Warum nicht Christentum

P.S. in „Johannes der Täufer“ sehe ich in erster Linie „den Lehrer der Gerechtigkeit“,
einen Essener, der hat tatsächlich konkrete Angaben zur Ankunft des Messias aufgezeichnet. Nur dürfte er in der Wartezeit ein wenig der romantischen Formulierung verfallen sein, den seine „Kriegsordnung“ mit den Kriegern des Lichtes und der Dunkelheit ist so etwas geworden wie „Ottokars Glück und Ende“ oder „Wallenstein“.
Trotzdem wurde ihm ein Denkmal gesetzt im Neuen Testament. Viele seiner Elemente sind da bei Johannes dem Täufer eingeflossen.

Direkt dürfte es sich jedoch um eine wirkliche Person gehandelt haben, die die alten Werte weiter transportiert hatte, sich mit ihnen identifizierte. Obwohl sie nicht direkt von ihm stammten, und was nicht ganz unbedeutend ist, er gehörte dem Kreis der Essener an, jenem Teil der am Fluss taufte und predigte. Er war quasi eines der Tore zu den Essenern. Diese Funktion konnte sein ehemaliger Vorgänger nicht erfüllen, aber in den Abhandlungen kann sich eine Aussage nicht ganz einfach auf eine aktuelle Person bezogen haben, sondern sie befasste sich mit deren verkörperten Werten.

Die am meisten falsch verstandene Episode ist jene,
wo der Nazaräner sagt: „Johannes ist unter jenen im Himmel der Geringste/Kleinste.“
Aber genau genommen bedeutet es, er hatte selbst, eben dieser Vorgänger,
in seinem Lebenslauf eine NTE im 1. Lebensjahr, die sogar vom Idol Jesaja nicht überboten wurde, nämlich schon im 6. Lebensmonat. Nur bei Moses munkelt man von einem 5. Monat mit dem gleichen Erfahrungswert.

Daher meine Empfehlung zu einer besseren Formulierung:

„Johannes (-der Lehrer der Gerechtigkeit-) war bereits beim Übergang als er noch sehr klein war, in seinem 1. Lebensjahr.“

Der Satz in der Bibel verbreitet nur Unverständnis, stiftet Verwirrung.
Da kennt sich keine Sau mehr aus!

Übrigens:
Johannes der Täufer war ein Krebsgeborener (das ist richtig!) [Krebs/Hahn/Rücken]
aber sein Vorgänger war einst im Zeichen der Zwillinge zur Welt gekommen [Zwillinge/Hund/Beine]

=der der nach mir kommt war eher und ist größer,
und ich bin nicht würdig ihm die Schuhe zu lösen=




und ein :weihna1
 
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Hallo Marku,

als ich dich gefragt habe wo in der Evangelien die Volkszählung erwähnt wurde. Hast du keine konkreten Angaben präsentiert. Ich frage dich etwas, und statt zu antworten… schreibst irgendwas wie „Das Neugeborene wird gewickelt und in eine Krippe gelegt. Daraus wird zumeist geschlossen, dass die Geburt in einem Stall stattfand“ Siehe:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3701669&postcount=540

Und als ich kommentiert habe, dass es keine Antwort auf meine Frage war, sagtest du, als hättest meine Frage beantwortet
„Klar alles Propaganda.
Man kann dir mit allen möglichen Indizien kommen mit logischen Schlussfolgerungen.“
siehe:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3701727&postcount=543

Es gibt keine Erwähnung einer Volkszählung in den Schriften in dem man geglaubt hat, es gäbe so etwas;
Und weil du nichts mehr in der Beziehung sagen kannst, bringst der "ultimative" Beweis oder „Indiz“:
„Es gibt keine einzige Verleumdung gegen Jesus.
Erste Schriften die seine Existenz abstreiten stammen aus dem 18 Jahundert.
Für seriöse Historiker der stärkste Beweis das Jesus gelebt hat

Das ist wiederum fehlerhafte Logik:
Wenn eine Glaube eine Zeitlang als Wahr akzeptiert wurde, bedeutet es nicht, dass sie immer für Wahr akzeptiert sein sollte.

