Warum nicht Christentum

Ich habe keine deffinitive Erkenntnis bezüglich Wiedergeburt und Karma.

Ich glaube nicht. Ich erkenne. Und wenn ich eine Erkenntnis habe, so gilt die so lange bis sie von einer Höheren abgelöst wird oder erweitert wird. Beides ist möglich. Ich denke, das machen viele Menschen so. Außer vllt. die, die einfach nur vieles glauben, ohne zu hinterfragen.

Diese zwei Erkenntnisse auf die du dich in deinem Post hier beziehst kann man genausogut in einem ganz anderen Kontext betrachten und beobachten, sowie auch getrennt von Religionen, sowie auch nicht getrennt von Religionen also Religionspsychologisch.
Man kann sie auch rein psychologisch betrachten, beobachten wie sie wirken und dazu ohne weiteres Erkenntnisse haben, welche absolut nix mit Glauben zu tun haben.

Wenn das schwierig für dich ist, so kann ich nix dafür. Für mich ist es weder befremdlich noch zwiespältig. Sie drücken meinen momentanen Erkenntnisstand aus.:)

Solange Du Wiedergeburt und Karma nicht in Dein Weltbild aufnimmst ist es nicht ganzheitlich - weil wenn Du sie aufnehmen würdest, passend, müsstest Du eben vielleicht Deine Ansicht über anderes ändern - ist zu vermuten.

lg
Syrius
 
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Das ist nicht richtig. Man kann sich aus den Schriften einer Religion nicht das rauspicken, was einem nicht passt und behaupten es wäre nicht vorhanden.

Siehe hier:

Das jüngste Gericht

In zeitgenössischer Umgebung bzw. Nachfolge Johannes des Täufers sind alle überlieferten Reden Jesu in den historischen Kontext der endzeitlichen Erwartung (vgl. auch „Naherwartung“) und des anstehenden Gerichts eingebettet.

Matthäus berichtet in seinem Evangelium über das Jüngste Gericht (Weltgericht).

Jesus trennt hier als Richter die Gerechten von den Ungerechten: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“



Zu den Ungerechten sagt er jedoch: „ Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ und schließt: „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben..“ (vgl. Mt 25,31–46 EU)


Oder--> die Johannes-Apoklypse:

Die Offenbarung des Johannes entwirft im Rückbezug auf die alttestamentliche Überlieferung, insbesondere des Buchs Daniel, in visionären Bildern eine christliche Eschatologie.



Das Jüngste Gericht steht am Ende der Tausendjährigen Herrschaft des Messias, die mit seiner ersten Wiederkunft, der ersten Parusie, beginnt. Diese wiederum hält zunächst Gericht über die Märtyrer Christi, die in einer „ersten Auferstehung“ (Offb 20,5 EU) zur Herrschaft gelangen. In diesem Tausendjährigen Reich (vgl. Millenarismus, Chiliasmus) ist der Satan gefangengesetzt.



Es endet mit der zweiten Wiederkunft, der Freilassung Satans und seiner ewigen Verdammnis nach dem endgültigen Sieg über ihn und seine Heerscharen in einem letzten Kampf. (Offb 20,7–10 EU)
http://de.wikipedia.org/wiki/Jüngstes_Gericht



Und lt. Bibel, grob gesagt : alle Menschen, welche nicht Jesus nachfolgen und nicht christlichen Galubens sind, sind ja lt. Bibel die Herrscharen Satans und somit verdammt.

lg Cayden


Aber Cayden, stell Dir mal vor - Gott lässt eine Seele für immer und ewig qualvoll leiden. Das ist ein krasser Widerspruch zur Liebe! So etwas kann Gott nicht.

Alle Wesen werden wieder im Reich Gottes vereint sein, auch Luzifer und auch all jene, die hier vom Christentum nichts wussten. Alles andere wäre reiner Sadismus.

lg
Syrius
 
Lieber Syrius,
die "Schriften" sind von "Gläubigen" ... für Glauben-Propaganda entwicklet
Sie haben nichts mit einer spirituellen Praxis zu tun, und dementsprechend sind sie auch nicht für spirituelle Erkenntnis (Verwirklichung) gedacht.

