Warum nicht Christentum

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Ich bin nicht Merlin,
aber ich kann Dir sagen wie man ans Ziel kommt:

Wir müssen nur im Beitrag #303
im grauen Bereich auf das blaue Kästchen mit dem weißen Pfeil klicken,
dann wird umgeschaltet auf ein anderes Thema.

und ein :zauberer1

Super, Danke Teigabid,

wenn man's weiss, ist's ganz leicht -

allerdings schwere Kost, was da geschrieben steht!

nochmals Danke und

lg
Syrius
 
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Ich bin INRI-tiert.
Das hat sich Pontius am Fuße von 2 Stamm-Bäumen gut ausgedacht.

Kommt daher, in der Bibel wird immer wieder erzählt,
der Nazaräner sei der Wurzelspross von David.
Freilich hat er selbst stets betont,
es werde kein Jota vom Gesetz des Moses ausgehoben,
er sei also auch für die andere Variante des Messias durchaus offen genug.
Sonst hätte er doch darauf gepocht,
es gelten die Gesetze von David weiterhin, und so …

Und das Schaf, geboren aus einer Mutter im Schützen,
sei ohnehin nur ein Naturgesetz dem man sich nicht entziehen könne,
mehr als nur eine Ratte die sich an den Silos zu schaffen macht,
von einem Drachen, der das alles nicht mehr so sehr braucht.

Aber die Version, Pilatus habe sein Exil in Mexiko gefunden, statt in Frankreich,
das finde ich recht aufregend.
Zwar sind die Erdanziehung und der Magnetismus dabei gleich.

Jedoch hat bereits der Franzose einst davon geschrieben,
wenn das Blut verstärkt in das Gehirn und die Haarwurzel fließt,
wäre anderseits eine vibrierende Schranke entgegen zu setzen …


1/LXXXII

Quand les colonnes de bois grande tremblee,
D'Auster conduite, couverte de rubriche:
Tant vuidera dehors grande assemblee,
Trembler Vienne & le pays d'Austriche.
…

I/82

Wenn die Säulen des großen Waldes erzittern,
(zwei?)
vom heißen Wind mitgeführte, überzogene rote Erde,
(Wind/Waage, Erde/Stier?)
dann werden viele eine Versammlung außerhalb meiden.
Vibrieren Wien und die Österreichischen Länder.


Neben dem Stab von Moses, der zur Schlange geworden,
und als Schlange die Schlangen der ägyptischen Priester bezwang.
Und dem militärischen „He!“ des Nazaräners,
geklaut von den Römern und denen wieder zurückgegeben.

Was darf es heute sein?
Ein Kaisersemmerl?


Grrr!!





und ein :weihna1
 
Hallo Syrius,

ehe ich nun zu meinem alljährlichen Treffen der Druiden ins Land der Carnuten aufbreche :fahren: rasch noch den besagten Link für Dich:


Merlin

Also, Druide Merlin, Dank dem Hinweis von Teigabid hat es nun geklappt.

Allerdings steht in meiner Bibel bei Matthäus 25,34: Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!

Völlig unklar ist mir auch, inwiefern Du aus Markus 9,1 die Ziele und Vorstellungen Jesu ableiten willst. Das Reich Gottes hatte doch schon vor ewig langer Zeit begonnen, was den damaligen Juden und auch uns bekannt ist. Engel - ihre Zahl ist Legion - gibt und gab es doch schon seit Milliarden von Jahren.

Den damaligen Juden (und auch anderen Völkern) war jedoch bekannt, dass sie das Anrecht an diesem Reich Gottes verwirkt hatten und ein Erlöser, der Messias, ihnen den Zugang wieder ermöglichen würde. Doch sie haben ihn nicht erkannt.

Dass das Reich Gottes auf Erden einziehe ist nicht so zu verstehen, dass auf Erden je himmlische Verhältnisse sein werden. Seit der Erlösung jedoch nimmt das Reich Gottes grösseren Einfluss.
Die Zeichen der jüdischen Propheten waren den Menschen sicher über lange Zeit Trost - jedoch darf man diese nicht als Selbstzweck betrachten. Christi Auftrag war die Erlösung, wobei auch die Zeichen erfüllt wurden!

"Niemand kommt zu Vater denn durch mich!"
Viel eher wären dieser Aussage Jesu Christi sein Ziel und seine Vorstellung abzuleiten.
Offenbar wusste Jesus, dass die Menschen zu Gott Vater wollen - dies aber nicht können, es sei denn, er erfülle seine Aufgabe. Da Gott Geist ist, ist daraus auch abzuleiten, dass die Wesen im Geistigen das Verlangen nach Gott haben und wissen, dass sie nur als Geist Gott gegenübertreten können - was auch logisch ist.

