Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Hallo Merlin!
Ich möchte Dich darauf hinweisen, in Deiner Ansicht wird Verkündigung und Zeugung miteinander so vermengt, als wären sie nicht mehr zu trennen. Aber die Symbolsprache in den Texten des Neuen Testamentes erzählt eine andere Geschichte. Obwohl es nur am Rande von Bedeutung ist an welcher Stelle im ewiglichen wiederkehrenden Jahreszyklus der täuschende Täufer tatsächlicher placiert gewesen sein soll.
Es dürfte sich jedoch so verhalten wie ich schon sagte, den Zugang zu den Essenern, an denen der Nazaräner Interesse zeigte und sie unbedingt kennen lernen wollte, den konnte ihn Hans verschaffen, durch die Taufe.
Jedoch nicht Pepi, sein Ziehvater, der für die Position des Nazaräners Pate stand, ein Jude aus Judäa zu sein, der in Galiläa Quartier bezogen hatte (z.B. Jesaja; Land im Norden, wird ein Licht sehen )
Ja, das kann man so sagen.
Die Essener stellten den Hohenpriester und sind jene religiöse Strömung im Lande gewesen, die die 1. Geige spielte, bis diese so um 170 v. Chr. an die Pharisäer abgegeben wurde. Das war keine demokratische Entwicklung mit Mehrheitsbildung wie man glauben möchte sondern ganz einfach eine Buhlschaft an die jeweiligen Machthaber.
Es ist auch kein Zufall, dass diese jüdische Herrschaft im Jahre 128 den Tempel der Samariter auf dem Berg Garizim zerstörte, zweifellos sind darin neben politischen auch religiöse Beweggründe zu erkennen. Ein eventueller Rivale wurde so aus dem Rennen genommen, und den anderen hatte man schon überholt.
Etwa so: Diese Pharisäer, eine Schlangebrut sind sie, Heuchler und Lügner.
Keine Söhne Abrahams zu nennen, sondern Kinder von einem Mörder. (Johannesevangelium, Galiläa, im Norden von Palästina)
Jetzt mach es nicht so spannend welche ???
Über Qumran wurden recht interessante Bücher geschrieben. Neben den wiederholenden Kopien aus dem alten Testament fielen die Nebenbemerkungen zu den Texten am Rande auf. Das war allgemein üblich bei den Texten des AT und daraus lässt sich erkennen welches Geistes Kind der Verfasser gewesen ist.
Hervorzuheben sind aber die eigenen schriftstellerischen Werke in dieser Gemeinschaft, wie die Kriegsordnung die auch als Leseprobe im Internet zu finden ist.
Ganz zu schweigen vom Vater und Mutter unser der Essener.
Oder gar das Evangelium der Essener.
Hupps! Habe ich jetzt Evangelium geschrieben? Oh, pardon.
Ja genau, Jesaja war in babylonischer Gefangenschaft und ist nach Palästina zurückgekehrt.
Damals hat der Wunsch nach einer kräftigen führenden Hand diese Form bekommen,
die wir heute mit Messiashoffnung bezeichnen,
eine politische Kraft nach monarchischem Muster und mit deutlichem religiösem Akzent.
Übrigens, David war gar kein so kleiner Mensch.
Eigentlich war er einer der Größten in seinem Volk,
und dazu der eher schlaksige hagere Typ.
Der Nazaräner war der Kleine. Sein Scheitel reichte nur bis zum Bizeps von David.
Aber Du kennst bestimmt das Ringelspiel:
Ein Jude kann als Mensch in seinem Land König werden wie David.
Oder er hat mehr die geistige Ausrichtung wie Jesaja und ist dem nahe,
was man Messias oder Menschensohn nennen möchte,
dann ist er aber kein König der seine Feinde erschlägt.
Aber wenn er schon nach den religiösen Vorgaben lebt,
sogar aus priesterlicher Abstammung gezeugt wurde,
die in den höchsten Rang aufgestiegen war,
dann ist er wohl der Sohn Gottes, dem Allerhöchsten.
Verhält es sich jedoch so, dass er der Gottessohn ist,
bleibt im die Königsherrschaft im Lande verwehrt.
Ist er aber Mensch geworden, ein Jude, dann kann er König werden der Reigen beginnt erneut.
und ein
Zu dem Tierkreiszeichen möchte ich noch anmerken, daß Johannes nach den Angaben im neuen Testament im Sternzeichen des Stieres oder höchstens noch der Zwillinge geboren worden sein kann. Die Gründe dazu hatte ich bereits in einem meiner Beiträge dargelegt.