Manche Mönche habe östliche spirituelle Pratika kopiert, wie
- in Enthaltsamkeit zu leben
- Entsagungen und Buße zu praktizieren
- Meditation mit Hilfe einer Gebetskette
...

Christliche Sekten der neueren Zeit kritisieren vehement diese Art von Tätigkeiten als nicht "christlich" (nicht in der "Schriften" erwähnt).

Lieber Anadi,

"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst und Gott über alles!" Dies ist eine äusserst hochstehende spirituelle Praxis - viel höher als die von Dir erwähnten!

lg
Syrius
 
Lieber Syrius,

lass dich nicht aufhalten. Stelle mit aller Kraft und Glaubwürdigkeit die Aussagen der Geister der Wahrheit vor.

sg
anadi

Heisst das, lieber Anadi, dass Du danach gar nicht gesucht hast? Wenn dem so wäre, wäre auch anzunehmen, dass Dich ausschliesslich der noch vorhandene Inhalt der alten Schriften interessiert - nicht aber, was er ursprünglich gewesen sein könnte. Oder eben, um die Aussage Jesu heranzuziehen: ...... vieles könnt ihr noch nicht erkennen! Interpretiere ich so, dass vieles gar nicht gesagt wurde, da es die Menschen damals nicht verstanden hätten - was heute vielleicht anders wäre.

lg
Syrius
 
Solange Du Wiedergeburt und Karma nicht in Dein Weltbild aufnimmst ist es nicht ganzheitlich - weil wenn Du sie aufnehmen würdest, passend, müsstest Du eben vielleicht Deine Ansicht über anderes ändern - ist zu vermuten.

lg
Syrius
Wie beschrieben, meine Erklärung steht im selbigen post auf den du hier antwortest: Ich glaube nicht. Ich erkenne. Und wenn ich eine Erkenntnis habe, so gilt die so lange bis sie von einer Höheren abgelöst wird oder erweitert wird. Beides ist möglich.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.:)
 
Aber Cayden, stell Dir mal vor - Gott lässt eine Seele für immer und ewig qualvoll leiden. Das ist ein krasser Widerspruch zur Liebe! So etwas kann Gott nicht.

Alle Wesen werden wieder im Reich Gottes vereint sein, auch Luzifer und auch all jene, die hier vom Christentum nichts wussten. Alles andere wäre reiner Sadismus.

lg
Syrius
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass das so in der christlichen Lehre verankert ist. Und jeder der das Christentum gewählt hat oder sich als Christ bezeichnet, muß dieser Lehre folgen und an sie glauben, sonst ist er kein Christ.

Man kann sich nicht Christ nennen und gleichzeitig fundamentale Glaubenssätze dieser Lehre verneinen und nicht akzeptieren.

Wenn man das nämlich tut (verschiedenste Glaubensätzte der christlichen Lehre zu verneinen, so wie du schreibst hier) so ist man im Grunde KEIN CHRIST.

Das das, so wie du schreibst, ein Widerspruch zur Liebe ist, ist ja auch Thema dieses Threads als Kritik am Christentum.

Sonst bin ich genau deiner Ansicht (siehe dein Einwand), doch diese deine und auch meine Ansicht -->das ist nicht Christentum.

Das meinte ich vorhin als ich schrieb: man kann aus einer Lehre sich nicht das herauspicken was einem passt und etwas unter den Teppich kehren und verleugnen, dass einem in dieser Lehre nicht passt. Wenn man behauptet man sei Christ, so hat man auch die Lehre am Hals.
 
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass das so in der christlichen Lehre verankert ist. Und jeder der das Christentum gewählt hat oder sich als Christ bezeichnet, muß dieser Lehre folgen und an sie glauben, sonst ist er kein Christ.

Man kann sich nicht Christ nennen und gleichzeitig fundamentale Glaubenssätze dieser Lehre verneinen und nicht akzeptieren.

Wenn man das nämlich tut (verschiedenste Glaubensätzte der christlichen Lehre zu verneinen, so wie du schreibst hier) so ist man im Grunde KEIN CHRIST.

