Was glaubt Ihr, was passiert nach dem Tod?

Was glaubt Ihr, was passiert nach dem Tod?

  • Nix, gar nix

    Stimmen: 48 8,9%
  • Seelenwanderung, Himme/Hölle

    Stimmen: 51 9,5%
  • Reinkarnation

    Stimmen: 193 35,9%
  • Der Körper zersetzt sich, die Seele lebt weiter

    Stimmen: 364 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    537
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Ooooch naja, gar nicht soooo abwegig, also dann doch lieber kurz und schmerzlos und fertig. Dann hat mans hinter sich und muss sich selbst nicht beim gähren zusehen ....... :rolleyes: ;) :lachen:
an trekker, leider ist nichts mit kurz und schmerzlos,der tod ist nur ein übergang in eine andere dimension,also lebt man praktisch weiter(so steht es im koran)bis zum jüngsten tag,bis wir wieder auferstehen.dann gibt es zwei möglichkeiten entweder kommen wir in den himmel oder aber in die hölle und das für ewig.

Mir war schon immer unklar, wie Menschen die Angst vor dem Tod verlieren indem sie sich eine EWIGE Existenz nach dem Tod vorstellen. Egal ob Himmel oder Hölle, aber EWIG BEWUSST Existieren ist für mich das Schlimmste Schicksal was ich mir nur vorstellen kann.
 
Mir war schon immer unklar, wie Menschen die Angst vor dem Tod verlieren indem sie sich eine EWIGE Existenz nach dem Tod vorstellen. Egal ob Himmel oder Hölle, aber EWIG BEWUSST Existieren ist für mich das Schlimmste Schicksal was ich mir nur vorstellen kann.
Wenn Fragezeichen Pfennige wären, könnte ich mir jetzt ein Haus kaufen, so massenweise, wie es sie nach diesem Beitrag aus mir raushaut. Das habe ich noch nie gehört, dass sich jemand, der nicht an die Hölle glaubt, vor einer ewigen bewussten Existenz ängstigt. Wie kommst du denn dazu??? :confused:
 
*ähem* Die Religionen können nichts dafür. Um mal ein NRA-Argument abzuwandeln: Ideologien töten keine Menschen. Menschen töten Menschen. Soll heißen: Hätte es J/C/I nicht gegeben, hätte es andere Fanatismen gegeben, von mir aus auch matriarchalische. Es liegt in der Natur des Menschen, sich alle Weltbilder so zu drehen, dass möglichst viele Opfer dabei herauskommen. Und die monotheistischen Religionen? Tja, sie werden missverstanden - am meisten von sich selbst.

lg Nehemoth

ok, da gebe ich dir zum Teil Recht. Aber trotzdem gibt es einen Grund, warum z.B. Buddhisten in der Regel überhaupt nicht gewalttätig sind und das was sie predigen auch wirklich leben und warum ein Großteil der Moslems und Christen Gewalttaten im Namen ihrer Religion ausübten/ausüben und sich noch dazu kein bisschen schuldig dabei fühlen.

Es ist die Intoleranz die durch diese Religionen gelehrt und verbreitet wird.

Der Satz, Es gibt nur einen Gott, spaltet die Menschen in "Gläubige" und "Ungläubige". Die Gläubigen sind Gut und die Ungläubigen sind Schlecht, die Gläubigen kommen in den Himmel und die Ungläubigen in die Hölle. DAS ist die Lehre der "Wahren" Religion wie namso so schön sagt. Und genau DIESE Lehre ist es was Hass und Gewalt schürt. Sicher, Ideologien töten keine Menschen, aber sie verleiten Menschen dazu das Falsche zu tun.
 
Wenn Fragezeichen Pfennige wären, könnte ich mir jetzt ein Haus kaufen, so massenweise, wie es sie nach diesem Beitrag aus mir raushaut. Das habe ich noch nie gehört, dass sich jemand, der nicht an die Hölle glaubt, vor einer ewigen bewussten Existenz ängstigt. Wie kommst du denn dazu??? :confused:

Ich verstehe um ehrlich zu sein nicht warum dich das so verwirrt. Es ist ja nicht so dass ich angst davor habe, da ich nicht im entferntesten daran Glaube und für möglich halte, doch allein die Vorstellung ewig bewusst irgendwo zu existieren ist für mich grausam.
Wie wenn ich ewig Leben müsste und nicht sterben könnte.
 
