Was glaubt Ihr, was passiert nach dem Tod?

Was glaubt Ihr, was passiert nach dem Tod?

  • Nix, gar nix

    Stimmen: 48 8,9%
  • Seelenwanderung, Himme/Hölle

    Stimmen: 51 9,5%
  • Reinkarnation

    Stimmen: 193 35,9%
  • Der Körper zersetzt sich, die Seele lebt weiter

    Stimmen: 364 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    537
Allegrah
Meine Lieblichkeit
Selig währt am längsten
:D:D

ja so ganz kann ich dieses Leidensprinzip auch nicht als allein Seligmachend sehen

unsere Aufgabe hier auf Erden ist nicht, dass wir möglichst schnell dieses Jammertal verlassen, Bewusstwerdung ja - aber ganz wichtig auch aktive Schöpfung und Mitgestaltung

LGInti
 
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Allegrah :D:D

ja so ganz kann ich dieses Leidensprinzip auch nicht als allein Seligmachend sehen

unsere Aufgabe hier auf Erden ist nicht, dass wir möglichst schnell dieses Jammertal verlassen, Bewusstwerdung ja - aber ganz wichtig auch aktive Schöpfung und Mitgestaltung

LGInti

Mit unseren Betrachtungen gestalten wir bereits unser Leben. ;)
Denn so, wie wir die Dinge betrachten, so erleben wir sie.

Eckhart Tolle sagt: Wenn du mit deiner Aufmerksamkeit immer noch in der Vergangenheit leidest und die Erlösung auf morgen verschiebst, wirst du heute (Jetzt) nicht leben.

Kann ich nur bestätigen.
 
Hallo T.

Leben ist anstrengend und deswegen ist deine Denkweise äußerst nachvollziehbar. Es wäre die größte Bestrafung, müssten wir in der äußeren Welt ewig leben ... es wäre eine wirkliche Katastrophe.
Ich mag dem nicht so folgen. Sicher ist Leben oft anstrengend, aber genau DAS macht es doch auch so lebenswert. Das Leben wird doch nur als so negativ anstengend empfunden weil man sich nicht lösen kann oder will. Denn wie wir leben liegt ja in unserer Hand - ist es mies liegt es an uns etwas zu verändern. Tun wir das nicht, die allermeisten tun es nicht, dann ist es unser Problem und nicht das des Lebens an sich.

Aus der selben Überlegung heraus kann ich ewiges Leben nicht als Katastrophe betrachten. Warum sollte ich das tun? Ich habe doch alle Zeit der Welt das zu ändern. Somit sehe ich insgesamt überhaupt keinen Grund so zu stöhnen. Wenn euch was stört dann ändert es! Und es lässt sich alles ändern, wirklich alles, wenn man den Mut hat.

Alles andere sind eigene Entscheidungen oder schlichte Ausreden! Habe ich mich entschieden zu etwas darf ich nicht stöhnen, es war ja meine Wahl. Selbst wenn ein Faktor von Außen kommt den ich nicht ändern kann habe ich immer noch die Wahl wie ich damit umgehe.

Im Grunde sollte man nicht darauf starren was NICHT MÖGLICH ist sondern die Augen öffnen dafür das ALLES MÖGLICH IST.

Viel Spass beim Grübeln.

LG
Trekker

:banane:



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Ich mag dem nicht so folgen. Sicher ist Leben oft anstrengend, aber genau DAS macht es doch auch so lebenswert. Das Leben wird doch nur als so negativ anstengend empfunden weil man sich nicht lösen kann oder will. Denn wie wir leben liegt ja in unserer Hand - ist es mies liegt es an uns etwas zu verändern. Tun wir das nicht, die allermeisten tun es nicht, dann ist es unser Problem und nicht das des Lebens an sich.

Aus der selben Überlegung heraus kann ich ewiges Leben nicht als Katastrophe betrachten. Warum sollte ich das tun? Ich habe doch alle Zeit der Welt das zu ändern. Somit sehe ich insgesamt überhaupt keinen Grund so zu stöhnen. Wenn euch was stört dann ändert es! Und es lässt sich alles ändern, wirklich alles, wenn man den Mut hat.

Und was tust du wenn du alles verändert hast was du verändern möchtest?
 