Um deine Logik zu untermauern schreibst du:
„Sonst hätten Juden und Muslime schon früher seine Existenz bestritten. …
Und die waren etwas näher am Zeitgeschehen...“


Der deutliche Grund ist, dass zu der Zeit unzählige Messias die als Vertreter Gottes sich präsentierten und predigten, das Ende der Welt sei nah …waren;
die Existenz dieser Leute ist unbestritten.
Also, warum sollte die Juden die Existenz einer solchen Person leugnen.

Das Problem kam erst später als so viel in der Geschichte des "Messias - Jesus" angedichtet wurde,
dass die Juden angefangen haben die Geschichte zu kritisieren,
weil so ein „Messias“ wie die Kirche zu der Zeit präsentierte passte nicht mehr, angefangen mit der Tatsache, dass so ein Gestalt nie in den Jüdischen Schrifter erwähnt war, wie die Christen den Juden weiß machen wollten.

Das wäre ein Hinweis, dass der Jesus der 4 so genannten Evangelien einer Erfindung der Kirchen wäre.

Die Muslims zählen nicht. Sie haben von den Christen kopiert und "adaptiert".
Immerhin die Geschichte mit der "Einziger Sohn Gottes" "Er ist der (einzige) Weg", "wurde für die Sünde aller Menschen gekreuzigt, so dass..." akzeptieren sie auch nicht.

Ich habe dir bereits die Antwort gegeben, wo du die Erwähnung der Volkszählung finden kannst.
Und, deine Erklärung warum es keine Schriften zur Leugnung Jesus gibt, ist mehr als dürftig.
Spätestens als das Christentum Staatsreligion wurde wären Schriften darüber entstanden.
Logischerweise schon früher.
Auch wenn das Christentum vor Konstantin noch nicht diese Macht hatte, war es bereits weit verbreitet.
Man findet Kritiken aber keine Leugnung zur Person Jesu.
Es sollte irgendeine Schrift geben die im 1 Jahrtausend entstanden ist, die das Leben von Jesus leugnet, gibt es aber nicht.
Für Historiker das grösste Indiz für ein tatsächliches Leben.
Als zweites die Widersprüchlichkeiten in den Evangelien.
Nur in Nebensächlichkeiten.
Aber dennoch vorhanden.
All diese sprechen für tatsächliche mündliche Überlieferungen, wären es Fälschungen würden wir nur 1zu1 Fakten haben, und keine verschiedenen.
Genau so wie du mich immer nach dem Stern von Betlehem fragst.
Entweder willst du es nicht verstehen oder du liest nur das was du lesen willst.
Im Evangelien, egal welchen findest du keine astronomische Besonderheit.
Warum auch.
Die Schreiber waren keine Astronomen.
Habe ich auch nie behauptet.
Ich schrieb nur, das HEUTIGE Astronomen, zu der Zeit wo Jesus geboren wurde, 3 verschiedene aussergewöhnliche Himmelereignise wissenschaftlich zurückverfolgen konnten, die als "der Stern von Betlehem" gedeutet werden können.
Die Supernova, dessen Licht uns zu dieser Zeit erreichte, die besondere Konstellation unserer Planeten des Sonnensystem zu dieser Zeit, und ein Meteor der zu dieser Zeit unserer Erde sehr nahe kam.
Das passt alles zum Stern von Betlehem, und hätte "damals" als ein Zeichen Gottes gedeutet werden können.
Liebe Grüße
 
Von Anadi
Es gibt keine Erwähnung einer Volkszählung in den Schriften in dem man geglaubt hat, es gäbe so etwas;
Und weil du nichts mehr in der Beziehung sagen kannst, bringst der "ultimative" Beweis oder „Indiz“:
„Es gibt keine einzige Verleumdung gegen Jesus.
Erste Schriften die seine Existenz abstreiten stammen aus dem 18 Jahundert.
Für seriöse Historiker der stärkste Beweis das Jesus gelebt hat.“
Das ist wiederum fehlerhafte Logik:
Wenn eine Glaube eine Zeitlang als Wahr akzeptiert wurde, bedeutet es nicht, dass sie immer für Wahr akzeptiert sein sollte.


