Unser Universum wurde von Aliens in einem Labor hergestellt

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:unsure:

Dem Gedanken von dem Labor der Aliens und der Geburt des Universums mag ich nicht so recht folgen. Es gibt verschiedene Theorien über das Ende unseres Universums und darin bestünde auch der Gedanken zu einem möglichen Anfang.

Man weis, dass die Neutronenblitze eines Schwarzen Loches, wie bei einer Spindel große Mengen an Energie in den Raum blasen. Die Schwarzen Löcher in den Zentren der Galaxien spielen deshalb eine wichtige Rolle bei der Geburt neuer Sterne. Wissenschaftler gehen deshalb davon aus, dass sie möglicherweise schon vor den Gestirnen vorhanden waren.

492px-GRB080319B_illustration_NASA.jpg

Von NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones -
http://imagine.gsfc.nasa.gov/docs/features/news/10sep08.html
Übertragen aus wikipedia nach Commons durch TheDJ mithilfe des CommonsHelper. Gemeinfrei.

Diese gefräßige Monster entstehen in den Galaxien mit dem Tod eines Sternes. Sie saugen dann wie ein Staubsauger alles auf, was in ihre Nähe kommt. Damit wächst auch ihre Gravitation ins unermessliche. So können sie sich auch gegenseitig anziehen und sich zu einem immer größeren Loch werden.

Analog könnte dazu kann also ein ultimatives großes Loch beim Tod des Universums zur Bildung eines neuen Universums führen. Dazu gibt es auch die Theorie des Big Bounce, nachdem unser gegenwärtiges Universum in sich zusammenstürzt und so zum Produkt eines neuen Universums wird.

Der Rücksturz der Materie beim Big Bounce wird zwar mit der Ausdehnung des Universums in Verbindung gebracht, es wäre aber auch eine Auflösung des Universums in den Schwarzen Löcher denkbar.

Da alle Galaxien in unserm Beobachtungshorizont mehr einer drehenden Scheibe gleichen, dürfte auch das Universum diese Form haben. Der Motor für die Drehungen der Galaxien stellt die Masse der Schwarzen Löcher dar. Damit dürfte sich auch im Zentrum des Universums ein superlatives Schwarzes Loch befinden. Die Drehbewegung des Universums wurde auch schon nachgewiesen.

Die Multiversen würde ich deshalb weniger als ein Nebeneinander verstehen, sondern als eine Kette von Zyklen des Kommens und Vergehens. Mancher möchte das mit dem Ein- und Ausatmen Gottes vergleichen.

Eventuell ist ja das, was wir als Urknall sehen nicht ein solcher, sondern nur die Geburt unseres derzeitigen Universums? Da wir jedoch nicht einmal unser Universum überblicken können, dürfte es mühsam sein, über ein Nebeneinander von Multiversen nachzudenken.

Egal, ob nun unser Universum im Prinzip vom Kommen und Vergehen des Big Bounce vergeht oder im Big Freeze ohne Licht und Wärme stirbt: Die Schwarzen Löcher dürften darin ihre Rolle spielen.


Merlin
 
Bzgl. des Themas finde ich die "dunkle Materie" sehr interessant.

Sie wechselwirken mit der uns bekannten Materie, man kann aber nicht sagen, woraus sie selbst wirklich bestehen.

Nehmen wir an, in dieser dunklen Materie wären auch so Lebewesen, die mit uns wechselwirken und wir können sie nicht sehen.

Genau darin könnte sich diese These hier bewahrheiten:

Ein Harvard-Wissenschaftler hat eine interessante Theorie darüber, wie unser Universum entstanden ist: in einem Labor von einer “oberen Klasse von Lebensformen”.


Das ist mir beim Stöbern im Net unter gekommen!
Was haltet ihr davon?
Unser Universum wurde von Aliens in einem Labor hergestellt: Harvard-Professor (wissenschaft-x.com)
 
Was mich z. B. stört ist der Ausdruck Alien. Im engl. Fremder.

Warum sagt man nicht in deutsch Außerirdischer? Warum muss es denn immer mit einer Fremdsprache verbunden sein? Macht es das interessanter, unheimlicher, oder was?

Denn niemand hat jemals einen solchen gesehen.

Alien klingt für mich so nach Hollywood.

Für mich wäre es etwas ganz normales, wenn es eben Außerirdische von einem anderen Planeten nach dem der unbewohnbar geworden ist, sich hier angesiedelt haben.

Denn auch wir suchen bereits nach einem Ausweg, sollte die Erde kollabieren.

In Afrika findet man in Höhlen Zeichnungen von Wesen die so ungefähr wie mit Raumanzügen bekleidet sind.
 
Eventuell ist ja das, was wir als Urknall sehen nicht ein solcher, sondern nur die Geburt unseres derzeitigen Universums? Da wir jedoch nicht einmal unser Universum überblicken können, dürfte es mühsam sein, über ein Nebeneinander von Multiversen nachzudenken.
Erstmal @DruideMerlin, danke für deine ausführliche Beschreibung - sehr interessant und faszinierend.....erstaunlich dein vielseitiges Wissen(y)

Nun, das Rätsel von die Entstehung des Universum werden wir wohl nie vollständig lösen können -
mag es auch vielerlei Forschung darüber geben.
Aber es immer wieder anregend, darüber nach zu denken...

Bzgl. des Themas finde ich die "dunkle Materie" sehr interessant.

Sie wechselwirken mit der uns bekannten Materie, man kann aber nicht sagen, woraus sie selbst wirklich bestehen.

Nehmen wir an, in dieser dunklen Materie wären auch so Lebewesen, die mit uns wechselwirken und wir können sie nicht sehen.

Genau darin könnte sich diese These hier bewahrheiten:
ja, das klingt auch interessant für mich!
 
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:unsure:

Nach meinem Verständnis dürfte im Ganzen das Phänomen der Zeit eine zentrale Rolle spielen. Ich würde sie gerne in die dunklen Energien einordnen. Von der Zeit wissen wir eigentlich nichts, weil wir darüber noch nicht wirklich nachgedacht haben.

Meist wurde bei den Überlegungen zur Zeit der Fehler begangen, von der eigenen Zeitwahrnehmung auf das Phänomen selbst zu schließen. Der Fehler liegt darin, dass unsere Zeitwahrnehmung eigentlich wenig mit dem Phänomen an sich gemein hat. Fakt dürfte sein, dass es ohne die Zeit kein Universum gäbe, also auch kein Prinzip vom Kommen und Vergehen.

Ich möchte da jetzt kein neues Fass aufmachen, sondern lieber auf zwei meiner Beiträge verweisen:

#1 Allgemeiner Gedanke zur Zeit aus dem Thread: „Chronos, der Herr der Zeit.“
#614 Das Zeitgefühl des Menschen aus dem Thread: „Ist das Universum wirklich unendlich?“


Merlin
 
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