@TopperHarley und Inti

Die Christen und Moslems glauben nicht an das All-Eins sein sondern an eine personifizierte Weiterexistenz in Himmel oder Hölle. Ein weiterleben des menschlichen Egos in einer Art fließendem Wechsel zum jetzigen Leben inklusive minimalen Unterschieden wie ewige Glückseligkeit oder eben ewiges Leid. Mal ganz davon abgesehn, dass keins von beidem ohne das Andere existieren kann, habe ich lediglich die Vorstellung dieser Leute aus meinem Blickwinkel kommentiert und muss eben sagen,ich verstehe nicht wieso sie sich auf diese Ewigkeit freuen können.

Aber, dass ich vor einer solchen Existenz angst hätte, habe ich niemals gesagt. Um davor angst zu haben müsste ich sie ja auch nur im entferntesten als möglich erachten.
 
Leben ist anstrengend und deswegen ist deine Denkweise äußerst nachvollziehbar. Es wäre die größte Bestrafung, müssten wir in der äußeren Welt ewig leben ... es wäre eine wirkliche Katastrophe.
Ein derartig selbstzerstörerischer Pessimismus ist mir auch noch nicht untergekommen. Gerade weil ich den ersten Satz unterstreiche, verstehe ich den zweiten nicht. Warum bedrückt dich ausgerechnet die Vorstellung, dass die ganzen Anstrengungen einen Sinn haben? Nach dem alten Bild, dass das irdische Leben ein recht langwieriges Picken an der Eierschale sei, sich also durchaus lohne? Hingegen entnehme ich deiner Äußerung die Hoffnung, dass alle Anstrengungen für'n Arsch seien - also wirklich, ich sehe ja durchaus einige schwarzgnostische Elemente in meinen Vorstellungen, aber dermaßen rabenschwarz... Wieder eine neue Facette kennengelernt. Danke dafür!

lg Nehemoth
 
Und was tust du wenn du alles verändert hast was du verändern möchtest?
In dem Fall ist jeder von uns schon lange in einem Kreislauf der sich selbst erhält:
Dann mache ich mich auf den Weg nach Neuem.
Oder beginne etwas Neues.
Suche mir jemanden zum Neue-Ideen-Entwickeln.
Suche mir jemanden zum Streiten.
Mache die beiden letzten punkte auch mal gleichzeitig.
Lasse mich Inspirieren.
Schaue mir was ab.
Mache dann mal nach.
Verwirkliche eine Idee die ich beim Nachmachen bekommen habe.
Mache eine neue Welt.
Usw usw usw

............

Erst wenn du aufhörst dich zu bewegen bist du wirklich Tod.
Es gibt keinen Grund dafür mit dem Bewegen aufzuhören.
Warum auch?
An dem Punkt an dem alles bestehende erfahren wurde bin ich selbst gefragt.
Und in der Wechselwirkung mit anderen Seelen und bisher erlebten sind die Variationen im Sinne des Wortes unendlich......

:zauberer1



P.S. Ich denke übrigens nicht das du wirklich verstanden hast was ich gemeint habe und sagen wollte. Das ist Ok, ist zugleich aber ein Indiz dafür das auch du zu dieser absoluten Mehrheit der Menschen gehörst.
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nein, du hast eher nicht verstanden auf was ich hinaus wollte, aber das ist ok. Du bist eben auch nur ein unruhiger Geist der Angst vor der wirklichen Ewigkeit (der Leere, dem Nichts, Nirvana) hat, wie fast jeder andere Mensch auch.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn man ewig leben würde, jeder Mensch sich irgendwann einzig dem Zazen bzw der Meditation widmen würde, weil er erkannt hat, dass nichts, keine Handlung und kein Tun jemals wirkliche Befriedigung gibt und dass Leben eben wirklich Leid bedeutet wie der Buddha es gesagt hat. Aber um diesen Satz wirklich zu verstehn braucht man einfach die empirische Erkenntnis durch Meditation sonst sieht man es als "hilflosigkeit" oder "selbstzerstörender Pessimusmus" und möchte es verändern.
 
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Deine Einstellung zeigt sehr schön das Problem des menschlichen Verstandes bzw unsere Identifikation mit dem Verstand. Er will immer in Bewegung sein, immer Probleme lösen, wenn keine Probleme mehr da sind erschafft er sich selbst neue zum lösen, die Gedanken dürfen niemals ruhen, sonst ist man tot.
Es müssen ständig neue Reize erfahren werden und Begierden befriedigt werden. Weißt du warum? Weil deine Verstand-Identifikation, dein Ego ANGST hat vor der Stille weil es in der Stille nicht mehr existiert.
 
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