Warum nicht Christentum

also ich leide vor allem wenn ich so einen Blödsinn lese.
Redest du von der Lehre oder von Themen in der Lehre? oder weißt du das selbst überhaupt?
Könntest du mir die Stellen nennen wo das zur Lehre gemacht wird?
:lachen:
Ich könnte schon, nur wozu soll ich mir für Jemandem, der nicht mal weiß, dass eine Lehre aus den Themen in ebendieser besteht, die Mühe machen?

Du weißt ja nicht mal, dass DAS WORT das Wort ist, das Gottes Wort ist, die Bibel AT/NT für die Christen ist.

Wie oft soll ich dir noch zeigen, dass du selbst nicht mal die Bibel kennst die die Lehre der Christen ist der sie nachfolgen. Da ist mir ja trotz meines Austretens aus dieser Kirche und lange nicht mehr damit Befassens mehr in Erinnerung geblieben als du jemals in deinem Leben geschnallt hast davon.

Für dich scheint diese These vorherrschend zu sein: Die Christen seien ungebildet und betrachteten dies nicht als einen Mangel, sondern als ob es ein Verdienst wäre. Sie meinten, ein Ungebildeter habe besseren Zugang zur Wahrheit als ein Gebildeter.

Abgesehen davon, kannst du dich im Grunde nicht mal als Christin bezeichnen, da du nicht mal deren Grundregeln zu befolgen im Stande bist. Während du mit Marku über die Lehre des Herzens (nur) schwellgst/theoretisierst und Marku, wie ich hier sehen konnte, diese wirklich in sich trägt (durch seinen Glauben) bist du davon meilenweit entfernt.
 
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Ich glaube nicht Jesus irrt und auch nicht ich.
Die Menschen die diesen Satz so aufgeschrieben haben irren.
Kann mir nicht vorstellen, dass Jesus dieses so gesagt hat.
Die Kirche hätte natürlich sehr viel davon, zu behaupten man muss an Jesus glauben um zum Vater zu kommen.
Damit untermauert sie ihre eigene Machtstellung und zwingt die Gläubigen den Weg zu gehen den die Kirche vorgibt.
Und wenn Jesus tatsächlich so sprach, kann es sehr gut sein das dieses symbolisch zu verstehen ist.
Wie, das man erst diese Erleuchtung die Jesus hatte erreichen muss um wieder ganz eins mit Gott zu sein.
Bewusst eins.
Den nach meinem Glauben sind wir bereits beim Vater.
Wir haben es nur vergessen.
Ich meine ernsthaft Syrius glaubst du wirklich, dass jeder der nicht an Jesus glaubt nicht zu Gott kommen kann.
Es gibt so viele gute Menschen die nicht an Jesus glauben, wo kommen die den alle hin?
Glaubst du wirklich, Gott sagt zu einem Aheisten der sein Leben nur Gutes vollbracht hat, nur für andere Menschen da war und am Ende sogar sein Leben für das eines Kindes gegeben hat:
"Pech gehabt, du hast nicht an mich und an Jesus geglaubt. Der Himmel bleibt dir verwährt!"
Wäre das für dich logisch?
Ist das der Gott zu dem du möchtest?
Das wäre für mich kein gütiger Gott, der mir vorschreibt wie ich an ihn glauben muss.
Liebe Grüße

Dein Kernsatz - Marku - war: Und niemand von uns hat Jesus nötig um einen Weg zu Gott zu finden.

Wenn ich dann sage, dass niemand zum Vater kommt, ausser durch Jesus Christus - dann heisst das nicht zwingend dass man an Jesus Christus glauben muss - aber es heuisst zwingend, dass jeder Jesus Christus nötig hat.

Die Liebe kann jeder praktizieren, auch wenn er von Jesus Christus nichts weiss - seine Seele wird im Jenseits die Bekanntschaft mit Jesus Christus machen dürfen.

Und somit hat ihn jeder nötig, ob er ihn kennt oder nicht, ist unerheblich.

lg
Syrius
 
Wieso nicht als Menschen , so wars doch vorgesehen , das Menschen die Erde füllen ?