Jesus Christus hat sich NICHT geirrt und hat seine Aufgabe wunderbar erfüllt. DU irrst, denn das Reich Gottes ist weit mehr hier, als es je war und schon etliche Seelen sind zurück, worauf sie so unglaublich lange haben warten müssen. Aber aus der von Dir angewandten Optik ist das nicht zu erkennen.

lg
Syrius
 
Zitat Syrius:
Jesus Christus hat sich NICHT geirrt und hat seine Aufgabe wunderbar erfüllt. DU irrst, denn das Reich Gottes ist weit mehr hier, als es je war und schon etliche Seelen sind zurück, worauf sie so unglaublich lange haben warten müssen. Aber aus der von Dir angewandten Optik ist das nicht zu erkennen.

Generell gebe ich dir recht, gerade ich fühle eine große Verbindung zu Jesus von Nazareth!
Ich sage aber, dass der Weg ins Reich Gottes uns nie verwehrt war. Viele von uns brauchten nur jemanden wie Jesus, der uns daran wieder erinnert. Und aus dieser Sicht, hat er nicht einmal annähernd versagt!!!
 
Sicherlich alles eine Erfindung irgendwelcher dunkler Kirchenfürsten im 4. Jahrhundert. Wahrlich eine grandiose Meisterleistung von Eusebius die Schriften aus drei Jahrhunderten, nebst ihrer Kirchengeschichte zu erfinden und zu fälschen.
Hallo DruideMerlin,

Die Kirche hat auch konkrete Beispiele von berühmten Persönlichkeiten, die angeblich von Römer aufgrund ihren Christlichen Glaube zu Tiere geopfert wurden.
Das erste Beispiel ist der so genannte Heiliger Ignatius.

Im 4. Jahrhundert der berühmter „fromme“ Betrüger, der Bischof Eusebius berichtete das erste Mal über das Martyrium Ignatius. Er beteuert, dass der Kaiser Trajan, angesiedelt in Antioch, hätte befohlen, Ignatius sollte den Tieren geopfert werden; er bringt für seine Aussagen aber keine Beweise.

Im 10. Jahrhundert in dem Codex Colbertinus wurde eine wunderbare Geschichte über dem sogenannten Martyrium Ignatius erzählt; eine Erfindung die das Selbstopfer der Christen beweisen sollte.

Historisch gesehen war der Kaiser Trajan nicht in Antioch, sondern beschäftigt mit seiner militärischen Feldzug gegen Partha, Südöstlich der Kaspischen Meer, und wo möglich hätte er keine Zeit oder Interessen mit einem unbedeutenden Ignatius sich zu beschäftigen.

In den "Episteln" Ignatius wird erzählt wie er zu Martyrium kam, aber zu einer nähere Betrachtung der Erzählung wird der Betrug offensichtlich.

Die Katholische Kirche behauptet, dass diese Ignatius das Kind, welches Jesus aus der Fälschung „Evangelium nach Markus“ auf seinem Schoss nahm, wäre; wobei es gibt überhaupt keinen Anlass dafür, so was zu behaupten.

Andere christliche Apologeten behaupten Ignatius wäre Bischof von Antioch in 69 (nach Chr. Rechnung), der angebliche Geburtstag des erfundenen Polycarp, dessen Geburtstag manchmal bis 81 hin gezogen wird.

Laut Katholischer Kirche wäre Ignatius 40 Jahre lang Bischof in Antioch; dabei werden auch keine Beweise vorgelegt und je nach Version wird er von 35 bis 117 (n. C. Rechnung) als Bischof von Antioch erwähnt.

Die sogenannten Episteln Ignatius hätte er während seiner endgültigen Reise nach Rom, wo er den Löwen geopfert sein sollte, als Verhafteter geschrieben.

1. Es ist sehr unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich, dass ein Verhafteter, zu jene Zeiten, Tinten, Papyrus, etc., hätte bekommen können um seine Episteln zu Verfassen
In diesem Sinne schreibt der (die) Verfasser(?) dieser Episteln (in Ignatius zu den Römer 5):
„Von Syrien und sogar bis Rom habe ich auf dem Land und im Wasser mit den wilden Tieren gekämpft, als ich Tag und Nacht mitten zwischen zehn Leoparden (Name für die römischen Soldaten) gefesselt war, nämlich eine Soldatenbande…“

2. Es ist auch unglaubwürdig, dass der sogenannte Ignatius 40 Jahre lang nichts geschrieben hat, und auf einmal schreibt er alle wesentlichen Dogmen des Katholizismus nieder, während seiner sogenannten endgültigen Reise.

