Warum tut ihr das?

  • Ersteller Ersteller Jea-International
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Diese Vermutung hilft dir sicher gut dabei, auf dem Splitter in deinem Auge zu beharren. Mir soll's recht sein - ich warte jedenfalls nicht auf andere.

Schmerz ist eh immerwährend, wie mir scheint. Man kann nichts machen, um ihm zu entkommen.

Weils ein Teil des Egos ist. ;)
Daher ja diese netten Worte: Splitter -> Andere -> Ich warte nicht -> Dem Schmerz kann man nicht entkommen.

Ich hoffe, du siehst die Zusammenhänge. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
 
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum ihr das tut, was ihr tut?
Was euch bewegt und dazu bringt, gewisse Handlungen zu verrichten?
Gewisse Gedanken zu denken?
Gewisse Dinge zu mögen, oder andere nicht zu mögen?
Ja, und auch die Antwort gefunden: Bei dem, was wir für Willensakte halten, handelt es sich in den allermeisten Fällen um automatisch ablaufende Programme, die einstudierten Mustern folgen und deren Ergebnisse wir abnicken, indem wir sie auf eine Weise rechtfertigen, die zu unserem Selbstbild passt.

Dein freier Wille erschöpft sich in der Möglichkeit, dir selbst die Gefolgschaft zu verweigern, und weil sich das falsch anfühlt, machst du nur in Ausnahmefällen davon Gebrauch.
 
Ja, und auch die Antwort gefunden: Bei dem, was wir für Willensakte halten, handelt es sich in den allermeisten Fällen um automatisch ablaufende Programme, die einstudierten Mustern folgen und deren Ergebnisse wir abnicken, indem wir sie auf eine Weise rechtfertigen, die zu unserem Selbstbild passt.

Dein freier Wille erschöpft sich in der Möglichkeit, dir selbst die Gefolgschaft zu verweigern, und weil sich das falsch anfühlt, machst du nur in Ausnahmefällen davon Gebrauch.

Alle Achtung! (y)

Nun bin ich sprachlos. :unsure:
 
Ja, und auch die Antwort gefunden: Bei dem, was wir für Willensakte halten, handelt es sich in den allermeisten Fällen um automatisch ablaufende Programme, die einstudierten Mustern folgen und deren Ergebnisse wir abnicken, indem wir sie auf eine Weise rechtfertigen, die zu unserem Selbstbild passt.

Dein freier Wille erschöpft sich in der Möglichkeit, dir selbst die Gefolgschaft zu verweigern, und weil sich das falsch anfühlt, machst du nur in Ausnahmefällen davon Gebrauch.

O.k. jetzt habe ich mich wieder gesammelt. ;)

Ist dir auch bewusst, wer oder was in dir mit diesen Programmen arbeitet, sie abnickt und in Ausnahmefällen ihnen die Stirn bietet?
 
Wenn etwas schmerzt, soll es Teil des Egos sein?
Z.B. Zahnschmerzen? Oder Schmerzen wegen eines Knochenbruchs? Oder Schmerzen wegen eingeklemmter Nerven?

Ja, das ist es.

Ohne Ich-Identifikation mit dem Hauptdarsteller dieses Films ist nicht einmal deine Mutter deine Mutter.

Was du wirklich bist, ist der Beobachter dieser Dinge, aber nicht diese Dinge, nicht einmal ein Teil davon.

Du könntest genauso gut den ganzen Raum als dich selbst fühlen, wenn du dich damit identifizierst.

Die Entscheidung darüber geht jedoch nicht vom Ich aus, daher kannst du das nicht lenken. Das ist dann so, als würdest du in einem Traum nicht bemerken, dass du eigentlich woanders in einem Bett liegst und den Trauminhalt nur beobachtest. Das ist jedoch wieder eine Perspektive des Ich, das sich als den Beobachter des Traums empfindet, was auch nicht wahr ist.
 
Mir fällt auch im menschlichen Miteinander auf, dass wir oft viel zu wenig fragen.
Das ist richtig. Ich bin allerdings nicht so.:)
Und dann steht etwas Ungesagtes im Raum,
Es steht einfach mal Desinteresse im Raum. Das muss man halt aushalten. Nicht jeder ist am andern interessiert.
man forscht nicht weiter, wenn man etwas nicht erfasst, und das entfremdet uns dann wieder voneinander.
Klar, dass man sich entfremdet, wenn man sich nicht füreinander interessiert.
 
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Was du wirklich bist, ist der Beobachter dieser Dinge, aber nicht diese Dinge, nicht einmal ein Teil davon.
Aber sie sind dennoch da, ob ich mich nun damit identifiziere oder nicht. Ich fühle, was da ist, und ein eingeklemmter Nerv schmerzt so oder so.
Wenn ich sage "dieses oder jenes schmerzt mich", dann muss ich mich damit ja noch gar nicht identifiziert haben. Ich sage damit nur, was gerade fühlbar ist.
Die Entscheidung darüber geht jedoch nicht vom Ich aus, daher kannst du das nicht lenken.
Du sagst, es gibt eine Entscheidung? Und von wem/wo geht sie aus?
 
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