Ich verstehe um ehrlich zu sein nicht warum dich das so verwirrt. Es ist ja nicht so dass ich angst davor habe, da ich nicht im entferntesten daran Glaube und für möglich halte, doch allein die Vorstellung ewig bewusst irgendwo zu existieren ist für mich grausam.
Wie wenn ich ewig Leben müsste und nicht sterben könnte.
Das ist so eine Grundsatzfrage. Ich finde es schon gespenstisch, wenn Menschen, die der Meinung sind, nur biochemische Roboter, die sich zudem selbst ihr Bewusstsein nur vorgaukeln, zu sein, das auch noch toll finden. Aber jetzt kommst du und legst noch einen drauf, indem du sagst, dass die Vorstellung ewigen Lebens in deinen Augen gar grausam sei. Das verwirrt mich eben extrem, weil ich das Gegenteil grausam fände - die Vorstellung, nur mal kurz aufzublitzen und dann wieder weg zu sein, ohne dass all der Ärger einen Sinn hätte.

lg Nehemoth
 
hi Empyrium - was ängstigt dich denn am ewigen Leben? Da gibt es doch bei dir sicher bestimmte Bilder wie du dir dann das ewige Leben vorstellst, z.B. so wie dein jetziges?

was am ewigen Leben könnte mir unangenehm sein? Da wäre erst mal Langeweile, wenn die da wäre würde mir das nicht gefallen. Mir würde es auch nicht gefallen, wenn ich auf einer Wolke sässe und dauernd Halleluja singen müsste - oder wenn ich in der Weite des Nichts herumschweben würde. Aber so stell ich mir das ewige Leben nicht vor - ich stell mir vor, dass einige Begrenzungen wegfallen, die mein hiesiger Körper mir auferlegt - das sind z.B. räumliche Grenzen, aber auch Grenzen z.B. in der Wahrnehmung, die hier auf die sinnliche Wahrnehmung des Körpers begrenzt ist (sofern man nicht schon hier andere Möglichkeiten erschlossen hat).

Ich sehe es so, dass hier durch den Körper meine Möglichkeiten die Seele und den Geist auszudehnen und weiterzuentwickeln Grenzen gesetzt sind, die danach wegfallen.

Und wenn irgenwelche Ideologien oder Religionen neagtiv ausgelegt werden und gemeint wird sie stiften zum morden an, dann sind das Interpretationen von Menschen, genauso kann man diese Religionen nutzen um Hinweise für die eigene Entwicklung und zur Förderung der Schöpfung zu betrachten.

LGInti
 
Wenn die Sicht nur bis zu den eigenen Händen reicht, sollte man nicht die Unendlichkeit beschreiben versuchen.
Ein Autofahrer, der im Nebel fährt, schaut auch nur vorsichtig bis dorthin, wo er grad noch was erkennen kann. Wenn er im guten Glauben, die ganze Strecke zu kennen, drauflos fahren würde, wäre eine sichere Fahrt nicht gewährleistet.

Spekulationen dieser Art haben bei den Menschen bisher zu falschen Vorstellungen geführt.
Man sollte jedoch stets beim Ersichtlichen bleiben. So würden auch keine religiösen Missverständnisse geschehen, die bis zum heutigen Tag zu Besserwisserei und Reibereien geführt haben.
 
Mir war schon immer unklar, wie Menschen die Angst vor dem Tod verlieren indem sie sich eine EWIGE Existenz nach dem Tod vorstellen. Egal ob Himmel oder Hölle, aber EWIG BEWUSST Existieren ist für mich das Schlimmste Schicksal was ich mir nur vorstellen kann.

Hey Empyrium,

in @Intis Beitrag steckt ja schon viel Wahres drinnen.

Ich kann das gut nachvollziehen, was du schreibst und ich kann dir vielleicht ein paar Ansätze zeigen, warum du so denkst:

Das Leben ist ein Überlebenskampf und mit Leiden verbunden.

Leben hat lt. Buddha immer mit leiden zu tun. Leben ist ein fortwährender Kampf. Man sehe sich nur den Körper an, der sich tagein tagaus erneuern muss, alte Zellen abstößen und neue produzieren muss, um gegen den Wettlauf der Zeit bestehen zu können. Dabei muss er sich gegen eine Unzahl an Bakterien zur Wehr setzen ... und wir müssen ihm täglich Nahrung zuführen, damit wir ihn erhalten können. Leben kann nur aus Leben erhalten werden. Das ist ein gutes Beispiel für diesen Überlebenskampf, den es im äußeren Leben gibt.