3. Obwohl diese Episteln angeblich unter tragischen Umständen verfasst wären, gibt es keine Details über die Anklage, über die Umstände seiner Verhaftung oder Verurteilung.

4. Es gibt auch keine anderen Daten bezüglich anderer Mitglieder der Kirche, welche mit ihm angeklagt und verhaftet wären; die Episteln sind einfach eine Sammlung wesentlicher Dogmen des Katholizismus in Briefform.

5. Das Thema dieser „Episteln“ (Ausnahme „Römer“) ist die Ketzerei, eine Thema aus der Zeiten der Glaubenslehrekämpfe, die erst in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhundert, Anfang 3. Jahrhundert auftreten, welche unmissverständlich andeutet, dass diese Episteln ab dieser Zeit verfasst wurden.

6. Es gibt auch anderen viel späteren „Episteln“ die, die Kirche dem alt erfundenen Ignatius zuschreibt.
 
Zitat Syrius:
Jesus Christus hat sich NICHT geirrt und hat seine Aufgabe wunderbar erfüllt. DU irrst, denn das Reich Gottes ist weit mehr hier, als es je war und schon etliche Seelen sind zurück, worauf sie so unglaublich lange haben warten müssen. Aber aus der von Dir angewandten Optik ist das nicht zu erkennen.

Generell gebe ich dir recht, gerade ich fühle eine große Verbindung zu Jesus von Nazareth!
Ich sage aber, dass der Weg ins Reich Gottes uns nie verwehrt war. Viele von uns brauchten nur jemanden wie Jesus, der uns daran wieder erinnert. Und aus dieser Sicht, hat er nicht einmal annähernd versagt!!!

Ja, das siehst Du richtig, Jesus hat nie versagt.

Und seit seiner Erlösungstat ist der Weg zurück wieder offen. Aber gehen müssen wir ihn selbst.

lg
Syrius
 
Hallo DruideMerlin
Ereignisse aus dem 4. Jahrhundert welche ich als Betrug entlarvte nennst du "Harmonisieren". Du bist süß.

Worin sollte denn der Betrug liegen? Das bezeugt doch lediglich, daß es unterschiedliche Fassungen zu den Evangelien gab und man zu einer einheitlichen christlichen Lehre finden wollte.

Hallo DruideMerlin,

Im 4. vierten Jahrhundert ging es nicht ums "Harmonisieren", sondern um die betrügerische Erfindung der „Geschichte“ des Christentum. Einer der größten Betrüger dieser Zeit ist der Bischof Papias.

Was das so genannte "Harmonisieren" angeht, man muss es ehrlich zugeben, dass es dieselbe Fabel der vorchristlichen Jüdischen Sekte über das Ende der Zeit und der baldige Ankunft der Erlöser, auf betrügerische Weise verzehrt dargestellt wurde, um die nicht Erfüllung der Erwartung auszumerzen.

Es geben keine historischen Beweise über die außergewöhnlichen Geschichte Jesus, oder über die Existenz einer solcher Person wie sie in der sogenannten Evangelien, (oder besser gesagt Fälschungen) erzählt werden.
In der Hinsicht hat sich die Kirche auch bemüht verschiedene Werke zu fälschen.

sg
anadi
 
Früher wurde die Bibel nur in Lateinisch geschrieben und die Katholischen Priester haben nach Bedarf alles gedreht, weil es sowieso niemand außer sie selber lesen konnte.

Vor etwa 600 Jahren wurde der Deutsche Priester Martin Luther in Eisenacher Wartburg eingesperrt und die Bibel auf Deutsch übersetzt. (Das Original liegt in einem Braunschweiger Museum und wird behütet wie ein Staatsgeheimnis). Auf einmal könnten alle lesen was wirklich drin stand. So ist dann Evangelium entstanden.

LG Marie
 
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Hallo Marieelisa, was willst Du denn sagen? Die Frohe Botschaft bestand auch wenn sie nicht gelesen werden konnte und wenn sie falsch übersetzt oder falsch erläutert wurde.
Die verlogene Jesus-Biografie soll um 125 vor Christus erfunden worden sein, was ich durchaus für möglich halte, da Teile des Neuen Testaments in Qumran gefunden wurden. Die Frohe Botschaft des Jesus wurde etwa um 440 vor Chr. verkündet. Seither existiert dies Frohe Botschaft. Nur für Deutsche, die kein Latein konnten war sie erst nach Gutenberg erhältlich, falls das entsprechende Geld vorhanden war.

LG. Paolo
 
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