Ich möchte Dich darauf hinweisen, in Deiner Ansicht wird Verkündigung und Zeugung miteinander so vermengt, als wären sie nicht mehr zu trennen. Aber die Symbolsprache in den Texten des Neuen Testamentes erzählt eine andere Geschichte. Obwohl es nur am Rande von Bedeutung ist an welcher Stelle im ewiglichen wiederkehrenden Jahreszyklus der täuschende Täufer tatsächlicher placiert gewesen sein soll.
Es dürfte sich jedoch so verhalten wie ich schon sagte, den Zugang zu den Essenern, an denen der Nazaräner Interesse zeigte und sie unbedingt kennen lernen wollte, den konnte ihn Hans verschaffen, durch die Taufe.
Jedoch nicht Pepi, sein Ziehvater, der für die Position des Nazaräners Pate stand, ein Jude aus Judäa zu sein, der in Galiläa Quartier bezogen hatte (z.B. Jesaja; Land im Norden, wird ein Licht sehen )
Die Essener waren schon lange vor Johannes den Täufer aufgetaucht
Ja, das kann man so sagen.
Die Essener stellten den Hohenpriester und sind jene religiöse Strömung im Lande gewesen, die die 1. Geige spielte, bis diese so um 170 v. Chr. an die Pharisäer abgegeben wurde. Das war keine demokratische Entwicklung mit Mehrheitsbildung wie man glauben möchte sondern ganz einfach eine Buhlschaft an die jeweiligen Machthaber.
Es ist auch kein Zufall, dass diese jüdische Herrschaft im Jahre 128 den Tempel der Samariter auf dem Berg Garizim zerstörte, zweifellos sind darin neben politischen auch religiöse Beweggründe zu erkennen. Ein eventueller Rivale wurde so aus dem Rennen genommen, und den anderen hatte man schon überholt.
Etwa so: Diese Pharisäer, eine Schlangebrut sind sie, Heuchler und Lügner.
Keine Söhne Abrahams zu nennen, sondern Kinder von einem Mörder. (Johannesevangelium, Galiläa, im Norden von Palästina)
und es sprechen einige Punkte gegen eine Zugehörigkeit zu den Essener.
Jetzt mach es nicht so spannend welche ???
In den Schriftrollen aus Qumran gibt es auch keinen Hinweis darüber,
von welcher jüdischen Gruppierung diese verfasst oder niedergeschrieben
wurden.
Über Qumran wurden recht interessante Bücher geschrieben. Neben den wiederholenden Kopien aus dem alten Testament fielen die Nebenbemerkungen zu den Texten am Rande auf. Das war allgemein üblich bei den Texten des AT und daraus lässt sich erkennen welches Geistes Kind der Verfasser gewesen ist.
Hervorzuheben sind aber die eigenen schriftstellerischen Werke in dieser Gemeinschaft, wie die Kriegsordnung die auch als Leseprobe im Internet zu finden ist.
Ganz zu schweigen vom Vater und Mutter unser der Essener.
Oder gar das Evangelium der Essener.
Hupps! Habe ich jetzt Evangelium geschrieben? Oh, pardon.
Der messianische Gedanke ist schon sehr viel früher auf breiter Ebene im Judentum entstanden, dazu braucht man sich nur die verschiedenen Prophezeiungen im Alten Testament durchlesen (z.B. Jesaja).
Ja genau, Jesaja war in babylonischer Gefangenschaft und ist nach Palästina zurückgekehrt.
Damals hat der Wunsch nach einer kräftigen führenden Hand diese Form bekommen,
die wir heute mit Messiashoffnung bezeichnen,
eine politische Kraft nach monarchischem Muster und mit deutlichem religiösem Akzent.
Übrigens, David war gar kein so kleiner Mensch.
Eigentlich war er einer der Größten in seinem Volk,
und dazu der eher schlaksige hagere Typ.
Der Nazaräner war der Kleine. Sein Scheitel reichte nur bis zum Bizeps von David.
Aber Du kennst bestimmt das Ringelspiel:
Ein Jude kann als Mensch in seinem Land König werden wie David.
Oder er hat mehr die geistige Ausrichtung wie Jesaja und ist dem nahe,
was man Messias oder Menschensohn nennen möchte,
dann ist er aber kein König der seine Feinde erschlägt.
Aber wenn er schon nach den religiösen Vorgaben lebt,
sogar aus priesterlicher Abstammung gezeugt wurde,
die in den höchsten Rang aufgestiegen war,
dann ist er wohl der Sohn Gottes, dem Allerhöchsten.
Verhält es sich jedoch so, dass er der Gottessohn ist,
bleibt im die Königsherrschaft im Lande verwehrt.
Ist er aber Mensch geworden, ein Jude, dann kann er König werden der Reigen beginnt erneut.
und ein
