Warum nicht Christentum

Obwohl du die Evangelien als Fälschung oder Lüge ausmachst, nimmst du sie gern zur Verstärkung der Wahrheit wenn etwas nicht darin steht?:confused::confused:
Mann Anadi, jetzt verstrickst du dich langsam selbst immer mehr in deinen widersprüchlichen Aussagen.

Hallo Marku,

1. Du bist nicht so gut in Sache Logik.
2. Weil du selbst in widersprüchliche Aussagen verwickelt hast, bedeutet nicht das ich dasselbe mache.

3. Meine Meinung über die Evangelien ist nicht widersprüchlich.
Die so genannten 4 Evangelien sind Varianten eines einzigen unauthoriseirten, erfundenen Dokument in 2en Hälfte des 2en Jahrhundert,
im Auftrag der Christlichen Propaganda,
welcher das Christentum als "einzig wahre Religion" darstellen wollte,
die aus einem religiösen Lehrer namens Jesus,
ein Übermensch, der einzige Vertretter Gottes gemacht haben
und die Katholische Kirche als sein Vertretter.

4. Teigabid macht aber alle möglichen Behauptungen, die nicht mal in diese Evangelien erwähnt sind, die er glaubt, sie seien wahre Geschichten.
Wenn ich das zeige, bedeutet nicht, ich würde die sogenannte Evangelien als wahre Geschichten halten..
 
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Hallo Marku,

1. Du bist nicht so gut in Sache Logik.
2. Weil du selbst in widersprüchliche Aussagen verwickelt hast, bedeutet nicht das ich dasselbe mache.

3. Meine Meinung über die Evangelien ist nicht widersprüchlich.
Die so genannten 4 Evangelien sind Varianten eines einzigen unauthoriseirten, erfundenen Dokument in 2en Hälfte des 2en Jahrhundert,
im Auftrag der Christlichen Propaganda,
welcher das Christentum als "einzig wahre Religion" darstellen wollte,
die aus einem religiösen Lehrer namens Jesus,
ein Übermensch, der einzige Vertretter Gottes gemacht haben
und die Katholische Kirche als sein Vertretter.

4. Teigabid macht aber alle möglichen Behauptungen, die nicht mal in diese Evangelien erwähnt sind, die er glaubt, sie seien wahre Geschichten.
Wenn ich das zeige, bedeutet nicht, ich würde die sogenannte Evangelien als wahre Geschichten halten..

Ok! Entschuldige, dann habe ich es aus dem Kontext gerissen.
Alles liebe!
 
Mein lieber anadi!

Auf Deinen Wunsch kann ich keine Rücksicht nehmen,
es sollen die Evangelien gefälligst eine Dichtung sein aus dem 2. Jahrhundert.

Und aus Deiner Sicht hast Du die Gefahr richtig erkannt.
Zu nahe am Alltagsleben befindet sich der Hergang der Ereignisse.
Denn wer ein Christentum „erfinden“ wollte,
der machte sich bestimmt nicht die Mühe ein Urchristentum davor anzusetzen,
um dieses Urchristentum dann auch gleich wieder verschwinden zu lassen!

Es kommt noch mehr an die Oberfläche des Sees Genezareth.

Diese Wandlung vom Urchristentum zum Christentum,
das ist eigentlich nichts anderes als die perfekte Vorlage – für die Säkularisierung,
mit der wir es heute zu tun haben.

Wenn man unter Säkularisierung die strickte Trennung von Kirche und Staat verstehen will.

Wir müssen uns gar nicht mehr fragen ob es eine Einteilung der Jünger in Zweierpaaren gegeben hat,
sondern wir sollten uns fragen was es damit auf sich hatte,
welche Funktion diese willkürliche Anordnung verfolgte?

Das „warum“ lässt sich relativ leicht finden,
nämlich in der Schulung und Ausbildung zu einer Gruppe von Heilern.
So wie das immer gemacht wurde in der Vergangenheit bei den Propheten und deren Gefolge?

