Warum nicht Christentum

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Der Glaube im Sinne einer Religion bedeutet nicht zwangsweise ein Nichtwissen. Deshalb kann auch ein Astrophysiker oder Biologe an einen Gott glauben. Spiritualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen, dem sich selbst ein Atheist nicht entziehen kann.

Die Wirkung von Märchen und Mythen auf die neuronalen Prozesse lassen sich heute nachvollziehen. Insbesonders wunderliche Dinge nehmen uns gefangen und beflügeln unseren Geist auf der Suche nach einer Lösung. Dabei spielt auch der Sprachstil eine Rolle, in der diese Dinge verpackt werden.

Ich finde es interessant, daß man heute die Möglichkeit hat, solchen Fragen nachzugehen und diese auch tatsächlich nutzt. Der Glaube bekommt auf diese Weise eine ganz neue Qualität.


Merlin :zauberer2
 
Der Glaube im Sinne einer Religion bedeutet nicht zwangsweise ein Nichtwissen. Deshalb kann auch ein Astrophysiker oder Biologe an einen Gott glauben. Spiritualität ist ein Grundbedürfnis des Menschen, dem sich selbst ein Atheist nicht entziehen kann.

Die Wirkung von Märchen und Mythen auf die neuronalen Prozesse lassen sich heute nachvollziehen. Insbesonders wunderliche Dinge nehmen uns gefangen und beflügeln unseren Geist auf der Suche nach einer Lösung. Dabei spielt auch der Sprachstil eine Rolle, in der diese Dinge verpackt werden.

Ich finde es interessant, daß man heute die Möglichkeit hat, solchen Fragen nachzugehen und diese auch tatsächlich nutzt. Der Glaube bekommt auf diese Weise eine ganz neue Qualität.


Merlin :zauberer2
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also als ich anfing Gott zu entdecken, fand ich das alles andere als mein Grundbedürfnis. Ich denke, wenn Wissenschaftler oder Physiker glauben, dann kann das durchaus den Aspekt haben, dass sie es einfach in Betracht ziehen, weil sie immer wieder an den selben Punkt gelangen der unerklärlich ist.
Meinst du denn, dass solche Diskussionen die Qualität eines Glaubens beeinflussen? Was ist denn Glaube? Es ist doch nur die Annahme, dass es einen Schöpfer gibt und nix weiter. Einfach, weilö man das nicht wissen kann in dem Sinne. Das ist doch keine Qualität! Wenn man Qualität sucht, dann muss man sich mit Gott beschäftigen.
Weißt du, wer nacvh Lösungen sucht, der hat ganz richtig einiges. Er hat Liebe, Hoffnung und keine Angst. Er lebt frei von seinen Gefühlen und seiner Situation. Wer suchet der findet.
 
Liebe Enny,

Platon sagte einmal, daß die Sorge um das Seelenheil die vornehmlichst Pflicht eines Menschen sein soll und dem kann ich mich nur anschließen. Es spielt im Grunde keine Rolle, ob man diesen Weg als Christ, Muslim oder Heide geht, entscheidend für das Seelenheil ist, daß wir von dem Geist auch erfüllt werden, dem wir folgen.

Wenn der Christengott Deine Seele mit einem Gefühl der Nähe und Verbundenheit berührt, spielt es keine Rolle mehr ob es ihn wirklich gibt oder nicht – das Gefühl ist ja eine reale Erfahrung. Bei einem Märchen oder einem Roman wissen wir auf rationaler Ebene ja auch, daß es um eine fiktive Geschichte geht und dennoch nimmt sie Einfluß auf unsere Seelenwelt. Märchen und Mythen verbessern die Zusammenarbeit von der linken und rechten Gehirnhälfte und erweitern somit unseren kreativen Geist. In einem ähnlichen Beispiel fördert das Lesen von Romanen die emphatischen Fähigkeiten eines Menschen.

Ich denke, daß gerade kontroverse Diskussion und das Wissen um den Glauben sehr hilfreich sind, denn damit sind wir auch gezwungen über unseren Standpunkt nachzudenken. Was ist uns denn eigentlich an diesem Glauben so wichtig und häufig findet man auf diese Weise auch neue Aspekte, die man bisher noch garnicht beachtet oder verstanden hatte.

Es ist ja keine neue Lebensweisheit, daß wir ihn der Ausgestaltung unserer Wesenszügen und damit in unseren Bedürfnissen sehr unterschiedlich sind, deshalb gibt es auch keinen Königsweg für alle. Der Gott der Christen muß also nicht zwangsweise bei allen Menschen auf dieser Welt zum Seelenheil führen und im Umkehrschluß auch nicht eine atheistische Weltanschauung.