Wie gesagt unglaublich dürftig.
Jedem logisch denkenden Mensch würde das einfallen.
Gerade das Judentum hätte wohl sehr früh gemerkt was für eine immerstärker werdende Sekte ihres eigenen Glaubens sich da bildet.
Und dazu noch eine die nur auf Lügen (laut dir) aufgebaut ist.
Aber noch nicht mal nach dem 5Jahundert obwohl da das Christentum Staatsreligion wurde und wir wissen das die Juden fast alle Schriftgelehrte waren, gab es keine Verleumdungen von Jesus.
Selbst 5Jahunderete nach seinem Leben, hätten die WAHREN JUDEN sehr wohl gewusst das er nur eine Lüge war.
Schliesslich konnten alle schreiben und erzählten sich ihre Geschichten.
Und von einer Sekte wie die Christen hätten sie bestimmt gehört und gelesen.
Schliesslich war es ursprünglich eine rein jüdische.
Sollte diese aber erst im 3 bis 5 Jahundert ERFUNDEN worden sein, hätten wir heute wenigstens ein paar jüdische Schriften die das verbreiten würden.
NICHT; ABSOLUT NICHTS.
Aber du bist leider so verbohrt in deinem Ansinnen das Leben Jesus als Lüge dazustellen, das du das Licht noch nicht mal sehen würdest wenn man es dir dierekt in die Augen hält.
Deswegen bist du bei diesem Thema auch nicht in der Lage logisch zu denken.
Aber ist ok.
Ich habe echt genug von dieser sinnlosen Dikussion.
Selbst wenn Jesus vor dir erscheinen würde und mit dir reden, würdest du wohl eher zu einem Psychodoktor gehen und dich selbst für verrückt erklären, nur um ja nicht an Jesus glauben zu müssen!
Ich weiß nicht was DIR das Christentum getan hat, aber da muss echt viel Neid und Hass dabei sein.
Anders kann ich mir das echt nicht erklären.
Am Ende kann ich nur eines schreiben.
2Milliarden Christen
2Milliarden Christen
2Milliarden Christen
Selbst wenn Jesus nicht gelebt hat, so hat er doch viel mehr als irgend jemand anders erreicht!

PS: Bin heute Taufpate vom Kind meines besten Freundes geworden.
Wunderschöne Prozession die da stattgefunden hat.
Und wieder ein Christ mehr!
Ich bin zwar ansonsten kein Kirchengänger, weil ich nicht viel von der Art und Weise halte wie diese oft agiert hat aber rate mal welchen spirituellen Weg ich dem Kind zeigen werde.
Den Von JESUS:
UND SEINE BOTSCHAFTEN:
2Milliarden und 1 Christ mehr!!

Liebe Grüße
 
Ich verstehe schon was du meinst, aber egal von wo die Botschaft kommt, so spricht sie mich an oder eben nicht.
Und auch mit der Muttersprache ist es so.
Ob ich nun weiß ich habe sie von meiner Mutter oder Vater gelernt oder von irgendjemand anderen, ist doch nicht mehr wichtig solange ich sie sprechen kann.

Wie soll ein Baum ohne Wurzeln stehn ?:)
 
Ich habe eigentlich nichts von einem "nahen Ende" in der Bibel gelesen.
Ich gebrauche den von Rudi Paret.

Das Reich Gottes hatte auch meinem Verständnis nach, eigentlich mit dem Tode von Johannes und dem Auftritt von Jesus eingeläutet.
Wir könnten uns fragen ob der Begriff Gott vor dieser Zeit bereits in dem Sinne existirte, wie es nachher der Fall wurde..

Und dieses Reich war ja auf der Erde und nicht irgendwo anders ...

Schlussendlich wurden die Menschen trotz aller Sehnsüchte irgendwann vernünftig und stellten fest, dass das "Ende" in sehr sehr weiter Ferne liegt.

