- praktisch ist es schon die Verantwortung abzugeben
und alles ins Banale zu ziehen, warum nicht? Wem es gefällt?
Der Wirklichkeit mehr dürfte es entsprechen, wie ich schon geschrieben habe an anderer Stelle, dass noch vor 3 Jahrhunderten die Wissenschaft keinen Unterschied machte etwa zwischen Philosophie und Psychologie. Nicht viel besser dürfte es da unserem Weltbild aus frühen Tagen ergangen sein. Vor allem wie die Menschen damit umgegangen sind sich Gott vorzustellen. Darin sind genau so fremde Elemente enthalten. Besonders solche Teilchen der Erfahrung die aus dem eigenen Bereich des Ahnenkultes stammen. Die halten wir zwar vorwiegend der Spiritualität zugehörig, und trotzdem versuchen wir unsere eigenen menschlichen seelischen Jenseitsinformationen dem zuzuordnen was wir meinen unter Gott zu verstehen.
Es ist nicht so dieser Rest von uns hätte nicht ebenso seine Vorzüge, aber insgesamt betrachtet wird daraus eine sehr schräge Optik. Einfach wegen dem Grund weil aus unserer Sicht dieses Jenseits mangels Materie keinen üppigen Eindruck erweckt. Nur dann wenn es unausweichlich geworden ist und schon vor der Tür steht, die Materialermüdung ihre Arbeit getan hat, wird es erstrebenswert.
Da ist noch was, und nicht zu knapp so können wir eigentlich darüber Bilanz ziehen. Nur mit Gott, Gott im engeren Sinn, hat das nicht sehr viel zu tun, nämlich gar nichts, oder so wie alles andere auch.
Ist diesem Umstand jemand schon vor zig Jahren nahe gekommen, dann was das der Nazaräner. Hat das sehr plakativ mit Abba für Vater in seinen Vorträgen publiziert und vielleicht sind da schon mal Zweifel wach geworden. Sollte man am Rande hier anmerken.
So oder so, diese Erkenntnis hat auch ihre Nachteile. Angelehnt an die Erbsünde die weitergegeben wird, kann da schon die eine oder andere Fehlplanung anzutreffen sein in der menschlichen Entwicklung. Nicht so brutal ausgedrückt könnte man von vorläufigen minderwertigen Projekten sprechen, nur ist es gegeben und wir stecken da drinnen.
Daneben drängt sich die Frage auf: gibt es Interessenskonflikte im Jenseits?
Und die Frage beantworten wir uns mit einem klaren ja. Nicht unbedingt dieselben wie wir sie jetzt haben, allein wegen dem Abhandenkommen des gemeinsamen materiellen Bezugspunktes im Tun und Denken.
Jene unter uns die mit Visionen beglückt sind werden sich vielleicht fragen, wenn man sich selbst in Bildern sehen kann in der Zukunft bevor es wirklich geschieht, warum kann man dann nicht mit sich selbst sprechen, so vom ich zum ich?
Allgemein stehen wir aber vor der Aufgabe,
wie lange es dauern kann,
bis wir in Farben träumen werden?
Das ist aber erst der Anfang,
bevor Du tust was Du tun wirst.
Beten? Nun, hoffentlich nicht!
und ein