Trotz aller Unterschiedlichkeiten der Menschen, gibt es doch ein breites Band von Gemeinsamkeiten, die sich in den Verhaltensmustern und den damit verbundenen Bedürfnissen wiederfindet. Deshalb kann man bei einem Blick auf die Lehre einer Religion sehr wohl sehen, welche Bedürfnisse angesprochen werden, die zum Seelenheil führen und welche da etwas zu kurz kommen. Das ist dann auch das, was ich unter der Qualität einer Lehre verstehe. Selbst in der Bibel kann man da zwischen dem Alten und dem Neuen Testament einen deutlich Unterschied erkennen.

Es geht in Glaubensdingen also nicht um die Suche nach einer rationalen Wahrheit, sondern um die Suche nach dem Seelenheil. Gerade im geschriebenen Wort der Buchreligionen tritt leider dieses Ziel zwangsweise in den Hintergrund.


Merlin :zauberer2
 
Liebe Enny,

Platon sagte einmal, daß die Sorge um das Seelenheil die vornehmlichst Pflicht eines Menschen sein soll und dem kann ich mich nur anschließen. Es spielt im Grunde keine Rolle, ob man diesen Weg als Christ, Muslim oder Heide geht, entscheidend für das Seelenheil ist, daß wir von dem Geist auch erfüllt werden, dem wir folgen.

Wenn der Christengott Deine Seele mit einem Gefühl der Nähe und Verbundenheit berührt, spielt es keine Rolle mehr ob es ihn wirklich gibt oder nicht – das Gefühl ist ja eine reale Erfahrung. Bei einem Märchen oder einem Roman wissen wir auf rationaler Ebene ja auch, daß es um eine fiktive Geschichte geht und dennoch nimmt sie Einfluß auf unsere Seelenwelt. Märchen und Mythen verbessern die Zusammenarbeit von der linken und rechten Gehirnhälfte und erweitern somit unseren kreativen Geist. In einem ähnlichen Beispiel fördert das Lesen von Romanen die emphatischen Fähigkeiten eines Menschen.

Ich denke, daß gerade kontroverse Diskussion und das Wissen um den Glauben sehr hilfreich sind, denn damit sind wir auch gezwungen über unseren Standpunkt nachzudenken. Was ist uns denn eigentlich an diesem Glauben so wichtig und häufig findet man auf diese Weise auch neue Aspekte, die man bisher noch garnicht beachtet oder verstanden hatte.

Es ist ja keine neue Lebensweisheit, daß wir ihn der Ausgestaltung unserer Wesenszügen und damit in unseren Bedürfnissen sehr unterschiedlich sind, deshalb gibt es auch keinen Königsweg für alle. Der Gott der Christen muß also nicht zwangsweise bei allen Menschen auf dieser Welt zum Seelenheil führen und im Umkehrschluß auch nicht eine atheistische Weltanschauung.

Trotz aller Unterschiedlichkeiten der Menschen, gibt es doch ein breites Band von Gemeinsamkeiten, die sich in den Verhaltensmustern und den damit verbundenen Bedürfnissen wiederfindet. Deshalb kann man bei einem Blick auf die Lehre einer Religion sehr wohl sehen, welche Bedürfnisse angesprochen werden, die zum Seelenheil führen und welche da etwas zu kurz kommen. Das ist dann auch das, was ich unter der Qualität einer Lehre verstehe. Selbst in der Bibel kann man da zwischen dem Alten und dem Neuen Testament einen deutlich Unterschied erkennen.

Es geht in Glaubensdingen also nicht um die Suche nach einer rationalen Wahrheit, sondern um die Suche nach dem Seelenheil. Gerade im geschriebenen Wort der Buchreligionen tritt leider dieses Ziel zwangsweise in den Hintergrund.


Merlin :zauberer2

Ein paar Häkchen hat diese deine Ansicht schon, aber auf alle möcht ich jetzt net eingehen.

Das einzige, was mir sehr stark ins Auge gefallen ist, ist eben, das du scheinbar eben die Glaubenskonstrukte bzw. besser dir mundend, das Wissen, von Platon u. Co hast, auch aus einem Buche, und das merkt man auch beim Schreiben..

Den im Weg zum Seelenheil geht es doch um mehr, u. da muss es zwangsläufig eine wahrheit geben, einen Weg, u. dieser Weg ist eben die wahre rechte Liebe zu Gott, darausch zum nächsten u. dann erst zu sich selbst.
Dann ist es egal, ob man äusserlich Christ, Buddhist, Moslem, Heide oder Atheist ist.
 
Hallo Syrius,

welche christliche Strömung hat in der heutigen Zeit die Lehre der ewigen Verdammnis nicht?

Ich kenne nicht alle christlichen Strömungen, aber zum Beispiel das Geistchtristentum kennt die ewige Verdammnis nicht.