Ob da die spektakulären Übersetzungen aus dem Sumerischen durch Zecharia Sitchin mit dem 12'ten Planeten damit gemeint war, ist vielleicht noch zu bedenken.

Gruss

Hallo Nasruddin,

soweit ich sehen kann, hatte sich der besagte Rudi Paret mit der Übersetzung des Korans beschäftigt und nicht der Bibel. Desweiteren war er Mitglied eines Instituts, das sich mit der Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben beschäftigte und 1939 gegründet wurde. In diesem Institut wurde auch ein "judenreiner" Katechismus verfaßt.

Was sich die frühen Christen unter dem Reich Gottes vorstellten, kannst Du in der Offenbarung des Johannes am Ende des Neuen Testaments nachlesen. Nimm es mir nicht übel, wenn ich den Gedanken von Rudi Paret nicht teilen mag.

Merlin
 
P.S. in „Johannes der Täufer“ sehe ich in erster Linie „den Lehrer der Gerechtigkeit“,
einen Essener, der hat tatsächlich konkrete Angaben zur Ankunft des Messias aufgezeichnet.

Die Essener waren schon lange vor Johannes den Täufer aufgetaucht und es sprechen einige Punkte gegen eine Zugehörigkeit zu den Essener. In den Schriftrollen aus Qumran gibt es auch keinen Hinweis darüber, von welcher jüdischen Gruppierung diese verfaßt oder niedergeschrieben wurden. Der messianische Gedanke ist schon sehr viel früher auf breiter Ebene im Judentum enstanden, dazu braucht man sich nur die verschiedenen Prophezeiungen im Alten Testament durchlesen (z.B. Jesaja).

Zu dem Tierkreiszeichen möchte ich noch anmerken, daß Johannes nach den Angaben im neuen Testament im Sternzeichen des Stieres oder höchstens noch der Zwillinge geboren worden sein kann. Die Gründe dazu hatte ich bereits in einem meiner Beiträge dargelegt.

Merlin
 
Du kannst es einfach nicht verstehen.
Nochmal:
Zeig mir Botschaften die vom NT sind die dir das Grausen bringen.
Du schreibst es zwar, bringst mir aber keine Worte von Jesus die zum Grausen sind.
Welche Botschaften von Jesus sind unklar und nicht verständlich?
Findest du keine?
Wie gesagt, hättest dir vielleicht ein paar im Kopf behalten sollen wenn du "eh schon so viele gehört hast"!

Warum soll ich mir eigentlich die Mühe für dich machen?? Scheinbar bist ja du so GUT informiert.....leider ist es so....dass dem NICHT so ist! Du quatscht nur und meinst gescheiter zu sein als alle Anderen.

Mir sind auch keine Botschaften unverständlich, sondern nicht nachvollziehbar sprich unakzeptabel für mich, dass ich mich danach richten wollte. Verstehste?


Kleiner Auszug gefällig? AT und NT

Bitteschön:

http://www.christian-dicker.de/9.Die Frauenfeindlichkeit der Bibel.htm

und

Versen bei Mt. 10,5f entge*gen, wo Jesus seinen zwölf Jüngern befiehlt: „Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Sa*mariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Him*melreich ist nahe.“ An ei*ner Verkündigung außerhalb der Grenzen seines Landes war der Galiläer al*so nicht interessiert. Dazu wäre wohl auch kaum Zeit gewesen, wo er ja den Anbruch des Gottesrei*ches noch zu Lebzeiten mancher seiner Zuhörer erwartete.

Der soge*nannte Missionsbefehl bei Mt. 28,19 ist nach Deschner eine Fälschung......„Darum gehet hin und lehret alle Völker undtau*fet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“.Es finden sich gleich drei wichtige Lehrsätze der Kirche in einem Vers: der „Missionsbe*fehl“, der „Taufbe*fehl“ und das „Trinitätsdogma“, das nur an dieser Stelle in dieser ein*deutigen Weise in der ganzen Bibel vorkommt! Vergessen werden sollte vielleicht auch nicht, dass diese ausgeklügelten Worte aus dem Munde des angeblich von den To*ten auferstandenen Jesus stammen.

