Was seit Ihr?

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Wenn man schon mit Begriffen rumhantiert, dann bitte korrekt, die meisten hier sind ja die Theoretiker und halten soviel von Begriffen und reiten auf jedem Begriff rum, ... .
Also dann bitte korrekt und ordentlich wie es definiert ist nach Duden und anderen Nachschlagewerken.
lg
Cyrill

Du hast mich schon im ersten post nicht richtig verstanden und das hat loge erkannt.
Ja, nimm die lexika:D...ist vielleicht besser.:)
 
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inwiefern? Oder: wie verhalten sich Bei-Sich-Sein, Verbindung und Miteinander zueinander?

Das finde ich spannend.:)

Bei-sich-sein finde ich zentral. Ich will keine harmonie, wenn ich dafür das bei-mir-sein aufgeben muss. Da harmonie ja "zusammen fügen" bedeutet, ist mir das in erster linie in mir selbst wichtig. Alle teile in mir sollen zusammen passen und stimmig sein.
Alles andere wäre nicht ich.
Dann fühle ich mich sicher und auch weniger angreifbar. Ich weiss dann, wer ich bin, was ich weiss und kann und was nicht.
Das gerät immer mal wieder in un-ordnung, aber ich brings wieder hin.
Je weniger unterstützung ich dafür vom aussen brauche - sprich bestätigung, zuwendung etc. - desto besser.
Gelingt nicht immer.;)

Erst dann kümmere ich mich um verbindung (nach und zum aussen) und miteinander.
:)
 
Weisst, ich beobachte sehr viel und dass was ich sehe is, dass es hier alles andere is als verbindend miteinander :D.
Wie erklärst du das dann aus deiner Annahme heraus?

Ich würde eher sagen, es ist sogar eine ganz nette Verbindung miteinander, dennoch keine Bindung.:D
 
Du hast mich schon im ersten post nicht richtig verstanden und das hat loge erkannt.
Ja, nimm die lexika:D...ist vielleicht besser.:)

Dann musst Du es klarer schreiben, ... .
Ebenfalls es ging um die religiöse Schuld, die habe ich ja jetzt rekonstuiert, dass es eben kein religiöser Begriff ist. Vorallem Du hast noch geschrieben
Schuld ist durchaus ein religiöser begriff: Wer etwas "böses" tut macht sich vor Gott "schuldig" und muss bestraft werden.
Klar wurde er als weltlicher begriff übernommen. Im strafrecht meint man damit, in voller verantwortung und bewusstsein ein gesetz zu übertreten. (Drum ist es ja wichtig, dass schuldfähigkeit überhaupt vorliegt (die neben der urteilsfähigkeit auch die müdigkeit umfasst)).
und das auf das Strafrecht gemünzt, dass ist fatal, weil in einer Demokratie wird eben genau dieser Punkt nicht angestrebt!Weil sich der Staat nicht religiös verhalten will, dh. er darf nicht im Namen Gottes und dergleichen eine Schuldzuweisung machen, sondern die Verurteilung geschieht nach Staatsnormen.
lg
Cyrill
 
Schuld ist durchaus ein religiöser begriff: Wer etwas "böses" tut macht sich vor Gott "schuldig" und muss bestraft werden.
und das auf das Strafrecht gemünzt, dass ist fatal, weil in einer Demokratie wird eben genau dieser Punkt nicht angestrebt!
Cyrill

Ich habe nirgends die kirche mit dem staat verwurschtelt...hilfe, so ne unterstellung an eine juristin....:D
Ich habe nichts auf was anderes gemünzt, sondern lediglich geschrieben, dass "schuld" durchaus ein religiöser begriff ist,
der eben auch ins weltliche - als beispiel das strafrecht - übernommen wurde.
Gilt aber auch fürs vertragsrecht, darlehensschuld etc.

Wenn ich jetzt nicht so faul wäre, würde ich dir die quellen raussuchen,
aber du bist ja der mann der lexika.:D

Viel spass noch....:)
 
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Ich habe nirgends die kirche mit dem staat verwurschtelt...hilfe, so ne unterstellung an eine juristin....:D
Ich habe nichts auf was anderes gemünzt, sondern lediglich geschrieben, dass "schuld" durchaus ein religiöser begriff ist,
der eben auch ins weltliche, als beispiel das strafrecht, übernommen wurde.
Gilt aber auch fürs vertragsrecht, darlehensschuld etc.

Wenn ich jetzt nicht so faul wäre, würde ich dir die quellen raussuchen, aber du bist ja der mann der lexika.:D

Viel spass noch....:)

So wie Du es geschrieben hast, hast Du es eben genau so geschrieben:
Schuld ist durchaus ein religiöser begriff: Wer etwas "böses" tut macht sich vor Gott "schuldig" und muss bestraft werden.Klar wurde er als weltlicher begriff übernommen. Im strafrecht meint man damit, in voller verantwortung und bewusstsein ein gesetz zu übertreten. (Drum ist es ja wichtig, dass schuldfähigkeit überhaupt vorliegt (die neben der urteilsfähigkeit auch die müdigkeit umfasst)).
Du nimmst das als Annahme, aber genau das will der Staat nicht, denn Kirche und Staat wollen getrennt sein. Du hast geschichtliches in Deine Aussage hineinprojiziert und somit ist Deine Aussage definitiv falsch.
lg
Cyrill
 
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