Leben ist anstrengend und deswegen ist deine Denkweise äußerst nachvollziehbar. Es wäre die größte Bestrafung, müssten wir in der äußeren Welt ewig leben ... es wäre eine wirkliche Katastrophe.

Der Trugschluss, die Wahrnehmungsverzerrung liegt aber darin, dass wir glaubten, dass das was wir Leben nennen die einzige Wirklichkeit darstellt. Nur das ÄUSSERE, materielle Leben ist mit diesen Anstrengungen verbunden. Aber man darf nicht glauben, dass man bereits nach dem Tod aus dem Einflussbereich der Materie entkommt. Sogar die "Himmel und Höllen", wie wir sie aus dem Religionen kennen sind lediglich Bereiche der Astralebene, auf denen noch immer Materie vorherrschend ist. Doch immerhin fallen hier auf dem Weg nach Innen einige materielle Umhüllungen (Koshas) weg, wie z.B. der physische Körper, der Ätherkörper und wir nehmen unser höheres Wesen besser wahr ... aber wir sind nicht automatisch in der Lage nach dem Tod die höchste Wahrheit zu erkennen. Das ist ein langer Weg.

Unser Verstand ist ebenso ein Produkt der materiellen Welten und kann nur in Raum-Zeit-Materie-Konstellationen denken, während unser wahres Wesen alles weiß ... alles durchdringt ... und einfach nur ist ... ganz mühelos ... ganz bewusst ... in vollster Strahlkraft und Stärke. ES wollte dass aus EINEM viele werden und deswegen bist du so wie du nun bist. Es ist keine Bestrafung ... es ist nur ein Spiel, ein Theaterstück indem du die Getrenntheit erfährst. Diese Trennung ist eine Illusion. Du, wir sind eins ... und das einzig Reale. Dein Ego/Intellekt mag sich abmühen und Anstrengungen empfinden ... mag etwas satt haben. Das Wesen der Seele ist es aber einfach zu SEIN ... und zwar dort "wo kein Bildnis jemals hingelangen kann", wie Meister Eckhart gesagt hat ... im Absoluten, im Nichts, im Tao. Und wenn es auf dieser Welt tieferfüllende Freuden gibt, dann sind diese lediglich ein Versuch einer Spiegelung dieses höheren Bewusstseins.

In Wirklichkeit also ist es nur die äußere Welt die so abstoßend wirken kann. Ich glaube sogar, dass es so sein muss, damit der Mensch endlich weitergeht und sich von der materiellen Seinsebene abwendet. Und sobald sich der Materie-Anteil verringert und die Seele sich ihrer selbst bewusster wird und erkennt, dass sie pure Lebenkraft ist, empfindet sie unendliche Dankbarkeit und Ergebenheit an das EINE. Wenn sie erkennt, dass sie ein Teil dieses Ozeans ist und alles von dem EINEN ausgeht von dem sie ein Teil ist und das ER/SIE/ES alles ist was ist und sie darin eingehen kann ...

Damit will ich es mal belassen :)

lg
Topper
 
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In Wirklichkeit also ist es nur die äußere Welt die so abstoßend wirken kann. Ich glaube sogar, dass es so sein muss, damit der Mensch endlich weitergeht und sich von der materiellen Seinsebene abwendet. Und sobald sich der Materie-Anteil verringert und die Seele sich ihrer selbst bewusster wird und erkennt, dass sie pure Lebenkraft ist, empfindet sie unendliche Dankbarkeit und Ergebenheit an das EINE. Wenn sie erkennt, dass sie ein Teil dieses Ozeans ist und alles von dem EINEN ausgeht von dem sie ein Teil ist und das ER/SIE/ES alles ist was ist und sie darin eingehen kann ...

mix40.gif


Du meinst, deine Seele wird so:
boewu36.gif
zum Loslassen gebracht?

Das ist aber eine pöse Identifikation. ;)

Meine Lieblichkeit tut nur dann etwas, wenn sie Freude dran hat und lässt auch nur dann los, wenn die Göttlichkeit diese Freude auch erhalten hat. Selig währt am längsten. :angel2:
 
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