Eine der entsetzlichsten Stellen über*haupt, die im NT zum Ju*denhass aufstacheln, ist 1 Thess 2,15f: „Diese [die Juden] haben sogar Jesus, den Herrn, und die Propheten getötet; auch uns haben sie ver*folgt. Sie mißfallen Gott und sind Fein*de aller Menschen ... Dadurch machen sie unablässig das Maß ihrer Sünden voll. Aber der ganze Zorn ist schon über sie gekom*men.“ - Bei Mt. 27,25 verfluchen sich die Juden selbst, als sie auf der Kreuzi*gung Jesu durch den römischen Statthalter Pontius Pilatus bestehen: „Sein Blut komme über uns und unsere Kin*der.“

Das sahen viele „rechtgläubige“ Christen als Aufforderung an, hemmungslos Angehörige der mosai*schen Religi*on zu verfolgen, auszurauben und nie*derzumetzeln; dabei wirkte die abendländische Geistlichkeit un*ter Einschluss zahl*reicher Päpste als Einpeitscher mit.
http://www.fen-net.de/bfg/frames/uppendahl-volksbetrug Neuformat.htm

I
ch denke das reicht mal fürs erste......und falls du noch mehr brauchst dann lies doch selber das NT und AT aus dem geprädigt wird.


Jaja: Liebe deine Feinde:D oder wie war das nochmal?
 
Wie gesagt unglaublich dürftig.
Jedem logisch denkenden Mensch würde das einfallen.
Gerade das Judentum hätte wohl sehr früh gemerkt was für eine immerstärker werdende Sekte ihres eigenen Glaubens sich da bildet.
Und dazu noch eine die nur auf Lügen (laut dir) aufgebaut ist.
Aber noch nicht mal nach dem 5Jahundert obwohl da das Christentum Staatsreligion wurde und wir wissen das die Juden fast alle Schriftgelehrte waren, gab es keine Verleumdungen von Jesus.
Selbst 5Jahunderete nach seinem Leben, hätten die WAHREN JUDEN sehr wohl gewusst das er nur eine Lüge war.
Schliesslich konnten alle schreiben und erzählten sich ihre Geschichten.
Und von einer Sekte wie die Christen hätten sie bestimmt gehört und gelesen.
Schliesslich war es ursprünglich eine rein jüdische.
Sollte diese aber erst im 3 bis 5 Jahundert ERFUNDEN worden sein, hätten wir heute wenigstens ein paar jüdische Schriften die das verbreiten würden.
NICHT; ABSOLUT NICHTS.

Da täuscht du dich aber:

Ich schrieb bereits, dass diese Gegend damals politisch gebeutelt war.

Im Jahr 6 war Judäa zur römischen Provinz Syria geschlagen worden und wurde – mit kurzen Unterbrechungen – von ritterlichen Präfekten verwaltet.

Schon 6/7 kam es zu einem Aufstand, den Judas, Sohn des Ezechias, führte. Judas war einer von mehreren Volkspredigern, die sich als Messias (Christus) ausgaben: Endzeiterwartungen, die seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. immer populärer geworden waren, waren in diesen Jahrzehnten weit verbreitet, unterschieden sich aber stark voneinander.

Viele glaubten, der „Tag des Herrn“ werde durch einen menschlichen oder göttlichen Boten (meschiya) vorbereitet werden. Dies trug zu einer religiösen Aufladung der Unzufriedenheit mit der römischen Herrschaft bei, wobei die Juden auch in dieser Hinsicht keineswegs mit einer Stimme sprachen, sondern verschiedenen Lagern angehörten.

Besonders die Zeloten strebten einen gewaltsamen Aufstand gegen Rom an, während die Gemäßigten, die einen Ausgleich mit Rom suchten, beständig an Rückhalt verloren.

26 kam es zu schweren Unruhen, als Pontius Pilatus Kaiserbilder nach Jerusalem bringen ließ, und auch die Hinrichtung von Jesus von Nazareth gehört in diesen Zusammenhang: Die jüdischen Autoritäten und die Römer betrachteten ihn als einen von vielen radikalen Unruhestiftern.

