werden sollen, ist das tatsächlich so. Wer für seine Kinder verzichtet und bescheiden lebt, auch den ganzen Konsumterror nicht mitmacht, da reicht auch heute ein Gehalt. Es zählt doch die Liebe und nicht das Materielle, lese ich hier dann von denselben Leuten. ;)

Und noch eins, wo Du die Kinder erwähnst, die angeblich leiden, weil die Mutter arbeiten geht. Ist es früher besser gewesen, wenn die Kinder vaterlos aufwuchsen, weil er 60 Stunden die Woche gearbeitet hat? Der Vater, und da unterhalte dich bitte mit alten Menschen, die in der Zeit lebten, war nur Versorger und Geldverdiener. Und in den Kindern nicht zu seltenen Fällen autoritär und nur als strafende, kontrollierende Instanz bekannt.

Ist es nicht fair, wenn beide Elternteile arbeiten, sich wohl auf Teilzeit einigen und die Kinder von beiden Zuwendung erhalten? Vater und Mutter?

Ich finde es sehr viel besser, als vom Einkommen eines Mannes abhängig sein zu müssen, meinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und auch vollständig darüber verfügen zu können. Einen Versorger benötige ich nicht und abgesehen davon täte ich verblöden nur so als Hausfrau und putzen tu ich auch nicht gerne.

Und warum sollen Frauen auf diese Weise aus dem Arbeitsmarkt verdrängt werden, frage ich dich? Freiheit bedeutet, auch frei zu entscheiden und ich habe doch die Wahl, mir einen Mann als Versorger zu suchen, wenn ich nur Hausfrau sein möchte. Klar, er muss dann genug verdienen, aber früher hatten die Geringverdiener auch Schwierigkeiten, eine Frau zu finden, die kein Problem mit Hungerzeiten und massive Armut hatte.

Und genau aus dieser Zeit stammt ja das Vorurteil, dass Frau auf den Geldbeutel des Mannes schielt, das braucht sie heute nicht mehr. Heute verdient sie ihr eigenes Geld und kann sich nur aus Liebe mit einem Mann zusammentun.

Für die Männer ist diese rückwärtsgerichtete Konstellation sogar weitaus härter als sie es heute haben. Heute kann ein Mann erwerbslos werden, wenn sie arbeitet, ist er alleiniger Verdiener, bricht gleich alles zusammen.

Und Arbeit haben bedeutet Anerkennung der eigenen Fähigkeiten, nicht nur im kleinen Umfeld, sondern auch soziale weitreichende Kontakte zu haben. Am Leben vollständig teilzunehmen und nicht nur eingeschränkt auf wenige Lebensbereiche. Und ich sag dir, das fühlt sich richtig gut an. :)

Hast Du das in deine Überlegungen mit einbezogen?

LG
Any
 
Dann turnt offensichtlich ein anderer Mann unter deinem Nicknamen durch Foren, ein Mitglied von jenem Verein. Und das seit wenigstens sieben Jahren.

Lies doch mal die Broschüre, die ich verlinkt hatte. Vielleicht wird dir dann klar, wieso Du in deinen Äußerungen hier mit diesem rückwärtsgerichteten Gedankenschmutz gleichgestellt wirst. Es sind haargenau die Pseudoargumente, die auch jene nutzen.

Ich glaube übrigens nicht, dass Du hier ehrlich bist. ;)

Dmit Du nicht suchen musst: http://www.boell.de/downloads/antifeminismus-innen_endf.pdf

LG
Any

Hab ich mir schnell auf die Festplatte gezogen. Kreuz und quer gelesen, ist ja der Hammer.

Wußte gar nicht, daß es so etwas gibt.:rolleyes:

*Männerrechtsbewegung* :D

Die Analyse der hier vorgestellten Akteure macht deutlich, dass die antifeministische Männerrechtsbewegung grundsätzlich keine emanzipatorischen Ziele verfolgt. So geht es beim Eintreten für Männerrechte auch fast immer um die direkte oder indirekte Abwertung von Frauenrechten. Auch die freie Identitätsfindung gerade von Jungen und Männern wird durch retraditionalisierte Geschlechtervorstellungen und teilweise homophobe Äußerungen stark eingeschränkt. Die Abwertung von Feminist/innen, tendenziell auch Frauen, wirkt also keineswegs männerfreundlich. Vielmehr lässt sich im Sinne von Heitmeyer bei großen Teilen der Bewegung durchaus von menschenfeindlichen Einstellungen und Aktivi-täten sprechen.