Die ewige Verdammnis steht in Widerspruch zur Liebe Gottes.

Der Katholizismus ist das heutige größte Christentum. Die Katholiken nennen sich Christen.

Die Katholiken nennen sich Christen, das stimmt. Die Frage jedoch ist, ob sie auch Christen sind? und das trifft meines Erachtens auf die wenigsten zu.

In Südamerika als Beispiel, wo die Menschen mit dem Schwert zum Katholizismus gezwungen wurden und jeder in der Stube neben der Marienstatue noch den Macumbaaltar pflegt - das sind keine Christen.

Christ ist wer die Liebe lebt.

Bei der "Kirche Jesu Christi" ist das auch so. Auch für sie ist die Bibel AT/NT die Grundlage.
Die Zeugen Jehovas beten zwar vorwiegend Jehova an und aber auch sie die Bibel AT/NT. Auch für diese ist es so, dass wer sich nicht direkt zu Jehova bekennt (nicht zu irgendeinem Gott, also Gott als höheres Prinzip) nicht auferstehen wird. Also auch ewige Verdammnis erfährt.

Wer denn vermutet, dass die Kirche, die während vielen Jahrhunderten vor keinem Verbrechen Halt gemacht hat, davor zurückschreckte, die Bibel so zu ändern, dass es ihren Machtgelüsten optimal diente, der irrt meines Erachtens.

Die obigen "Kirchen" basieren auf dem, was uns erhalten blieb.

Ich werde euch den Geist der Wahrheit senden, hat Jesus kurz vor der Himmelfahrt gesagt, denn so vieles könnt ihr noch nicht erfassen!

Ist Dir denn auch nur eine einzige Wahrheit von diesem Geist der Wahrheit bekannt?

Scheinbar hat das wahre erlösende ursprüngliche Christentum nur ganz kurz bestanden und ist ausgestorben. Ich schrieb ja schon mal hier irgendwo, dass wenn es Jesus Christus als historische Person wirklich gelebt hat und diese Lehre verbreitet hat, so dreht er sich tausendfach im Grabe um, bei dem Gedanken, was aus dieser Lehre wurde.

Da muss ich Dir leider recht geben. Die Urchristen kannten jedenfalls die ewige Verdammnis nicht.
Ich zweifle nicht daran, dass Jesus gelebt hat und die Erlösung vollbracht ist, noch heute gäbe es zum Beispiel noch ein Vielfaches an Besessenheit und auch sonst wäre die Macht des Bösen viel grösser.

Ich schrieb auch schon hier, ich recherchierte wie das Judentum und das daraus folgernde Christentum in der Zeit 2000 v. Chr. bis 300 n.Chr. entstand und welche Lehren darauf einfluß hatten. Ich recherchierte die Lehren nur substanziell empirisch in diesem Zusammenhang und nicht tiefgründig einzeln nach ihren jeweiligen Wahrheitsgehalt in der Lehre selbst.

Deswegen ist meine obere Frage eine wirkliche Frage und nicht ein Argument.

Die obere Frage ist diejenige nach der ewigen Verdammnis? sehe ich das richtig?

Den Juden, Griechen, Ägyptern und noch anderen Völkern der damaligen Zeit war die Hölle durchaus bekannt und es war ihnen bewusst, dass sie von dort kamen und nach dem Tod wieder dorthin zurückzugehen hatten. Sie alle wussten aber auch, dass es eine Erlösung geben wird, ab jenem Zeitpunkt es dann in höhere Sphären zurückgehen wird. Für die alten Völker gab es also auch keine ewige Verdammnis und wie oben aufgeführt, auch nicht für die Urchristen.

Wäre es denn nicht wesentlich 'christlicher', eine solche Seele unverzüglich auszulöschen? als mit sadistischem Lächeln zuzusehen, wie diese sich in ewigen Qualen windet?

nur schon deshalb: Christentum ist mit ewiger Verdammnis nicht vereinbar.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius,

das ist nicht meine Auffassung, sondern jene der Christen. Dazu muß man wissen, daß die Säuglingstaufe ursprünglich nicht die Regel war, sondern vorwiegend die Erwachsenentaufe vollzogen wurde. Hier noch eine Stelle aus der Apostelgeschichte, in der die Sicht der frühen Christen klar und deutlich dargestellt wird:

Apostelgeschichte 10 (43) Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen wollen (44) Da Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten (45) Und die Gläubigen aus den Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, daß auch die Heiden die Gabe des heiligen Geistes ausgegossen ward; (46) denn sie hört, daß sie mit Zungen redeten und auch Gott priesen. Da antwortete Petrus: (47) Mag auch jemand das Wasser wehren, daß sie nicht getauft werden, die den heiligen Geist empfangen haben gleichwie auch wir (48) Und befahl sie zu taufen im Namen des Herrn. Da baten sie ihn, daß er etliche Tage dableibe.