Um 45 vollbrachte der Prediger Thaddäus angeblich große Wundertaten und zog zahlreiche Anhänger an sich, woraufhin der Prokurator Cuspius Fadus die Menge gewaltsam auseinander treiben und Thaddäus hinrichten ließ.

Um 52 provozierte ein römischer Legionär durch obszönes Verhalten blutige Unruhen, denen 20.000 Menschen zum Opfer gefallen sein sollen.

Spätestens seit der Verhaftung des Zelotenführers Eleazar traten die Sikarier (zu denen nach Ansicht einiger Forscher auch bereits Petrus gezählt hatte) immer stärker in Erscheinung, die Attentate auf Römer, Griechen und Juden, die sie für Verräter hielten, verübten.

Die Situation verschärfte sich durch das ungeschickte Verhalten vieler Statthalter und die wachsenden Spannungen zwischen Juden und Nichtjuden sowie zwischen Radikalen und Gemäßigten immer mehr.

Die Tatsache, dass schon die frühesten Überlieferungsschichten ein eschatologisches Verkündigungsinteresse zeigen, wird heute eher als Wirkung des historischen Jesus gesehen.


Im damaligen Judentum war die Messiashoffnung mit der Sammlung aller exilierten Juden, gerechten Rechtsprechung im Innern und Befriedung der Völkergemeinschaft verbunden.
Einzüge jüdischer Thronanwärter waren jedoch oft Signal von Aufständen und Bürgerkrieg. So strebte der Zelot Schimon bar Giora laut Josephus um 69 das jüdische Königtum an: Er sei dazu mit seinen Anhängern als charismatischer „Retter und Beschützer“ der Juden triumphal in Jerusalem eingezogen, aber von den Römern in einem Purpurmantel gefangen, nach Rom überführt und dort hingerichtet worden



Dass Jesu Wirken politische Reaktionen hervorrief, zeigt seine Kreuzigung beim höchsten jüdischen Fest. Fraglich ist jedoch, ob er einen politischen Messiasanspruch erhob.[114] Deutsche Neutestamentler betonten früher meist den unpolitischen Charakter seines Auftretens. Seine Hinrichtung als König der Juden (Messiasanwärter) galt als Justizirrtum und „Missverständnis seines Wirkens als eines politischen“.[115] Dagegen zeigten neuere Untersuchungen partielle Übereinstimmungen Jesu mit der jüdischen Widerstandsbewegung auf und erklärten sein gewaltsames Ende als zu erwartende Folge seines eigenen Handelns.

Jesus hat keine Schriften hinterlassen. Fast alles historische Wissen über ihn stammt von seinen Anhängern, die ihre Erinnerungen an ihn nach seinem Tod weitererzählten, sammelten und aufschrieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazareth#Forschung


Als der römische Statthalter Gessius Florus nach andauernden Repressionen und stetigen Anhebungen der Zwangszahlungen an Rom einen Teil des Jerusalemer Tempelschatzes forderte, begannen Teile der jüdischen Bevölkerung, zum offenen Kampf gegen die Besatzung zu rüsten.

Ab 66 kämpften die Zeloten in großen Teilen Judäas gegen die römische Armee. Einige einflussreiche Rabbis – vor allem Jochanan ben Sakkai, ein Nachfolger Hillels – versuchten den drohenden Krieg zu verhindern, sprachen jedoch für einen zunehmend geringeren Bevölkerungsanteil.

Der gemäßigte Hohepriester Ananias ben Nedebaios wurde schließlich von den Radikalen ermordet. Nur wenige Bezirke wurden durch Diplomatie zwischen den lokalen jüdischen Führern und der römischen Verwaltung von den Unruhen verschont. Der Statthalter von Syrien, Cestius Gallus, entsandte daher im Herbst 66 ein Heer, das aber nach Anfangserfolgen bei Beth Horon vernichtend geschlagen wurde. Dieser Sieg brachte die Kriegspartei unter den Juden endgültig an die Macht. Dennoch waren die Aufständischen bis zum Schluss untereinander zerstritten, was ihre Sache schwächte.

