Warum tut ihr das?

  • Ersteller Ersteller Jea-International
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Das ist richtig. Ich bin allerdings nicht so.:)

Es steht einfach mal Desinteresse im Raum. Das muss man halt aushalten. Nicht jeder ist am andern interessiert.

Klar, dass man sich entfremdet, wenn man sich nicht füreinander interessiert.
Das trifft es nicht ganz, was ich meinte.

Zum Beispiel will man etwas fragen, tut es aber nicht, weil man fürchtet, dass die Frage blöd sei. Es beschäftigt einen, ist für einen persönlich also wichtig, steht dann aber als etwas Ungeklärtes im Raum.
Sowas in der Art.

Das Desinteresse würde ich mal als normal einstufen.
 
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Das trifft es nicht ganz, was ich meinte.

Zum Beispiel will man etwas fragen, tut es aber nicht, weil man fürchtet, dass die Frage blöd sei. Es beschäftigt einen, ist für einen persönlich also wichtig, steht dann aber als etwas Ungeklärtes im Raum.
Sowas in der Art.

Das Desinteresse würde ich mal als normal einstufen.
Warum fragt man nicht, wenn einen etwas beschäftigt?
Warum ist Desinteresse an meinem Gegenüber normal?
GN8
 
Aber sie sind dennoch da, ob ich mich nun damit identifiziere oder nicht. Ich fühle, was da ist, und ein eingeklemmter Nerv schmerzt so oder so.

Ich hatte mal ganz derbe Zahnschmerzen. Ich dachte, mir platzt jeden Moment der Schädel. Dann...........im schlimmsten Moment des Schmerzes..............Beobachter.
Die Identifikation kann fallen und wenn das geschieht, fühlst du kein Schmerz mehr, sondern eine Beobachtung............wie alles andere auch...........wie von aussen.
Nun, ein paar Probleme mit den Zähnen sind noch da. Von Schmerz ist aber keine Rede mehr, sondern von Information, die kommt, wie man Zahnschmerzen endgültig weg bekommt.

Du sagst, es gibt eine Entscheidung? Und von wem/wo geht sie aus?

Von dem, der wirklich über deine Sinne wahrnimmt.

Schau, du sagst "Ich" und dein Körper besteht aus über 80 Mrd. Zellen. Welcher dieser Zellen bezieht sich dabei auf das Ich?
Das Ich und die Form des Körpers bestehen aus Information, also aus Bildern, die der Beobachter ebenfalls beobachten kann.

Der Beobachter in dir..............verändert sich aber nicht.....von Kindheit bis zum Tod.

Ist der Beobachter mit einem Ich identifiziert, so kann er alles an Info an dem Ich fühlen, daher der Schmerz.
Koppelt er sich ab, ist kein Schmerz mehr da. Im schlimmsten Fall ist überhaupt keine Ich-Wahrnehmung mehr da. => schwarzes Loch - Rien de va plus
 
Warum fragt man nicht, wenn einen etwas beschäftigt?
Kompliziertes Thema. Das reicht oft bis in die Kindheit zurück, in die Erziehung und auch in die Schule, wo man lernt, die präsentierten Informationen anzunehmen, ohne sie zu hinterfragen.
Man will nicht für dumm gehalten werden. Dabei bleibt man dadurch genau das.
Warum ist Desinteresse an meinem Gegenüber normal?
Weil das Ego meistens an erster Stelle steht. Sprich, wenn das Gegenüber für mich keinen Nutzen hat, bin ich desinteressiert an ihm.
 
Man will nicht für dumm gehalten werden. Dabei bleibt man dadurch genau das.

Wenn ich dir nun sage oder dir das Gefühl gebe, dumm zu sein, wenn du meine Ich-Informationen nicht übernimmst, ist das dann so?

Wenn 2 Ichs mit unterschiedlichen Perspektiven aufeinander treffen, kann nur der Beobachter recht haben, der sich von beiden Ichs nicht beeinflussen lässt.
Weise Ichs sagen dann: Jeder für sich und Gott für uns alle.
 
