Servus Merlin!
Grundsätzlich könnte man doch sagen, in den beiden Evangelien die von einer jungfräulichen Geburt (in 9 Monaten) berichten, nach Matthäus und Lukas, bei Maria, sie sind so wie alle anderen Jünger nicht dabei gewesen.
Also haben sie nicht gelogen, sondern nur nacherzählt, was darüber erzählt worden ist.
Aber was wurde erzählt?
Heute hört sich das doch genau so an, wie die Geschichte über einen Animateur, der für eine Urlaubsgesellschaft in einem Ferienparadies für Unterhaltung sorgt, mit entsprechender Suggestion.
Und Hypnose könnte auch hier der Schlüssel gewesen sein, bei dieser angeblichen jungfräulichen Geburt.
Eine Frau die zwar schwanger geworden ist, aber sich beim besten Willen an eine Vereinigung nicht entsinnen kann.
Die betäubenden Elixiere haben wegen fehlender Aktivität eher gefehlt
Gelöscht. Blockiert.
Wie heben wir aber eine solche Blockade wieder auf?
Das entsprechende Mittel dazu ist genau das gleiche wie zuvor angenommen,
mit Hilfe der Hypnose kann eine Frau über ihre Erfahrungen in einer anderen Hypnose sehr wohl etwas sagen, mit Worten oder mit der Gebärdensprache.
Oder, und das ist die wahrscheinlichere Version, hat sich ihr Sohn im Mannesalter dieser Technik bedient zusammen mit seiner Mutter, um endgültig in diesem Punkt absolute Klarheit zu bekommen, und das war bestimmt kein Sprechen über Einzelheiten von ihr, sondern er hat es ganz einfach wahrgenommen, als seine Mutter im Trancezustand ihre Vergangenheit in dieser Angelegenheit wieder durchwanderte.
Freilich ist er mit diesem Detail nicht so großzügig umgegangen in der Weitergabe,
wie er das etwa mit seiner Vision rund um Abraham tat.
Maria wird bestätigt aus einer Priesterfamilie zu stammen,
also dürften sich die Ereignisse in einem religiösen Gebäude zugetragen haben.
Sind wir ganz ehrlich, groß ist der Unterschied zwischen der sinnlichen Liebe und der Hypnose nicht.
Und die Jüngerschaft um den Nazaräner sollte gewiss kein Familienbetrieb sein,
jedenfalls nicht ausschließlich. Darum wird die Abgrenzung zu Maria eher bei Matthäus und Markus zu finden sein, und abgeschwächter oder nacherzählt bei den beiden anderen.
So ist es verständlich, dass auch Judas, ein adoptierter Onkel, als Ältester,
der Vermittler zur Generalprobe und der Festlichkeiten über die Priesterkleider,
sein Fett abbekommen hat.
Judas war auch nicht bei dieser Geburt anwesend,
aber er war bestimmt zeitlich der Nächste und den Nächsten soll man lieben, nicht wahr?
Eine leicht nachvollziehbare Umgangsform in Gemeinschaften, nicht nur hier.
Aber die Qualität der spirituellen Entfaltung und darüber hinaus, die waren beim Nazaräner (Jesus) und Simon (Petrus) von unterschiedlicher Intensität, darum haben neben solchen kleineren Scharmützel, damals schon Glorifizierungen ihr Unwesen getrieben.
Sie beginnen alle mit: Er ist der einzige eingeborene Sohn Gottes
Das lässt sich an einen öffentlich zugänglichen Stammbaum von einer hoch stehenden Person, in verschiedenen Variationen im Umlauf, plausibel nachempfinden,
verbunden mit der Kontrolle, das sei nun der männliche und erste Sprössling, neben einigen weiblichen Nachkommen
erbrechtlich, sozusagen.
Während ein Diktat der Römer nur als vorübergehend angesehen wurde, und dieses Erbrecht werde wieder in den Usancen zur Geltung kommen. Das sei grundsätzlich, mit sehr hoher Wirkung, und so weiter, und so fort.
Über den Tod von lebenden Personen hinaus.
Aber ich wundere mich darüber,
dass die Christen in unseren Tagen alle Römer von damals sind,
in ihren Weltbildern.
Mit dem Flair ins Übersinnliche. Selbstverständlich.
Damit das Kind letztlich Hände und Füße bekommt.
Besonders beachten sollten wir in den Erzählungen der Evangelien, nicht zuletzt, ganz unterschiedlich zu den Gebräuchen der Jünger beim Aufschreiben der Ereignisse, bei den besagten Wunderheilungen wird immer wieder betont, dass der Heiler stets darauf geachtet hat, dass es logisch der Wille der Leidenden und Sünder gewesen ist, dass man ihnen beistand. Mit der abschließenden Wende, der Betreffende hilft sich selbst.
Differenzen in der Ausübung bei den Jüngern finden wir in dem Zusammenhang unter den sehr verschiedenen Lazarusgeschichten, bei Lukas und Johannes.
Da hat es dann mächtig Zoff gegeben.
und ein