Die weitgehend unabhängig voneinander agierenden Anführer der Aufstände waren Johann von Gischala, Schimon bar Giora und bis zu seinem Überlaufen zu den Römern Joseph ben Mathitjahu, der später unter dem Namen Flavius Josephus einer der wichtigsten Chronisten des Krieges wurde.


Nachdem die gut ausgerüsteten Aufständischen die römische Besatzung mehr und mehr in die Defensive drängten, marschierte im Jahr 67 der vom damaligen Kaiser Nero ernannte Vespasian mit 30.000 Legionären und etwa ebensovielen Hilfstruppen in Judäa ein und konnte vor allem in Galiläa schnelle Erfolge verbuchen. Dabei bestrebte er, den jüdischen Widerstand durch außerordentlichen Terror zu brechen. Die von ihm eroberten jüdischen Städte und Dörfer ließ er verbrennen und zerstören, und tötete dabei den größten Teil der Einwohner, neben den Männern auch Frauen und Kinder. Im Juli 67 fiel Jotapata, das von Josephus befehligt worden war, an die Römer, und wurde ebenfalls zerstört.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstörung_Jerusalems



Die hatten damals einfach keine Zeit sich mit einer neu aufkommenden Sekte so zu befassen, ganz abgesehen davon, dass da ständig irgendwelche Wanderprediger unterwegs waren und alles mögliche prädigten. Und wieviele wurden gekreuzigt? Unzählige. Das wurde damals nicht wichtig genug eingeschätzt. Keiner dachte damals, dass sich das Christentum durchsetzten und ein Wanderprediger zum vorneuzeitlichen Che Guevara mutieren würde. Deshalb wurde da auch weniger historisch dagegen dokumentiert.


Aber du bist leider so verbohrt in deinem Ansinnen das Leben Jesus als Lüge dazustellen, das du das Licht noch nicht mal sehen würdest wenn man es dir dierekt in die Augen hält.

Wer bitte? Wohl eher du.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazareth#Geburts-_und_Todesjahr

Geburtstag und -jahr Jesu waren den Urchristen unbekannt.

Eine laut Lk 2,2 „erste“ römische Volkszählung vor Herodes' Tod dagegen widerspricht römischen Quellen, wonach der genannte Publius Sulpicius Quirinius als Statthalter Syriens erst 6 n. Chr. auch Statthalter Judäas wurde. Eine frühere Steuererhebung dort ist nicht überliefert.[20] Die christliche Zeitrechnung, nach der das Jahr Eins auf Jesu Geburt folgen sollte, beruht auf einem Rechenfehler.

Die Evangelien berichten zusammenhängend nur aus ein bis drei der letzten Lebensjahre Jesu.

Jesus wurde laut NT auf Befehl des Pilatus, der von 26 bis 36 Statthalter Judäas war, am Vortag eines Sabbat während eines Pessachfestes hingerichtet: für die Synoptiker am Hauptfesttag nach dem Sederabend, also dem 15. Nisan im jüdischen Kalender, für das Johannesevangelium dagegen am Rüsttag zum Fest, also am 14. Nisan


Die Geburtsgeschichten des NT (Mt 1–2/Lk 1–2) gelten weitgehend als Legenden, da sie im Markusevangelium fehlen, sich stark unterscheiden und viele mythische und legendarische Züge enthalten.[24] Dazu zählt man die Vorfahrenlisten (Mt 1; Lk 3), die Geburtsankündigung durch einen Engel (Lk 1,26f.), die Geistzeugung und Jungfrauengeburt Jesu (Mt 1,18; Lk 1,35), den Besuch von orientalischen Astrologen (Mt 2,1), den Stern, der sie zu Jesu Geburtsort geführt haben soll (Mt 2,2), den Kindermord des Herodes (Mt 2,13; vgl. Ex 1,22) und die Flucht der Eltern mit Jesus nach Ägypten (Mt 2,16ff).