Es war vorgesehen, dass Menschen die Erde füllen, ja. Hier aber ist die Frage gestellt, wieso Gott Materie und Menschen geschaffen hat, in in Leid und Kampf das Dasein fristen - wobei es doch Engel gibt, die nichts wie glücklich sind, weder Krakheit noch Stress noch Leid und Hunger kennen.

So ist die gestellte Frage zu verstehen.

lg
Syrius
 
Für mich ist das Leben keine Strafe und auch nicht ständiges leiden.
Ich finde das Leben mit all seinen Widrigkeiten sehr spannend und wenn es mal längere Zeit zu einfach ist, wird es langweilig und gerade wenn man keine Probleme hat, fehlt einem oft der Ansporn. Zu viel Gut und Sicherheit ist für den Menschen auch nicht das Wahre.

Mir erschließ sich deine erste Frage nur im Hier und Jetzt und ev. bezogen auf Karma und dazu habe ich noch keine deffinitive Erkenntnis und zwar aus folgenden Wahrnehmungen:
Da ich keine Erinnerung an eventuelle frühere Leben habe, ist für mich, hier in diesem Leben, kein Lernprozess möglich (bezogen auf frühere Leben z. B.), denn um sich selbst irgendeine Schuld einzugestehehn, muß man auch wissen, was man denn in einem eventuellen früheren Leben verbrochen hätte.

Ich bin hierzu noch immer der Ansicht, dass der Mensch nur durch gutes Beispiel und gute Muster lernt (ganz simpel psychologisch) und nicht durch unnachvollziehbare Bestrafung wie das Karma gerne ausgelegt wird oder wie viele die im Katholizismus dargestellte Erbsünde interpretieren.
Leide ich hier in diesem Leben, da ich möglicherweise in Früheren was unförderliches getan habe, wo soll da bitte der Lerneffekt sein, wenn ich das nicht mal weiß (ist psychologisch völlig unhaltbar).

Und es einfach nur zu glauben um mich im Hier und Jetzt vor der eigenen Verantwortung zu drücken liegt mir nicht. Ich weiß schon ganz genau, was ich hier (in diesem Leben) verursacht habe und wofür ich, genau aus diesem Grunde, geradestehen muß.

Genauso wie ich auch denke, dass ein kleines Kind sicher nix dafür kann, wenn es von einem Erwachsenen Menschen traumatiesiert wird.

Und ich bin auch nicht der Ansicht, dass ich (oder die Seeele) ein Engel bin/ist, der ......usw. was du da oben anprichst in deiner zweiten Frage.

Du drückst Dich davor, die Frage zu beantworten - die Frage nach der Ursache des Leids.

Wenn DU das Leben mit all seinen Widrigkeiten spannend findest, heisst das nicht dass der, der vom ersten Tag an nichts wie Schmerzen verspürt, dass es ihm dann auch so ergeht. Er findet das vielleicht nicht so lustig.

Sondern der Sinn ist gefragt. Aber vielleicht hast Du Dir darüber noch gar nie Gedanken gemacht.

Wenn Du Dich an frühere Inkarnationen nicht erinnern kannst, so sind diese doch deswegen nicht unmöglich, noch ist ein Lernprozess ausgeschlossen.

lg
Syrius
 
Zunächst ist mit Jesus der Weg gemeint.

Letztendlich ist es eine Auslegung, aber es ist auch nicht so gemeint, dass alle Jesus bekennen müssen um zu Gott zu gelangen. Gott sieht das Herz, aber ohne Erkenntnisse sind auch gute Menschen Fähnchen im Wind und werden ausgenutzt oder misshandelt.

Es ist ganz einfach - wie oben beschrieben - wer in der Liebe lebt und Jesus Christus hier auf der Erde nicht kennt, der lernt ihn im Jenseits kennen.

Die Urchristen wussten, dass jeder Mensch ursprünglich ein Engel war, der den freien Willen missbrauchte. Als Mensch kann er sich nun die verlorenen Tugenden, die Liebe, wieder aneignen und dank der Erlösung durch Jesus Christus ist dieses damalige Vergehen vergeben - sodass die nun gereinigte Seele von Jesus Christus wieder persönlich an den ehemals verlorenen Platz geführt wird - die Seele ist wieder im Reich Gottes.