So stehts in der Zusammenfassung der 150-seitigen Analyse.

Nimm das auch rein mit in deine Vorbereitung für deinen geplanten Thread, Musikuss, sonst gehst du wieder baden, wie den beiden Threads bisher.

Nur als gutgemeinter Rat. :)
 
KingofLions schrieb:
Frauen MÜSSEN heute arbeiten gehen (ob sie wollen oder nicht) um den Lebensstandard halbwegs halten zu können. Und was dabei letztendlich auf der Strecke bleibt, sind unsere Kinder!

Klingt für mich so, als wären die Frauen noch immer alleine für "das Glück der Kinder" zuständig, falls sie als Mütter beruftätig sein sollten.....:rolleyes:

Auch Väter gehen schließlich arbeiten........;)

LG
U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joey schrieb:
Weil noch heute das Klischee ist: "Frauen können das nicht." Ich habe im Laufe der Zeit die Erfahrung gemacht, dass die Frauen, die anfangen Physik zu studieren, im Schnitt besser als die männlichen Studienanfänger sind. Es gehört für Frauen schon eine Menge Liebe zu mFach dazu, die (sozialisierte) Hürde zu einem physikalischen oder technischen Studienfach zu überwinden, während Männer oft nur denken: "Geil! Früher habe ich auch immer PM gelesen." (eine Einstellung, mit der viele eine Bruchlandung erfahren).

Das kann ich bestätigen. Mein Mann hatte - ist schon etwas her - Informatik studiert. Die paar Mädels, die dabei waren, waren Überflieger. Vermutlich ist es so, dass Frauen dieses Studium nur ergreifen, wenn sie ganz sicher sind, keine "Mittelklasse" zu sein......

Am Rande: Habe damals einen der männlichen Studenten tatsächlich sagen hören, mit "so einer" möchte er nicht zusammen sein, die wäre ihm als Frau "zu schlau".....:rolleyes: Gott sei Dank hat mein Mann mit schlauen Frauen kein Problem und so konnte er oft kräftig abschreiben.....:D;)

LG
Urajup
 
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Aber was das Neue und Schöne auch gebracht hat: Dass es von der Industrie und Politik benutzt wurde, und heute 90% der Männer eine Familie nicht mehr alleine ernähren können. Auch einer Frau wäre das heute nicht möglich. Frauen MÜSSEN heute arbeiten gehen (ob sie wollen oder nicht) um den Lebensstandard halbwegs halten zu können. Und was dabei letztendlich auf der Strecke bleibt, sind unsere Kinder!

Neue, Schöne Welt? Oder vielleicht doch auch ein bisschen ein Knieschuss?


Genau so ist es! Die Kinder haben das Nachsehen.

Im Feminismus höre ich sehr oft, wie auch hier, dass das Zusammensein mit den Kindern eine niedere Arbeit sei, "Windeln wechseln, Herd...". Das ist das Problem. Und, die Kinder sind dasjenige, was man entweder verhindert oder abgibt. Von Liebe ist da nie die Rede!


Das ist meine große Kritik an diesem einseitigen Feminismus. Nicht an der Frau, denn ich kenne auch viele Frauen, die das den Wert eines Lebens zu schätzen wissen.

Und Deine zitierten Zeilen Tommy zeigen mir, dass ich in diesem Blatt nicht weiter lesen muss, weil es einseitig ist.
Man kann de Feminismus kritisieren und dennoch gleichzeitig für die Rechte der Frauen eintreten. Aber das kapieren hier einige leider nicht. Zu stark steht der Gleichheitswahn im Vordergrund, der angeblich die einzige Emanzipationberechtigung inne hat.

Und was Du als Baden gehen bezeichnest, ist das Problem der Anerkennung anderer Gedanken aus Sicht der Festgefahrenen Ideologen, bzw. Dogmatiker.

@Tommy eine persönliche Frage, warst Du schon einmal mit einer Frau verheiratet oder hattest eine Freudin?
 
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