Ich hatte mal ganz derbe Zahnschmerzen. Ich dachte, mir platzt jeden Moment der Schädel. Dann...........im schlimmsten Moment des Schmerzes..............Beobachter.
In dem Moment, in dem wir Schmerz fühlen, findet doch bereits eine Beobachtung statt.
Die Identifikation kann fallen und wenn das geschieht, fühlst du kein Schmerz mehr, sondern eine Beobachtung............wie alles andere auch...........wie von aussen.
Dann ist die darauf aufbauende Frage: Wie kann die Identifikation fallen (dauerhaft)?
Nun, ein paar Probleme mit den Zähnen sind noch da. Von Schmerz ist aber keine Rede mehr, sondern von Information, die kommt, wie man Zahnschmerzen endgültig weg bekommt.
Was glaubst du, hättest du getan, wenn die Schmerzen geblieben wären - wärst du dann dauerhaft Beobachter, nie mehr identifiziert damit?
Von dem, der wirklich über deine Sinne wahrnimmt.

Schau, du sagst "Ich" und dein Körper besteht aus über 80 Mrd. Zellen. Welcher dieser Zellen bezieht sich dabei auf das Ich?
Auf mein Ich bezieht sich, wer wirklich über meine Sinne wahrnimmt. Keine einzige Zelle.
Ist der Beobachter mit einem Ich identifiziert, so kann er alles an Info an dem Ich fühlen, daher der Schmerz.
Ich erfasse das noch nicht, weil:
Das Ich und die Form des Körpers bestehen aus Information, also aus Bildern, die der Beobachter ebenfalls beobachten kann.
Der Körper schon, mein Ich aber nicht.
Über mich selbst habe ich keine Information, nur deshalb bin ich, wer ich bin. Ich würde nie auf die Idee kommen, beim Fühlen von Schmerz zu sagen: "Das bin ich". Trotzdem ist er da, wenn er da ist. Mit anderen Gefühlen und Wahrnehmungen ist es ebenso.
 
Wenn ich dir nun sage oder dir das Gefühl gebe, dumm zu sein, wenn du meine Ich-Informationen nicht übernimmst, ist das dann so?
Wenn ich das Gefühl habe, dumm zu sein, dann ist es so, dass ich das Gefühl habe, dumm zu sein.
Mir ist schon klar, dass ich deshalb nicht dumm sein muss, aber das Gefühl ist da.
Wenn 2 Ichs mit unterschiedlichen Perspektiven aufeinander treffen, kann nur der Beobachter recht haben, der sich von beiden Ichs nicht beeinflussen lässt.
Beide Ichs haben aber aus ihrer jeweiligen Perspektive auch recht.
Klar, Gott sieht das Ganze, aber das Menschsein ist immer nur eine bestimmte Perspektive.
 
In dem Moment, in dem wir Schmerz fühlen, findet doch bereits eine Beobachtung statt.

Ja, aber identifiziert, daher der Schmerz.

Dann ist die darauf aufbauende Frage: Wie kann die Identifikation fallen (dauerhaft)?

So richtig?
Siehst du in jedem Grab: Auflösung der Information

Was glaubst du, hättest du getan, wenn die Schmerzen geblieben wären - wärst du dann dauerhaft Beobachter, nie mehr identifiziert damit?

Du willst das Ich nicht aufgeben, sondern das Programm umschreiben.
Wenn der Beobachter das wünscht, macht er das.

Ich würde dir Selbstbeobachtung und Meditation empfehlen.

Im Endeffekt löst sich das Ich auf.............fragt sich nur wann und unter welchen Umständen?

Auf mein Ich bezieht sich, wer wirklich über meine Sinne wahrnimmt. Keine einzige Zelle.

Ich erfasse das noch nicht, weil:

Der Körper schon, mein Ich aber nicht. Trotzdem fühle ich Schmerz.
Über mich selbst habe ich keine Information, nur deshalb bin ich, wer ich bin. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, beim Fühlen von Schmerz zu sagen: "Das bin ich".

Ein jedes Ich besteht aus Information, wie ein Computer aus vielen Programmen und Prozeduren.
Diese beschreiben dein Charakter, deine körperliche Kondition, dein Verhalten....................deine Vorlieben....................

Solange so ein Programm läuft, kommt mal die eine und dann mal eine andere Info zum Vorschein: Actio - Re-Actio.............je nach dem, was dich wahrnehmungstechnisch wie körperlich und geistig gerade triggert.

Je mehr Energie eine bestimmte Info darin bekommt, um so stärker wirst du sie fühlen.
 
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