Die Überlieferung von Betlehem als Geburtsort (Mt 2,1; Lk 2,4) will Jesus als Sohn Davids herausstellen.[25] In Mt 2,5-6 wird der Ort ausdrücklich auf die prophetische Verheißung Mi 5,1 bezogen. Dies setzt den Glauben der Urchristen an Jesu Messianität (Röm 1,3) schon voraus.[26]

...........

Deswegen bist du bei diesem Thema auch nicht in der Lage logisch zu denken.
Aber ist ok.
Ich habe echt genug von dieser sinnlosen Dikussion.
Selbst wenn Jesus vor dir erscheinen würde und mit dir reden, würdest du wohl eher zu einem Psychodoktor gehen und dich selbst für verrückt erklären, nur um ja nicht an Jesus glauben zu müssen!
Ich weiß nicht was DIR das Christentum getan hat, aber da muss echt viel Neid und Hass dabei sein.
Anders kann ich mir das echt nicht erklären.
:eek:
Typisch guter Fanatiker...äääh.....Christ. Amen.:guru: Klar, dass Anderen logisches Denken abgesprochen wird und auf Haluzi verwiesen wird.

Haluzi und Glaube haben nix mit Logik zu tun.
Das Wort Glaube (auch Glauben) (indogermanisch leubh: „begehren, lieb haben, für lieb erklären, gutheißen, loben“)[1] wird, neben der hier nicht behandelten Verwendung im Sinne von „etwas für wahr halten“ verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen.



Für gläubige Christen gilt Glaube als keine antike oder mittelalterliche Vorstufe vom Wissen sondern etwas vom Wesen her anderes. Es ist auch kein bloßes Für-wahr-Halten, auch keine Vermutungsäußerung damit gemeint. Dann hieße es so viel wie: ‚Ich traue dir, ich vertraue dir, ich kann auf dich bauen. Ich habe eine Gewissheit, die weniger aus Berechnungen und Experimenten kommt.‘[3] Theologisch unterscheidet man den Glaubensakt, lateinisch „fides qua creditur“ (zu Deutsch; „der Glaube, mit dem geglaubt wird“) einerseits, den Glaubensinhalt, lateinisch „fides quae creditur“ (zu Deutsch: „der Glaube, der geglaubt wird“).
http://de.wikipedia.org/wiki/Glaube
:D
D. h. aber nicht, dass eine wahre Lehre logisch nicht nachvollziehbar wäre.
Am Ende kann ich nur eines schreiben.
2Milliarden Christen
2Milliarden Christen
2Milliarden Christen
Selbst wenn Jesus nicht gelebt hat, so hat er doch viel mehr als irgend jemand anders erreicht!

Mehr als 87.000 Katholiken sind 2010 ausgetreten, dass sind 47% mehr als im Jahr davor. :)

http://www.meinkirchenaustritt.at/archives/787
http://www.spiegel.de/panorama/gese...n-massenhaft-aus-der-kirche-aus-a-777407.html


PS: Bin heute Taufpate vom Kind meines besten Freundes geworden.
Wunderschöne Prozession die da stattgefunden hat.
Und wieder ein Christ mehr!
Ich bin zwar ansonsten kein Kirchengänger, weil ich nicht viel von der Art und Weise halte wie diese oft agiert hat aber rate mal welchen spirituellen Weg ich dem Kind zeigen werde.
Den Von JESUS:
UND SEINE BOTSCHAFTEN:
2Milliarden und 1 Christ mehr!!
In welcher Kirche denn, die Taufe? In ner katholischen?

:lachen:
Armes Kind. Na das wird ja einen wahrlich schpürituellen Wegweiser erhalten.
 
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kanonische Evangelien ! ha, das ich nicht lache , ist das alles, ist das wirklich alles was ihr kennt ?????... wenn man über den christlichen Glauben reden will , müßen alle Schriften und Evangelien bekannt sein , besonders alle Apokryphen und auch die NagHamadi Schriften, und die Pistis Sophia und das Evangelium Veritatis ,u.s.w.
 
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