So macht meines Erachtens die Aussage Jesu Sinn.

lg
Syrius
 
Du drückst Dich davor, die Frage zu beantworten - die Frage nach der Ursache des Leids.

Wenn DU das Leben mit all seinen Widrigkeiten spannend findest, heisst das nicht dass der, der vom ersten Tag an nichts wie Schmerzen verspürt, dass es ihm dann auch so ergeht. Er findet das vielleicht nicht so lustig.

Sondern der Sinn ist gefragt. Aber vielleicht hast Du Dir darüber noch gar nie Gedanken gemacht.

Wenn Du Dich an frühere Inkarnationen nicht erinnern kannst, so sind diese doch deswegen nicht unmöglich, noch ist ein Lernprozess ausgeschlossen.

lg
Syrius

Es war vorgesehen, dass Menschen die Erde füllen, ja. Hier aber ist die Frage gestellt, wieso Gott Materie und Menschen geschaffen hat, in in Leid und Kampf das Dasein fristen - wobei es doch Engel gibt, die nichts wie glücklich sind, weder Krakheit noch Stress noch Leid und Hunger kennen.

So ist die gestellte Frage zu verstehen.

lg
Syrius

Ich drücke mich nicht davor dir die Frage zu beantworten. Ich habe mehrmals hier im Fred schon erwähnt, dass ich hierzu noch keine deffinitve Erkenntnis habe. Und Gedanken habe ich mir dazu sehr viele gemacht, doch nehme ich nicht so einfach irgendwelche Vermutungen oder Glaubensvorstellungen an.

Und das was du über die Engel schreibst ist nichts als eine Glaubensvorstellung der ich nicht anhäge. Für mich existieren keine Engel in diesem Sinne, wie du sie beschreibst die in seeliger Eintracht neben einem bärtigen Mann namens Gott sitzten und ihr dasein genießen. Engel sind für mich Archetypen der Menschheit und repräsentieren bildlich bestimmte, dem Menschen oftmal schwer verständliche Zusammenhänge bestimmter Kräfte, Mächte, Situationen und Prozesse. Und sie sind weit davon entfernt nur glücklich zu sein und weder Krankheit, noch Stress noch Leid zu kennen, das ist eine rosarothimmelblaue verklärte Vorstellung in meinen Augen.

Ich sehe keinen Sinn im Leiden. Um deine Frage zu beantworten. Auch habe ich hier bereits geschrieben, dass ich die Möglichkeit der Wiedergeburt nicht ausschließe, aber sicher nicht im Sinne der christlichen Lehre verstehe oder glaube.

Wenn ich eine für mich deffinitve Erkenntnis dazu habe, werde ich vllt. darüber schreiben.

:)
 
im christlichen Glauben geht es zum x ten mal nicht darum, dass Leiden vorgesehen ist, sondern die Überwindung ist vorgesehen.
Natürlich gibt es auch das Leid wenn man sich für etwas einsetzt, so auch im Chhristentum, aber das wurde nicht neu erfunden, sondern das ist IMMER real.
Sag doch mal auf nem Elternabend, dass du es nicht richtig findest, dass die Kinder für 400 Euro in die JUgendherberge fahren. Dann wirst angesehen wie ein Auto und abgestempelt als Mensch der sein Leben nicht im Griff hat, weil er den Kindern nix bieten kann. 90 Prozent denken zwar dann auch, dass 400 Euro zuviel sind, aber nur einer traut es sich zu sagen.
Im Christentum geht es aber nicht darum, leiden zu sollen, im Gegenteil. Leiden bedeutet im Grunde eine verzerrte Wahrnehmung durch Angst. Angst ist aber nicht real, denn Angst ist nicht im Hier und Jetzt, weil unsere Realität im Grunde die Liebe darstellt.
 
Dein Kernsatz - Marku - war: Und niemand von uns hat Jesus nötig um einen Weg zu Gott zu finden.

Wenn ich dann sage, dass niemand zum Vater kommt, ausser durch Jesus Christus - dann heisst das nicht zwingend dass man an Jesus Christus glauben muss - aber es heuisst zwingend, dass jeder Jesus Christus nötig hat.