Das das, so wie du schreibst, ein Widerspruch zur Liebe ist, ist ja auch Thema dieses Threads als Kritik am Christentum.

Sonst bin ich genau deiner Ansicht (siehe dein Einwand), doch diese deine und auch meine Ansicht -->das ist nicht Christentum.

Das meinte ich vorhin als ich schrieb: man kann aus einer Lehre sich nicht das herauspicken was einem passt und etwas unter den Teppich kehren und verleugnen, dass einem in dieser Lehre nicht passt. Wenn man behauptet man sei Christ, so hat man auch die Lehre am Hals.

Naja, Christentum ist nicht Christentum.

In der evangelischen Theologie kommt der Gedanke von Hölle und Fegefeuer nicht vor. Für die Evangelen ist nicht Jesus alles erledigt. Gibt ja auch kein Bußgedanken. Und nur eine stille Beichte, also eine Sache zwischen dem Gläubigen und Gott.

Die RKK hat keinen Alleinvertretungsanspruch. Wenn sie den auch immer gerne laut formuliert.
 
Naja, Christentum ist nicht Christentum.

In der evangelischen Theologie kommt der Gedanke von Hölle und Fegefeuer nicht vor. Für die Evangelen ist nicht Jesus alles erledigt. Gibt ja auch kein Bußgedanken. Und nur eine stille Beichte, also eine Sache zwischen dem Gläubigen und Gott.

Die RKK hat keinen Alleinvertretungsanspruch. Wenn sie den auch immer gerne laut formuliert.
Ist ja nicht so das ich das nicht wüßte, ist ja genau das auch hier kritisiert am sogenannten Christentum.

Also ist mein ursprünglicher Gedanke, den ich auch hier irgendwo formulierte somit richtig: es gibt kein einheitliches Christentum, jeder denkt oder glaubt irgendetwas, pickt sich das raus was ihm passt und was ihm nicht passt lässt er mal weg und gründet eine Abspaltung in seinem Sinne.

Frage mich dann nur, wie dann noch von einem Christentum gesprochen werden kann. Wo, wer sind diese Christen jetzt mal deffinitiv auszumachen und welcher Lehre folgen den nun diese? Wieso gibt es immer wieder hier User welche sich genau immer wieder auf das bestimmte Christentum berufen und genau damit arrgumentieren--> aber so IST es doch oder so ist es doch NICHT im Christentum. Also WO ist genau dieses Christentum, an das genau diese User glauben und es verteidigen?
 
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Ist ja nicht so das ich das nicht wüßte, ist ja genau das auch hier kritisiert am sogennanten Christentum.

Also ist mein ursprünglicher Gedanke, den ich auch hier irgendwo formulierte somit richtig: es gibt kein einheitliches Christentum, jeder denkt oder glaubt irgendetwas, pickt sich das raus was ihm passt und was ihm nicht passt lässt er mal weg und gründet eine Abspaltung in seinem Sinne.

Frage mich dann nur, wie dann noch von einem Christentum gesprochen werden kann. Wo, wer sind diese Christen jetzt mal deffinitiv auszumachen und welcher Lehre folgen den nun diese? Wieso gibt es immer wieder hier User welche sich genau immer wieder auf das bestimmte Christentum berufen und genau damit arrgumentieren--> aber so IST es doch oder so ist es doch NICHT im Christentum. Also WO ist genau dieses Christentum.

Es gibt nicht das Christentum.

Das hat es auch in den letzten 2000 Jahren nicht gegeben.

Sondern, es gab ein Buch (Bibel) und dieses Buch wurde interpretiert. Und je nach dem, wie ein Mensch dieses Buch liest, wird er auch interpretieren: Auf der Basis seiner Erfahrungen.

Und hier, in einem österreichischen Forum, ist es ziemlich klar, dass Christentum und Kirche mit der RKK gleichgesetzt werden.

In Ö sind heute noch 85% der Bevölkerung katholisch.

In DE sind es ein Drittel RKK, ein Drittel EV und ein Drittel Andere.

Gibt natürlich einen anderen Blick und Fokus.
 
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