Was ist schwarze Magie?

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Zwischen dasselbe und das gleiche gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied.
Wo ist das Problem? jemand erlebt es immer wieder bis er seine Lektion erlernt hat.

Und was hat Magie letztendlich für einen Zweck? Genau dies zu überwinden. Und was hat die menschl. Existenz für einen Zweck (überhaupt die Exstenz)? Um dem Namenlosen und Unerschaffenen zu begegnen.

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Und was hat Magie letztendlich für einen Zweck? Genau dies zu überwinden. Und was hat die menschl. Existenz für einen Zweck (überhaupt die Exstenz)? Um dem Namenlosen und Unerschaffenen zu begegnen.

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Genau. Du sagst es: Die Magie überwindet die Grenzen, nicht unser hier sichtbares Geschreibsel. Das vermag das Geschreibsel nämlich nicht und ebenso wenig unser Ego... auch wenn wir, ich, du, er sie, es noch so "Recht haben", es spielt keine Rolle.
Deine Angaben zum Zweck der Existenz gefallen mir sehr gut.:)
 
Euer Licht und Liebe-Geplänkel ist für mich der Ursprung alles "Bösen" ;), weil ihr eure Schatten ablehnt, anstatt damit zu arbeiten und sie zu eurer Persönlichkeit zu zählen. Dadurch kommt eure "schwarze" Magie erst zustande, ganz einfach. Denn es gibt sie nicht, ihr gebärt sie. "schwarze" Magie ist euer Pluto, euer Abgrund und nur davor habt ihr Angst.
Das ist alles.
Es gibt nämlich nix böses und gutes im Endeffekt, es ist wie es ist.


Ich möchte diesen Absatz nochmal rausgreifen, weil ich ihn enorm wichtig und richtig finde.

Es ist eben genau diese Begegnung mit dem Abgrund mit dem "Schwarzen", was den Menschen zu sich und somit letztendlich auch zu "Gott" führt.

Man findet dieses Symbol des Abstiegs in die Unterwelt in jeder Kultur, von den Babyloniern über die Griechen, Germanen, sogar bis in die moderne Literatur (siehe Gandalf, der Graue -> Abgrund -> Gandalf, der Weiße) etc.

Der "Held" steigt aus verschiedenen Gründen hinab in die Unterwelt, begegnet dort Dämonen, rettet oftmals die "Liebe" und aufersteht als neuer Mensch, als Prophet, als "Gott".

Wird der Schritt des scheinbaren "Aufstieges" vor dem "Abstieg" getan, führt das dazu, dass die Negativbelegungen massiv ins Außen projeziert werden und die Hölle unter den Füßen zu brodeln beginnt.
 
Ich möchte diesen Absatz nochmal rausgreifen, weil ich ihn enorm wichtig und richtig finde.

Es ist eben genau diese Begegnung mit dem Abgrund mit dem "Schwarzen", was den Menschen zu sich und somit letztendlich auch zu "Gott" führt.

Man findet dieses Symbol des Abstiegs in die Unterwelt in jeder Kultur, von den Babyloniern über die Griechen, Germanen, sogar bis in die moderne Literatur (siehe Gandalf, der Graue -> Abgrund -> Gandalf, der Weiße) etc.

Der "Held" steigt aus verschiedenen Gründen hinab in die Unterwelt, begegnet dort Dämonen, rettet oftmals die "Liebe" und aufersteht als neuer Mensch, als Prophet, als "Gott".

Wird der Schritt des scheinbaren "Aufstieges" vor dem "Abstieg" getan, führt das dazu, dass die Negativbelegungen massiv ins Außen projeziert werden und die Hölle unter den Füßen zu brodeln beginnt.

Hallo Fraterlein,

ja, sehr schöner Beitrag! Kann mich nur anschließen!:clown:

Ist das Rad des Schicksal, es dreht und dreht sich und das ist auch gut so!:weihna1 Kommt nur drauf an, wo man sich festhält...*frechgrins*

LG
eure Gaia
 
Wird der Schritt des scheinbaren "Aufstieges" vor dem "Abstieg" getan, führt das dazu, dass die Negativbelegungen massiv ins Außen projeziert werden und die Hölle unter den Füßen zu brodeln beginnt.