Die Liebe kann jeder praktizieren, auch wenn er von Jesus Christus nichts weiss - seine Seele wird im Jenseits die Bekanntschaft mit Jesus Christus machen dürfen.

Und somit hat ihn jeder nötig, ob er ihn kennt oder nicht, ist unerheblich.

lg
Syrius

So gesehen und wenn ich es richtig verstehe, hast du natürlich recht.
Liebe Grüße
 
***Wieder OT gelöscht und ich lasse nochmal die Bitte hier zurück, sachlich beim Thema zu bleiben, auch wenn es jemanden gefühlsmäßig hier zwickt, doch Streit bringt einen in einer Diskussion nicht weiter, sondern nur sachliche Argumente. Das gilt für alle hier!***

Siriuskind
 
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Dein Kernsatz - Marku - war: Und niemand von uns hat Jesus nötig um einen Weg zu Gott zu finden.

Wenn ich dann sage, dass niemand zum Vater kommt, ausser durch Jesus Christus - dann heisst das nicht zwingend dass man an Jesus Christus glauben muss - aber es heuisst zwingend, dass jeder Jesus Christus nötig hat.

Die Liebe kann jeder praktizieren, auch wenn er von Jesus Christus nichts weiss - seine Seele wird im Jenseits die Bekanntschaft mit Jesus Christus machen dürfen.

Und somit hat ihn jeder nötig, ob er ihn kennt oder nicht, ist unerheblich.

lg
Syrius

Hallo Syrius,

ich bin mit deiner Aussagen nicht einverstanden.

Hier sind meine Bedenken:


Die Aussage, „Ich bin der Weg,die Wahrheitund das Leben.Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ wurde durch die Sekte die das so genannte Evangelium nach Johannes in fast 2 Jahrhunderte „entwickelt“ hat, in der Welt gekündigt.

1. Die anderen drei so genannten Evangelien, die in anderen Sekten „entwickelt“ wurden, haben diese Aussage, die Jesus zugeschrieben wurde, nicht.

1.1 Eine so außerordentlich wichtige Aussage, wenn es Jesus so etwas gesagt hätte (angenommen es gab Jesus) sollte auch in den anderen drei so genannten Evangelien verzeichnet werden.
Deswegen wird diese Aussage als unzuverlässig betrachtet.

2. Dazu sollte man auch nicht vergessen, dass diese Schrift unglaubwürdig ist.
2.1 Die Schrift "Johannes" lässt nicht auf die so genannten Akteure (die Apostel) des beschriebenen Drama zurückführen,

2.2 Diese Schrift wurde fast 2 Jahrhunderte in den früheren Schriften der Christen nie erwähnt, aber sie wurde einem Autor (Johannes – als „Augenzeuge“) zugeschieben, die in der Vergangenheit gelebt hat, nur um die Schrift glaubwürdig zu machen.

2.3 Man behaupte „Die damaligen Juden lernten diese Geschicht auswendig, und gaben sie mündlich weiter.“Aber wenn dies stimmte, würde so eine außerordentlich wichtige Aussage nicht in 75% der Fälle vergessen und nur in 25% (ein so genanntes Evangelium von vier) erinnert.

Eine in sich selbst unglaubwürdige Aussage befindet sich in einer unglaubwürdigen Schrift.

3. Andere Gründe warum diese Aussage als Betrug entlarvt werden kann

3.1 Es gibt keine Aussage von dem so genannten Jesus, wo er behauptet hätte,
dass in der Vergangenheit er war derjenige wodurch alle „Gläubigen“ der Menschheit Geschichte zu Gott gelangen sind, denn … „niemand kommt zum Vater außer durch Jesus“.

3.2 So gesehen alle Leute vor Jesus sind in voraus verdammt worden.

3.3 Die Spekulation, dass der so genannte Jesus mit jedem (auch wenn er von Jesus Christus nichts weiss) „in Jenseits…?“ Bekanntschaft machen darf, ist niemals von den Erfinder dieser Jesus erwähnt worden.

3.4 Viele, viele Heiligen aus der Vedischen Kultur haben bis zu unseren Tage die Verwirklichung des Höchsten Herrn erreicht und den Weg dahin wissenschaftlich, nicht „durch Glaube“ beschrieben.
 
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