In der Apostelgeschichte 19 (1-7) geht es auch um dieses Thema der Beseelung durch den heiligen Geist. Es geht da, aber um den göttlichen "Geist" (ein Gedanke) der jemand beseelen soll und nicht um die "Seele" selbst, die einen Körper mit Leben erfüllt. Die Taufe ist dazu eine Voraussetzung, denn mit ihr soll ja symbolisch der betreffende Mensch von Sünden reingewaschen werden, um dann als reines Gefäß vom göttlichen Gedanken erfüllt werden zu können. Der Mensch wird auf diese Weise symbolisch als neuer Mensch und Kind Gottes neu geboren. Ich habe im Neuen Testament noch viele Stellen gesehen, in denen es um dieses Thema geht, denn es ist in der Lehre Jesus ein zentrales Thema.

Merlin

Auch ich bin mit Dir der Ansicht, dass es besser wäre, nur Erwachsene zu taufen. Au dass jeder sich selbst dazu entschliessen müsste.

lg
Syrius
 
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Hier hast du nicht ganz unrecht. Ich sehe das so ähnlich bezogen auf "normale" Arme (Armut liegt auch hier eher im Auge des betrachters).

Doch:

Ich denke hierbei nicht an die "normalen" Armen, sondern eher jene die hier auf der Erde die sogenannte "Hölle" erleben. Die die keinerlei Existenzgrundlage besitzen, die Vertriebenen, verhungernden und im Krieg lebenden, die Kindersoldaten, die vergewaltigten Frauen, die die gefoltert und gequält werden.

Diese Nuss muß mir mal einer erklären, denn das übersteigt mein Verständnis einer Karmalehre, im Sinne sie hätten das selbst verdient zumal man sich ja an ein vorgehendes Leben nicht erinnern kann und es folglich für den einzelnen in dieser Lage unnachvollziehbar ist. Was soll hier also der einzelne lernen? Gewalt zieht bekanntermaßen großteils Gegengewalt nach sich.

Also, diese Nuss! was haben wir denn für Alternativen? Die Katholiken lehnen eine Präexistenz ab! Folglich wird eine unschuldige Seele all dem oben beschriebenen Unbill ausgesetzt - was in krassem Gegensatz zu einem liebenden Gott ist und folglich nicht sein kann.

Daher kommt letztlich nur die Selbstverantwortung in Frage. Nun, hier gilt es zu unterscheiden: nicht jedes Opfer ist karmisch dafür auserkoren! das würde den freien Willen ausschliessen. Herrscht zum Beispiel irgendwo Krieg, begünstigt das das Ausleben von Vergewaltigungen, als Beispiel - wofür der Täter sich im Jenseits zu verantworten hat und die Folgen auf sich nimmt im nächsten Leben.

Dann jedoch das Karma jedes Einzelnen, von Gruppen und ganzen Völkern. Aber auch unsere Aufgabe, wir im Westen, den Hungernden und Kranken zu helfen.

Nicht zuletzt gilt zu berücksichtigen, dass jene Seelen, die zum ersten Mal ein Menschenleben absolvieren, die grössten Belastungen mitbringen.

Ein sehr guter Freund von mir litt unter Kinderlähmung. Seit er 6 jährig war, hatte er gelähmte Beine, worüber er gerade als Kind höchst traurig war. Mit 50 oder so erzählte er mir jedoch, wie froh er darüber sei, denn er sei dermassen jähzornig, dass er ansonsten auch in diesem Leben mindestens 3 Menschen umgebracht hätte.

Es wäre die Philosophie "Aug um Aug, Zahn um Zahn" (die es übrigens auch irgendwo in der Bibel gibt, soweit ich mich erinner und wiederum eine Verbindung zur ursprünglich geglaubten Karmalehre darstellt) und man weiß ja, dass die nicht aus der Gewaltspirale führt, sondern im Gegenteil. Genauso ist es aber auch für die Agressoren, die dies verursachen und in diesem Karma verstrickt sind.

Bekanntermaßen lernt der Mensch am besten durch gutes Beispiel, förderliche Strukturen, förderliche Muster und nicht durch Strafen und Gewalt. So ein Karma wäre aber genau das, eine Strafe, im Sinne Aug um Aug und Zahn um Zahn.

Lg Cayden

"Aug um Aug, Zahn um Zahn" geben heisst es - nicht nehmen!

Die Philosophie ist es, die andere Wange auch noch hinzuhalten - zu verzeihen, zu lieben und zu überwinden.

lg
Syrius
 
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