:lachen::lachen:
Stimme dir zu. So sehe ich das auch. Was in Wahrheit brennt, ist der eigene Arsch- nicht der der anderen.
Naja, ein gutes hats: So bekommt man wenigstens keine Hämorrhoiden :weihna1
 
nicht wessen wahrheit... sondern DIE wahrheit... die einzige...
so wie mathematik gibt mit einer einzigen lösung... so auch die wahrheit...
und in der verbindung von quantenmechanik und mathematik haben wir die welt.... das einzig wahre und das individuelle...

Ich weiss nicht, ich finde Deinen Vergleich zwischen Mathematik und Magie etwas weit hergeholt. Ich sage nicht, dass man beides nicht vergleichen kann, aber gerade der Punkt mit der einzigen Wahrheit ist auch in großen Teilen der Mathematik nicht so ganz richtig. Es gibt auf große Teile von Problemen der Mathematik eben nicht nur eine einzige Lösung, sondern eine Menge von verschiedenen, voneinander abhängigen oder unabhängigen, aber immer gleichberechtigten Lösungen, von denen teilweise alle möglichen innerhalb eines Bereiches bekannt sind (bspw: Alle perfekten Primzahlen zur Basis zehn.) oder Probleme, deren verschiedene Lösungen noch nicht bekannt sind. Dies würde, verglichen mit der Magie, darauf hinauslaufen, dass es mehrere gleichberechtigte Lösungen für nicht-triviale Probleme geben kann, das Postulat, es gäbe eine einzige Wahrheit, wird insoweit problematisch, als das einer kommen behaupten könne: "Für mich gilt diese Behauptung nicht, ätsch!" und man ihm nicht zwangsläufig einen Denkfehler nachweisen könnte, wie bei der Anwendung mathematischer Techniken. Deine Verbindung zur Quantenmechanik schließt ja eiugentlich aus, dass es sowas wie eine "einzige" Wahrheit gibt, selbst wenn man nur von einer "individuellen einzigen" Wahrheit ausgeht.

Kurz gesagt: Meiner Meinung nach gibt's nen ganzen Korb voller einziger Wahrheiten, die alle gleichberechtigt nebeneinander stehen.

P.S.: Das ganze gilt natürlich nur für nicht-triviale Wahrheiten. "Der Sirius ist 8,6 Lichtjahre von uns entfernt." ist innerhalb gewisser Approximationen nur eines, nämlich wahr, genauso wie "Wenn ich eine Flasche Mineralwasser einatme, schadet das meiner Gesundheit."
 
Ich möchte diesen Absatz nochmal rausgreifen, weil ich ihn enorm wichtig und richtig finde.

Es ist eben genau diese Begegnung mit dem Abgrund mit dem "Schwarzen", was den Menschen zu sich und somit letztendlich auch zu "Gott" führt.

Man findet dieses Symbol des Abstiegs in die Unterwelt in jeder Kultur, von den Babyloniern über die Griechen, Germanen, sogar bis in die moderne Literatur (siehe Gandalf, der Graue -> Abgrund -> Gandalf, der Weiße) etc.

Der "Held" steigt aus verschiedenen Gründen hinab in die Unterwelt, begegnet dort Dämonen, rettet oftmals die "Liebe" und aufersteht als neuer Mensch, als Prophet, als "Gott".

Wird der Schritt des scheinbaren "Aufstieges" vor dem "Abstieg" getan, führt das dazu, dass die Negativbelegungen massiv ins Außen projeziert werden und die Hölle unter den Füßen zu brodeln beginnt.

Überfordere sie doch nicht!:weihna1
 
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@Frater 543: möcht dir nichts unterstellen, aber sowas wurde in der Vergangenheit schon oft von "schwarzen Magiern" als Rechtfertigung ihrer "bösen taten" benutzt...dass der schwarze Weg von Gott kommt usw.
Und was der "herr der ringe" in diesem Zusammenhang beweisen soll, wo es doch niemals von Tolkien als Parabel gemeint war, weiss ich auch nicht :)

Meine Definition: schwarze Magie sind alle Akte OHNE LIEBE d.h. Egozentrik, wenn man also vergisst, dass man ein Stück des großen Puzzles Universum ist, und nur sich selbst sieht und egoistisch handelt. Man vergisst, dass man mit allem verbunden ist und beginnt zu "greifen" und "festzuhalten", also genau die Egospiele zu spielen, die ungesund sind.
 
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