Ein schönes Bild davon zeigt uns die Lazarusgeschichte,
die von der Totenerweckung.
Dabei versucht sich Thomas als Passgeber, wie einst David Beckham,
er ist der „Krankmacher“ und er meinte wohl es müsse wieder einmal ein Rekord gebrochen werden,
erst nach 4 Tagen sollte seine bessere Hälfte, Thaddäus, als „Gesundmacher“ auf den Plan treten.
Wie uns Johannes darüber erzählt, gar nicht zum Gefallen in den Augen des Meisters.

Bei diesen Übungen geht nicht klar hervor,
warum es jeweils ein „geistiger“ und ein „weltlicher“ Apostel sein musste.
Aber diese erniedrigende Funktion wie ein Schüler in der ersten Klasse,
das wird es gewesen sein,
um sich in der Zeit danach durch die eigene vermeintliche Reife,
nicht mehr darauf festzulegen.

Siehe dazu Off 1, 4-6 :

Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien:
Gnade sei mit euch und Friede von Ihm,
der ist und der war und der kommt,
und von den sieben Geistern vor seinem Thron.
und von Jesus Christus;
er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten,
der Herrscher über die Könige der Erde.
Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut;

er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater.

Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.


Und? Wie werden Könige und Priester gemacht?
Vielleicht durch Übungen den giftigen Biss der Schlange zu heilen?


und ein :weihna2
 
Mein lieber anadi!

Zur Orientierung einige Ansätze in der Bibel
für die paarweise Anordnung der Apostel:



Lk 10, 1


Danach suchte der Herr 72 andere aus

und sandte sie zu zweit

voraus in alle Städte und Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.


Mt 21, 1-2

Als sich Jesus mit seinen Begleitern Jerusalem näherte und nach Betfage am Ölberg kam,

schickte er zwei Jünger voraus

und sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt; dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie zu mir!


Mk 14, 12-13

Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote,
an dem man das Paschalamm schlachtete,
sagten die Jünger zu Jesus:
Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?

Da schickte er zwei seiner Jünger voraus

und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt;
dort wird euch ein Mann begegnen,
der einen Wasserkrug trägt.


Lk 22, 7-10

Dann kam der Tag der Ungesäuerten Brote,
an dem das Paschalamm geschlachtet werden musste.

Jesus schickte Petrus und Johannes in die Stadt und sagte:

Geht und bereitet das Paschamahl für uns vor, damit wir es gemeinsam essen können.
Sie fragten ihn: Wo sollen wir es vorbereiten?
Er antwortete ihnen:
Wenn ihr in die Stadt kommt, wird euch ein Mann begegnen,
der einen Wasserkrug trägt.


Ins Blaue?

Blau ist gut, aber aus!


und ein :weihna1
 
Mein lieber anadi!


Wenn Du glaubst Statistik und das Sammeln von Belegen und Beweisen ist Wissenschaft,
dann bist Du im Irrtum.

„Gib mir eine Heftklammer, und ich baue Dir eine Boeing 707.“

Das ist Wissenschaft.


und ein :zauberer1
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein lieber anadi!

Noch einige Texthinweise,
betreffend das Paradebeispiel der Apostelpaare:

Petrus und Johannes

Jetzt nicht mehr nach einer Ansage direkt von Jesus (dem Nazaräner),
sondern selbständig als eine Folge davon,
oder in der Fortführung der Gepflogenheiten von der Gemeinschaft so bestimmt.



Joh 20, 3-6

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;

sie liefen beide zusammen dorthin,

aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein.


Apg 3, 1

Petrus und Johannes gingen um die neunte Stunde zum Gebet in den Tempel hinauf.

Apg 3, 6

Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze ich nicht.
Doch was ich habe, das gebe ich dir:
Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, geh umher!

Apg 8, 5

Philippus aber kam in die Hauptstadt Samariens hinab und verkündigte dort Christus.
(Ohne seinen toten Partner Judas; Anm. v. Teigabid)

Apg 8, 14

Als die Apostel in Jerusalem hörten,
dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin.


Das meine ich, wenn ich davon schreibe, näher auf den Inhalt einzugehen, so oder so.



und ein :weihna2
 
Mein lieber anandi!

Es hat damals also sehr wohl eine Fokussierung auf das T am Wortanfang gegeben.
Wie das mit Thaddäus – Thomas leicht nachzuweisen ist.

Du darfst also ruhig von einer willentlichen Veränderung ausgehen,
von einer bewussten Verwendung der geänderten Schreibweise,
etwa von Dydimus auf Thomas,
wenn in einem Wort ein T statt einem D verwendet worden ist.

Ich sage nämlich im Gegensatz zu Dir: Thaddäus hat als „Markus“ dieses Markusevangelium geschrieben!


Vor Thomas wissen wir, er war sehr aktiv, hat auch ein paar Zeilen als „geistiges Evangelium“ verfasst,
in einem Stil das dem von Philippus unter diesem Namen sehr ähnlich kommt.

Hallo Teigabid,

Du versuchst alles schön zu reden.
„Thomas“ war „sehr aktiv“. … und er war so was von aktiv, dass er „ein paar Zeilen” als „geistiges Evangelium“ verfasst hätte.

Lügen.

Das so genannte Thomasevangelium ist eine Sammlung angeblicher Jesusworte
und kurzer Dialoge und Szenen.
Die Sammlung stammt nicht vom Thomas,
obwohl der Autor als solcher sich angibt
(wie allgemein die unbekannten Autoren der so genannten Evangelien machen).

Siehe mehr unter:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3980384&postcount=1187

Der „Stil Philippus“ ist der Stil des selben Schule, welche auch das so genannte Evangelium nach Thomas verfasst hat.

Die (der) Verfasser des „Philippus Evangelium“, kann kein Apostel,
gewesen sein, sondern Unbekannten gnostische Christen, denn in diesem Evangelium werden
meist nur philosophische gnostische Prinzipien,
die Teilweise auch auf Jesus bezogen sind,
aber nicht die Geschichten über Jesus vorgestellt,
und es wird wiederum klar daraus, dass dieser Schrift von Unbekannten viel
später, nach aktuellen Schätzungen, erst im späten 3. Jahrhundert, verfasst wurde:

Evangelium nach Philippus Spruch 47:

"Die Apostel, die vor uns waren, nannten ihn so:
,Jesus, der Nazoräer, Messias`, was heißt: ,Jesus, der Nazoräer, Christus`...."


Das Evangelium „nach“ Philippus,
wie alle anderen so genannten Evangelien,
ist kein authentisches Werk.
 
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Mein lieber anadi!


Evangelium nach Philippus Spruch 47:

"Die Apostel, die vor uns waren, nannten ihn so:
,Jesus, der Nazoräer, Messias`, was heißt: ,Jesus, der Nazoräer, Christus`...."


Nun, jedenfalls waren Thomas und Philippus kein Apostelpaar,
gehörten jedoch sehr wohl zur selben Gruppe, nämlich der der "geistigen" Apostel.

Interessant ist auch, im Kanon der Bibel befinden sich nur Verfasser der "weltlichen" Apostel:

Markus (Löwe + ~Zeichen),
Matthäus (Zwillinge +)
Johannes (Wassermann +).
Und Judas/Paulus (2 Waage +).

Wenn man davon ausgeht, "Lukas" wurde als Information für Paulus,
und als Gedenken an Judas geschrieben.

Bezeichne ich aber den "geistigen" Thomas als sehr aktiv, dann will ich damit sagen, es haben nicht nur die "weltlichen" Apostel sich mit der chronologischen Aufzeichnung befasst, sondern das verfassen der Texte war beiden Seiten, jeweils auf ihre Art erlaubt. Darüber hinaus gab es noch einige Apostel, von denen nicht ein Wort zulesen ist.


Zum Spruch 47 selbst:

Bevor der Älteste der Gruppe, und sein Partner (Judas/Philippus)
gefragt wurden
kamen vorlaut einige andere "zu Wort",
und plärrten heraus was sie wollten: ,Jesus, der Nazoräer, Messias`...

Im Übrigen konnte damit gesagt werden, das Lukasevangelium war nicht das zuerst verfasste Evangelium.

Ganz Schlaue werden schon bemerkt haben, die Namen der verfassten Apostel stehen gar nicht in den betreffenden Schriften - sondern sie wurden mit den Texten "mündlich" überliefert.

Wie soll das nun gehen, sich als Apostel zu beschreiben,
wenn man dazu im schriftlichen Text keine Gelegenheit genutzt hat?



Jetzt rede Du einmal "schön," wenn Du es kannst!


und ein :welle:
 
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